Was tun wenn die verdauung nicht funktioniert

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Inhaltsverzeichnis

  • Wie funktioniert das Verdauungssystem?
  • Warum ist eine normale Verdauung für den Körper wichtig?
  • Welche Ursache können Verdauungsprobleme haben?
  • Welche Symptome gehen mit Verdauungsproblemen einher?
  • Welche Folgen kann eine schlechte Verdauung auf Körper und Organismus haben?
  • Kann eine Verstopfung chronisch werden?
  • Wie kann ich meine Verdauung wieder in Schwung bringen?
  • Wie kann ich Verdauungsproblemen vorbeugen?
  • Wann sollte ich bei Verdauungsproblemen einen Arzt aufsuchen?
  • Wissenschaftliche Quellen

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    • Stress: Alles über Stress von A bis Z
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  • Verdauung
    • Ballaststoffe: gesunde Helfer für die Verdauung
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Was tun bei Verdauungsproblemen?

Blähungen, Krämpfe, Völlegefühl – das Verdauungssystem macht mitunter ganz schön schmerzhaft auf sich aufmerksam, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Mal hat man nur was Falsches gegessen oder eine stressige Phase – die Probleme sind nur von kurzer Dauer und belasten einen nicht längerfristig.

Doch was, wenn die Verdauung streikt, Schmerzen nicht abklingen, der Stuhlgang ausbleibt oder starke Durchfälle belasten und mit einfachen Hausmitteln keine Linderung erzielt werden kann? Dann liegen vermutlich ernstzunehmende Verdauungsprobleme vor.

Wir erklären Ihnen im Folgenden, wie das Verdauungssystem arbeitet, durch was es gestört werden kann, wie sich Störungen äußern und wie Sie dagegen angehen können.

Wie funktioniert das Verdauungssystem?

Das menschliche Verdauungssystem durchläuft verschiedene Phasen, die jede für sich genommen wichtig ist:

  1. Phase: Nahrung wird über den Mund eingenommen. Hier wird aber die Speise nicht nur zu einem Brei zerkaut, sondern auch schon die ersten Kohlenhydrate verdaut.
  2. Phase: Der Nahrungsbrei gelangt in die Speiseröhre. Durch eine wellenförmige Reflexbewegung wird er hinunter transportiert. Am Ende der Speiseröhre befindet sich ein Muskel, der den Weg zum Magen öffnet.
  3. Phase: Im Magen wird die Nahrung mit Magensaft vermengt und vorverdaut. Durch einen weiteren Ring wird der Brei nach und nach zur nächsten Station gegeben.
  4. Phase: Im Darm werden die Nährstoffe aus der Nahrung gelöst und in den menschlichen Stoffwechsel integriert. Schwer verdauliche Pflanzenstoffe werden zerlegt. Das Wasser wird aus dem Speisebrei resorbiert und der Kot wird über den Enddarm ausgeschieden.

Ist auch nur eine dieser Phasen gestört oder blockiert, kann die Verdauung nicht mehr reibungslos funktionieren und es kann zu Problemen kommen, die sich in Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Krämpfen oder Ähnlichem äußern.

Bei länger andauernden Verdauungsproblemen einen Arzt aufsuchen

Sollten Sie unter langanhaltenden Verdauungsproblemen leiden, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen. Hierzu zählen u.a.

  • übermäßige Blähungen
  • anhaltende Übelkeit oder Erbrechen
  • Verstopfung über mehr als vier Tage
  • starker Durchfall oder Durchfall über mehrere Tage
  • lang anhaltende Bauchschmerzen oder Krämpfe
  • starkes oder wiederkehrendes Sodbrennen

Tipps und Hausmittel für eine gute Verdauung

Schon in der Küche kann man zu Zutaten greifen, die der Verdauung dienen oder Blähungen, Verstopfungen und Völlegefühl entgegenwirken können. Zu diesen Lebensmitteln gehören:

  • Anis
  • Artischocken
  • Brennessel
  • Chicorée
  • Fenchel
  • Ingwer
  • Kamille
  • Kümmel
  • Majoran
  • Pfefferminze
  • Rosmarin

Hier haben wir für Sie Tipps und Hausmittel bei Verstopfung zusammengestellt.

