Was passiert wenn das getriebe kaputt geht

Pulheim, der 27.05.2021

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Der Getrie­be­scha­den gehört zu den kost­spie­ligs­ten Schä­den bei Fahr­zeu­gen. Da in den meis­ten Fäl­len der Fahr­zeug­wert höher als die Kos­ten einer Repa­ra­tur ist, lohnt sich die anste­hen­de Instand­set­zung. Am güns­tigs­ten ist es jedoch, man ver­mei­det den Getrie­be­scha­den und erkennt Anzei­chen auf einen Defekt früh­zei­tig. Möch­ten Auto­fah­rer Kos­ten spa­ren, kön­nen sie ein Aus­tausch­teil ver­bau­en lassen.

So erkennen Autofahrer beim Getriebeschaden die Anzeichen

Hören Auto­fah­rer aus dem Getrie­be rascheln­de oder kla­ckern­de Geräu­sche, kann dies auf einen Defekt am Getrie­be hin­wei­sen. Jeg­li­che unge­wöhn­li­che Ent­wick­lung von Geräu­schen am Fahr­zeug soll­te durch eine KFZ-Werk­statt abge­klärt wer­den. Ein wei­te­res Anzei­chen ist das Ruckeln des PKWs. Eben­so kann die Gang­schal­tung insta­bil sein. Der Gang springt dann immer wie­der her­aus oder lässt sich nicht ein­le­gen. Gelingt es, die Kupp­lung zu betä­ti­gen und den Gang ver­meint­lich ein­zu­le­gen, befin­det sich der Motor den­noch im Leerlauf.

Bei einem Getrie­be­scha­den sind die Anzei­chen breit gefä­chert. Allen Sym­pto­men gemein ist die Beob­ach­tung, dass nach dem Betä­ti­gen der Kupp­lung nicht mehr der gewünsch­te Effekt ein­tritt und die Gän­ge nicht zuver­läs­sig gewählt wer­den kön­nen. Las­sen sich die Gän­ge nur schwer ein­le­gen, stellt dies eine Vor­stu­fe zum Getrie­be­scha­den dar und mit einem bal­di­gen Ver­sa­gen des Getrie­bes ist zu rechnen.

Einen Getrie­be­scha­den recht­zei­tig zu erken­nen, kann Sie vor teu­ren Fol­ge­schä­den bewahren.

Welche Ursachen können dem Getriebeschaden zugrunde liegen?

Die typi­schen Ursa­chen für einen Getrie­be­scha­den sind die folgenden:

  • Mate­ri­al­feh­ler: Die Halt­bar­keit der Getrie­be ist stark unter­schied­lich. Im Ide­al­fall bleibt das Getrie­be ein Fahr­zeug­le­ben lang funk­ti­ons­tüch­tig. Mate­ri­al­feh­ler füh­ren dazu, dass sich der Ver­schleiß beschleu­nigt und das Getrie­be einen Defekt aufweist.
  • Ther­mi­sche Über­las­tung: Vor allem bei güns­ti­gen Bau­tei­len steigt die Feh­ler­wahr­schein­lich­keit. Über­hitzt das Getrie­be, tre­ten zeit­nah Beschä­di­gun­gen auf.
  • Äuße­re Schä­den: Durch har­tes Auf­set­zen auf dem Boden kann das Getrie­be Scha­den erleiden.
  • Zu nied­ri­ger Ölstand: Ent­spricht der Ölstand nicht den Vor­ga­ben, erhöht sich die Wahr­schein­lich­keit für einen Getriebeschaden.
  • Nicht geeig­ne­tes Getrie­be­öl: schlech­tes oder nicht pas­sen­des Getrie­be­öl schä­digt das Getrie­be. Auto­fah­rer müs­sen dar­auf ach­ten, die vor­ge­schrie­be­ne Qua­li­tät zu verwenden.
  • Unsach­ge­mäß aus­ge­führ­te Getrie­be­mon­ta­ge: Wur­de das Getrie­be nicht von einem Fach­be­trieb ver­baut und ist die Mon­ta­ge feh­ler­haft erfolgt, kann das Bau­teil schnell einen Defekt erleiden.
  • Ein­zel­tei­le des Getrie­bes sind beschä­digt: Das Getrie­be besteht aus Ein­zel­tei­len, die defekt sein kön­nen oder dem Ver­schleiß unter­lie­gen. Unter­bleibt die Repa­ra­tur, ver­grö­ßert sich der Scha­den. Zu den mög­li­chen Feh­ler­quel­len gehö­ren Syn­chron­rin­ge, Getrie­be­la­ger, Schalt­muf­fe, Syn­chron­kör­per und Losrad.
  • Beschä­dig­te oder durch­ge­schla­ge­ne Getrie­be­ge­häu­se: Durch mecha­ni­sche Ein­wir­kun­gen tritt ein Getrie­be­scha­den auf.
  • Undich­tig­kei­ten am Getrie­be­ge­häu­se: Auf­grund von Undich­tig­kei­ten kön­nen Was­ser oder Schmutz in das Getrie­be eintreten.

