1 lamda gleich frequenz

Periodische Funktion

Eine zeitlich veränderliche Funktion heißt periodisch mit der Periodendauer T, wenn die Funktion bei Verschiebung um T in sich selbst übergeführt wird, d.h. deckungsgleich ist. Eine Schwingung umfasst eine positive und einer negative Halbwelle und dauert eine Periode T lang. Die Zeit T wird als die Periode bzw. als die Schwingdauer des Systems bezeichnet

\(x\left( {t + T} \right) = x\left( t \right)\)

Funktion pFunktion p: p(x) = f(x) + g(x) + h(x) Vektor uVektor u: Vektor(H, I) Vektor uVektor u: Vektor(H, I) Vektor vVektor v: Vektor(I, H) Vektor vVektor v: Vektor(I, H) TText9 = “T”

Frequenz

Die Frequenz ist ein Maß für die „Häufigkeit“ der Wiederholungen einer Schwingung pro Zeiteinheit. Ihre Einheit ist daher die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde und wird in Hertz (Hz) gemessen.

\(f = \dfrac{1}{T}\)

Periodendauer

Eine Funktion heißt periodisch mit der Periodendauer T, wenn die Funktion bei Verschiebung um T in sich selbst übergeführt wird, d.h. deckungsgleich ist.

\(f\left( {x + T} \right) = f\left( x \right)\)

Funktion ff(x) = 2sin(2x - 10) Strecke gStrecke g: Strecke D, E Punkt APunkt A: Schnittpunkt von f, xAchse mit Startwert (-1.28, 0) Punkt APunkt A: Schnittpunkt von f, xAchse mit Startwert (-1.28, 0) Punkt FPunkt F: Schnittpunkt von xAchse, yAchse Punkt FPunkt F: Schnittpunkt von xAchse, yAchse T =\frac{λ}{c}text1 = “T =\frac{λ}{c}” T =\frac{λ}{c}text1 = “T =\frac{λ}{c}” T =\frac{λ}{c}text1 = “T =\frac{λ}{c}” T =\frac{λ}{c}text1 = “T =\frac{λ}{c}” T =\frac{λ}{c}text1 = “T =\frac{λ}{c}” A_0text2 = “A_0” A_0text2 = “A_0” -A_0text3 = “-A_0” -A_0text3 = “-A_0” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” y=A_0 sin (\omega t + φ)text4 = “y=A_0 sin (\omega t + φ)” ${\varphi }$text5 = “${\varphi }$” $\lambda = \frac{c}{f}$Text1 = “$\lambda = \frac{c}{f}$” $\lambda = \frac{c}{f}$Text1 = “$\lambda = \frac{c}{f}$” $\lambda = \frac{c}{f}$Text1 = “$\lambda = \frac{c}{f}$” $\lambda = \frac{c}{f}$Text1 = “$\lambda = \frac{c}{f}$” $\lambda = \frac{c}{f}$Text1 = “$\lambda = \frac{c}{f}$” $\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$Text2 = “$\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$” $\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$Text2 = “$\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$” $\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$Text2 = “$\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$” $\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$Text2 = “$\begin{array}{l} \omega t\\ t\\ s \end{array}$” AText3 = “A”

Ein Anschauungsbeispiel aus der Elektrotechnik:

In der Elektrotechnik beträgt die Periodendauer bei in Europa gebräuchlichem 50 Hz Wechsel- oder Drehstrom 20 msec (1sec dividiert durch 50 Hz). Eine Halbperiode, das ist die Zeit von einem Nulldurchgang (=Vorzeichenwechsel) zum nächsten Nulldurchgang beträgt daher 10 msec (20msec : 2 Halbwellen). D.h. man muss maximal 10 msec warten, bis die betrachtete elektrische Größe für kurze Zeit zu Null wird.

Wellenlänge

Als Wellenlänge bezeichnet man bei einer wellenförmigen Ausbreitung den kleinsten Abstand zweier Punkte gleicher Phase. Die Wellenlänge errechnet sich indem man die Ausbreitungsgeschwindigkeit c im jeweiligen Medium durch die Frequenz dividiert. Bei zweidimensionaler Ausbreitung spricht man von Schwingungen und deren Periodendauern. Bei dreidimensionaler Ausbreitung spricht man von Wellen (z.B.: Schall, div. Felder) und von deren Wellenlänge.

