Wie ist das Ende von Der mit dem Wolf tanzt?

Das Western-Epos Der mit dem Wolf tanzt stammt aus dem Jahr 1990. Er wurde f�r 12 Oscars nominiert und gewann 7 davon (u. a. Bester Film) sowie 3 Golden Globes. Realisiert wurde der Film, der auf einer Buchvorlage basiert, haupts�chlich durch Kevin Costner, der gleichzeitig als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller fungierte.

Inhalt

Der Film erz�hlt die fiktive Geschichte von Lieutenant John Dunbar, der im Jahr 1864 als Offizier der Nordstaaten im amerikansichen B�rgerkrieg dient. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch, der ihn ungewollt zum Helden macht, darf er sich seinen zuk�nftigen Posten selbst aussuchen. Dunbar entscheidet sich daf�r, sich auf einen einsamen Posten versetzen zu lassen. Er m�chte den Wilden Westen kennenlernen bevor es ihn nicht mehr gibt. Ganz allein in seinem Fort, abgeschnitten von der Zivilisation, fristet er zun�chst ein eint�niges und einsames Leben. Seine einzige Gesellschaft ist neben seinem Pferd Sisko ein Wolf, den er Socke nennt. Nach mehreren Monaten kommt es zu ersten zaghaften Begegnungen mit Indianeern vom Stamm der Lakota, die zun�chst von Misstrauen und Vorurteilen auf beiden Seiten �berschattet werden. Nach und nach n�hern sich Dunbar und die Indianer jedoch immer mehr an und lernen sich gegenseitig kennen. Mit der Zeit l�sst John seine alte Kultur komplett hinter sich und nimmt immer mehr mehr die Kultur und Lebensweise seiner indianischen Freunde an. Er ist gl�cklich bei ihnen, jagt und k�mpft mit ihnen und hat schon fast seine Pflichten als Offizier vergessen, als eines Tages unerwartet die US-Armee auftaucht ...

Authentizit�t

Authentizit�t: Dies ist das Stichwort, welches einem schnell in den Sinn kommt, wenn man Der mit dem Wolf tanzt auch nur ein mal gesehen hat. In keinem anderen Western wird die Lebensart und Kultur der Indianer so detailiert und glaubw�rdig und dazu noch ohne Klischees erforscht, wie in diesem Film. Die behutsame Ann�herung w�hrend der epochalen L�nge des Films sowohl an die einzelnen Figuren und ihr Seelenleben als auch an die indianische Kultur an sich gelingt un�bertrefflich. Kost�me, Maske, Ausstattung; das alles ist so �berzeugend umgesetzt, das man jederzeit denken kann, man befinde sich selbst im Wilden Westen der damaligen Zeit. Einen gro�en Anteil an der Authentizit�t hat jedoch die Sprache. Schon sehr fr�h entschied man sich, die indianischen Darsteller bis auf wenige Ausnahmen in der Sprache der Lakota sprechen zu lassen, um die Glaubw�rdigkeit noch zu steigern. Dabei werden nicht alle Dialoge durch Untertitel verst�ndlich gemacht. Manches Mal fehlt eine Untertitelung und der Zuschauer muss sich Gedanken machen, was wohl gesagt wurde. Dies f�llt aber nicht wirklich schwer, denn die Situationen und Handlungen sind meist eindeutig. Viele der Darsteller (und auch die Syncronsprecher) mussten diese indianische Sprache erst erlernen.

Zu den Fassungen

Von dem Film gibt es zwei verschiedene Fassungen. Um es einfach und verst�ndlich zu sagen: eine k�rzere und eine l�ngere. Doch zun�chst ein paar geschichtliche Daten. Wie so oft, wollte das produzierende Studio den Film f�r die Kinoauswertung am liebsten m�glichst kurz haben und peilte eine Laufzeit von ca. 140 Minuten an. Man erkannte jedoch recht schnell, dass man dem Film "Arme und Beine abschneiden w�rde", wenn man so viel herausk�rzte. Schlie�lich einigte man sich auf eine Laufzeit von knappen drei Stunden. Aufgrund des enormen Erfolges und der gro�en Beliebtheit des Films, wurde kurze Zeit sp�ter noch eine um 50 Minuten erweiterte Fassung herausgebracht.

F�r beide Versionen wird, je nach Quelle, die Bezeichnung Director's Cut verwendet. Von Kinowelt wurde zus�tzlich noch die Bezeichnung Kinolangfassung eingef�hrt. Diese hat auch eine gewisse Berechtigung, da der Film einige Monate nach der ersten Ver�ffentlichung auch in der Langfassung im Kino zu sehen war; sie ist jedoch etwas verwirrend. Da bei der Bezeichnung Verwirrung entstehen kann, werden die Versionen in diesem Schnittbericht als Kurzfassung und Langfassung bezeichnet, was hoffentlich unmissverst�ndlich klar macht, von welcher Version gerade die Rede ist.

Zu den �nderungen

Insgesamt wurden bei der Langfassung an 64 Stellen �nderungen gegen�ber der Kurzfassung vorgenommen. Die h�ufigste Form der Ver�nderung ist nat�rlich das Einf�gen neuer Szenen oder das Erweitern bereits existierender. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Text�nderungen sowie Ver�nderungen in der Reihenfolge der gezeigten Szenen. Die folgende Auflistung gibt einen �berblick �ber die �nderungen im Einzelnen:

- 38 x neue Szene
- 15 x erweiterte Szene
- 12 x alternatives Bildmaterial
- 5 x alternativer Text
- 1 x neuer Text
- 3 x verschobene Szene
- 3 x ver�nderte Reihenfolge
- 3 x verk�rzte Szene

F�r den vorliegenden Vergleich wurde die deutsche DVD der Langfassung (FSK 12), und die deutsche DVD der Kurzfassung, beide vertreten in der Special Edition von Kinowelt, verwendet.

Laufzeiten
Kurzfassung: 173:38 Min. (169:06 Min. ohne Abspann)
Langfassung: 226:58 Min. (222:23 Min. ohne Abspann)

0:26

alternatives Logo
Statt der einfach gehaltenen Einblendung in der Kurzfassung, gibt es bei der Langfassung ein animiertes Logo von Tig Productions, was den Vorspann ein paar Sekunden l�nger macht.
5,96 Sek.

5:50 (Zeitindex Kurzfassung)
5:56 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Der Soldat berichtet weiter:
Soldat: "Naja, stimmt nicht ganz. Wissen Sie, wir haben nen Ballon steigen lassen, aber den haben die abgeschossen, kaum war er 10 Fu� �ber dem Boden".
Dabei sieht man den Ballon.
Soldat: "Weder auf der einen noch auf der anderen Seite hat sich was ger�hrt, den verdammten Tag lang".
9,44 Sek.

10:03 (Zeitindex Kurzfassung)
10:18 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Der Befehlshaber schaut sich l�nger nach Dunbar um. W�hrenddessen reiten einige seiner Soldaten an ihm vorbei, um den Feind zu verfolgen. Auch die n�chste Einstellung beginnt fr�her. Hier sieht man nur Dunbars Bein, dann kommt der Befehlshaber langsam ins Bild.
15,72 Sek.

12:43 (Zeitindex Kurzfassung)
13:14 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
W�hrend bei der Kurzfassung noch etwas l�nger zu sehen ist, wie Dunbar durch die T�r geht (19 Frames), wurde in der Langfassung eine neue Szene eingef�gt. Dunbar betritt den Raum und gr��t einen anderen Soldaten.
Dunbar: "Wo finde ich Major Fambrough?"
Soldat: "Den Gang runter, letzte T�r".
Dunbar: "Danke!"
Der Soldat schaut ihm noch nach, geht dann zur T�r und blickt nach drau�en.
21,2 Sek.

16:05 (Zeitindex Kurzfassung)
16:57 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der Soldat, der Lt. Dunbar Auskunft gegeben hatte, gibt einem Soldaten, den man nicht im Bild sieht, ein Schriftst�ck mit einer Anweisung.
Soldat: "Erledigen Sie das bis morgen!"
anderer Soldat: "Ja, Sir".
Im Hintergrund kommt nun Major Fambrough aus seinem Zimmer. Er spricht v�llig verwirrt.
Fambrough: "Ich will jetzt meine Krone!"
Soldat: "Sir?"
Fambrough (nachdr�cklich): "Ich will meine Krone. Sofort!"
Soldat: "Wie ...Wie bitte, Sir?"
Er geht auf den offenbar durchgeknallten Major zu.
Fambrough: "Sind sie taub, sie Idiot? Ich sagte, ich will meine Krone. Sofort! Sofort!"
Der Major weicht zur�ck und versucht, dem Soldaten die T�r vor der Nase zuzuschlagen.
Fambrough: "Sofort!"
W�hrend der Major versucht, die T�r zu schlie�en, versucht der Soldat, diese offen zu halten. Er ist sichtlich geschockt �ber den Zustand des Majors.
Fambrough: "Nein. ....Nein".
Soldat: "Ich hole ihnen ihre Krone".
der Soldat schlie�t die T�r und der Major schlie�t von innen ab. Auch die nachfolgende Szene, in der der Major ans Fenster tritt und dem Wagen mit Dunbar und dem Bauern nachsieht, beginnt etwas fr�her.
33,4 Sek.

