Die Prinzessin auf der Erbse (2002 ganzer Film Deutsch)

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Die Prinzessin auf der Erbse ist ein Märchenfilm aus dem Jahr 2002 von Mark Swan mit Dan Finnerty und Jonathan Firth.

Komplette Handlung und Informationen zu Die Prinzessin auf der Erbse

Laird, der Bruder von König Heath, will die Macht über das Königreich erlangen und schmiedet einen bösen Plan. Heimtückisch vertauscht er die neugeborenen Babys der Familie, sodass seine eigene Tochter am Hofe als Prinzessin und die rechtmäßige Tochter Daria bei einem bösartigen Bauern in sehr armen Verhältnissen aufwächst. Als Jahre später der junge Prinz Rollo, Thronfolger des benachbarten Königreichs, auf der Suche nach einer Braut durchs Land reist, sieht sich der abscheuliche Laird am Ziel seines Racheplanes, wenn seine Tochter mit dem schönen Prinzen verheiratet wird. Doch Rollo trifft die hübsche Daria, verliebt sich in sie und will sie zu seiner Frau machen. Rasend vor Wut versucht Laird das zu verhindern. Daria kann sich nur knapp vor ihm retten, als sie durch Zufall am Königshof Unterschlupf findet. Sie sinkt erschöpft von der Flucht auf ein Bett mit zwanzig Matratzen, doch kann nicht schlafen, weil sie eine Erbse ganz unten im Bett so sehr drückt. Als die Zofe Sascha das bemerkt, kann sie kaum fassen, wen sie vor sich hat. Sollte das etwa eine wirkliche Prinzessin sein? Denn nur Menschen mit königlicher Abstammung würden diese Erbse spüren.

Bauernmädchen Daria ahnt nicht, dass sie die Tochter des Königs ist. Dessen böser Bruder hatte die Prinzessin einst mit der eigenen Tochter vertauscht und sie fortgegeben. Als Prinz Rollo auf Brautschau geht, verliebt er sich in Daria...

Textquelle:

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Genres:Regie:Darsteller:Weitere Infos:
Das Märchen des dänischen Dichters Hans-Christian Andersen hat schon viele Kinder verzaubert. In der rbb-Produktion werden Sie Robert Gwisdek als Sohn des Königs, Iris Berben als Schwester des Königs, Rike Kloster als Prinzessin und Michael Gwisdek als König sehen.

Nur noch wenige Tage bis zum 70. Geburtstag des Königs. Dann, so ist es festgelegt, wird er die Krone abgeben. Darauf hat seine Schwester lange warten müssen: Endlich will sie aus dem Schatten ihres Bruders heraustreten und die Macht im Königreich übernehmen.

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Oder wird doch der Sohn des Königs auf den Thron steigen? Thronfolger wird er aber nur mit einer Prinzessin an seiner Seite.

Die Prinzessin auf der Erbse ist ein bekanntes Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, das im dänischen Original den Titel Prinsessen på ærten trägt. Es erschien am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe Märchen, für Kinder erzählt (dänisch Eventyr fortalte for Børn). Es stand auch als Die Erbsenprobe in Grimms Märchen (nur 5. Auflage von 1843, Nr. 182).

Das Märchen handelt von einem Prinzen, der seinen Vater um eine Frau bat. Der wollte den Wunsch erfüllen, doch es müsse sich um eine Prinzessin handeln. Eines Abends erscheint während eines Unwetters ein regennasses Fräulein am Stadttor, das von sich behauptet, eine wirkliche Prinzessin zu sein. Um herauszufinden, ob dies die Wahrheit ist, legt die alte Königin heimlich eine Erbse auf den Boden der Bettstelle, und darauf zwanzig Matratzen und zwanzig Eiderdaunendecken. Als sich am nächsten Morgen die Prinzessin darüber beklagt, schlecht – weil auf etwas Hartem – geschlafen zu haben, ist der Beweis erbracht. Denn so empfindlich kann nur eine wirkliche Prinzessin sein. Daraufhin nimmt der Prinz sie zur Frau.

Das Märchen stand ausführlicher als bei Andersen in der 5. Auflage von Grimms Märchen als Die Erbsenprobe, schied dort aber wieder aus. Die Anmerkung zum stattdessen aufgenommenen Die Geschenke des kleinen Volkes nennt die Begründung, dass es „wahrscheinlich aus Andersen (S. 42) stammt“, auch bei Cavallius „S. 222“ komme es vor.[1] Der 14-jährige Sohn Herman Grimm hatte es beigesteuert, sein Vater und sein Onkel haben wohl die Herkunft nicht gleich bemerkt. Laut Hans-Jörg Uther stammen sowohl das Motiv weiblicher Überempfindlichkeit wie auch die Bettprobe aus dem Orient, wurden aber von Andersen erstmals verknüpft.[2] Es zählt heute zu den bekanntesten Märchen.

Der Ausdruck Prinzessin auf der Erbse steht als geflügeltes Wort für eine besonders empfindliche Person.

Die hochsensible Prinzessin Märtha Louise von Norwegen probierte den Erbsentest als Kind aus und sah das Märchen später als Parabel, wie kleinste Kritik sie aus der Bahn warf.[3]

Wichtige Illustrationen zu Andersens Erbsenprinzessin sind von Edmund Dulac,[4] Paul Hey, Heinrich Lefler[5] und Kay Nielsen.[6] Dulac zeigt die Situation, in der die Prinzessin in unglaublicher Höhe auf vielen Matratzen von der Erbse gepeinigt erwacht, Kay Nielsen entrückt das überzarte Prinzesschen in den Bildhintergrund – sie liegt auf dem Erbsenbett wie auf einer weltenthobenen Bühne, gerahmt von zwei überlängten Rundbogenfenstern. Paul Hey gibt der Szenerie eine Rokoko-Atmosphäre – hier wird die Irritation der schlafgestörten Prinzessin im Gesichtsausdruck interessant eingefangen. Heinrich Lefler interpretiert das Andersenmärchen in einem Andersenkalender: Die Prinzessin auf der Erbse erscheint hier als Mai-Monatsbild. Mit pointillistischen bunten Farbtupfern sitzt hier die Prinzessin im Federbettenmeer.

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