\(\lambda = \dfrac{c}{f}\)

Beispiele für Ausbreitungsgeschwindigkeiten:

  • Für Schallwellen: c = 343 m/s
  • Für elektromagnetische Wellen: c = 299 792 458 m/s

Zusammenhang zwischen Periodendauer, Frequenz und Wellenlänge

Die Periodendauer T entspricht der Kehrwert der Frequenz, bzw. der Quotient aus Wellenlänge und Ausbreitungsgeschwindigkeit im jeweiligen Medium.

\(T = \dfrac{1}{f} = \dfrac{1}{{\dfrac{c}{\lambda }}} = \dfrac{\lambda }{c}\)

Schwingung

Eine Schwingung umfasst eine positive und einer negative Halbwelle und dauert eine Periodendauer T lang. Bei zweidimensionaler Ausbreitung spricht man von Schwingungen und deren Periodendauer. Bei dreidimensionaler Ausbreitung spricht man von Wellen (z.B.: Schall, div. Felder) und von deren Wellenlänge.

\(T = \dfrac{1}{f}\)

Harmonische Schwingung

Harmonische Schwingungen sind ein Sonderfall der periodischen Schwingung, da sie durch Sinus- bzw. Kosinusfunktionen vollständig beschrieben werden können. Man bezeichnet die zeitliche Änderung des horizontalen bzw. des vertikalen Abstands eines Punktes P auf einer Kreisbahn als harmonische Schwingung. Die Darstellung des Punktes über seinen Ortsvektor wird als Vektor- oder Zeigerdiagramm bezeichnet.

  • Die zeitliche Änderung des horizontalen Abstands vom rotierenden Punkt P von der y-Achse erzeugt eine reine Kosinusschwingung.
  • Die zeitliche Änderung des vertikalen Abstands vom rotierenden Punkt P von der x-Achse erzeugt eine reine Sinusschwingung

Kreis cKreis c: Kreis durch B mit Mittelpunkt A Winkel ωtWinkel ωt: Winkel zwischen D', A, D Winkel ωtWinkel ωt: Winkel zwischen D', A, D Winkel ωtWinkel ωt: Winkel zwischen D', A, D Funktion ff(x) = Wenn(x > 0, sin(x)) Funktion gg(x) = Wenn(x > 0, cos(x)) Strecke kStrecke k: Strecke C, E Strecke jStrecke j: Strecke D, F Strecke mStrecke m: Strecke F, G Strecke nStrecke n: Strecke A, H Vektor uVektor u: Vektor(A, D) Vektor uVektor u: Vektor(A, D) Punkt AA = (-3, 0) Punkt AA = (-3, 0) Punkt DPunkt D: Schnittpunkt von c, i Punkt DPunkt D: Schnittpunkt von c, i Punkt HPunkt H: Schnittpunkt von k, xAchse Punkt HPunkt H: Schnittpunkt von k, xAchse Punkt D'Punkt D': D gedreht um Winkel -(45°) Punkt D'Punkt D': D gedreht um Winkel -(45°) x(t) = sin(ωt)Text1 = “x(t) = sin(ωt)” x(t) = cos(ωt)Text2 = “x(t) = cos(ωt)”

Die Funktion u(t) beschreibt einen Schwingungsvorgang, wie er bei mechanischen oder elektrischen Schwingkreisen vorkommt.

\(\eqalign{ & u\left( t \right) = U \cdot \cos \left( {wt + \varphi } \right) \cr & u\left( t \right) = a \cdot \cos \left( {\omega t} \right) + b \cdot \sin \left( {\omega t} \right) \cr & u\left( t \right) = U \cdot {e^{\left( {\omega t + \varphi } \right)}} \cr}\)

U die Amplitude der Schwingung (deren Maximalauslenkung)
\(\omega\) die Kreisfrequenz

Dabei gilt:

\(\eqalign{ & \omega = 2\pi f = \dfrac{{2\pi }}{T} \cr & f = \dfrac{1}{T} \cr}\)

T die Schwingungsdauer
\(\varphi\) der Nullphasenwinkel, also der Winkel zum Zeitpunkt t=0

Änderung von Parametern einer harmonischen Schwingung

Über Parameter kann die Form der Schwingung verändert werden.