16:05 (Zeitindex Kurzfassung)
17:29 (Zeitindex Langfassung)

ausgelassener Text
Direkt im Anschluss an die neue Szene sieht man in beiden Fassungen, wie der Major aus dem Fenster schaut und einen Becher in der Hand h�lt. W�hrend er diesen zum Mund f�hrt, h�rt man in der Langfassung, wie es deutlich an der T�r klopft und dann den Soldaten, der dem Major die Krone bringen wollte im Off.
Soldat (fragend): "Major?"
Kurze Pause, dann weiteres Klopfen an der T�r. W�hrend der n�chsten Szene, in der sich der Major die Pistole an den Kopf h�lt, h�rt man in beiden Fassungen Klopfen und R�tteln an der T�r, jedoch in der Langfassung deutlich mehr.
Kein Zeitunterschied

16:27 (Zeitindex Kurzfassung)
17:53 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Langfassung wurde hier eine Szene eingef�gt. Mehrere Menschen (auch Kinder) laufen zu dem Geb�ude und dr�ngen sich neugierig an die Fenster. Man sieht die blutbespritzte Fensterscheibe mit Loch von innen. Die Kamera f�hrt an der Scheibe nach unten, vor der sich mehrere Menschen tummeln. Dann geht die Kamerafahrt weiter �ber den toten Major hinweg und im Hintergrund wird die T�r aufgebrochen. Drei Personen betreten den Raum und starren fassungslos auf den Toten.
33,76 Sek.

17:29 (Zeitindex Kurzfassung)
19:28 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Eine Landschaftsaufnahme. Ein Soldat blickt durch ein Fernrohr.
22,96 Sek.

19:51 (Zeitindex Langfassung)

verschobene Szene
Direkt im Anschluss folgt in der Langfassung eine Szene, die in der Kurzfassung erst sp�ter kommt. Zun�chst sieht man eine Sternschnuppe am Himmel und anschlie�end, wie John Dunbar diese in sein Tagebuch zeichnet. Sein Gef�hrte lacht seltsam und fragt ihn, warum er das nicht in ein Buch schreiben w�rde? Dunbar antwortet nicht. Es wird zur n�chsten Szene �berblendet.

21:11 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Hier folgt nun direkt nach der Szene am Lagerfeuer eine recht lange Szene, die ebenfalls neu eingef�gt wurde. Der Gef�hrte von John Dunbar isst mit Handschuhen aus einer Konservendose. Den Rest sch�ttet er sich einfach in den Mund. Dann schmei�t er die Dose achtlos weg. Dunbars Pferd, das hinter dem Wagen des Mannes folgt, tritt mehrmals mit den Hufen gegen die Dose, was von entsprechenden metallischen Ger�uschen begleitet wird. John schaut wenig begeistert aber sein Gef�hrte lacht nur. Nach einer kurzen Pause richtet sich John mit einer Frage an ihn.
John Dunbar: "Wie weit ist es noch bis zum Fort?"
Bauer: "Weit".
Dunbar: "Wie weit?"
Bauer: "40, 50 Meilen vielleicht. Hast du es so eilig nach Sedgewick zu kommen?"
Dunbar: "Das wird mein Posten".
Der Bauer dreht sich erstaunt zu ihm um. Es folgt eine Gro�aufnahme von Dunbar.
Dunbar: "Mein Zuhause".
Der Bauer dreht sich wieder um und lacht.
Bauer: "Du bist leicht zufriedenzustellen. Das muss ich dir lassen".
Man sieht wieder Dunbar in Gro�aufnahme und h�rt im Off, wie der Gef�hrte die Pferde mit einem "Ho, ho, ho" z�gelt.
Bauer: "Sieh mal da dr�ben ...".
Er deutet mit dem Arm in die Richtung. Man sieht die Reste eines Planwagens hinter einem kleinen H�gel.
22,96 Sek.

18:06 (Zeitindex Kurzfassung)

verschobene Szene
Hier folgt nun in der Kurzfassung die Szene am Lagerfeuer, die in der Langfassung bei 19:51 zu sehen ist (siehe weiter oben). Logischerweise wird hier zu einer anderen Szene �berblendet als in der Langfassung.

22:54 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Langfassung folgt stattdessen wieder eine neue Szene. Es ist wieder der Soldat mit dem Fernrohr zu sehen, der in der Morgend�mmerung ins Land hinaus sp�ht. Anschlie�end sieht man kurz den Sonnenaufgang.
27,76 Sek.

19:24 (Zeitindex Kurzfassung)
23:21 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial
In beiden Fassungen ist die gleiche Kameraeinstellung zu sehen. Es handelt sich jedoch um alternatives Material. Dies kann man gut an dem Pferd erkennen, das links vom Planwagen grast. Bei der Langfassung ist es n�her am Wagen dran. Au�erdem ist in der Langfassung der Himmel in ein anderes, wesentlich gelberes Licht getaucht. Diese Ver�nderung h�ngt wohl mit dem in dieser Fassung vorher gezeigten Sonnenaufgang zusammen. Links das Bild der Kurzfassung, rechts die Szene aus der Langfassung.

21:37 (Zeitindex Kurzfassung)
25:34 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der Befehlshaber, der schon mehrmals durch sein Fernrohr Ausschau gehalten hatte, bittet zun�chst einen Corporal aus seiner Behausung im Berg herauszukommen. Dieser folgt der Aufforderung nur z�gerlich. �berall sieht man Holzreste und Material verstreut herumliegen. Man merkt deutlich, dass sich alle in ihrer Haut �u�erst unwohl f�hlen.
Befehlshaber: "Corporal Guest! ...Corporal Guest!"
Der Corporal antwortet nicht. Man sieht nur, wie er den Befehlshaber aus seiner Behausung heraus beobachtet.
Befehlshaber: "Sie brauchen nicht mit mir zu sprechen, aber bitte kommen sie raus".
Der Corporal kommt nach einer weiteren l�ngeren Pause und bangen Blicken des Befehlshabers nach drau�en. Dabei sieht man nur seine F��e.
Befehlshaber: "Es ist aus! Lassen Sie die M�nner Aufstellung nehmen".
Szenenwechsel. W�hrend die Kamera von hinten an den aufgereihten M�nnern vorbeif�hrt, redet ihr Befehlshaber mit ihnen. Keiner der M�nner tr�gt seine Uniform, sie sehen alle zerzaust und abgek�mpft aus.
Befehlshaber: "Ihr hasst mich. Aber ich empfinde keinen Hass f�r euch. Ihr seid geblieben! Nachdem sie uns alle Pferde genommen haben; nachdem alle anderen desertiert sind; ihr bliebt. Obwohl wir keinen Nachschub erhalten haben. Ich habe auf den Wagen von Fort Heyes gewartet, genauso wie ihr. Jeden j�mmerlichen Tag. Eins darf ich euch sagen: Ich bin stolz auf euch! Holt eure Sachen M�nner. Wir verschwinden von hier. Soll die Armee zur H�lle fahren!"
Die M�nner schauen sich fragend an und wollen sich nicht so recht in Bewegung setzen.
Befehlshaber: "Geht. Holt eure Sachen".
Endlich kommt Bewegung in die Truppe und alle laufen los um m�glichst schnell von diesem Fleckchen wegzukommen. Der befehlshabende Offizier betritt eine Holzh�tte. Die Kamera bleibt auf dem Schild am Eingang stehen und wir sehen, wo wir uns befinden. In "Fort" Sedgewick, dem zuk�nftigen St�tzpunkt von Lt. Dunbar. Wieder ein Szenenwechsel. Der Wolf ist zum ersten Mal zu sehen. Er verfolgt von einem Berg aus den traurigen Abzug der verbliebenen M�nner.
2:37 Min.

22:15 (Zeitindex Kurzfassung)
28:50 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
In der Langfassung ist in einer neuen Einstellung zu sehen, wie Dunbar sich in dem Kornfeld herum dreht und dabei mit den H�nden das Korn streift, das sich im Wind bewegt. Pl�tzlich h�rt er ein Ger�usch. Er schaut zu seinem Pferd. Es kommt ein starker Wind auf, der John offenbar nicht ganz geheuer ist. Es springt auf sein Pferd und reitet schnell davon.
56,16 Sek.

27:00 (Zeitindex Kurzfassung)
34:31 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Eine relativ kurze Aufnahme, wie der Wolf an einem Bach entlang l�uft.
8,68 Sek.

