19 jähriger unfall furth im wald

Zahlreiche Einsatzkräfte waren bei dem Unfall am Abend gefordert, um den 23-Jährigen aus dem Wrack zu befreien und die Angehörigen zu betreuen. Foto: Kreisbrandinspektion Cham

Bei einem schweren Unfall nahe Furth im Wald (Landkreis Cham) ist am Montagabend ein junger Autofahrer gestorben. Am Dienstag gaben Polizei und Feuerwehr weitere Details bekannt.



Der junge Mann war demnach ein 23-Jähriger aus dem Altlandkreis Kötzting. Er war gegen 18 Uhr mit seinem Auto auf der Kreisstraße zwischen Althütte und Voithenberg in einer Rechtskurve von der Straße abgekommen und gegen mehrere Bäume gefahren. Nach Angaben der Kreisbrandinspektion Cham hatte der Mercedes zwei Bäume umgerissen, die schließlich auf das Auto fielen. Eines der Bäume habe direkt die Fahrerseite getroffen.

Der 23-Jährige war nach Angaben der Feuerwehr in seinem Auto eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Furth im Wald habe zunächst die Bäume von dem Auto entfernen müssen, um zu dem Unfallfahrzeug zu gelangen. „Trotz der raschen und umfangreichen Hilfe konnte der 23-Jährige aber nur noch tot aus dem Unfallfahrzeug geborgen werden“, berichtet die Feuerwehr weiter. Ein Gutachter soll nun klären, wie es zu dem Unfall kommen konnte, hieß es seitens der Polizei.

Angehörige alarmierten Notruf



Zahlreiche Einsatzkräfte waren bei dem Unfall am Abend gefordert, um den 23-Jährigen aus dem Wrack zu befreien und die Angehörigen zu betreuen. Diese waren in einem separaten Auto etwas weiter hinter dem 23-Jährigen unterwegs und bemerkten das zerstörte Auto beim Vorbeifahren wegen der Warnblinker, berichtet die Kreisbrandinspektion weiter. Die Angehörigen riefen demnach den Notruf und versuchten noch, Erste Hilfe zu leisten.

Seitens der Feuerwehr hatte der 1. Kommandant Franz Stoiber die Einsatzleitung inne. Zudem waren zwei Rettungswagen im Einsatz unter der Leitung von Tobias Muhr sowie ein Notarzt. Die Kreisstraße war mehrere Stunden lang komplett gesperrt.

ajk/age/vr/cav

Es war ein dramatischer Unfall mit dramatischen Folge! In der Nacht zu Freitag ist in Ostbayern ein 19-Jähriger bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der junge Fahrer hatte sich mit seinem BMW überschlagen. Andere Fahrzeuge waren an dem tragischen Unglück nicht beteiligt.

Unfall in Furth im Wald: Zu schnell und ohne Sicherheitsgurt

Wie die Polizei in Furth im Wald, das unweit der Grenze zu Tschechien liegt, berichtet, ereignete sich der Unfall in der Nacht zum Freitag gegen 1.30 Uhr. Der junge Mann sei mit „nicht angepasster Geschwindigkeit“ Geschwindigkeit unterwegs gewesen und habe dann in einer Kurve die Kontrolle über seinen BMW verloren. Das Auto flog aus der Kurve überschlug sich mehrfach und landete in einem Feld wo es auf dem Dach liegen blieb.

Der junge Fahrer wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert. Wie die Polizei berichtete, hatte er keinen Sicherheitsgurt angelegt. Der 19-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass er von den kurz nach dem Unfall eintreffenden Rettungskräften reanimiert werden musste. Ein Rettungshubschrauber brachte den Unfallfahrer dann in die Uniklinik nach Regensburg. Doch auch dort konnten sie ihn nicht retten. Wie die Polizei berichtet, erlag der 19-Jährige im Krankenhaus in den Morgenstunden seinen schweren Verletzungen.

Andere Menschen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Der 19-Jährige war zum Unfallzeitpunkt alleine mit dem BMW unterwegs. Das Auto erlitt einen Totalschaden.

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Furth im Wald ist ein kleines Städtchen an der bayerisch-tschechischen Grenze mit rund 9000 Einwohnern. Es liegt im Landkreis Cham im Regierungsbezirk Oberpfalz.

Laut Polizeiangaben wurde der Fahrer durch die Wucht des Aufpralls im Fahrzeug eingeklemmt, er konnte aber noch selbst den Notruf absetzen. Die alarmierte Feuerwehr konnte der Fahrer aus dem Wagen befreien und dem Rettungsdienst übergeben. Der 19-jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Am Audi entstand ein Totalschaden. Das Auto musste abgeschleppt werden.

Ein junger Autofahrer kam in Furth im Wald von der Straße ab und schleuderte aus dem Fahrzeug. Er war nicht angeschnallt.

13. August 2021 12:07 Uhr

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19 jähriger unfall furth im wald
Ein schwerer Verkehrsunfall forderte in Furth im Wald die Einsatzkräfte. Foto: Franz Stoiber/FFW Furth im Wald

Furth im Wald.Bei einem schweren Verkehrsunfall im Further Osten ist am frühen Freitagmorgen ein junger Autofahrer tödlich verletzt worden. Wie die Polizeiinspektion Furth im Wald berichtet, war der 19-Jährige nicht angeschnallt, als er gegen 1.30 Uhr im Bereich der Äußeren Kötztinger Straße von anderen unbeteiligt von der Fahrbahn abkam. „Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit“, teilt die Polizei mit.

Nach mehreren Überschlägen landete der BMW fernab der Straße. Der Mann aus Neukirchen beim Heiligen Blut wurde aus dem Wagen geschleudert. Rettungskräfte reanimierten den 19-Jährigen noch, ein Hubschrauber brachte ihn nach Regensburg in die Klinik. Dort verstarb der Fahrer laut Polizei wenige Stunden später.

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Die angerückten Helfer der Further Freiwilligen Feuerwehr fanden eine „Spur der Verwüstung“ vor, berichtet Kommandant Franz Stoiber: eine lange Schleuderspur, ein abgeschlagenes Verkehrszeichen, ein umgerissener Baum, das Auto völlig zerstört und auf dem Dach liegend. Dabei habe die Alarmierung zunächst einen weniger heftigen Unfall suggeriert. Vor Ort angekommen, habe er dann aber noch einmal weitere Feuerwehrkräfte anfordern müssen, sagt Stoiber. „Das ist eine größere Baustelle geworden.“ Rund 30 Kameraden halfen an der Einsatzstelle. Unter anderem mussten die Helfer dem angeforderten Rettungshubschrauber den Landeplatz ausleuchten. (jh)

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