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Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über Durchfall und wie er behandelt werden kann.

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Hier haben wir für Sie Tipps und Hausmittel bei Blähungen zusammengestellt.

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Massagen bei leichten Verdauungsproblemen

Massagen können den Darm in seiner Aktivität anregen. Dazu bedarf es ein wenig Zeit und ein wenig Geschick. Wir haben eine kleine Anleitung, wie Sie sich eine wohltuende Bauchmassage verabreichen können:

  • Legen Sie sich eine weiche Unterlage auf den Rücken.
  • Schieben Sie Ihr Oberteil so weit nach oben, dass der Bauch frei liegt.
  • Legen Sie Ihre Hände zu einem Dreieck um Ihren Bauchnabel.
  • Starten Sie mit der rechten Hand und bewegen Sie sie gegen den Uhrzeigersinn auf der Stelle. Üben Sie dabei keinen Druck aus, sondern verschieben Sie lediglich die oberste Hautschicht.
  • Versuchen Sie, eine bewusste Atmung anzuwenden, indem Sie die Luft beim Einatmen durch die Nase tief in den Bauch schieben. Dieser wölbt sich unter der Menge nach außen.
    Beim Ausatmen lassen Sie die ganze Luft aus dem Körper, atmen durch den offenen Mund und zwar so, als würden Sie einen Spiegel anhauchen. Ziehen Sie dabei den Bauch schön tief ein.
  • Nach einer Minute wechseln Sie die Richtung und massieren nun im Uhrzeigersinn eine weitere Minute bei gleicher Atmung.
  • Wechseln Sie nun die Hand und folgen mit der linken Seite den oben aufgeführten Anweisungen.
  • Sollten Sie ausreichend Zeit und vor allem Lust haben, können Sie die Position der Hände auf Ihrem Bauch auch verschieben und weiter unten, seitlich oder auch im Oberbauch-Bereich die Massage anwenden.

Sie können für die Massage auch eine Creme oder ein Öl verwenden. Wenn Sie beruhigende Duftstoffe hinzufügen, ist das wie eine Wellness-Auszeit zwischendurch. Wann Sie die Massage durchführen, ist Ihnen überlassen. Ideal ist es am Morgen vor dem Aufstehen.

Diese Massage eignet sich auch für Ungeübte. Sie können nichts verkehrt machen, solange Sie nicht zu starken Druck ausüben und sich bei der Behandlung wohlfühlen.

Das können Sie noch gegen Verdauungsprobleme tun

  • Unterdrücken Sie den Stuhlgang nicht.
  • Lassen Sie sich beim Gang auf die Toilette ausreichend Zeit.
  • Versuchen Sie sich an einen regelmäßigen Gang auf die Toilette zu gewöhnen – beispielsweise morgens nach dem Kaffeetrinken. Bleiben Sie ein paar Minuten sitzen, auch, wenn nichts passiert. Manchmal gewöhnt sich der Darm an diese festen Zeiten.
  • Machen Sie Entspannungsübungen – vor allen Dingen in stressigen Zeiten.
  • Bewegung nach dem Essen: Hier ist nicht die Rede von einem aktiven Sportprogramm, sondern eher von einem zügigen Spaziergang. Das kurbelt den Kreislauf an und fördert die Bewegungen des Magens und des Darms. Damit kann der Speisebrei schneller weitergetragen und verdaut werden.
  • Ernähren Sie sich mit vielen Ballaststoffen, Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Ballaststoffe und Rohkost regen die Muskelkontraktionen an.
  • Fettarme Kost ist für den Magen und Darm leichter zu verdauen.
  • Versuchen Sie sich an die täglich empfohlene Trinkmenge von mind. zwei Litern zu halten. Tee, stilles Wasser, ungesüßte Getränke sollten dabei die Hauptmenge ausmachen.
  • Planen Sie ausreichend Zeit für die Nahrungsaufnahme ein und vermeiden Sie hektisches Schlingen. Kauen Sie dabei jeden Bissen sorgfältig durch.