27:29 (Zeitindex Kurzfassung)
35:09 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Nachdem John einen Eintrag in sein Tagebuch vorgenommen hat (in beiden Fassungen enthalten) will er sich schlafen legen. Als er gerade das Licht l�schen will, h�rt er ganz entfernt das Heulen des Wolfes. Er schaut sich um und holt schlie�lich seinen Revolver aus dem Halfter. Noch einmal will er die Lampe ausmachen, entscheidet sich aber dann doch dagegen und l�sst sie brennen.
57,28 Sek.

28:33 (Zeitindex Kurzfassung)
37:10 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial
John repariert einen Zaun. Dabei f�hrt er zwar dieselben Handgriffe aus, tr�gt jedoch jeweils ein anderes Brett. Au�erdem l�uft das Pferd in der Langfassung etwas sp�ter durch das Bild. Die Szene dauert in der Langfassung auch etwas l�nger.
3,88 Sek.

29:44 (Zeitindex Kurzfassung)
38:25 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
In der Langfassung wurde hier die Szene noch etwas erweitert. Zun�chst sieht man ein weiteres totes Wild im Wasser, dann vom anderen Flussufer aus John, der ratlos am Ufer steht. Er �berlegt, blickt dann kurz zu seinem Pferd und dann wieder in den Fluss. Man sieht den toten Hirsch nochmals in Gro�aufnahme.
13 Sek.

29:56 (Zeitindex Kurzfassung)
38:50 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Nach nur einer gemeinsamen Szene in beiden Fassungen folgt in der Langfassung bereits wieder eine sehr lange neue Sequenz. Hier ist ausf�hrlich zu sehen, wie John Dunbar eine gro�e Zahl an Tierkadavern aus dem Fluss holt. Dabei h�rt man im Off seine Gedankeng�nge zu den Vorf�llen.
Dunbar (Stimme im Off): "Die Tiere im Teich sind nicht vergiftet worden. Sie wurden alle erschossen. Aber warum? Aus Spa� an der Jagd? Oder vielleicht aus Niedertracht? Eigentlich h�tte ich darauf getippt, dass die M�nner hier fort sind, weil sie Hunger hatten. Aber diese vor sich hin faulende Verschwendung schlie�t das aus. Die H�hlen erscheinen mir noch r�tselhafter. Was kann Menschen dazu bewegt haben, dort zu leben? Vielleicht hatten sie Angst? M�glicherweise gab es eine Revolte. Auf die Hinweise, die mir geblieben sind, kann ich mir keinen Reim machen. Vielleicht erhalte ich eine Antwort, wenn ich abgel�st werde".
1:48 Min.

33:32 (Zeitindex Kurzfassung)
44:14 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial

Kurzfassung:
Ein Indianer isst ein Ei. Er schaut sich um und man sieht den Indianer, der den Bauern erschossen hat, in der Ferne.

Langfassung:
Hier beginnt die Szene mit dem zweiten Teil, jedoch aus einer etwas anderen Perspektive. Der Indianer in der Ferne sitzt noch auf seinem Pferd. Der Indianer in der N�he dreht sich um. Einer seiner Gef�hrten riecht an einer Decke, die er angewiedert wegwirft. Dann riecht er an seinen H�nden und reinigt diese mit Sand. Der Indianer dreht sich wieder um und isst nun auch hier ein Ei, dies ist allerdings aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Die Langfassung ist deutlich l�nger. Nun geht es in beiden Fassungen mit der Skalpierung des Bauern weiter.
16,96 Sek.


Langfassung Kurzfassung

35:40 (Zeitindex Kurzfassung)
46:39 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial

Kurzfassung:
John Dunbar sitzt auf seinem Pferd und schaut durch sein Fernrohr. W�hrend dieser knapp 4 Sekunden ist auch der erste Teil eines Tagebucheintrags aus dem Off zu h�ren.
Dunbar: "Ich bin jetzt fast 30 Tage hier und immer noch keine Spur von Captain ...".
Der Text wird in den folgenden Szenen fortgesetzt.

Langfassung:
Zun�chst sitzt Dunbar neben seinem Pferd im Gras. Dann steht er auf, schaut sicht um, steigt auf und reitet davon. W�hrenddessen sind wieder seine Gedanken (vermutlich Eintr�ge im Tagebuch) im Off zu h�ren.
Dunbar: "Jetzt bin ich fast einen Monat hier und habe Gefallen an meinem Lebensrythmus in Fort Sedgewick gefunden. Besonders an meinem t�glichen Erkundungsritt mit Sisko. Jeden Tag reiten wir tiefer in die Pr�rie hinein und jede Entdeckung wird zu einer unausl�schbaren Erinnerung f�r mich. Fast k�nnte man meinen, man hat mich vergessen. Wahrscheinlich haben sich Probleme ergeben, die die Armee bald l�sen wird. Vielleicht bin ich ja naiv in meinem Optimismus, aber schaue ich zum Horizont, verliere ich niemals die Hoffnung auf einen Besucher."

Die Langfassung ist auch hier wieder l�nger.
32,2 Sek.

35:44 (Zeitindex Kurzfassung)
47:15 (Zeitindex Langfassung)

alternativer Text
An dieser Stelle zeigen beide Fassungen in einer l�ngeren Sequenz aus mehreren Szenen dieselben Bilder. Zun�chst sieht man eine kurze Aufnahme des Himmels, anschlie�end John, der in sein Tagebuch schreibt. Zwischendurch wird mehrmals auf den Wolf geschnitten, der John genau beobachtet. In beiden Versionen ist der Text jedoch anders.

Kurzfassung: Hier wird der Text von 35:40 fortgesetzt.
Dunbar: " ... Cargills Kommando. Eine Verbindung zur Au�enwelt kann ich nur aufnehmen, wenn ich von hier aufbreche. Aber ich will meinen Posten nicht verlassen. Ich bin bestens versorgt. Habe dennoch beschlossen, meine Lebensmittel so zu rationieren, als sei ich nur ein Teil der Truppe. Es gibt hier einen Wolf, der sich f�r die Vorg�nge sehr zu interessieren scheint. Bisher hat er mich jedoch in Ruhe gelassen. Neben Sisko ist er meine einzige Gesellschaft. Die letzten beiden Tage ist er immer nachmittags aufgetaucht. Er tr�gt schneewei�e Socken an den L�ufen. Wenn er morgen wiederkommt, werde ich ihn Socke taufen".

Langfassung: W�hrend der Aufnahme des Himmels gibt es hier gar keinen Text. Der Text setzt erst mit der n�chsten Szene ein, in der John in sein Tagebuch schreibt.
Dunbar: "Immer noch kein Zeichen von Captain Cargills Kommando. Obwohl ich gut ausger�stet bin, habe ich beschlossen, meinen Proviant zu rationieren; als w�re ich Teil des Postens und nicht der Einzige hier. Es gibt hier einen Wolf, der sich f�r die Vorg�nge sehr zu interessieren scheint. Bisher hat er mir aber noch nicht zugesetzt. Neben Sisko ist er hier meine einzige Gesellschaft".
Kein Zeitunterschied

35:44 (Zeitindex Kurzfassung)
47:15 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Direkt im Anschluss wurde in der Langfassung eine sehr lange neue Sequenz eingef�gt. Dunbar will einen Ausritt machen und holt Sattel und Zaumzeug aus dem Schuppen. Dann wirft er einen Blick auf sein Pferd und anschlie�end auf den Sattel und wirft ihn wieder in den Schuppen zur�ck. Zun�chst f�hrt er nun das Pferd an der Leine. Der Wolf folgt ihm mit etwas Abstand. John dreht sich mehrmals verwundert um. Als er beginnt, mit seinem Pferd zu gallopieren, bleibt der Wolf zur�ck. Szenenwechslel. Es regnet stark. Es folgt eine Kamerafahrt �ber das Tagebuch und man h�rt wieder im Off den Eintrag, den John vornimmt.
Dunbar: "Ich bin immer noch allein. Ich glaube nicht mehr, dass noch jemand kommt. Der Regen hat mich gezwungen, zwei Tage im Haus zu verbringen und ich habe angefangen, an einer Zeltplane zu arbeiten (dies sieht man auch im Bild). Dadurch habe ich mir die H�nde kaputtgemacht. Aber ich freue mich auf die Verbesserung, die dieses Haus dadurch erh�lt. Ich bin noch nie im Leben so alleine gewesen. Aber ich kann beim besten Willen nicht behaupten, dass ich ungl�cklich bin".
Dunbar tritt nach drau�en in den str�menden Regen und wirft dem Wolf ein St�ck Fleisch hin, das sich dieser holt. Dann geht er zu seinem Pferd, dem er auch ein kleines Dach gebaut hat.
2:48 Min.