Unterliegt das Getriebe einem Verschleiß?

Obgleich das Getrie­be über eine lan­ge Halt­bar­keit ver­fügt, macht sich ins­be­son­de­re bei star­ker Bean­spru­chung Ver­schleiß bemerk­bar. Ein inten­si­ver Anhän­ger­be­trieb belas­tet Kupp­lung und Getrie­be. Das Auto­mo­bil muss durch den Anhän­ger ein wesent­lich höhe­res Gewicht zie­hen. Berg­fahr­ten erhö­hen eben­falls den Ver­schleiß. Ein sau­be­res Fahr­ver­hal­ten, ins­be­son­de­re beim Schal­ten und Kup­peln, trägt zur Ver­län­ge­rung der Nut­zungs­zeit des Getrie­bes bei. Um einen Getrie­be­scha­den zu erken­nen, müs­sen Auto­fah­rer auf Ver­än­de­run­gen beim Schalt­ver­hal­ten achten.

Die Wartung des Getriebes 

Auch wenn noch kein Getrie­be­scha­den zu erken­nen ist, emp­fiehlt sich der Besuch einer Werk­statt (zur Werk­statt­su­che). Um die Nut­zungs­zeit des Getrie­bes zu erhö­hen, soll­ten Auto­fah­rer eine regel­mä­ßi­ge War­tung durch­füh­ren las­sen, das ver­mei­det teu­re Repa­ra­tu­ren. Die Getrie­be­war­tung erfolgt zusätz­lich zur klas­si­schen Inspek­ti­on. Eini­ge Fahr­zeug­her­stel­ler emp­feh­len die War­tung des Getrie­bes nach rund 100.000 bis 120.000 Kilo­me­tern und wei­sen die­se Not­wen­dig­keit im Ser­vice­heft aus.

KFZ-Mecha­tro­ni­ker erstel­len für jedes Fahr­zeug einen indi­vi­du­el­len War­tungs­plan und füh­ren die Auf­ga­ben ent­spre­chend die­sem Plan durch. Im All­ge­mei­nen soll­te die War­tung den Ölwech­sel und die Ölana­ly­se ent­hal­ten. Zusätz­lich füh­ren die Mecha­tro­ni­ker Mes­sun­gen des Schall­pe­gel und Schwin­gungs­ana­ly­sen durch. Poten­zi­el­le Feh­ler wer­den durch Tem­pe­ra­tur­ana­ly­sen, die Trag­bild­kon­trol­le des Getrie­be­r­ad­sat­zes sowie die Zustands­über­wa­chung mit­tels Endo­sko­pie erkannt.

Die Notwendigkeit des Ölwechsels

Das Getrie­be­öl nimmt kon­ti­nu­ier­lich den Abrieb auf und kühlt gleich­zei­tig das Getrie­be. Bei­de Funk­tio­nen tra­gen zur Erhö­hung der Lebens­dau­er des Getrie­bes bei. Die Ein­zel­tei­le des Getrie­bes bestehen aus Metall. Rei­ben sie auf­ein­an­der, ent­steht bei aus­ge­trock­ne­tem Getrie­be ein hoher Abrieb, der zur Zer­stö­rung des Sys­tems führt. Ist der Ölstand aus­rei­chend, so ver­bes­sert sich das Gleit­ver­hal­ten und der Abrieb redu­ziert sich. Der ver­blei­ben­de Abrieb wird vom Öl aufgenommen.

Die zwei­te Auf­ga­be des Getrie­be­öls ist die küh­len­de Wir­kung. Ohne die­sen Effekt wür­de das Getrie­be über­hit­zen. Die Qua­li­tät des Getrie­be­öls lässt im Lau­fe der Zeit nach. Durch den auf­ge­nom­me­nen Abrieb, aber auch durch den Ein­fluss der Zeit und die stän­di­gen Schwan­kun­gen der Tem­pe­ra­tur, kann das Öl sei­ne Wir­kung nicht unbe­grenzt auf­recht­erhal­ten. Zusätz­lich besteht das Pro­blem des mög­li­chen Ölver­lusts, wodurch sich der Füll­stand reduziert.

Mit welchen Kosten muss ich beim Ölwechsel rechnen?

Der Ölwech­sel ist bei vie­len Fahr­zeu­gen ver­hält­nis­mä­ßig auf­wen­dig. Pro­ble­ma­tisch ist häu­fig der Zugang zur Ablass­schrau­be des Öls. Erfah­re­ne KFZ-Mecha­tro­ni­ker benö­ti­gen im Durch­schnitt 45 bis 60 Minu­ten Arbeits­zeit, sofern bei­spiels­wei­se die Bat­te­rie abge­klemmt und die Unter­bo­den­ver­klei­dung ent­fernt wer­den müs­sen. Eben­so kos­ten­ent­schei­dend ist die Füll­men­ge des Öls. Die dies­be­züg­li­che Viel­falt ist sehr groß und reicht von 1,5 bis 5,5 Liter.