Mythos Verdauungsschnaps

„Jetzt ein Schnäpschen zur Verdauung“ – dieser Ruf kommt gerne, gerade nach fettigen und deftigen Gerichten. Wenn es sich um einen Schnaps aus verdauungsfördernden Kräutern handelt, kann dies teilweise zutreffen. Man sollte jedoch beachten, dass Alkohol die Magenschleimhäute reizt und somit weitere Beschwerden auslösen kann. Daher ist im Allgemeinen von Schnapsen abzusehen.

Darmflora aufbauen: Eine gesunde Darmflora ist die Basis einer guten Verdauung

Als Darmflora bezeichnet man die Bakterien, die im menschlichen Darm angesiedelt sind. Sie sind eine Mikroorganismus-Gemeinschaft, die für zahlreiche Prozesse im menschlichen Organismus zuständig ist.

Wenn diese Flora in einem guten Gleichgewicht steht, also die „guten“ Bakterien in ausreichender Anzahl vorhanden sind, dann ist die Basis für eine gute Verdauung geschaffen.

Wenn aber durch falsche Ernährung, Stress, Medikamente oder andere Einflüsse die Darmflora gestört wird, können schlechte Bakterien und Pilze sich ungehemmt ausbreiten und für Probleme innerhalb der Verdauung sorgen.

Alles zum Thema Darmflora und wie man sie bewusst aufbauen kann, lesen Sie in unserem Darmflora-Ratgeber.

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Eine Darmreinigung und Darmsanierung bei Verdauungsproblemen

Im Darm werden die meisten Nährstoffe verstoffwechselt. Leider lagern sich hier auch die Stoffe ab, die nicht aufgenommen werden sollten. Diese Schadstoffe nisten sich dann gerne in den Falten des Darms ein und trocknen dort fest. Das beeinträchtigt nicht nur die Darmflora, sondern auch die Verdauung.

Eine Darmreinigung kann hierbei belastende Nahrungsreste abführen und die Verdauung kann anschließend wieder ihre normale Tätigkeit besser aufnehmen.

Lesen Sie alle Informationen über die Darmreinigung in unserem Ratgeber.

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Eine Darmsanierung geht noch weiter. In mehreren Schritten wird der Darm entleert, von schädlichen Bakterien und anderen Giftstoffen gesäubert und anschließend der Aufbau eines gesunden Milieus unterstützt.

Wie Sie eine Darmsanierung langfristig angehen und was Sie darüber wissen sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Darmsanierung.

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Richtig kauen, gut verdauen

Verdauung beginnt im Mund. Daher ist es essentiell für die Verdauung, die Nahrung gut zu kauen und nicht hastig zu schlucken. Denn je zerkleinerter die Speise bereits im Magen ankommt, umso weniger Energie muss dort aufgebracht werden, um sie zu zersetzen. Außerdem befinden sich im Speichel Enzyme, die beginnen, die Nahrung aufzuspalten.

40 bis 50 mal – so lautet die Empfehlung – sollten Sie jeden Biss zerkauen, bevor Sie ihn schlucken. Dies hat dann auch den positiven Nebeneffekt, dass Sie das Sättigungsgefühl früher spüren und damit weniger Nahrung zu sich nehmen. Nun sind 40 mal kauen auch eine ganz schöne Leistung. Fangen Sie doch mit 10 mal an und steigern sich langsam.

Warum ist eine normale Verdauung für den Körper wichtig?

Alle chemischen Vorgänge im menschlichen Organismus, bei denen Stoffe aufgenommen, um- oder abgebaut werden, fasst man unter dem Begriff Stoffwechsel zusammen. Unter Verdauung versteht man die Zerkleinerung von Nahrung in ihre wichtigen und unwichtigen Bestandteile, die dann aufgenommen bzw. über den Stuhlgang ausgeschieden werden.

Während des Verdauungsprozesses gelangen lebensnotwendige Nährstoffe, Mineralstoffe und natürlich auch Flüssigkeit aus der Nahrung in das menschliche Stoffwechselsystem. Viele Nährstoffe können erst durch den Verdauungsprozess in Stoffe umgewandelt werden, die der Körper dann auch aufnehmen kann.