39:30 (Zeitindex Kurzfassung)
53:49 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Nachdem Lt. Dunbar die Waffen vergraben hat, sieht man in der Langfassung noch, wie er die trockene Erde mit dem Fu� etwas verteilt, um die Stelle unkenntlicher zu machen. Der Off-Text, der w�hrenddessen in beiden Fassungen der gleiche ist, verschiebt sich daher entsprechend.
13,08 Sek.

40:00 (Zeitindex Kurzfassung)
54:33 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Im Indianerlager. "Strampelnder Vogel" geht durch das Lager. H�uptling "Zehn B�ren" unterh�lt sich mit seiner Frau.
Zehn B�ren: "Strampelnder Vogel sondert sich sehr ab. Ich sehe es nicht gerne, dass unser Medizinmann alleine geht. Was sagt seine Frau dazu?
Frau: "Sie sagt, dass er sich absondert".
Zehn B�ren: "Danach fragte ich nicht."
Frau: "Wonach dann?"
Zehn B�ren: "Das er sich sehr absondert".
Frau: "Das hat sie gesagt".
Die Frau steht auf.
Zehn B�ren: "Sieh zu, dass mein Fleisch zart ist. Meine Z�hne tun mir weh."
Strampelnder Vogel spielt in seinem Zelt mit seinem Kind. Zehn B�ren kommt herein.
Zehn B�ren: "Darf ich reinkommen?"
"Strampelnder Vogel" will das Kind wegschicken. Aber "Zehn B�ren" sagt, dass es ruhig bei ihm bleiben kann (vielleicht ist er sein Gro�vater). Strampelbder Vogel bietet Zehn B�ren etwas zu essen an. Dieser lehnt aber ab. Der H�uptling beginnt eine Unterhaltung.
Zehn B�ren: "Unserem Land scheint es gut zu gehen diesen Sommer. Ich konnte es mir noch nicht ansehen. Aber die Bisons kommen sp�t. Werden unsere Kinder satt werden?"
Strampelnder Vogel: "Ich dachte an Tanzen".
Zehn B�ren: "Ja, Tanzen ist eine gute Idee. Es w�re gut, ein Zeichen zu erhalten".
Strampelder Vogel stopf die Pfeife und reicht sie dem H�uptling. Dieser entz�ndet sie und tut einen Zug. Er bl�st den Rauch nach oben.
Zehn B�ren: "Zeichen sind etwas Seltsames. Wir sehen, ob sie gut sind oder schlecht. Aber manchmal sind sie fremd und schwer zu verstehen. Ein weiser Mann wird dar�ber nachdenken. Ist er noch ratlos, wird er mit jemandem reden. Mit mir oder mit dir. Ein weiser Mann tut das immer".
Strampelnder Vogel: "Ich habe ein solches Zeichen gesehen".
Zehn B�ren (erstaunt): "Tats�chlich?"
Strampelnder Vogel antwortet zun�chst nicht. Zehn B�ren fl�stert dem Jungen etwas ins Ohr, woraufhin dieser das Zelt verl�sst. Als der Junge fort ist, beginnt Strampelder Vogel seinen Bericht.
Strampelnder Vogel: "Einen Mann. Einen nackten, wei�en Mann".
Zehn B�ren: "Wirklich?"
Strampelnder Vogel: "Ich habe sein Geschlecht gesehen".
Zehn B�ren: "Habt ihr gesprochen?"
Strampelnder Vogel: "Nein".
Hier endet die Szene im Indianerlager und beide Fassungen laufen wieder parallel.
3:14 Min.

40:14 (Zeitindex Kurzfassung)
58:00 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial
In der Kurzfassung sieht man das Tagebuch nur von etwas weiter weg. Dann schwenkt die Kamera nach rechts auf den schlafenden John Dunbar. In der Langfassung gibt es stattdessen eine Kamerafahrt, die zun�chst �ber eine Pistole und dann �ber das Tagebuch geht. Es folgt ein Schnitt auf dem schlafenden John Dunbar. Der Tagebucheintrag, der w�hrend der Szene wieder im Off zu h�ren ist, beginnt in der Langfassung einige Sekunden sp�ter. Der Text ist jedoch in beiden Fassungen identisch. Insgesamt l�uft die Langfassung etwas l�nger.
9,88 Sek.


Langfassung Kurzfassung

40:26 (Zeitindex Kurzfassung)
58:22 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Hier beginnt die Szene im Indianerlager fr�her. Das Gespr�ch der Indianer wurde etwas verl�ngert und teilweise mit anderem Bildmaterial unterlegt. Zun�chst sieht man, wie viele Indianer neugierig um das Beratungszelt herumstehen. Drinnen unterhalten sich die f�hrenden Indianer �ber den wei�en Mann. Aufgef�hrt wird hier nur der zus�tzliche Text aus der Langfassung.
Strampelnder Vogel: "Er k�nnte ein Gott sein. Oder ein H�uptling des wei�en Mannes mit besonderen F�higkeiten. Wir m�ssen mit ihm reden!"
16,72 Sek.

43:06 (Zeitindex Kurzfassung)
1:01:19 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Die Indianerkinder wollen zum wei�en Mann reiten. Sie sind sich jedoch nicht ganz einig.
Kind 1: "Was ist?"
Kind 2: "Wir finden das keine gute Idee".
Kind 1: "Wenn wir sein Pferd nehmen, werden sie uns besingen".
Kind 2: "Vielleicht".
Kind 1: "Wir werden auf Raufz�ge gehen".
Kind 2: "Wer bekommt das Pferd?"
Kind 1: "Ich".
Die beiden anderen machen unzufriedene Gesichter.
Kind 1: "Aber wir teilen. Ist das nicht ein guter Plan?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, reitet er weiter.
Kind 2: "Es ist immer das gleiche".
Die beiden folgen ihm.
46,76 Sek.

47:57 (Zeitindex Kurzfassung)
1:06:56 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Ein Bote trifft den kleinen Trupp, der John Dunbar aufgesucht hat. Er bringt ihnen schlechte Nachrichten.
Bote: "Die, die gegen die Uten ausgezogen sind, kommen zur�ck. Viele sind tot".
Daraufhin reiten alle schnell ins Lager. Dort werden die Toten beweint und bestattet. Unter anderem sieht man auch "Steht mit einer Faust" um ihren Mann trauern, was sp�ter noch eine Rolle spielen wird. Der Beginn des Totengesangs ist zu h�ren.
1:53 Min.

59:28 (Zeitindex Kurzfassung)
1:20:21 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
John Dunbar zeigt den Indianern das gemahlene Kaffeepulver. Einer der Indianer nimmt etwas Pulver heraus und riecht daran.
23,2 Sek.

1:00:15 (Zeitindex Kurzfassung)
1:21:32 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
"Wind in seinem Haar" f�llt allen anderen Indianern Zucker in die Tassen.
12,68 Sek.

1:00:33 (Zeitindex Kurzfassung)
1:22:02 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Zus�tzliche Aufnahmen aus dem Indianerlager. Ein junger Indianer f�hrt ein Pferd durch das Lager. Zwei Indianerinnen kommen aus einem Zelt. "Strampelnder Vogel" beobachtet "Steht mit einer Faust" bei einer Gerbarbeit und geht zu ihr.
30,56 Sek.

1:03:05 (Zeitindex Kurzfassung)
1:25:04 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Nach ihrem Gef�hlsausbruch sieht man "Steht mit einer Faust" noch durch das Geb�sch irren, bevor sie sich etwas beruhigt und sich an einem stillen Platz hinkniet.
51,68 Sek.

1:03:51 (Zeitindex Kurzfassung)
1:26:42 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial und ver�nderte Reihenfolge
Die Ankunft der Pawnee-Indianer bei den wei�en Siedlern (Familie von Christine) ist l�nger. Teilweise gibt es neues Bildmaterial, teilweise wurde die Reihenfolge der Szenen vertauscht. Der wichtigste Unterschied ist, dass in der Langfassung die Mutter l�nger nach Christine ruft (neue Szene) und Christine (die auf dem Dach liegt) ihr auch antwortet. In der Kurzfassung hingegen antwortet Christine nicht. Insgesamt enth�lt die Langfassung mehr Szenen und l�uft daher l�nger.
22,88 Sek.

