Fachmännische Verlegung von Terrassenplatten | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 00:20:47 0 2514999
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Hallo, zu folgendem Sachverhalt bezüglich der Verlegung von Terrassenplatten würde mich Eure Meinung interessieren. Aus optischen und Preisgründen haben wir uns für Keramikplatten mit den Maßen 80 x 40 x 2 cm entschieden. Der Pflasterer mag diese Platten nicht auf Mineralbetonunterbau + Splittbett verlegen, da er sagt, dass diese sich wegbewegen und er somit regelmäßig gerufen wird, um die entstandenen Höhenversatze zu korrigieren. Sein Argument ist, dass die Platten zu leicht seien, um sicher zu liegen. Der Generalübernehmer will keine Lösung unterstützen, die daraus besteht ein Betonplatte herzustellen und die Platten darauf zu kleben, da er sagt, dass früher oder später Wasser durch das Fugenmaterial eindringt und dann durch Auffrieren die Probleme entstehen. Jetzt fällt mir nichts Besseres ein, als eine Kombination aus
Beidem: Für Eure Anregung bedanke ich mich im Voraus. | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 06:44:13 0 2515003
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Hallo, | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 13:24:35 1 2515098
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20 mm starke Platten brechen Dir bei Belastung und zwar in kürzester Zeit, gleich wie Du die ohne Betontragschicht verlegst. Noch dazu 80 cm lang - Wahnsinn - . Das mit dem Auffrieren stimmt. Wenn die Platten frei dem Regen ausgesetzt sind, kauft man halt auch keine solchen Platten sondern frostsichere Platten, mind. 4 cm stark und verlegt sie auf Magerbeton, hergestellt aus grobkörnigen Kies, damit das Wasser durch den Beton wegsickern kann. Ausserdem erhält das Pflaster eine leichte Schräge, damit das Wasser auch dann weglaufen kann und nicht als Pfütze stehen bleibt, wenn die Fugen mal durch Schmutz und Moos den Ablauf nach unten verhindern | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 14:35:04 0 2515124
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Dieters Aussagen kann ich aus persönlicher Erfahrung nur beipflichten. Unser erster Versuch mit Terrassenplatten ging ebenso in die falsche Richtung. Geld war knapp so direkt nach der Bauphase. Zunächst einige Euro gespart. Sah auch ungefähr eine Saison super aus. Nach 5 Jahren war alles total Schrott. Die ersten Platten haben keine 2 Jahre ohne Risse und Hebungen überlebt. Nachdem wir dann Dieters Weg beschritten haben, ist jetzt alles ok. In Summe war das dann deutlich teurer. Von der Arbeit ganz zu schweigen. | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 19:40:54 0 2515188
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Das wird mit den Platten nichts wirkliches. Alles wichtige ist schon gesagt. | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 21:34:15 0 2515244
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Erstmal vielen Dank für die Antworten soweit. | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 22:47:03 1 2515259
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wir verkaufen schon seit jahren beton keramik und natursteinplatten. außerdem reicht eine 3cm starke natursteinplatte zur splitt verlegung. einfach kies+ zement dann die platten darauf. in die fugen kommt das epoxidhartz zeug und du hast einen top belag. | |
Verfasser: | Zeit: 07.06.2017 22:53:29 0 2515260
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hast du meine emails bekommen? | |
Verfasser: | Zeit: 21.03.2018 20:42:47 0 2631796
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Das mit dem Brechen der Keramikplatten ist ein berechtigter Einwand. Den Fehler haben wir auch gemacht und jetzt sieht es eher aus wie in Spanien im Parc Güell mit den gebrochnen Platten ... Aber gut, man lernt aus Fehlern. |