Was mache ich wenn die amaryllis verblüht ist

Prächtige Blüten zeichnen Amaryllis und Ritterstern aus. Sie gehören zur selben Familie. Mit der richtigen Pflege kommen sie nach der Blüte durch den Sommer und treiben zu Weihnachten wieder aus.

Die Echte Amaryllis (Belladonnalilie) und Ritterstern (Hippeastrum) sehen sehr ähnlich aus. Angeboten werden beide Pflanzen meist unter dem Namen Amaryllis, obwohl es sich in der Regel um Rittersterne handelt. Der Grund für die nicht korrekte Bezeichnung: Früher wurden beide Pflanzen botanisch als Amaryllis bezeichnet, später wurde die Einordnung korrigiert. Während die Amaryllis zuerst Blätter und dann Blüten bildet, ist es beim Ritterstern genau umgekehrt.

Pflege und Standort während der Blütezeit

Je niedriger die Zimmertemperatur, desto länger halten die Blüten der Amaryllis.

Vor allem in der Vorweihnachtszeit haben die Pflanzen mit den prächtigen großen Blüten, deren Farbpalette von Schneeweiß über Zartrosa bis hin zum klassischen tiefen Rot reicht, bei uns Konjunktur. Während ihrer Blütephase im Winter sollte sie an einem hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung bei Temperaturen um 20 Grad stehen. Die Amaryllis in dieser Phase regelmäßig gießen, sodass das Substrat gleichmäßig feucht, aber nicht nass ist. Welke Blüten zeitig entfernen, damit sich keine Samen bilden, die die Zwiebel unnötig Kraft kosten.

Verblühte Amaryllis umtopfen und zurückschneiden

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