Wer anderen eine grube gräbt fällt selbst hinein fabel bedeutung

Schon 600 vor Christus waren Fabeln beliebte Texte bei großen und kleinen Lesern. Dabei werden typische menschliche Eigenschaften auf Tieren übertragen. Das dargestellte Geschehen wird durch eine Moral für die Leser veranschaulicht. Lea, Lena, Jean-Luca und Momo aus dem Jahrgang 6 folgten dieser jahrtausendealten Tradition: Sie verfassten selbst Fabeln im Deutschunterricht. Dabei kamen vier lesenswerte Texte heraus.

Der dumme Fuchs
Eine Fabel von Lea Anna

Einst schlich ein Fuchs herum, um zu jagen. Er schaute sich um, und sah eine klitzekleine Maus draußen herumflitzen. Er wollte sie gerade schnappen, doch sie war zu schnell, sodass sie sich gerade noch in ihr Haus flüchten konnte. Der Fuchs fing an zu fluchen: “Heiliger Klabauterfuchs! Verdammt!” Die Maus hörte den Krach, schaute aus dem kleinen Fenster ihres Hauses und murmelte: “Das wird noch Ärger geben.” Der Fuchs versuchte noch einige Male, die Maus zu fangen. Er wurde letztlich so wütend, weil er die Maus nicht fangen konnte, dass er eine Grube als Falle grub, um die Maus so zu fangen.
Er wartete, dann sah er die Maus auf die Grube zu gehen und rannte auf die Maus zu. Und wumms - der Fuchs lag in seiner eigenen Falle. Er schrie: “Hilfe, hol mich hier raus!” Die Maus blieb am Rand der Grube stehen und piepste: “Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.” Dann ging die Maus in ihr Haus und ließ den gefräßigen  Fuchs in der Grube allein.

Der Löwe und die Maus
Eine Fabel von Momo Obry

Eines Tages hatte ein Löwe ganz schlimmes Zahnweh, und er jammerte: “Aua, aua, mein Zahn.” Da kam eine kleine Maus vorbei und fragte: “Was hast du denn?” Ich war am Fressen, da habe ich voll auf einen Knochen gebissen, und jetzt wackelt mein Zahn”, sprach der Löwe. “Ich kann dir helfen, wenn du möchtest”, bot ihm die Maus an. “Bitte, bitte, ich gebe dir zum Dank das größte Stück Käse, das ich auftreiben kann.” “Gut”, sagte die Maus, “dann öffne mal dein Maul.” Er öffnete sein Maul so weit er konnte, und die Maus kletterte hinein. “Puh, ist das schwer”, rief die Maus, als sie am Zahn wackelte und zog. In diesem Moment fiel dem Löwen ein, dass er ja gar keinen Käse hatte. “Wenn ich sie fresse, ist alles in Ordnung”, dachte sich der Löwe und schloss das Maul. Die Maus aber war schlau, sie merkte es und upg kräftig am Zahn. Der Schmerz ließ den Löwen das Maul öffnen. Blitzschnell sprang sie heraus. “Was tust du? Ich wollte dir helfen”, beklagte sie sich. “Entschuldige, aber ich habe gar keinen Köse. Was ich dir als Dank anbieten kann, ist eine lebenslange Freundschaft, und dass ich immer auf dich aufpassen werde.” “Gut”, sagte die Maus, und dachte sich: “Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.”

Der schlaue Fuchs und die kleine Maus
Eine Fabel von Lena Stolle

Eines Tages hatte der Fuchs Durst und trank aus einem Brunnen. Eine maus kam und hatte auch Durst. Sie wollte auch aus dem Brunnen trinken. Die kleine Maus versuchte auf den Brunnenrand zu kommen, schaffte es aber nicht.
Sie fragte den Fuchs: “Kannst du mir helfen?” Der Fuchs antwortete: “Nein, warum auch?” DIe maus sprach: “Weil ich auch durstig bin, und kein anderes Wasser finde, bitte, lieber Fuchs.” Der Fuchs schrie die Maus an: “Nein, nein, nein, sonst habe ich nichts mehr.” Die Maus schimpfte: “Du bist ungerecht, Fuchs! Wer hilft einer hilflosen Maus?” Das hörte der Löwe, der um die Ecke lief. Er kam zum Brunnen, sagte nichts, schubste den Fuchs weg und hob die Maus hoch ans Wasser. Jetzt trank die Maus sich satt und der Fuchs hatte nichts mehr. Merke: wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Feinde werden zu Freunden
Eine Fabel von Jean-Luca Reinke

Eines Tages in einem Wald sah ein Wolf eine Maus. Er verfolgte sie, doch die Maus bemerkte es und schlüpfte durch einen kleinen Gang in einem Baum in ihren Bau. Der Wolf war darüber traurig, weil der der Maus gar nichts böses wollte. Er wollte mit ihr nur ein bisschen reden. Er legte sich hinter ein Gebüsch und wartete ab, da er sich mit der maus befreunden wollte. Nach kurzer Zeit kam die Maus mit einem Stück Käse aus ihrem Bau. Das sah ein Rabe, er flog herbei und überlegte, wie er der Maus den Käse am besten klauen könne. Er sprach zur Maus: “Hallo Maus, was für ein  wunderschöner Tag. Wenn man die Augen schließt, kann man die Sonne im Gesicht spüren.” Als die Maus die Augen schloss, schnappte der Rabe den Käse und flog fort. Der Wolf sah dies und rannte dem Raben hinterher. Dieser landete bei seinen Rabenfreunden, die wissen wollten, wo er den Käse her habe. Der Rabe erzählte: “Da war so eine dumme Maus. (DEMO VERSION!) Da ich schlauer bin als sie, konnte ich ihr den KÄse ohne Probleme klauen.” In diesem Moment kam der Wolf und rief: “Fliegt schnell weg, da kommt ein Rabenfänger!” Beim hektischen Wegfliegen verlor der Rabe den gestohlenen Käse. Der Wolf lachte über den einfältigen Raben und sagte: “Hochmut kommt vor dem Fall.” Er brachte den Käse zu der Maus. Sie aßen ihn gemeinsam und wurden beste Freunde.

Wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein Beispiel Fabel?

Der Fuchs wich der Falle aus, weil er wusste, dass die Falle dort war. Der Löwe vergaß die Falle und fiel rein. Jetzt konnte der Fuchs sich die Beute schmecken lassen. Moral: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Wer anderen eine Grube gräbt heißt Grubenfred?

Wer anderen eine Grube gräbt, heißt Grubenfred. Florian R. Wer anderen eine Grube gräbt, ist ein Grubengräber 🤭.

Wer anderen eine Grube gräbt der hat ein Grubengrabgerät?

Wer anderen eine Grube gräbt , schwitzt. Wer Andern eine Grube gräbt fällt selbst hinein und wer Andern in der Nase pult ist selbst ein Schwein. Wer anderen eine Grube gräbt der hat ein Grubengrabgerät!

Wer anderen eine Grube gräbt braucht eine Genehmigung?

Kollegin: “Tja, wer anderen eine Grube gräbt…” Ich: “... der braucht in Deutschland nach § 30 BauGB eine von der Gemeinde ausgestellte Baugenehmigung.” - VISUAL STATEMENTS®

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