Nährstoffe sind im Körper für zahlreiche Funktionen zuständig. Sie unterstützen beispielsweise das Wachstum von Knochen, Haaren, Nägeln, versorgen den Körper mit Energie und stärken das Immunsystem.

Welche Ursache können Verdauungsprobleme haben?

Einen Blähbauch, unruhigen Magen, Sodbrennen – solche Symptome sind weit verbreitet und vermutlich hat jeder Erwachsene schon einmal eines oder mehrere darunter am eigenen Leib gespürt. Ursachen dafür können zahlreich sein.

Hastig eingenommene Mahlzeiten, fette Speisen, Zucker oder blähende Nahrungsmittel – die Ernährung spielt eine große Rolle und kann, wenn sie falsch oder einseitig ausfällt, zu Verdauungsproblemen führen.

„Das schlägt mir auf den Magen“ – ein Satz, den man oft hört, vor allem in unseren hektischen und von Stress belasteten Zeiten. Um den Körper vor den „Nebenwirkungen“ von Stress zu schützen, aktiviert er Kreislauf, Herz und Muskeln. Die Verdauung gerät zur Nebensache, denn sie kann nur im Ruhemodus aktiviert werden.

Ob es Fructose, Laktose, Gluten oder eine andere Unverträglichkeit ist – unerkannt kann sie zu Verdauungsschwierigkeiten führen.

Auch bestimmte Medikamente können zu Verstopfungen, Durchfall oder anderen Verdauungsproblemen führen.

Es gibt einige Krankheitsbilder, die die Verdauung aus dem Gleichgewicht bringen. Dazu zählen beispielsweise Morbus Crohn, Diabetes mellitus, aber auch eine Herzinsuffizienz kann zu Verdauungsproblemen führen.

Wer körperlich wenig Aktivität zeigt, hat öfter mit Verdauungsproblemen zu kämpfen. Übrigens führt auch mangelnde Flüssigkeitszufuhr sehr häufig zu Verstopfungen. Denn der Darm entzieht der Nahrung die Flüssigkeit, die er für den Stoffwechsel benötigt. Der Stuhl wird also härter, je weniger Flüssigkeit man zu sich nimmt.

Mit den Jahren verliert der Mensch an Mobilität und dies betrifft leider auch den Verdauungstrakt. Was man als junger Mensch noch sehr gut verdauen konnte – fettiges Essen, scharfe Gewürze, viele Süßigkeiten – kann mit zunehmendem Alter leider ganz schöne Verdauungsbeschwerden verursachen.

Durch welche Lebensmittel können Verdauungsprobleme hervorgerufen werden?

Die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln ist natürlich von Mensch zu Mensch verschieden. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, die schwerer verdaulich sind und im Verdacht stehen, vermehrt zu Verdauungsproblemen zu führen.

Hierzu zählen:

  • Fettes Essen: Sonntags-Gans, Geburtstagstorte oder ein Fast-Food-Menü – an diesen Nahrungsmitteln hat der Körper wirklich lange was zu tun. Bis der Fettgehalt verarbeitet ist, vergeht viel Zeit und die Verdauung schreitet nur langsam voran.
  • Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte: Eigentlich gelten diese Produkte als gesund, weil darin viele Ballaststoffe enthalten sind. Gleichzeitig sind sie vielmals nicht wasserlöslich und müssen von den im Darm sitzenden Bakterien vergoren werden. Dadurch können Gase entstehen, die sich als Blähungen äußern.
  • Bestimmte Gemüsesorten: Gemüse ist gesund, ohne Frage, doch gibt es einige Sorten, die nur schwer verdaulich sind. Das sind beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Pilze & Gurken.
  • Obst: Vor allem Steinobst wie Trockenpflaumen und unreife Früchte können abführend wirken und Durchfall provozieren.
  • Zuckerersatzstoffe:Sorbit, Xylit u. a. können abführend wirken und Blähungen verursachen.
  • Milchprodukte: Nicht nur Menschen mit einer Laktoseunverträglichkeit leiden nach mehr oder weniger großen Portionen an Milchprodukten unter Blähungen, Verstopfungen und/oder Durchfällen.

Wie wirkt sich Stress auf die Verdauung aus?