Langfassung:
Die Mutter irrt umher und ruft nach ihrer Tochter.
Mutter: "Christine! Christine! Christine, wo bist du?"
Christine und ein Junge liegen auf dem Dach. Sie drehen sich um und Christine antwortet der Mutter.
Christine: "Ich bin hier oben, Mutter!"
Mutter: "Komm sofort runter!"
Christine: "Warum?"
Mutter: "Tu, was ich ..."
Ihr bleiben die Worte im Halse stecken, da sie sich umdreht und die Indianer n�her kommen sieht. Man sieht die Szene mit dem Kind und den Hunden. Danach folgt eine Ansicht der Kinder auf dem Dach und die n�her kommenden Indianer. Dann wieder die Mutter, die zu den Kindern hochschaut.
Mutter: "Ihr bleibt da, wo ihr seid. Los, zur�ck! Habt ihr mich geh�rt?"
Die Kinder gehorchen und bewegen sich r�ckw�rts. In der n�chsten Szene sieht man, wie die beiden M�nner und die Indianer sich aufeinander zu bewegen.
Mann: "Was habt ihr hier zu suchen?"
Die Kinder auf dem Dach sind nun von der Seite zu sehen. Es folgt eine �bersicht des Platzes. Die Mutter l�uft zu dem Kleinkind, das immer noch mit den H�ndchen spielt. Dann wieder eine Szene mit den Kindern.
Christine: "Wer ist das Willi?"
Junge: "Sie sehen so aus wie Pawnee. Mein Vater und dein Vater sprechen mit ihnen."
Man sieht, wie die beiden V�ter mit den Indianern sprechen. Der eine macht eine unmissverst�ndliche Handbewegung, die den Indianern bedeuten soll, sich umgehend zu entfernen. Dann sieht man wieder Christine auf dem Dach. In der n�chsten Szene sind beide Fassungen wieder gleich.

Kurzfassung:
Man h�rt, wie die Mutter nach Christine ruft. Daraufhin sieht man die beiden Kinder auf dem Dach nach vorne robben.
Mutter: "Christine, wo bist du?"
Dabei sind die Kinder zu sehen, jedoch nicht die Mutter. In der folgenden Szene gehen die beiden M�nner auf die Indianer zu. Man h�rt wieder die Mutter im Off.
Mutter: "Macht sofort, dass ihr ins Haus kommt, habt ihr geh�rt?"
Mann (zu den Indianern): "Was habt ihr hier zu suchen?"
Nun folgt die Szene, in der das Kleinkind mit den H�ndchen spielt. Schnitt zu den Kindern auf dem Dach.
Christine: "Wer ist das Willi?"
Junge: "Sie sehen so aus wie Pawnee. Mein Vater und dein Vater sprechen mit ihnen."
W�hrend der Junge noch redet, folgt eine �bersicht des Platzes. Die Mutter l�uft zu dem Kleinkind, das immer noch mit den H�ndchen spielt. In der n�chsten Szene sind beide Fassungen wieder gleich.

1:06:00 (Zeitindex Kurzfassung)
1:29:14 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene und ver�nderte Reihenfolge
Eine Abordnung der Lakota reitet zu Lt. Dunbar, um sich zu erkundigen, ob er B�ffel gesehen hat. Es wurde eine kurze Szene eingef�gt und anschlie�end zwei Szenen vertauscht.
3,24 Sek.

1:13:17 (Zeitindex Kurzfassung)
1:36:34 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene und alternativer Text
"Steht mit einer Faust" (Christine), John Dunbar und "Strampelnder Vogel" stehen in der Abendd�mmerung am Rande einer Schlucht. In der Kurzfassung gehen sie weiter, nachdem sie kurz stehengeblieben sind. In der Langfassung werfen sie einige Steine in die Schlucht und man h�rt Dunbars Gedanken im Off.
Dunbar: "Es ist etwas aufregendes passiert bei den Indianern. Die Frau, die ich in der Pr�rie gefunden habe, spricht meine Sprache. Sie ist eine Wei�e. Und obwohl ich nicht sagen kann, wieso sie bei diesen Menschen lebt, so merke ich doch, dass sie nicht von ihnen gefangen gehalten wird. Ich habe zwar keine Angst vor ihnen, aber ich f�hle, dass ich nicht von jedem im Dorf gern gesehen werde. Es war wohl Strampelnder Vogel, der meinen Besuch wollte. Er ist sehr begeisterungsf�hig. Wie zwei Kinder brennen wir beide darauf, mehr voneinander zu erfahren. Und doch wiederstrebt es mir, all seine Fragen zu beantworten. Vielleicht liegt es an meinem Pflichtgef�hl. Aber irgendetwas warnt mich davor, zu viel zu sagen".
25,24 Sek.

1:13:33 (Zeitindex Kurzfassung)
1:37:15 (Zeitindex Langfassung)

alternativer Text
In der folgenden Szene, die in beiden Fassungen enthalten ist, sitzt John Dunbar mit seinem Tagebuch am Lagerfeuer in seinem Fort. W�hrend man in der Langfassung zun�chst nur Musik h�rt, h�rt man in der Kurzfassung an dieser Stelle eine k�rzere Form der Gedankeng�nge im Off.
Dunbar: "Es hat einen gro�en Erfolg gegeben bei den Indianern. Eine Frau unter ihnen spricht meine Sprache. So haben wir heute Fortschritte gemacht. Doch wiederstrebt es mir, alle ihre Fragen zu beantworten. Wahrscheinlich, weil mein Pflichtgef�hl mich daran hindert, zu viel zu reden".

Nun folgt in beiden Versionen noch ein weiterer, fast identischer Text, der allerdings in der Langfassung etwas fr�her beginnt.

Langfassung:
Dunbar (im Off): "Es war gut, wieder in Fort Sedgewick zu sein. Und doch freue ich mich schon auf den n�chsten Besuch bei meinen neuen Nachbarn".
Nach einer kurzen Pause f�hrt er fort.
Dunbar: "Aber hier bin ich zuhause. Und ich halte immer noch Ausschau nach meiner Abl�sung. Und kann nur hoffen, dass meine Verhandlungen mit den wilden Menschen aus der Ebene Fr�chte tragen werden.

Kurzfassung:
Dunbar (im Off): "Es war gut, wieder in Fort Sedgewick zu sein. Ich freue ich mich schon auf meinen n�chsten Besuch bei meinen Nachbarn, aber dies hier ist mein Zuhause. Ich warte immer noch auf Verst�rkung und hoffe, meine Verhandlungen hier werden Fr�chte tragen."
kein Zeitunterschied

1:18:08 (Zeitindex Kurzfassung)
1:41:50 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Zwei Sp�her sto�en zu der Truppe. Sie reden mit den Anf�hrern. Offenbar droht irgendeine Gefahr. "Wind in seinem Haar" wirft einen Speer in die Erde. Daraufhin h�ngen mehrere Krieger ihre K�cher mit Pfeilen und Bogen um und ein kleiner Trupp gallopiert nach links weg. Der Haupttrupp wandert langsam weiter auf der urspr�nglichen Spur. W�hrend der ganzen Szene, gibt es immer wieder Zwischenschnitte auf Dunbar, der versucht, zu verstehen, was hier los ist.
67,4 Sek.

1:21:15 (Zeitindex Kurzfassung)

verschobene Szene
Hier folgt in der Kurzfassung eine Szene, die das Indianerlager bei Nacht zeigt. W�hrend die Indianer im Hintergrund mit Tanz und Gesang am Lagerfeuer feiern, sieht man im Vordergrund John, der erkl�rt, dass er die Nacht nicht bei ihnen verbringen kann und allein schlafen muss. Diese Szene kommt in der Langfassung zu einem sp�teren Zeitpunkt.

1:46:05 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Langfassung gibt es an dieser Stelle eine lange Sequenz, in der gezeigt wird, wie die Indianer ihr Lager aufbauen. John Dunbar und "Steht mit einer Faust" schauen sich an. "Strampelnder Vogel und einige andere m�chten einen Erkundungsritt machen und wollen Dunbar mitnehmen. Sie reiten gemeinsam los und die Frau blickt dem Trupp nach.
89,44 Sek.

1:49:03 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der B�ffel-Sp�htrupp kehrt in der Dunkelheit ins Lager zur�ck. Dort wird bereits ausgelassen gefeiert und am Feuer getanzt. John reitet nicht mit den Indianern zum Feuer, sondern h�lt sich etwas zur�ck. Er schaut sich um und entdeckt pl�tzlich den Grund der Feierlichkeiten. Die Indianer haben einige Wei�e get�tet (vermutlich die, die die B�ffel erschossen hatten). Als er eine abgetrennte Hand in einem Baum baumeln sieht, beginnt ein Monolog von ihm im Off.
Dunbar: "Pl�tzlich wurde mir klar, was passiert war. Das Herz wurde mir schwer, als ich mir einzureden versuchte, dass die get�teten Wei�en schlechte Menschen gewesen seien, die den Tod verdienten. Aber es war zwecklos. Ich versuchte mir einzureden, dass sie alle nicht besonders gl�cklich dar�ber waren, es getan zu haben. Aber sie waren es! Ich sah all die vertrauten Gesichter und mir wurde bewusst, dass der Abstand zwischen uns gr��er war, als ich es mir je h�tte vorstellen k�nnen".
Nach diesem Monolg folgt noch ein wenig Indianertanz.
1:59 Min.

