Radiologie bedeutung medizin

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Radiologie, die

Grammatik Substantiv (Femininum)

Aussprache Fehler

Worttrennung Ra-dio-lo-gie

Herkunft Griechisch

eWDG

Bedeutung

Lehre von den Strahlen, besonders von den radioaktiven und Röntgenstrahlen und von ihrer Anwendung in der Medizin, Biologie, Landwirtschaft und Technik

Thesaurus

Typische Verbindungen zu ›Radiologie‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Radiologie‹.

Verwendungsbeispiele für ›Radiologie‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Damit eignet es sich vornehmlich für den Einsatz in der Radiologie. [C't, 2001, Nr. 17]

In der Radiologie ist die MRT seit etwa 15 Jahren in Gebrauch. [Die Welt, 28.08.2002]

Optische, physiologische, technische und medizinische Fragen treffen in der Radiologie zusammen. [Die Zeit, 22.10.1953, Nr. 43]

Wie es nun mit der Radiologie weitergehe, sei aber offen. [Süddeutsche Zeitung, 02.07.1998]

Es gibt kein stärkeres Argument gegen das Rauchen als das Wartezimmer in der Radiologie. [Der Tagesspiegel, 20.11.2004]

Fehler in Verwendungsbeispielen zu „Radiologie“

Zitationshilfe

„Radiologie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <//www.dwds.de/wb/Radiologie>.

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Die Radiologie ist der Zweig der Medizin, der sich mit den Auswirkungen der diagnostischen Produktion und Interpretation von radiologischen oder therapeutischen Bildern befasst. Es wird auch diagnostische Radiologie oder diagnostische Radiologie genannt. Tatsächlich sind diese Begriffe äquivalent und leiten sich aus dem Grundprinzip für die Gewinnung radiologischer Bilder, dh der Verwendung ionisierender Strahlung, ab. Da sie nicht die einzige Energieform sind, mit der diagnostische Bilder erstellt werden können, wird derzeit der Begriff diagnostische Bilder bevorzugt, um hervorzuheben, wie die medizinische Radiologie im weiteren Bereich der bildgebenden Wissenschaften zu verstehen ist.

Radiodiagnostische Techniken bestehen aus der Aufnahme von Bildern des Organismus mit Röntgengeräten, die das zu untersuchende Erkundungsfeld durchqueren.

Obwohl die Radiologie einen der vielen Vorteile der Kernenergie ausnutzt, gibt es gegenwärtig zahlreiche Fortschritte auf diesem Gebiet, die Ultraschalltechniken hervorheben, die Ultraschall verwenden, oder Kernspinresonanz, die keine ionisierende Strahlung verwendet.

Radiodiagnosetechniken

Die Radiologie verwendet im Wesentlichen Röntgenstrahlen, um medizinische Bilder zu erzeugen, aber nicht nur. Die Haupttechniken sind wie folgt:

  • Konventionelle Radiographie
  • Ultraschall
  • Computertomographie (CT), bereits Computertomographie (CT) genannt
  • Angiographie
  • Magnetresonanztomographie (MRT)

    Ultraschall und Magnetresonanz erfordern keine ionisierende Strahlung. In jedem Fall gehören sie vollständig zum radiologischen Korpus.

    Dank X-Radiologie und Nuklearmedizin können Skelett-, Brust-, Bauch-, Nerven-, Verdauungs-, Harn-, Herz- und andere Untersuchungen durchgeführt werden. Im radiologischen Bild wird erreicht, dass der Röntgenstrahl das zu untersuchende Gebiet durchquert. Je nach Gewebe werden Röntgenstrahlen unterschiedlich absorbiert. Auf diese Weise wird ein austretender Strahl erhalten, der auf einem Bildschirm sichtbare Intensitätsschwankungen aufweist, die, wenn sie offenbart werden, einen Röntgenstrahl ergeben.

    Ein weiteres wichtiges medizinisch-diagnostisches Verfahren zur Radiodiagnostik ist die computergestützte Axialtomographie (CAT), bei der aus den überlagerten Schnitten des zu untersuchenden Organs, die von einem feinen Strahl kollimierter Röntgenstrahlen erzeugt werden, eine dreidimensionale Projektion von einem Computer erhalten wird. .

    Pädiatrische Radiologie

    Die pädiatrische Radiologie ist der Zweig der Radiologie, der sich mit diagnostischer Bildgebung im pädiatrischen Bereich befasst. Diese Spezialität ergibt sich aus dem Bedarf an radiologischer Forschung bei Kindern mit anderen Kriterien als Erwachsenen, sowohl aufgrund morphologischer als auch anatomisch-radiologischer Unterschiede. . Beides wegen offensichtlicher protektionistischer Probleme.

    Bedeutung des Radiologen

    Insbesondere für die Magnetresonanztomographie ist der Radiologe aufgrund der Komplexität dieser Technik besser vorbereitet als andere Fachleute. Die Spezialisierung auf diagnostische und interventionelle Radiologie ist die einzige Schule, die Magnetresonanztomographietraining anbietet.

    Tatsächlich ist die Figur des Radiologen nicht nur für die korrekte Ausführung und Interpretation medizinischer Bilder von zentraler Bedeutung und notwendig, sondern auch aus rein medizinisch-rechtlicher Sicht, wie zum Beispiel die Techniken, die die Verwendung ionisierender Strahlung für diesen Zweck vorsehen. .

    Darüber hinaus ist der Radiologe der einzige Arzt, der in der Lage ist, die Verwendung einer Bildgebungstechnik anstelle einer anderen richtig zu antizipieren, um die vom Kliniker gestellte Frage optimal zu beantworten. Darüber hinaus ist es das einzige, das in der Lage ist, die dem Patienten verabreichte Strahlendosis auszugleichen und alle verfügbaren Techniken zu implementieren, um sie zu minimieren und das Risiko einer radioinduzierten Karzinogenese zu verringern.

    Last but not least ist der Radiologe aufgrund der Kenntnis der meisten diagnostischen Bildgebungstechniken der einzige, der in der Lage ist, eine Synthese durchzuführen, in der die von jedem von ihnen abgeleiteten Informationen integriert werden.

    Was wird in der Radiologie gemacht?

    Bei der Radiologie handelt es sich um einen Fachbereich, der sich mit der Diagnose von Krankheiten mittels bildgebender Verfahren, befasst. Am häufigsten untersucht der Radiologe hierbei Skelett, Herz oder Lunge seiner Patienten um Krankheiten frühestmöglich zu diagnostizieren.

    Ist Radiologie und Röntgen das gleiche?

    Computertomographie – das „Arbeitspferd“ der Radiologen Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen fertigt sie so genannte Schnittbilder an. Das heißt, sie bildet das zu untersuchende Gewebe quasi „scheibchenweise“ ab, während der Patient ruhig in der Röntgenröhre liegt.

    Warum muss man in die Radiologie?

    Warum Radiologie? „Die Radiologie ist ein Schlüsselfach der medizinischen Versorgung. 80 Prozent aller schwerwiegenden Krankheiten werden durch bildgebende Verfahren diagnostiziert. Hinzu kommt: Das Innovationspotenzial der bildgebenden Verfahren ist ungebrochen hoch.

    Welche Arten von Radiologie gibt es?

    Während in der medizinischen Bildgebung früher in erster Linie Röntgenstrahlung und für sie empfindliche Filme zum Einsatz kamen - daher die Fachbezeichnung, gehören zur Radiologie heutzutage mehrere verschiedene Bildgebungsverfahren wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) oder Ultraschall (US).

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