Der Verdauungsprozess wird vom Enterischen Nervensystem (ENS) gesteuert. Hierbei handelt es sich aus einem Geflecht von vielen Millionen Nervenzellen. Das Verdauungssystem ist das einzige Organ, das ohne eine Steuerung vom Gehirn funktioniert. Daher bezeichnet man das ENS auch gerne als „Bauchhirn“.

Doch obwohl es unabhängig arbeitet, gibt es eine direkte Verknüpfung mit dem Gehirn, über die Informationen ausgetauscht werden. Ist das Gehirn nun mit dem Abbau von Stress und Aufregung beschäftigt, kann dies als Fehlermeldung leider auch an den Verdauungstrakt vermittelt werden.

Übelkeit, Blähungen, Durchfall – das sind die möglichen Folgen. Und viele haben das vielleicht schon erlebt. Beispielsweise aus Aufregung vor einem sehr wichtigen Termin.

Lesen Sie alle Informationen über den Einfluss von Stress auf die Verdauung in unserem Ratgeber.

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Welche Symptome gehen mit Verdauungsproblemen einher?

Der Begriff „Verdauungsprobleme“ umfasst eine Menge Symptome, die einzeln oder in Kombination häufig auftreten. Ihr Auftreten erfolgt mit oder kurz nach der Nahrungsaufnahme, kann aber auch zeitlich verzögert sein.

Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

  • Blähungen
  • Sodbrennen
  • Völlegefühl
  • Sättigungsgefühl
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Krämpfe
  • Magenschmerzen
  • Brennen am Brustbein

Welche Folgen kann eine schlechte Verdauung auf Körper und Organismus haben?

Neben den bereits begleitenden Beschwerden wie krampfhaften Schmerzen und Blähungen, beeinträchtigt eine schlechte Verdauung den gesamten Organismus und kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass sich Betroffene immer weiter zurückziehen, um peinliche Situationen, wie unkontrollierten Stuhlgang oder Abgang von Blähungen in der Öffentlichkeit, zu vermeiden.

Weitere Folgen können sein:

  • Leistungsabfall
  • Kopfschmerzen, die sich bis zu Migräne ausweiten können
  • Rückenschmerzen – weil der Enddarm überfüllt ist und auf die Muskulatur der Lendenwirbelsäule drückt
  • Schlechtes Hautbild – weil Giftstoffe zu lange im Körper verbleiben und verstärkt über die Haut hinaus befördert werden
  • Hämorrhoiden – weil der Druck auf den Darmausgang zu hoch wird

Weitere interessante Beiträge:

Steffanie Kaiser

Seit 2019 unterstütze ich nicht nur die Redaktion der bio-apo, sondern halte im Rahmen meiner Tätigkeit unter anderem Vorträge über naturheilkundliche Themen.

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Was passiert wenn die Verdauung nicht funktioniert?

Wenn die Verdauung nicht richtig funktioniert, kann es zu Blähungen, schmerzhaftem Stuhlgang und schließlich zu Verstopfungen kommen.

Was regt die Verdauung stark an?

Nahrungsmittel wie Pflaumensaft, getrocknete Feigen, Sauerkraut oder Äpfel bringen deine Darmtätigkeit wieder in Schwung. Auch Koffein und Tein können eine stimulierende Wirkung auf den Darm haben. Bremsend können hingegen Medikamente, Schokolade, Weißbrot oder Bananen wirken.

Wie lange kann man ohne Stuhlgang sein?

Wenn Sie einmal 2 Tage nicht "müssen", ist das noch nicht unbedingt eine Verstopfung. Für den normalen Stuhlgang gibt es nämlich keine feste Norm - zwischen dreimal täglich und dreimal pro Woche ist meistens alles in Ordnung. Von akuter Verstopfung spricht man erst, wenn Sie 4 bis 5 Tage lang keinen Stuhlgang haben.

Was kann man tun wenn der Stuhlgang nicht rauskommt?

Trinken Sie ausreichend Wasser, das weicht den Stuhl häufig auf. Fruchtsäfte und Kaffee regen den Stuhlreflex bei vielen Betroffenen an. Bewegung fördert die Darmbewegung und damit den Stuhlgang. Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Leinsamen kurbeln außerdem die Verdauung an.

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