Spanien dänemark spiel um platz 3

Spielplan der Women's EURO 2022

K.-o.-Phase

Finale:
Sonntag, 31. Juli
England - Deutschland 2:1 n.V. (Wembley)

Halbfinale:

Dienstag, 26. Juli
HF1 – England - Schweden 4:0 (Sheffield)

Mittwoch, 27. Juli
HF2 – Deutschland - Frankreich 2:1 (Milton Keynes)

Viertelfinale:

Mittwoch, 20. Juli
England - Spanien 2:1 n.V. (Brighton & Hove)

Donnerstag, 21. Juli
Deutschland - Österreich 2:0 (Brentford)

Freitag, 22. Juli
Schweden - Belgien 1:0 (Wigan & Leigh)

Samstag, 23. Juli
Frankreich - Niederlande 1:0 (Rotherham)

Gruppen der Endrunde

Gruppe A: England (Gastgeber), Österreich, Norwegen, Nordirland

Gruppe B: Deutschland, Dänemark, Spanien, Finnland

Gruppe C: Niederlande (Titelverteidiger), Schweden, Portugal*, Schweiz

*Portugal ersetzt Russland

Gruppe D: Frankreich, Italien, Belgien, Island

Download: Spielplan

Gruppenphase

Mittwoch, 6. Juli
Gruppe A: England - Österreich 1:0 (Old Trafford)

Donnerstag, 7. Juli
Gruppe A: Norwegen - Nordirland 4:1 (Southampton)

Freitag, 8. Juli
Gruppe B: Spanien - Finnland 4:1 (Milton Keynes)
Gruppe B: Deutschland - Dänemark 4:0 (Brentford)

Highlights: Deutschland - Dänemark 4:0

Samstag, 9. Juli
Gruppe C: Portugal - Schweiz 2:2 (Wigan & Leigh)
Gruppe C: Niederlande - Schweden 1:1 (Sheffield)

Sonntag, 10. Juli
Gruppe D: Belgien - Island 1:1 (Manchester)
Gruppe D: Frankreich - Italien 5:1 (Rotherham)

Montag, 11. Juli
Gruppe A: Österreich - Nordirland 2:0 (Southampton)
Gruppe A: England - Norwegen 8:0 (Brighton & Hove)

Dienstag, 12. Juli
Gruppe B: Dänemark - Finnland 1:0 (Milton Keynes)
Gruppe B: Deutschland - Spanien 2:0 (Brentford)

Highlights: Deutschland - Spanien 2:0

Mittwoch, 13. Juli
Gruppe C: Schweden - Schweiz 2:1 (Sheffield)
Gruppe C: Niederlande - Portugal 3:2 (Wigan & Leigh)

Donnerstag, 14. Juli
Gruppe D: Italien - Island 1:1 (Manchester)
Gruppe D: Frankreich - Belgien 2:1 (Rotherham)

Freitag, 15. Juli
Gruppe A: Nordirland - England 0:5 (Southampton)
Gruppe A: Österreich - Norwegen 1:0 (Brighton & Hove)

Samstag, 16. Juli
Gruppe B: Finnland - Deutschland 0:3 (Milton Keynes)
Gruppe B: Dänemark - Spanien 0:1 (Brentford)

Sonntag, 17. Juli
Gruppe C: Schweiz - Niederlande 1:4 (Sheffield)
Gruppe C: Schweden - Portugal 5:0 (Wigan & Leigh)

Montag, 18. Juli
Gruppe D: Island - Frankreich 1:1 (Rotherham)
Gruppe D: Italien - Belgien 0:1 (Manchester)

Spielorte

Brighton & Hove (Brighton & Hove Community Stadium)
London (Brentford Community Stadium & Wembley Stadium – nur das Finale)
Manchester (Manchester City Academy Stadium)
Milton Keynes (Stadium MK)
Rotherham (New York Stadium)
Sheffield (Bramall Lane)
Southampton (St Mary's Stadium)
Manchester (Old Trafford, Eröffnungsspiel)
Wigan & Leigh (Leigh Sports Village)