1:51:02 (Zeitindex Langfassung)

verschobene Szene
Hier folgt nun direkt im Anschluss die Szene, die in der Kurzfassung bereits bei 1:21:15 zu sehen war (siehe weiter oben). Nun wird auch deutlich, warum John die Nacht nicht bei den Indianern verbringen will.

1:24:34 (Zeitindex Kurzfassung)
1:52:52 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der Jagd-Trupp reitet durch die Pr�rie. Pl�tzlich kommen drei der jungen Indianer heran und wollen sich an der Jagd beteiligen. Zwei der alten Indianer reiten zu ihnen und fordern sie mit Nachdruck auf, sofort wieder ins Lager zur�ckzukehren.
45,12 Sek.

1:27:47 (Zeitindex Kurzfassung)
1:56:49 (Zeitindex Langfassung)

alternatives Bildmaterial
Die B�ffelherde ist jeweils ca. 6 Sekunden lang aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Szene der Langfassung ist dabei minimal l�nger.
1,44 Sek.

1:36:09 (Zeitindex Kurzfassung)
2:05:13 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Rundblick �ber die Landschaft und das Lager in der Morgend�mmerung. John steht auf und sucht sein Pferd bei den anderen Pferden. Dort trifft er eine junge Indianerin. Die beiden l�cheln sich an.
58,24 Sek.

1:37:34 (Zeitindex Kurzfassung)
2:07:36 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Langfassung folgt an dieser Stelle die Intermission. Diese wird mit einem entsprechenden Standbild unterlegt.
2:42 Min.

2:10:19 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Direkt nach der Intermission wurde in der Langfassung erneut eine komplett neue, sehr lange Sequenz eingef�gt. John Dunbar ist wieder in seinem Fort und schreibt in sein Tagebuch. Wie �blich h�rt man seinen Eintrag auch wieder aus dem Off.
Dunbar: "Bin heute eine lange Patroillie geritten. Es gibt nichts zu berichten. Um ehrlich zu sein; mir ist es langweilig".
Man sieht, wie sich mehrere M�use in einer Kiste tummeln und Lebensmittel fressen. Dunbar schaut auf seine Taschenuhr.
Dunbar: "Es f�llt mir schwer, Begeisterung f�r meine eigentlichen Pflichten aufzubringen. Das Fort wei�t auch schon erste Anzeichen ernsthafter Vernachl�ssigung auf. Wahr ist, dass mir die Gesellschaft meiner Freunde fehlt. Mir gen�gt es nicht, ihre Gesichter vor mir zu sehen. Morgen werde ich sie besuchen! Das mag voreilig von mir sein, aber schaden kann es wohl kaum. Immerhin sind es ja meine Nachbarn".
John entdeckt einen toten Vogel vor seiner T�re, dem der Kopf abgerissen wurde. Er sieht sich um und entdeckt auch den Wolf auf einem H�gel. Die beiden schauen sich l�ngere Zeit an. Hat der Wolf etwa den Vogel erlegt, um John mit Nahrung zu versorgen, weil er von John immer wieder Fleisch bekommen hat? Szenenwechsel. Nach dem Sonnenuntergang sitzt John am Lagerfeuer und isst. Da taucht auch der Wolf auf. John wirft ihm ein St�ck Fleisch hin. Er holt sich das St�ck und verschwindet wieder. Dabei h�rt man weitere S�tze aus dem Tagebucheintrag.
Dunbar: "Die Ger�usche der Nacht sind mir so vertraut geworden, dass sie richtig tr�stend auf mich wirken. Es ist ein gutes Leben, dass ich hier in der Pr�rie f�hre. Und die meiste Zeit bin ich zufrieden. Die Indianer haben eine gro�e Anziehungskraft auf mich, die mehr ist als blo�e Neugierde. Ich f�hle mich auf eine Art zu ihnen hingezogen, die viel st�rker ist, als meine Verpflichtung gegen�ber der Armee".
2:43 Min.

1:38:35 (Zeitindex Kurzfassung)

alternativer Text und verk�rzte Szene
Es wird vom Lagerfeuer zu der zerrissenen Zeltplane �berblendet. Das Bildmaterial wurde teilweise bereits an Stelle 2:10:19 in der Langfassung verwendet. Man h�rt wieder Dunbars Gedanken im Off. Hier sind sie jedoch viel k�rzer.
Dunbar: "Zwei Tage waren vergangen. Sie kamen mir vor, wie eine ganze Woche. Mir fehlt die Gesellschaft meiner neuen Freunde. Ich kann all ihre Gesichter vor mir sehen, aber das reicht mir nicht! Morgen werde ich sie besuchen. Sie sind meine Nachbarn, was kann es schaden?"
In der Langfassung ist stattdessen das Lagerfeuer noch einen Moment l�nger zu sehen.
-18,56 Sek.

1:38:55 (Zeitindex Kurzfassung)
2:14:05 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene, ver�nderte Reihenfolge und alternatives Bildmaterial
Die titelgebende Szene des Films wurde in der Langfassung mit neuem Bildmaterial ausgestattet. Die Langfassung enth�lt zus�tzlichen Text und l�uft l�nger.

Kurzfassung:
Man sieht zun�chst nur den Wolf, der druch die Pr�rie l�uft. Nach einem Szenenwechsel ist Dunbar auf einem H�gel angelangt, der Wolf l�uft diesen gerade herauf.

Langfassung:
Hier sieht man zuerst John Dunbar auf seinem Pferd, der sich zwei mal umdreht. Der Wolf ist nicht im Bild. Dann folgt die erste Szene aus der Kurzfassung, bei der der Wolf �ber die Pr�rie l�uft. Hier ist Dunbar nicht im Bild. Au�erdem ist diese Szene hier, im Gegensatz zur Kurzfassung auch nicht mit Musik unterlegt. Als n�chstes sieht man wieder Dunbar, der den Wolf nach Hause schicken will.
Dunbar: "Los, nach Hause! Nach Hause! (kurze Pause) ... Bl�des Vieh!"
Anschlie�end folgt eine neue Szene, in der John den H�gel hochreitet, allerdings aus einer anderen Perspektive, als in der Kurzfassung. Hier setzt auch die Musik wieder ein. Zwischenschnitt auf den Wolf, der noch mal in Gro�aufnahme von der Seite zu sehen ist und ebenfalls den H�gel hinauf l�uft. Erst ganz am Ende der Einstellung kann man John und den Wolf gemeinsam im Bild sehen.
20,68 Sek.



Langfassung Kurzfassung

1:40:00 (Zeitindex Kurzfassung)
2:15:30 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Kurzfassung, sieht man die Indianer nur kurz auf Dunbar zureiten. Dann wird zu einer anderen Szene �berblendet. In der Langfassung reiten die Indianer l�nger auf John zu. Hier sieht man sie von vorne.
Steinkalb: "Du hattest Recht. Er ist ein besonderer wei�er Mann!"
Strampelnder Vogel: "Er sollte einen richtigen Namen haben".
Hier wurde auch noch ein kleiner Gag eingebaut. W�hrend die beiden anderen Indianer die Hand heben, um Johns Gru� zu erwiedern, tut "Wind in seinem Haar" dies zun�chst nicht. Als er daraufhin von "Strampelnder Vogel" missmutig angeschaut wird, hebt er schlie�lich doch wiederwillig kurz die Hand.
23,84 Sek.

1:43:47 (Zeitindex Kurzfassung)
2:19:40 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Die Krieger, die gegen die Pawnee ausziehen, werden von H�uptling "Zehn B�ren" verabschiedet.
22,56 Sek.

1:44:16 (Zeitindex Kurzfassung)
2:20:31 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Nachdem die Krieger abger�ckt sind, schlendert "Der mit dem Wolf tanzt" (alias John Dunbar) in Gedanken durch das Lager. Er setzt sich unter einem Baum und nimmt einen Schluck aus seiner Feldflasche. "Steht mit einer Faust" sucht ihn und fragt ihn, ob er mit ihr spazieren gehen m�chte.
38,8 Sek.