\(f\left( x \right) = a \cdot \sin \left( {bx + c} \right) + d\)

  • Der Faktor a bewirkt eine Streckung oder Stauchung der „Höhe“ - der sogenannten Amplitude - der Schwingung
  • Der Faktor b bewirkt eine Änderung der Periodendauer - dem Kehrwert der Frequenz - also einer Streckung oder Stauchung in Richtung der x-Achse
    Der Faktor b entspricht der Anzahl der Perioden im Intervall \(\left[ {0;\,\,2\pi } \right]\). Verdoppelt man den Faktor, so liegen doppelt so viele Perioden in diesem Intervall.
    \(b = \dfrac{{2 \cdot \pi }}{T}\)
  • Der Summand c im Argument bewirkt eine Phasenverschiebung (Zeitpunkt des „Null-Durchgangs) in Richtung der x-Achse (=Parallelverschiebung in Richtung der x-Achse).
    • Ist c positiv, so wird die betrachtete Funktion nach links verschoben
    • Ist c negativ, so wird die betrachtete Funktion nach rechts verschoben
  • Der Summand d bewirkt eine Parallelverschiebung der Schwingung in Richtung der y-Achse. Die Schwingung erfolgt dann nicht mehr symmetrisch zur x-Achse, sondern symmetrisch zur Geraden y=d
Illustration 
  • In rot die Sinusfunktion.
  • In grün die um +90° und somit nach links phasenverschobene Sinusfunktion, die somit in Phase zur reinen Kosinusfunktion (blau) wird.
  • In blau die Kosinusfunktion. Wir haben deren Amplitude auf 75% reduziert, damit der grüne und der blaue Graph nicht deckungsgleich sind.

Funktion ff(x) = sin(x) Funktion gg(x) = 0.75cos(x) Funktion hh(x) = sin(x + 1.57) Vektor uVektor u: Vektor(F, E) Vektor uVektor u: Vektor(F, E) sin(x)Text1 = “sin(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” 0.75 \cdot cos(x)Text2 = “0.75 \cdot cos(x)” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$” $ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$Text3 = “$ \sin \left( {x + \frac{\pi }{2}} \right)$”

Phasenverschiebung c zwischen Sinus und Kosinus

Anmerkung: In der Technik bevorzugt man die Sinus Darstellung gegenüber der Kosinus Darstellung. Dies ist immer möglich, da man durch Berücksichtigung einer Phasenverschiebung c die beiden Winkelfunktionen in einander umrechnen kann gemäß

  • \(\sin \left( x \right) = \cos \left( {x + \dfrac{{3\pi }}{2}} \right) = \cos \left( {x - \dfrac{\pi }{2}} \right)\)
  • \(\cos \left( x \right) = \sin \left( {x + \dfrac{\pi }{2}} \right) = \sin \left( {x - \dfrac{{3\pi }}{2}} \right)\)

Was ist 1 Lambda?

(griechisch: Lambda) einer periodischen Welle ist der kleinste Abstand zweier Punkte gleicher Phase. Dabei haben zwei Punkte die gleiche Phase, wenn sie im zeitlichen Ablauf die gleiche Auslenkung (Elongation) und die gleiche Bewegungsrichtung haben.

Ist die Wellenlänge der Frequenz?

Elektromagnetische Wellen sind durch ihre Frequenz f und ihre Wellenlänge l charakterisiert. Die Frequenz läßt sich aus der Wellenlänge l über die Beziehung f=c/l berechnen. Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde.

Welche Einheit ist Lambda?

Die Wärmeleitfähigkeit „Lambda“ (λ) ist eine Stoffeigenschaft. Sie gibt den Wärmestrom an, der bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (K) durch eine 1 m² große und 1 m dicke Schicht eines (Bau)Stoffs geht. Die Einheit ist W/mK.

Ist Wellenlänge gleich Frequenz?

Die Wellenlänge bezieht sich auf den räumlichen Abstand zweier Punkte mit gleicher Amplitude, zum Beispiel von zwei Wellenbergen. Die Frequenz bezieht sich auf den zeitlichen Abstand zweier Zeitpunkte gleicher Amplitude, zum Beispiel von zwei Wellenbergen.

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