Fußball-Europameisterschaft 1964
UEFA EURO 64
Anzahl Nationen 4 (von 29 Bewerbern)
Europameister
 Spanien (1. Titel)
Austragungsort
 Spanien
Eröffnungsspiel 17. Juni 1964
Endspiel 21. Juni 1964
Spiele 4
Tore 13 (⌀: 3,25 pro Spiel)
Zuschauer 156.253 (⌀: 39.063 pro Spiel)
Torschützenkönig
 Ferenc Bene
 Dezső Novák
 Jesús María Pereda (je 2)
← Frankreich 1960

Italien 1968 →

Das zweite Turnier um den Henri-Delaunay-Pokal wurde (inklusive Qualifikation) vom 21. Juni 1962 bis zum 21. Juni 1964 als „Europapokal der Nationen“[1] bzw. „Europapokal der Länder“[2] ausgetragen. Da aus diesem Wettbewerb die Fußball-Europameisterschaft hervorging, wird er als zweite Fußball-Europameisterschaft bezeichnet. Vier Mannschaften sollten nach Abschluss der Qualifikation die Endrunde bestreiten, welche vom 17. bis 21. Juni 1964 in Spanien stattfand. Der Ausrichter wurde erst bestimmt, nachdem die vier Teilnehmer (Spanien, Ungarn, die Sowjetunion und Dänemark) feststanden. Der gesamte Wettbewerb wurde abermals im K.-o.-System ausgespielt. Spanien besiegte im Finale die Sowjetunion mit 2:1.

Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Fußball-Europameisterschaft 1964/Qualifikation

Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. Juni 1964 in Madrid (Estadio Santiago Bernabéu)
Spanien
Ungarn
2:1 n. V. (1:1, 1:0)

Spanien führte durch ein Tor von Jesús María Pereda (35.) zur Halbzeit mit 1:0 und erst in der 84. Minute gelang dem besten ungarischen Spieler, Ferenc Bene, der Ausgleich. Erst in der zweiten Hälfte der Verlängerung (112.) erzielte Amancio Amaro Varela von Real Madrid den Siegtreffer.[3]

17. Juni 1964 in Barcelona (Camp Nou)
Dänemark
Sowjetunion
0:3 (0:2)

Der Titelverteidiger Sowjetunion führte nach Treffern von Woronin (19.) und Ponedelnik (40.) gegen den Außenseiter Dänemark bereits zur Halbzeit mit 2:0 und erhöhte erst in der 87. Minute durch Iwanow auf 3:0.[4]

Spiel um Platz 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Juni 1964 in Barcelona (Camp Nou)
Ungarn
Dänemark
3:1 n. V. (1:1, 1:0)

Außenseiter Dänemark zwang die Ungarn in die Verlängerung. Ein Elfmeter in der 107. Minute machte jedoch die Hoffnungen der Dänen auf die Bronze-Medaille zunichte. In der 110. Minute erhöhten die Ungarn auf 3:1. Für Ungarn spielte der 19-jährige Zoltán Varga im Mittelfeld, der später für Hertha BSC und Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga spielte.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spanien – Sowjetunion 2:1 (1:1)

Spanien Sowjetunion
José Ángel Iribar – Feliciano Rivilla, Ferran Olivella
– Isacio Calleja, Ignacio Zoco, Josep Fusté – Amancio, Jesús María Pereda, Marcelino Martínez, Luis Suárez, Carlos Lapetra
Cheftrainer: José Villalonga
Lew Jaschin – Wiktor Schustikow, Albert Schesternjow, Eduard Mudrik, Wiktor Anitschkin – Waleri Woronin, Alexei Kornejew – Igor Tschislenko, Wiktor Ponedelnik, Walentin Iwanow
, Galimsjan Chussainow
Cheftrainer: Konstantin Beskow
1:0 Jesús María Pereda (6.)

2:1 Marcelino Martínez (84.)


1:1 Galimsjan Chussainow (8.)