1:45:05 (Zeitindex Kurzfassung)
2:21:59 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
"Steht mit einer Faust" lehrt "Der mit dem Wolf tanzt" weiter die Sprache der Lakota. Er sagt jedoch einiges falsch, wor�ber "Steht mit einer Faust" sehr lachen muss. Dann kommt ein Indianerkind dazu und unterh�lt sich auf Lakota mit "Steht mit einer Faust". Sie geht mit dem Kind weg und John blickt ihr nach. Es folgt eine Aufnahme des Lagers in der Abendd�mmerung. "Steht mit einer Faust" arbeitet an einer Spielzeug-Puppe. Dabei unterh�lt sie sich mit einer Indianerfrau, die neben ihr sitzt.
Indianerin: "Wie geht es dem, der mit dem Wolf tanzt?"
Steht mit einer Faust: "Wie meinst du das?"
Indianerin: "Wie lernt er?"
Steht mit einer Faust: "Er lernt gut und schnell".
Indianerin: "Was soll ich sonst gemeint haben?"
"Steht mit einer Faust" antwortet nicht und die Indianerin grinst vor sich hin. In der n�chsten Szene sitzt "Der mit dem Wolf tanzt" auf seinem Pferd vor dem Zelt von "Steht mit einer Faust". Diese kommt aus dem Zelt und "Der mit dem Wolf tanzt" unterh�lt sich mit ihr in der Sprache der Lakota.
Der mit dem Wolf tanzt: "Gehst du Wasser holen?"
"Steht mit einer Faust" antwortet auf Englisch
Steht mit einer Faust: "Ja".
Der mit dem Wolf tanzt: "Wir nehmen dich mit".
Dabei deutet er auf sein Pferd. "Steht mit einer Faust" nickt.
2:15 Min.

1:47:38 (Zeitindex Kurzfassung)
2:26:47 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
"Steht mit einer Faust" zermahlt Gew�rze in einem K�rner. Eine Indianerin kommt herein und beginnt ein Gespr�ch mit ihr.
Indianerin: "Du sprichst heute nicht mit ihm?"
Steht mit einer Faust: "Nein".
Die Frau schaut verwundert, sagt aber nichts mehr. In der n�chsten Szene sieht man "Der mit dem Wolf tanzt", der �ber das Lager blickt und missmutig dreinschaut. Wieder ein Szenenwechsel. John sitzt am Lagerfeuer und isst eine Kleinigkeit. Man sieht, dass er sich viele Gedanken macht udn kann erahnen, um wen sich diese Gedanken drehen.
78,12 Sek.

1:50:39 (Zeitindex Kurzfassung)
2:31:06 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
John Dunbar ist wieder zur�ck in seinem Fort. In der Langfassung sieht man noch in einer Totale, wie er sein Pferd durch das recht ramponierte Lager f�hrt.
10,76 Sek.

1:53:18 (Zeitindex Kurzfassung)
2:33:55 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene und alternatives Bildmaterial
Zun�chst sieht man in der Langfassung in einer neuen Szene, wie John Dunbar das Fort wieder verl�sst und Richtung Indianerlager reitet. Anschlie�end sind in beiden Fassungen unterschiedliche Senen von "Steht mit einer Faust" im Wasser zu sehen. Die Langfassung l�uft 22 Sekunden l�nger.
22 Sek.

1:54:37 (Zeitindex Kurzfassung)
2:35:36 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Es wird l�nger gezeigt, wie "Der mit dem Wolf tanzt" und "Steht mit einer Faust" von Wasser heraufkommen. Sie schauen sich noch einmal verliebt an und halten sich dann an den H�nden.
15,32 Sek.

2:02:18 (Zeitindex Kurzfassung)
2:43:32 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Einer der angreifenden Pawnee-Indianer geht in ein Zelt, in dem sich Frauen und Kinder der Lakota aufhalten. Er grinst zufrieden, wird jedoch von einem Lakota-Krieger durch zwei Pfeile in den R�cken daran gehindert, sich an den Frauen und Kindern zu vergreifen.
18,92 Sek.

2:02:24 (Zeitindex Kurzfassung)
2:43:57 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der Pawnee-Krieger in dem Zelt ist noch nicht tot. Eine alte Indianerin hebt einen Kn�ppel auf und schl�gt ihm damit drei Mal auf den Kopf. Die Treffer sind jedoch nicht zu sehen.
9,52 Sek.

2:06:34 (Zeitindex Kurzfassung)
2:48:16 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene und alternatives Bildmaterial
In der folgenden Sequenz ist das Bildmaterial teilweise unterschiedlich und teilweise identisch. Die Langfassung ist etwas l�nger.

Kurzfassung:
Zun�chst sieht man einige Szenen vom Siegestanz am Lagerfeuer. Anschlie�end kommt der Indianertrupp auf den Pferden im Lager an. Die Reiter sehen dabei in der Dunkelheit sehr geisterhaft aus. Dann sind f�r einige Sekunden die beiden Fassungen wieder identisch. Anschlie�end gibt es wieder f�r wenige Sekunden unterschiedliches Bildmaterial. Dann sind beide Fassungen wieder gleich.

Langfassung:
In der Langfassung sieht man die Indianer direkt nach dem Treffen noch l�nger durch die Landschaft reiten. Dabei ist es Tag. Nach dem Szenenwechsel sieht man einen anderen Ausschnitt vom Tanz am Lagerfeuer. Dann sind f�r einige Sekunden die beiden Fassungen wieder identisch. Anschlie�end gibt es wieder f�r wenige Sekunden unterschiedliches Bildmaterial. Dann sind beide Fassungen wieder gleich.
10,12 Sek.



Langfassung Kurzfassung

2:07:11 (Zeitindex Kurzfassung)
2:49:04 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene und alternatives Bildmaterial
Direkt im Anschluss an die vorher beschriebene Szene gibt es in beiden Fassungen eine Szene, in der die Frau des H�uptlings "Zehn B�ren" einen Schwank aus der Jugend zum Besten gibt. Dabei beginnt die Szene in der Langfassung etwas fr�her und die Frau sagt ein paar Worte mehr. Die Untertitel in beiden Szenen sind leicht unterschiedlich, der Text d�rfte jedoch der gleiche sein, wenn auch etwas zeitlich verschoben. Der erste (in beiden Fassungen enthaltene) Teil der Szene hat leicht unterschiedliches Bildmaterial. Hier muss man aber schon Bild f�r Bild vergleichen, um die Unterschiede zu sehen. Daher soll hier nur der neue Teil der Szene aufgef�hrt werden.

Frau: "Als wir j�nger waren, hat er immer mit seinem Mut geprahlt. Er werde ein gro�er H�uptling sein. Er dachte, das w�rde mich beeindrucken. Auf der Pr�rie stie�en wir einmal auf eine kleine Bisonherde ...".
19,6 Sek.

2:10:21 (Zeitindex Kurzfassung)
2:52:33 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
In der Langfassung wurde an dieser Stelle eine lange zus�tzliche Sequenz eingef�gt. John sitzt in seinem Zelt. Pl�tzlich klopft es und "Wind in seinem Haar" betritt gemeinsam mit einem jungen Indianer (vermutlich sein Sohn) das Zelt. Er beginnt ein Gespr�ch mit John.
Wind in seinem Haar: "Bleib sitzen".
Die G�ste setzen sich ebenfalls.
Wind in seinem Haar: "Es hei�t, dass du heiraten willst".
Der mit dem Wolf tanzt: "Wen denn?"
Junge: "Steht mit einer Faust".
Wind in seinem Haar: "Sie ist es, nicht wahr?"
Der mit dem Wolf tanzt: "Sie ist in Trauer".
Junge: "Nicht mehr".
Wind in seinem Haar: "Strampelnder Vogel hat sie beendet".
Der mit dem Wolf tanzt: "Hat er?"
"Der mit dem Wolf schaut ungl�ubig von einem zum anderen und der Junge nickt best�tigend.
Wind in seinem Haar: "Was hast du vor?"
Der mit dem Wolf tanzt: "Strampelnder Vogel sagte, ich sollte warten".
Wind in seinem Haar: "Dann musst du vielleicht lange warten. Strampelnder Vogel ist weggeritten. Er f�hrte Selbstgespr�che".
Der Junge fl�stert "Wind in seinem Haar" etwas ins Ohr.
Wind in seinem Haar: "Ein Medizinmann will Dinge nicht als Letzter erfahren".
Der mit dem Wolf tanzt: "Was mache ich jetzt?"
Wind in seinem Haar: "Du bist arm, und Lakota-�dchen sind teuer".
Dabei schaut er sich im Zelt um.
Wind in seinem Haar: "Ich wei� nicht, ob ihr heiraten k�nnt".
"Der mit dem Wolf tanzt" blickt ratlos vor sich hin und die beiden anderen werfen sich einen vielsagenden Blick zu.
Der mit dem Wolf tanzt: "Ich habe mein Pferd!"
Wind in seinem Haar: "Das ist zu viel".
Daraufhin wendet sich "Der mit dem Wolf tanzt" an den Jungen.
Der mit dem Wolf tanzt: "Findest du, dass mein Pferd zu viel ist?"
Junge: "F�r ein M�dchen schon".
Wind in seinem Haar: "Warte. Vielleicht k�nnen wir dir helfen. Warte!"
Der mit dem Wolf tanzt: "Ich tu ja nichts anderes. Ich warte doch nur noch!"
Die beiden Indianer verlassen das Zelt. In der n�chsten Szene sieht man "Der mit dem Wolf tanzt" bei den Pferden. Zwei alte Indianerinnen kommen und bringen ihm Dinge, die er als Geschenk verwenden kann. Er bedankt sich bei ihnen und beginnt wieder mit einem Monolog im Off.
Der mit dem Wolf tanzt (im Off): "Das ganze Dorf hat f�r mich gesammelt. Die Gro�z�gigkeit dieser Menschen war erstaunlich. Je gr��er der Wert eines Geschenkes war, desto kleiner war ihre �berwindung, es herzugeben. Selbst die �rmeren Familien wollten Tiere schenken, die sie sich nicht leisten konnten. Es war schwer, ihnen das auszureden. Schwarzer Schal (eine junge Indianerin) war ein R�tsel f�r mich. Ich wusste nicht, was sie von all dem hielt und sie erteilte auch keinen Rat. Nicht ein ermutigendes Wort. Ich kam mir fast vor, wie das ahnungslose Opfer eines Streichs, den mir das Dorf spielte, doch ich lies mich nicht beirren. Wind in seinem Haar erz�hlte mir, mein Anliegen h�tte Geh�r gefunden, wenn alle Geschenke am n�chsten Morgen fort seien. Ich verbrachte eine schlaflose Nacht und zerbrach mir den Kopf dar�ber, welchen Fehler ich gemacht haben k�nnte".
3:25 Min.

