Pi Patel wächst in einem Paradies auf: Seinem Vater gehört der Tierpark in Pondicherry. Bewertung Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
Kritik
Programm
Cast & Crew
Pi Patel
älterer Pi
Gita Patel
Schriftsteller
Franzose
Santosh Patel
Yann Martel
Irrfan Khan
Adult Pi Patel
Ayush Tandon
Pi Patel
Gautam Belur
Pi Patel
Ayaan Khan
Ravi Patel
Mohd. Abbas Khaleeli
Ravi Patel
Vibish Sivakumar
Ravi Patel
Rafe Spall
Writer
Redaktionskritik
Ein Junge und ein Tiger treiben auf dem Ozean: Ang Lee hat einen unverfilmbaren Bestseller in ein sagenhaftes 3D-Abenteuer verwandelt
Ich kenne einen, der eine Geschichte erzählen kann, die Sie an Gott glauben lässt.“ Auf diese Empfehlung hin sitzt ein Schriftsteller in der Küche von Pi Patel (Irrfan Khan) und lauscht dessen unglaublichen Erlebnissen. Pi wächst in einem Paradies auf: Seinem Vater gehört der Tierpark in Pondicherry. Als sich die Lage in Indien zuspitzt, wandert die Familie nach Kanada aus – mitsamt ihren Zootieren. Doch das Schiff der Patels sinkt, und Pi treibt auf einem Rettungsboot mitten auf dem Pazifik. Der einzige andere Passagier ist ausgerechnet der Tiger Richard Parker. Yann Martels philosophische Fabel war ein Millionenseller und galt als unverfilmbar. Ang Lee war mit seinem „Hulk“ so unglücklich, dass er nie mehr Effektekino machen wollte. Nun hat der „Tiger & Dragon“-Regisseur erstmals in 3D gedreht: „Ich brauchte eine zusätzliche Dimension, um diesen Film möglich zu machen“, erklärt er schlicht – und hat tatsächlich ein kleines Wunder vollbracht. Die Bilder entwickeln einen solchen Sog, dass sie selbst Skeptiker auf diese fantastische, spirituelle Reise mitnehmen. Vordergründig passiert natürlich nicht allzu viel, während die Schiffbrüchigen auf dem Meer gefangen sind. Aber wie sich Pi (Newcomer Suraj Sharma) mit dem mordsgefährlichen Tiger arrangieren muss, ist spannend, humorig und am Ende sehr ergreifend. Denn trotz der großen Themen – Glaube, Hoffnung, Schicksal – kommt Lee ohne aufdringliche Esoterik aus. Bei Richard Parker kam die perfektionierte Motion-Capture-Technik aus „Planet der Affen: Prevolution“ zum Einsatz. Nur dass diesmal nicht Andy Serkis, sondern vier Tiger Pate standen. Nach dem Film fragt man sich ernsthaft, ob dieses majestätische Geschöpf nicht doch echt gewesen sein könnte.
Fazit
Poetische Fabel, die ein Wunder vollbringt: Technik mit Seele
Film-Bewertung
Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (US 2012)
Gesamt: 188
128
22
8
7
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Abenteuer, Drama, Fantasy US, TW, GB, CA 2012 Ab 12
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Inhalt und Handlung
Ein Junge und ein Tiger treiben auf dem Ozean: Ang Lee hat einen unverfilmbaren Bestseller in ein sagenhaftes 3D-Abenteuer verwandelt
Ich kenne einen, der eine Geschichte erzählen kann, die Sie an Gott glauben lässt.“ Auf diese Empfehlung hin sitzt ein Schriftsteller in der Küche von Pi Patel (Irrfan Khan) und lauscht dessen unglaublichen Erlebnissen. Pi wächst in einem Paradies auf: Seinem Vater gehört der Tierpark in Pondicherry. Als sich die Lage in Indien zuspitzt, wandert die Familie nach Kanada aus – mitsamt ihren Zootieren. Doch das Schiff der Patels sinkt, und Pi treibt auf einem Rettungsboot mitten auf dem Pazifik. Der einzige andere Passagier ist ausgerechnet der Tiger Richard Parker. Yann Martels philosophische Fabel war ein Millionenseller und galt als unverfilmbar. Ang Lee war mit seinem „Hulk“ so unglücklich, dass er nie mehr Effektekino machen wollte. Nun hat der „Tiger & Dragon“-Regisseur erstmals in 3D gedreht: „Ich brauchte eine zusätzliche Dimension, um diesen Film möglich zu machen“, erklärt er schlicht – und hat tatsächlich ein kleines Wunder vollbracht. Die Bilder entwickeln einen solchen Sog, dass sie selbst Skeptiker auf diese fantastische, spirituelle Reise mitnehmen. Vordergründig passiert natürlich nicht allzu viel, während die Schiffbrüchigen auf dem Meer gefangen sind. Aber wie sich Pi (Newcomer Suraj Sharma) mit dem mordsgefährlichen Tiger arrangieren muss, ist spannend, humorig und am Ende sehr ergreifend. Denn trotz der großen Themen – Glaube, Hoffnung, Schicksal – kommt Lee ohne aufdringliche Esoterik aus. Bei Richard Parker kam die perfektionierte Motion-Capture-Technik aus „Planet der Affen: Prevolution“ zum Einsatz. Nur dass diesmal nicht Andy Serkis, sondern vier Tiger Pate standen. Nach dem Film fragt man sich ernsthaft, ob dieses majestätische Geschöpf nicht doch echt gewesen sein könnte.
Schauspieler
Suraj Sharma Pi Patel
Irrfan Khan älterer Pi
Tabu Gita Patel
Rafe Spall Schriftsteller
Gérard Depardieu Franzose
Adil Hussain Santosh Patel
Tobey Maguire Yann Martel
Irrfan Khan Adult Pi Patel
Ayush Tandon Pi Patel
Gautam Belur Pi Patel
Ayaan Khan Ravi Patel
Mohd. Abbas Khaleeli Ravi Patel
Vibish Sivakumar Ravi Patel
Rafe Spall Writer