Begeht meghan den gleichen fehler wie diana

Sie lässt Freundinnen für sich sprechen |

Begeht Meghan denselben Fehler wie Diana?

Dieses Interview dürfte am königlichen Hof Aufsehen erregen.

Im aktuellen „People“-Magazin sprechen fünf Freundinnen von Herzogin Meghan über deren neues Leben als Royal-Mitglied. Im Mittelpunkt: die angeblichen Lügen, die derzeit über die ehemalige Schauspielerin verbreitet werden. Warum mit großer Wahrscheinlichkeit die Herzogin selbst hinter diesem Interview steckt und warum sie damit einen Fehler begeht, den schon Prinzessin Diana († 36) machte.

Unter dem Titel „Wir wollen die Wahrheit sagen“ erzählt eine Frau aus Meghans engstem Vertrautenkreis: „Meg hat sich lange schweigend zurückgehalten und die Lügen und Unwahrheiten ertragen. Wir sind besorgt darüber, was das mit ihr und ihrem Baby macht. Es ist falsch, jemanden diesem Grad an emotionalem Trauma auszusetzen, ihn allein zu lassen, während er schwanger ist.“

Prinz Harry und die schwangere Herzogin kürzlich in London – glaubt man Meghans Freundinnen, so kocht die Herzogin täglich für ihren Liebsten

Foto: Agency People Image

Des Weiteren erklären die Frauen, die lieber anonym bleiben wollen, wie bodenständig, häuslich und fürsorglich Meghan sei. So würde sie angeblich täglich für sich und Harry kochen, sich liebevoll um ihre Tiere kümmern und immer noch für ihre Freunde da sein: „Ich darf sie quasi gar nicht fragen, wie es ihr geht, bevor sie ganz genau weiß, wie es bei mir aussieht“, sagte eine der Freundinnen.

Warum es alles andere als ein kluger Schachzug ist, die Herzogin in einem so glanzvollen Licht darzustellen, verrät Royal-Insider Richard Kay. Er bezeichnet das Interview gegenüber der „Daily Mail“ als „heuchlerisch“ und ist sich sicher: Meghan hat dieses Interview arrangiert. Denn als Mitglied der Royal-Familie darf sie sich zu all den Schlagzeilen über sich nicht äußern.

Zudem würden anonyme Interviews, die auch noch auf den Seiten eines amerikanischen Celebrity-Magazins erscheinen, normalerweise sofort vom Königshaus geprüft und dementiert werden. Nicht in diesem Fall. Deshalb ist er der Meinung, dass Meghan auch Harry eingeweiht haben muss. „Meghan scheint Prinz Harry durch das Durchsickern solch sorgfältig ausgewählter und detaillierter Bemerkungen über ihr häusliches Leben kastriert zu haben.“ Weiter sagt Richard Kay: „Hat es zuletzt nicht etwas Heuchlerisches, wenn jemand seinen Vater bittet, Familienangelegenheiten nicht ins Fernsehen und andere Interviews zu bringen, während dieser Jemand einer Gruppe von handverlesenen und vertrauten Freunden erlaubt, genau das zu tun?“

Experte sieht Parallelen zu Prinzessin Diana

Richard Kay zieht zudem Parallelen zu Meghans verstorbener Schwiegermutter. Auch Prinzessin Diana († 36) glaubte damals, sie müsse die Dinge selbst in die Hand nehmen, um ihren Ruf zu retten. „Dass Meghan jetzt die offiziellen Medienvertreter des Palastes für eine freizügige Operation mit Freunden zu überlisten versucht, ist sicherlich eine Taktik aus dem Diana-Spielbuch.“

Prinzessin Diana verriet in einem BBC-Interview von 1995 vor etwa 200 Millionen Zuschauern, dass Charles eine heimliche Affäre mit Camilla führe – damit leitete sie die Scheidung ein

Foto: Ullstein

Doch diese Taktik kam bei Angehörigen und Mitarbeitern der royalen Familie nicht gut an. „Manchmal ging Diana zu weit und dehnte die Loyalität der Angehörigen aus. So hatte ihre Entscheidung, 1995 das außergewöhnliche Interview mit BBC-Panorama zu geben, unvorhergesehene und verheerende Folgen. Sie verlor nicht nur ihre Privat- und Pressesekretärin, die zurücktrat, nachdem sie über ihre Interviewpläne im Unklaren war, sie veranlasste die Königin auch, sie und Charles zur Scheidung zu zwingen.“

Natürlich ist Meghan heute in einer anderen Situation, als Diana damals in den frühen 90ern. Für den Experten ist jedoch eins klar: Wer seine Freunde dafür benutzt, um persönliche Ansichten zu verbreiten, deutet an, dass im Palast etwas nicht stimmt.

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