2:13:32 (Zeitindex Kurzfassung)
2:59:09 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Die drei jungen Indianer lehnen in dicke Felle geh�llt an einem Zelt und unterhalten sich.
Junge 1: "Der mit dem Wolf tanzt sieht man nicht oft. Sie haben M�he, ein Kind zu zeugen".
Junge 2: "Das glaube ich nicht".
Junge 3: "Wir schlie�en den Rauchabzug, dann kommen sie bestimmt raus".
Als sie sich ans Werk machen wollen, taucht "Strampelnder Vogel" pl�tzlich auf udn wirft ihnen einen strengen Blick zu, der sie dazu veranlasst, sich schnell zu verziehen.
Strampelnder Vogel: "Der mit dem Wolf tanzt, bist du da?"
Der mit dem Wolf tanzt �ffnet die T�r seines Zeltes und schaut heraus.
Strampelnder Vogel: "Heute reite ich an einen weit entfernten Ort. Begleite mich".
Der Angesprochene nickt.
76,84 Sek.

2:14:34 (Zeitindex Kurzfassung)
3:01:29 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
"Strampelnder Vogel" und "Der mit dem Wolf tanzt" reiten weiter durch die Landschaft und genie�en die Natur. Im Wald finden sie die �berreste einer Siedlung von Wei�en. Zeltplanen, Tierkadaver, Glasflaschen und sonstiger Unrat liegt in der Gegend herum.
4:11 Min.

2:16:57 (Zeitindex Kurzfassung)
3:08:03 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene
Der Abbau des Lagers beginnt etwas fr�her.
14,92 Sek.

2:22:26 (Zeitindex Kurzfassung)
3:13:46 (Zeitindex Langfassung)

erweiterte Szene und alternativer Text
Die Szene, in der der Soldat John Dunbar fragt, ob er eine "Rothaut" geworden sei, endet etwas anders. Au�erdem wurde in der Langfassung die Szene noch etwas erweitert. Hier kommen einige Soldaten hinzu und machen John eine Mitteilung.

Kurzfassung:
W�hrend die Kamera John zeigt, fragt der Soldat noch: "Stimmt's?".

Langfassung:
Nachdem die Kamera John gezeigt hat (diese Szene wurde um ein paar Frames verk�rzt), ist wieder der Soldat zu sehen. Hier sagt er stattdessen: "Ist doch so!". Im Hintergrund h�rt man bereits die hinzukommenden anderen Soldaten.
Soldat: "Wie sagten sie war ihr Name?"
Dunbar: "Dunbar. D-U-N-B-A-R. John".
Soldat: "Sie sagen, sie sind Offizier".
Dunbar: "Haben ... haben sie meine Anweisungen gelesen?"
Soldat: "Nein".
Dunbar: "Die stehen doch in meinem Tagebuch".
Soldat: "Es gibt keine Anweisungen. Und kein Tagebuch".
John Dunbar l�sst verzweifelt den Kopf sinken.
Soldat: "Wieso tragen sie nicht ihre Uniform?"
Dunbar: "Ich muss mich erleichtern!"
Soldat (zu einem Kameraden): "K�mmern sie sich drum!"
Soldat 2: "Ja, Sir".
Befehlshaber: "Also los".
Er zieht John nach oben.
49,24 Sek.

2:25:37 (Zeitindex Kurzfassung)
3:17:46 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Der Lieutenant, der zu Begin des Films mit seinen M�nnern Fort Sedgewick verlassen hat, hockt auf einem H�gel und beobachtet, wie sich John im Fluss das Gesicht w�scht. Ein Soldat kommt angeritten und spricht mit ihm.
Soldat: "Lieutenant, Lieutenant!"
Der Lieutenant steht auf und schaut ihn an.
Soldat: "Der Major will sie sprechen".
Der Lieutenant nickt und der Soldat reitet wieder weg. Noch einmal blickt der Lt. �ber das Fort, dann setzt er seinen Hut auf und geht.
30,6 Sek.

3:27:58 (Zeitindex Langfassung)

verk�rzte Szene
Unerkl�rlicherweise wurde an dieser Stelle in der Langfassung der Beginn der Szene mit "Wind in seinem Haar" ganz leicht gek�rzt.
-16 Einzelbilder

2:35:42 (Zeitindex Kurzfassung)

verschobene Szene und alternatives Bildmaterial
An dieser Stelle ist in der Kurzfassung eine Szene zu sehen, die in der Langfassung erst sp�ter kommt. Allerdings handelt es sich um alternatives Bildmaterial. In der Kurzfassung sieht man eine Gro�aufnahme des toten Soldaten, der im Gras liegt.
-2,44 Sek.

3:28:22 (Zeitindex Langfassung)

neue Szene
Die Indianer schieben den Wagen der Armee aus dem Fluss. "Wind in seinem Haar" geht zu "Der mit dem Wolf tanzt". Einer der Soldaten liegt leblos im Gras. "Wind in seinem Haar" zieht sein Messer, um den Mann zu skalpieren. Doch "Der mit dem Wolf tanzt" h�lt ihn zur�ck.
Der mit dem Wolf tanzt: "Nein. Nein!"
Auch den zweiten Versuch vereitelt er, indem er "Wind in seinem Haar" am Arm festh�lt. Daraufhin h�lt dieser ihm das Messer hin. "Der mit dem Wolf tanzt" nimmt das Messer aber nicht. "Wind in seinem Haar" geht unverrichteter Dinge weg.
36,84 Sek.

2:35:42 (Zeitindex Kurzfassung)
3:28:22 (Zeitindex Langfassung)

verk�rzte Szene
In beiden Fassungen schaut John sich noch einmal kurz um. In der Kurzfassung geht er allerdings etwas l�nger nach links aus dem Bild.
-2,04 Sek.

3:29:10 (Zeitindex Langfassung)

verschobene Szene und alternatives Bildmaterial
An dieser Stelle folgt nun in der Langfassung die Szene, die in der Kurzfassung bereits bei 2:35:42 zu sehen war (siehe weiter oben). Man sieht auch hier eine Gro�aufnahme des toten Soldaten, der im Gras liegt. Allerdings sind hier im Hintergrund die Stiefel von John zu sehen, der an dem Toten vorbeigeht. Die Stiefel fehlen in der Kurzfassung. Die Szene ist in der Langfassung auch minimal l�nger.
3,56 Sek.

Kinoplakat

Special Edition mit beiden Fassungen

Britische SE

Ist der mit dem Wolf tanzt eine wahre Geschichte?

Vorbild für die Figur Strampelnder Vogel war der Kiowa-Häuptling Kicking Bird. Das Leben der Figur Steht mit einer Faust beruht auf der Geschichte von Cynthia Ann Parker, die im Kindesalter von Comanchen gefangen genommen worden war und später Ehefrau eines Comanchenhäuptlings und Mutter von Quanah Parker wurde.

Wo ist der mit dem Wolf tanzt gedreht?

Wichtigster Drehort für „Der mit dem Wolf tanzt” war die 200 Quadratkilometer große Büffelranch Triple U Ranch rund 50 km nordwestlich von Pierre, der Hauptstadt South Dakotas. Der Ort bestimmte auch eine Änderung der Story, von den Comanche aus dem Roman zu den Sioux.

Wer führte Regie in der mit dem Wolf tanzt?

Kevin CostnerDer mit dem Wolf tanzt / Direktornull

Wer schrieb der mit dem Wolf tanzt?

Michael BlakeDer mit dem Wolf tanzt / Autor der Filmgeschichtenull

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