Wenn die Badfliesen vom Boden die Wände hinaufwachsen, sieht das schön aus – und erfüllt einen Zweck! Neun Beispiele
Es ist Harmonie pur, wenn im Badezimmer Boden und Wand mit dem gleichen Material bedeckt sind. Und es hat nicht nur ästhetische Vorzüge, sondern ist ein gestalterischer Trick, um Weite vorzugaukeln und das Bad optisch größer wirken zu lassen. Der Grund: Durch das einheitliche Material verschwimmen die Raumkonturen. Sehen Sie hier, wie unterschiedlich Badgestalter die Idee umgesetzt haben.
Stefan Neubrand von Bespoke Interior verlegte in diesem Gäste-WC auf dem Boden und an der Wand Zementfliesen von Mosáico.
Architekt Herbert O. Zielinski ließ Boden und Wände mit 30 x 30 Zentimeter großen Platten aus Carrara-Marmor fliesen. Dadurch wirken sie fast wie aus einem Stück gefertigt.
Um Eintönigkeit zu vermeiden, verwendete Fliesenprofi Benjamin Schulz für dieses Bad Feinsteinzeugfliesen mit blau-grau-kupferfarbenem Verlauf.
Wer dieses Bad von schöne räume betritt, glaubt durch die türkisfarbenen Mosaikfliesen an Wänden und Boden in einen Pool einzutauchen.
Hier verwendete Herbert O. Zielinski graue Mosaikfliesen von Bisazza im gesamten Bad. Zusätzlich schafft die große Spiegelfläche über dem Corian-Waschtisch optische Weite.
In diesem Bad, umgesetzt von Maler Hoffmann GmbH, geht es mutig zu – in Schwarz. Die Wände sowie der fugenlose Boden wurden nicht gefliest, sondern aus Kunstharz gefertigt.
Wie finden Sie die Idee, Wand und Boden
im Bad gleich zu gestalten?