Kann man im Ultraschall sehen die Eileiter durchlässig sind?

weil du schreibst "Endständige Eileiter kann man aber auch mit normalem Ultraschall sehen, da sich dann Flüssigkeit in den Eileitern befindet, welche nciht abfließen kann."

ich stimme dem NICHT zu!

ich war anfang letzten jahres bei nem (neuen) gyn, und der meinte nach dem sono *der eileiter ist zugelaufen und das muss wohl mal eine entzündung gewesen sein und die sind selten einseitig, somit ist es unwahrscheinlich das der andere funktionstüchtig ist*
aber ich sollte erstmal ein jahr üben und dann wieder kommen wegen künstlicher befruchtung
(danke fürs gespräch - all die jahre zuvor war nur immer ne zyste zu sehen)

bin 3 oder 4 monate später zu einem anderen gyn gegangen,
der meinte auch *der EL ist dicht (sactosalpinx) und sowas wird normalerweise entfernt wenn man KiWu hat, der andre ist wahrscheinlich auch dicht* (aber nachdem ich ja anfang 30 bin und nicht ende sollte ich das jahr fertig üben)

nach 8? ÜZ sind wir in die KiWu gegangen
DIE konnten nicht sicher sagen ob der EL zu ist oder nicht (aber auf der seite war in dem monat der ES - laut sono) und ich sollte wiederkommen wenn die regel kommt wegen zyklusmonitoring

tja, aber die blutung kam nicht mehr - sondern der sst war positiv!
(also soviel dazu, wenn man von 2 gyns gesagt bekommt *der EL ist zu und das wird nix*)
war zwar ne MA mit AS, aber 2 monate danach wieder positiv

(und bisher erfolgreich in der 24ten woche)

Die klassische gynäkologische Untersuchung

Am Anfang steht immer eine klassische gynäkologische Untersuchung, bei der deine Frauenärztin prüft, ob Erkrankungen oder Veränderungen an deinen Geschlechtsorganen zu erkennen sind. Mit einem Urintest lässt sich feststellen, ob du an einer akuten Infektion mit Chlamydien oder anderen Bakterien leidest und ob dein Zuckerspiegel erhöht ist – all das kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Deine Ärztin untersucht zudem einen Abstrich aus deiner Scheide auf Bakterien und Pilze.

Was deine Zykluskurve über den Eisprung aussagt

Wenn du nicht bereits regelmäßig deinen Zyklus beobachtest, wird dich deine Gynäkologin jetzt darum bitten. Die Zyklusbeobachtung ist wichtig, um festzustellen, ob regelmäßig ein Eisprung stattfindet und falls ja, zu welchem Zeitpunkt. Mit den Methoden der Natürlichen Familienplanung (NFP) lässt sich der Zeitpunkt deines Eisprungs ziemlich genau bestimmen.

Ein wichtiger Hinweis auf den Eisprung ist hierbei die sogenannte Basaltemperatur. Gemeint ist damit die Körpertemperatur, die du täglich kurz vor dem Aufstehen misst. Kurz vor dem Eisprung kommt es jeden Monat zu einem steilen Anstieg der Körpertemperatur, die in der zweiten Zyklushälfte dann durchgängig höher liegt als in der ersten. Aber auch die Beschaffenheit deines Zervixschleims oder die Öffnung des Muttermunds geben Hinweis darauf, wann ein Eisprung stattfindet.

Zykluskurve am besten vorab aufzeichnen

Falls du bereits eine Zyklusapp nutzt oder täglich deine Basaltemperatur misst, solltest du unbedingt deine Aufzeichnungen zum Arztbesuch mitbringen. Für einige Untersuchungen ist es wichtig, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus stattfinden. Daher solltest du am besten schon vor deinem Besuch in einer Kinderwunschpraxis damit beginnen. 

Fruchtbarkeitsuntersuchung: Ultraschalluntersuchung von Eierstöcken und Gebärmutter

Ein wichtiger Teil der Fruchtbarkeitsuntersuchung ist außerdem ein Ultraschall von Gebärmutter und Eierstöcken. Wenn die Ultraschalluntersuchung zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgt, kann man erkennen, ob überhaupt ein Eisprung stattfindet. „Am 10ten bis 13ten Zyklustag lässt sich mit einem vaginalen Ultraschall erkennen, ob Eibläschen auf den Eierstöcken heranreifen”, erklärt Gynäkologe Dr. David J. Peet. Er behandelt in der Berliner „Praxis für Fertilität” Frauen mit Kinderwunsch. „Außerdem kann man sehen, wie sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut.” Bei einem normalen Zyklus bereitet sich die Gebärmutterschleimhaut zur Zyklusmitte hin auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Sie ist dann dicker und besser durchblutet als zu Beginn der ersten Zyklushälfte. Ist aber der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gestört, können sich Eizellen nach der Befruchtung nicht einnisten und sterben ab. 