Das Finale begann furios. In der 6. Minute erzielte Jesús Pereda die Führung für die Gastgeber, doch schon in der 8. Minute schafften die Sowjets durch Chussainow den Ausgleich. Marcelino Martínez sorgte in der 84. Minute für das entscheidende Tor. Trainiert wurde die Mannschaft von José Villalonga, der ein knappes Jahrzehnt zuvor bereits Erfolgstrainer bei Real Madrid war.

Die Europameister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trainer: José Villalonga
Torhüter: José Ángel Iribar (Athletic Bilbao), José Casas (Betis Sevilla), José Vicente (Real Madrid)
Abwehr: Isacio Calleja (Atlético Madrid), Luis María Echeberría (Athletic Bilbao), Ferran Olivella (FC Barcelona), Severino Reija (Real Saragossa), Feliciano Rivilla (Atlético Madrid)
Mittelfeld: Adelardo Rodríguez (Atlético Madrid), Félix Ruiz (Real Madrid), Josep Fusté (FC Barcelona), Ignacio Zoco (Real Madrid)
Angriff: Amancio Amaro Varela (Real Madrid), Luis del Sol (Juventus Turin), Vicente Guillot (FC Valencia), Carlos Lapetra (Real Saragossa), Marcelino Martínez (Real Saragossa), Jesús María Pereda (FC Barcelona), Luis Suárez (Inter Mailand)

All-Star-Team[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein offizielles UEFA-All-Star-Team der wertvollsten Spieler eines Turniers wurde erstmals bei der Europameisterschaft 1996 in England gewählt. Für die Zusammenstellung der besten Spieler der EM 1964 wurde von der UEFA folgendes Team ausgewählt.[5]

Torhüter Abwehr Mittelfeld Sturm

 Lew Jaschin

 Feliciano Rivilla
 Dezső Novák
 Ignacio Zoco

 Ferran Olivella
 Walentin Iwanow
 Jesús María Pereda

 Amancio Amaro
 Luis Suárez
 Flórián Albert
 Ferenc Bene

Torschützenliste (Endrunde)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

RangSpielerTore 1 4
 Dezső Novák
2
 Jesús María Pereda
2
 Ferenc Bene
2
 Amancio Amaro Varela
1
 Carl Bertelsen
1
 Walentin Iwanow
1
 Galimsjan Chussainow
1
 Marcelino Martínez
1
 Wiktor Ponedelnik
1
 Waleri Woronin
1

Torschützenkönig des gesamten Wettbewerbs, inklusive Qualifikation, wurde der Däne Ole Madsen mit 11 Treffern.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • UEFA-Europameisterschaft 1964 – Offizielle Seite in uefa.com
  • Daten zum Turnier in linguasport.com (engl.)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kicker Sonderheft EM 2008, Seite 192
  2. Kicker Fußball Almanach 2006, S. 384
  3. Spain win after extra time
  4. Holders USSR too strong for Denmark
  5. Team of the tournament

Wann wird bei der EM um den dritten Platz gespielt?

Das Finale findet am 31. Juli im Wembley-Stadion statt. Ein Spiel um Platz 3 gibt es bei der EM nicht.

Wer ist Platz 3 EM?

Auch bei der Fußball WM 2022 in Katar wird es wieder das Spiel um Platz 3 geben. ... Welches Land belegte am öftesten Platz 3 bei einer WM?.

Wer hat gestern gewonnen Spanien oder Dänemark?

Dänemark musste gewinnen - sie versuchten es in der zweiten Hälfte. Doch das öffnete die Räume, auf die Spanien bis dahin vergeblich gehofft hatte. Eine Flanke der eingewechselten Marta Cardona klatschte an den rechten Pfosten (54.), Olga Carmonas Versuch aus gut 20 Metern lenkte Christensen um den Pfosten.

Hat Spanien oder Dänemark gewonnen?

Schweden ist Handball-Europameister 2022. Im Finale in Budapest setzten sich die Skandinavier mit 27:26 gegen Spanien durch.

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