Warum haben Säuren eine höhere Siedetemperatur als Alkohole?

Na ja frage steht oben , ich raffs einfach nicht ^^ Für Antworten wäre ich dankbar , fließt nämlich mit ins Abi ein und ich will meine 2 in Chemie halten :DD

2 Antworten

Also Ketone können keine Wasserstoffbrücken bilden, weshalb diese wegfallen. So ein Alkohol hat jetzt eine Hydroxy- Gruppe die Wasserstoffbrücken bilden kann. Mehr nicht. Die Carbonsäure hat aber eine Carboxy-Gruppe, die sich aus Hydroxy- und Carbonyl- Gruppe zusammensetzt. Also kann somit die Carbonsäure Wasserstoffbrücken bilden und zudem noch Dipol-Dipol-WW an der Carbonyl-Gruppe. => Höhere Siedetemp. der Carbonsäuren

Es geht sowohl bei den Alkoholen als auch bei den Carbonsäuren um Wasserstoffbrücken. Den Unterschied, der auch eine Folge für die Siedetemperaturen hat, findest Du bei

//www.chemieseite.de/organisch/node113.php

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Warum haben Alkohole eine höhere Siedetemperatur?

Je mehr Hydroxylgruppen ein Molekül aufweist, desto mehr Wasserstoffbrückenbindungen können ausgebildet werden und desto höher ist der Siedepunkt. Zwischen den Alkylresten bilden sich zusätzlich Van-der-Waals-Kräfte aus. Deswegen steigt der Siedepunkt mit der Länge des Alkylrestes.

Wieso ist die Siedetemperatur von Alkoholen größer als die von Alkanen?

Im Vergleich zu Kohlenwasserstoffen haben Alkohole also höhere Schmelz- und Siedepunkte, da aufgrund der starken Wasserstoffbrückenbindungen die zwischenmolekularen Wechselwirkungen, welche zum Schmelzen oder Sieden überwunden werden müssen, deutlich höher sind.

Warum haben Carbonsäuren hohe Siedepunkte?

Aufgrund einer speziellen räumlichen Anordnung führt die Wasserstoffbrückenbindung zu Carbonsäure-Dimeren, was zur doppelten Masse der Teilchen im Dampfraum über der Flüssigkeit führt. Die höhere Masse führt zu einer Erhöhung des Siedepunktes von Carbonsäuren.

Warum ist die Siedetemperatur von Ethansäure höher als die von Ethanol?

A7 Die höhere Siedetemperatur der Essigsäure weist auf stärkere zwischenmolekulare Kräfte hin, verursacht durch die stark polare Carboxylgruppe. Die Carboxylgruppe enthält die polare C O-Doppelbindung und die ebenfalls polare O — H-Einfachbindung.

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