Ein wei­te­rer Kos­ten­punkt ist der Ölfil­ter. Er muss beim Ölwech­sel aus­ge­tauscht wer­den. Im Fil­ter sam­melt sich der Abrieb, ein erneu­tes Ver­bau­en oder Rei­ni­gen ist nicht mög­lich. Um die Kos­ten grob kal­ku­lie­ren zu kön­nen, ist es wich­tig zu wis­sen, um wel­che Art von Getrie­be es sich han­delt. Der End­preis für die War­tung eines 6-Gang-DSG-Getrie­bes oder eines 7-Gang-DSG-Getrie­bes inklu­si­ve des Ölwech­sels beträgt zwi­schen 150 und 300 Euro.

Die Kosten für die Getriebereparatur

Grund­sätz­lich stellt die Getrie­be­re­pa­ra­tur einen gro­ßen Kos­ten­fak­tor dar. Auf­grund der Kom­ple­xi­tät des Sys­tems und den unter­schied­li­chen Feh­ler­ur­sa­chen kann kei­ne genaue Kos­ten­ein­schät­zung erfol­gen. Die Band­brei­te für die Getrie­bein­stand­set­zung reicht von 2.500 bis 5.000 Euro. Durch die Nut­zung von Gebraucht­tei­len las­sen sich die Kos­ten redu­zie­ren. Ob die Repa­ra­tur für älte­re gebrauch­te Fahr­zeu­ge zu emp­feh­len ist, muss in einer Fach­werk­statt abge­klärt wer­den. Nach der Inspek­ti­on des Scha­dens kann ein Kos­ten­vor­anschlag erstellt werden. 

Die Abläufe der Getriebereparatur

Im ers­ten Schritt erfolgt die all­ge­mei­ne Funk­ti­ons­prü­fung des Getrie­bes. Nach einer genau­en Ana­ly­se der Feh­ler haben die KFZ-Mecha­tro­ni­ker im Ide­al­fall das defek­te Ele­ment iden­ti­fi­ziert. Nun folgt die fach­ge­rech­te Demon­ta­ge des Getrie­bes. Der genaue Scha­den ist sicht­bar, jedoch ist zunächst die sorg­fäl­ti­ge Getrie­be­r­ei­ni­gung erfor­der­lich. Nach die­sem Schritt tau­schen die KFZ-Mecha­tro­ni­ker alle defek­ten Bau­tei­le des Getrie­bes aus. Abge­nutz­te Getrie­be­ab­dich­tun­gen müs­sen ersetzt wer­den. Die­se stel­len ein poten­zi­el­les Risi­ko dar, bezie­hungs­wei­se sind schon bereits nicht mehr funk­ti­ons­tüch­tig. Die Werk­statt mon­tiert sodann die neu­en Kom­po­nen­ten des Getrie­bes. Ist die­ser Schritt abge­schlos­sen, wird das Getrie­be wie­der voll­stän­dig her­ge­stellt. Abschlie­ßend fin­det eine Funk­ti­ons­prü­fung statt.

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Kann man mit einem defekten Getriebe fahren?

Mit einem kaputten Getriebe sollten Sie nicht mehr fahren und das Getriebe schnell austauschen lassen. Während ein neues Getriebe oftmals sehr teuer ist und die Anschaffung sich kaum rentiert, ist ein Austauschgetriebe eine sehr günstigste Möglichkeit, ein neues und funktionierendes Getriebe zu kaufen.

Wie merkt man das das Getriebe kaputt ist?

Die 5 häufigsten Anzeichen für einen Getriebeschaden.
Plötzliche Geräusche des Fahrzeugs hörbar..
Ausgelaufenes Öl als Indikator für Getriebeschaden..
Ungewöhnliche Vibrationen am Fahrzeug..
Schalten der Gänge macht Probleme..
Komischer Geruch bemerkbar..

Wie lange kann man mit einem kaputten Getriebe fahren?

Auch das Getriebe eines Gebrauchtwagens kann von einem Ölwechsel profitieren. Spätestens alle 70.000 bis 80.000 Kilometer oder sechs bis acht Jahre sollten Sie das alte Getriebeöl sowie die Dichtungen und Filter in einer Fachwerkstatt auswechseln lassen.

Wie viel kostet ein Getriebeschaden?

Kosten für den Getriebewechsel Mit ca. 2.000 - 3.000 Euro sollten sie allerdings rechnen, wenn das alte Getriebe entfernt werden muss und ein neues verbaut wird. Etwa drei Viertel dieser Summe machen die reinen Arbeitskosten aus, sodass beim Getriebewechsel auf jeden Fall der Werkstattvergleich lohnt.

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