Jedes jahr im Winter, wenn es wieder schneit

24 Karnevalslieder, die man kennen muss

Album: Wenn et Trömmelche Jeit, 1993

Refrain: Denn wenn et Trömmelche jeit, dann stonn mer all parat, un mer trecke durch die Stadt, un jeder hätt jesaat, Kölle Alaaf, Alaaf - Kölle Alaaf

Hochdeutsch: Denn wenn das Trömmelchen erklingt, dann sind wir alle soweit, und wir ziehen durch die Stadt, und ein jeder sagt, Kölle Alaaf, Alaaf - Kölle Alaaf

24 Karnevalslieder, die man kennen muss

  1. Querbeat: Nie mehr Fastelovend
  2. Kasalla: Stadt met K
  3. Brings: Kölsche Jung
  4. Cat Ballou: Et jitt kei Wood
  5. Höhner: Echte Fründe
  6. Bläck Fööss: Du (bess die Stadt)
  7. Brings: Superjeilezick
  8. Räuber: Op dem Maat
  9. Paveier: Buenos Dias Mathias
  10. Bläck Fööss: En unserem Veedel
  11. De Räuber: Wenn et Trömmelche jeit
  12. Querbeat: Guten Morgen Barbarossaplatz
  13. Brings: Su lang mer noch am lävve sin
  14. Höhner: Viva Colonia
  15. Kasalla: Pirate
  16. Bläck Fööss: Drink doch ene met
  17. Kasalla: Alle Jläser huh
  18. Brings: Halleluja
  19. Miljö: Su lang die Leechter noch brenne
  20. Paveier: Leev Marie
  21. Bläck Fööss: Mer losse d'r Dom en Kölle
  22. Höhner: Hey Kölle - Du bes e Jeföhl
  23. Kasalla: Schälsickjung
  24. Cat Ballou: Oh wie schön

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"…kütt dr Fastelovend un mir sin all bereit.“ Dieses Lied von der Band „De Räuber“ gehört zu den Kultkarnevalsliedern des Rheinlandes und ist seit 1993 jedes Jahr zur Karnevalszeit wieder zu hören. Die als „fünfte Jahreszeit“ bezeichnete Phase ist für viele Jecken die schönste Zeit im Jahr. Es wird gefeiert, gelacht und getrunken und manch Einer verzaubert mit ausgefallenen Kostümkreationen. Doch wo liegt eigentlich der Ursprung des Karnevals und dessen Umzügen, die in den letzten Tagen auch durch unsere Straßen zogen?

Der Ursprung des Karnevals, oder vieler Orts auch „Fasching“ genannt, liegt im christlichen Glauben. Doch schon die alten Germanen trugen Tierfelle und Masken, um die bösen Geister des Winters zu vertreiben und die Guten herauf zu beschwören, um so den Frühling einzuleiten.

Die Narrenzeit geht der vierzigtägigen Fastenzeit voraus. Diese beginnt am Aschermittwoch und dient dem Christentum als Vorbereitung auf das Osterfest. In der Fastnacht wurde dann ein letztes Mal gefeiert und geschlemmt, bevor sechswöchiges fasten angesagt war. Der Begriff Karneval geht aus dem lateinischen „Carne Vale“ hervor, was so viel bedeutet wie: „Fleisch, leb wohl!“, denn während der Fastenzeit war Fleisch, Fett und Milch streng verboten.

Nicht weg zu denken sind natürlich auch die traditionellen Umzüge, bei denen verkleidete Jecken durch die Straßen ziehen. Die Wagen sind dabei bunt geschmückt und parodieren häufig wirtschaftliche, politische oder kulturelle Themen. Der erste karnevalistische Umzug wurde 1397 urkundlich erwähnt. Der Nürnberger Fastnachtszug ist somit der älteste Fastnachtsumzug der Welt, welcher bis heute existiert.

In den heutigen Hochburgen des deutschen Karnevals sind besonders die Rosenmontagszüge sehr beliebt. Der erste Rosenmontagsumzug der Geschichte, fand am 10. Februar 1823 in Köln statt. Zu den, bis heute, größten und auch überregional bekannten Umzügen gehören die Rosenmontagszüge in Mainz, Düsseldorf und Köln. In den kleineren Städten finden die Umzüge häufig auch an den anderen Karnevalstagen statt.

Ab dem Aschermittwoch ist die Narrenzeit dann vorbei und die Karnevalisten haben bis zum 11 November Zeit, sich zu erholen und neue Kostümideen zu kreieren. 

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