Eileiterspülung mit Kontrastmittel prüft die Durchlässigkeit

Die Durchlässigkeit deiner Eileiter lässt sich durch eine Eileiterspülung mit Kontrastmittel (Hysterosalpingo-Kontrastsonographie) prüfen, die per Ultraschall überwacht wird. Dabei wird durch einen feinen Schlauch ein kontrastmittelhaltiger Schaum in deinen Uterus geleitet. Wenn die Eileiter durchlässig sind, tritt der Schaum an deren Enden in die Bauchhöhle aus, wo er resorbiert wird. Falls kein oder nur wenig Schaum austritt, deutet das auf Verklebungen hin. Es sind dann weitere Untersuchungen nötig. 

Mit der Eileiterspülung Verklebungen lösen?

„Eine Spülung mit Kontrastmittel ist ein vergleichsweise kleiner Eingriff”, sagt Kinderwunsch-Experte Peet. Der Nutzen sei aber begrenzt: „Verklebungen lassen sich damit zwar sichtbar machen, aber nicht wirklich behandeln.” Zwar scheint die Spülung die Chancen einer Insemination, also einer künstlichen Einleitung von Sperma, im Folgezyklus zu erhöhen, da kleinere Verklebungen der Eileiter sich dabei lösen. Sie wird daher von einigen Praxen auch zur Unterstützung beim Kinderwunsch angeboten.

„Die frei gespülten Eileiter verschließen sich aber in der Regel bald wieder”, sagt Gynäkologin Peet. Auch sei die diagnostische Aussagekraft der Methode nicht sehr hoch. Eine Endometriose-Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut im Bauchraum wuchern und zur Unfruchtbarkeit führen kann, lasse sich damit nicht immer erkennen. Wenn schon länger ein unerfüllter Kinderwunsch besteht, biete sich daher eher das Verfahren der Bauchspiegelung an. 

Bauchspiegelung: Wann kann sie sinnvoll sein?

„Die Bauchspiegelung ist der Goldstandard, wenn es darum geht, organische Ursachen für Unfruchtbarkeit bei der Frau festzustellen”, sagt Gynäkologe Peet. „Denn dabei werden nicht nur die Verklebungen und Verwachsungen der Organe und Endometriose sichtbar, sondern man kann diese auch direkt lösen.”

Bei einer Bauchspiegelung – medizinisch Laparoskopie – wird zusätzlich zu Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcken auch der Bauchraum untersucht, der die Organe umgibt. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose. Durch einen kleinen Schnitt unterhalb des Bauchnabels führt der Arzt mit einem dünnen Metallstab eine winzige Kamera in den Bauchraum ein. Dort sucht er nach Verwachsungen und kann die Oberfläche von Gebärmutter und Eierstöcken beurteilen. Die Bilder aus der Bauchhöhle werden auf einen Bildschirm übertragen. 

Bauchspiegelung kann die Chance auf Schwangerschaft deutlich erhöhen

Bauchspiegelung: Risiken

Die Bauchspiegelung ist wie jeder operative Eingriff auch mit Risiken verbunden. Dazu gehören die Risiken der Narkose und die Gefahr für Blutungen oder Verletzungen. Bevor du dich für also für diesen Eingriff entscheidest, sollte dein Partner unbedingt erst mit Hilfe eines Spermiogramms abklären, ob die Ursache für eure Kinderlosigkeit eventuell an der Qualität der Spermien liegt.

Zusammen mit der Bauchspiegelung erfolgt in der Regel eine Spiegelung des Uterus. Dabei wird eine Kamera durch die Scheide ins Innere der Gebärmutter eingebracht. Zusätzlich werden die Eileiter mit einer Farbstofflösung durchspült, um zu testen, ob sie durchgängig sind. Wenn der Arzt Zysten, kleinere Verwachsungen oder Endometriose-Herde erkennt, können diese noch während der Bauchspiegelung entfernt werden. Die Chance auf eine Schwangerschaft kann sich dadurch deutlich erhöhen. 

Woher weiß ich ob meine Eileiter durchlässig sind?

Die übliche Standarduntersuchung, um Klarheit über die Beschaffenheit der Eileiter zu bringen, ist die Bauchspiegelung. Hier wird unter Narkose mit einer Kamera durch den Bauchnabel in den Bauch geschaut während gleichzeitig blaue Farbe in die Gebärmutter eingespritzt wird.

Kann man im Ultraschall sehen ob die Eileiter verklebt sind?

Diagnose und Therapie bei verschlossenen Eileitern Verschlossene Eileiter können entweder durch einen Ultraschall, eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel (Hysterosalpingographie) oder eine Bauchspiegelung diagnostiziert oder ausgeschlossen werden.

Kann man beim Ultraschall die Eileiter sehen?

Eine Voraussetzung für die Schwangerschaft auf natürlichem Weg ist die Durchgängigkeit der Eileiter. Ihre Überprüfung mit Hilfe eines speziellen Ultraschalls ist nicht so aussagekräftig wie eine entsprechende Untersuchung durch eine Bauchspiegelung.

Wie wird die Eileiterdurchlässigkeit geprüft?

Die Eileiteruntersuchung erfolgt durch ein Kontrastmittel, welches mit einem kleinen Schlauch in die Gebärmutter eingebracht wird sowie einer Ultraschalluntersuchung. So dauert die Untersuchung lediglich 5 Minuten; das Ergebnis liegt sofort vor.

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