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Alltagsfrage: Eier-Test - Wie erkenne ich, ob ein Ei noch essbar ist?
Aktualisiert am 03.03.2021, 17:01 Uhr
- Wer nicht mehr weiß, wie lange die Eierschachtel schon im Kühlschrank steht, muss sie nicht zwingend wegwerfen.
- Denn man kann mit einem einfachen Trick testen, ob ein Ei noch genießbar ist oder schon schlecht.
- Dafür muss man es nicht mal aufschlagen.
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Das Brot schimmelt, Fleisch verliert seine Farbe und Milch entwickelt einen strengen Geruch: Bei den meisten Lebensmitteln kann man schnell feststellen, ob sie noch genießbar oder schon schlecht sind.
Bei Eiern ist das anders, denn sofern man sie nicht öffnet, zeigen sie keine äußerliche Veränderung. Wie erkennen Sie trotzdem, ob ein Ei noch haltbar ist?
1. Woran erkennt man, ob ein Ei noch gut ist? Das Ei ins Wasser legen
Wer das Ei nicht aufschlagen möchte, der kann die Genießbarkeit auch bei einem geschlossenen Ei testen. Dazu müssen Sie dieses lediglich in ein volles Wasserglas legen.
© imago/Westend61
Je nachdem, wie es sich im Wasser verhält, wissen Sie danach, ob es noch essbar ist. Diese Methode ist möglich, da sich der Luftraum, der in jedem Ei besteht, mit der Zeit verändert und größer wird.
- Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es noch frisch.
- Bei etwas älteren Eiern hebt sich eine Seite oder es steht sogar senkrecht im Wasser. Essen Sie es am besten nur komplett durchgegart.
- Sobald das Ei an der Oberfläche schwimmt, sollten Sie es besser nicht mehr essen.
2. Aufgeschlagene Eier beurteilen
Schlagen Sie ein rohes Ei beispielsweise in einer Pfanne auf, können Sie anhand des Aussehens beurteilen, wie frisch das Ei ist.
Sieht der Eidotter flach aus und das Eiweiß ist nur noch wässrig statt zäh, lagert das Ei schon länger. Der Dotter verschiebt sich außerdem eher zum Rand und bleibt nicht wie bei frischen Eiern in der Mitte.
3. Woran erkennt man, ob ein gekochtes Ei schlecht ist?
Wer bei gekochten Eiern herausfinden möchte, wie alt sie schon sind, der muss sie aufschneiden. Ist die Luftkammer schon groß und der Dotter hat sich in Richtung der Schale verschoben, ist das Ei schon älter. Hier verrät der Geruch am besten, ob Sie das Ei noch essen können.
Übrigens: Was mit dem Körper passiert, wenn Sie täglich Eier frühstücken, lesen Sie hier. (awa)
Verwendete Quellen:
- Ökotest: Eier-Test: So erkennen Sie, ob das Ei noch frisch ist
- Edeka: Woran lassen sich faule Eier erkennen?
Aktualisiert am 15.04.2022, 09:08 Uhr
Egal ob im Kuchen, als Rührei oder gekocht: Eier werden in allen Variationen gerne verzehrt. Beim Aussehen von gekochten Eiern löst allerdings eine grau-grüne Färbung des Dotters bei vielen Menschen eine gewisse Skepsis aus. Im Video sehen Sie, ob die Färbung den Geschmack beeinflusst und ob Sie das Ei so noch essen können.
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Bei rohen Eiern weiß man erst, ob sie schlecht sind, wenn man sie aufschlägt? Falsch! Es gibt einen einfachen Test, mit dem Sie ein schlechtes Ei im Ganzen entlarven können
Etwa vier bis fünf Wochen sind rohe Eier haltbar. Leider sieht man ihnen von Außen nicht an, ob sie noch genießbar sind. Natürlich riechen Sie es, wenn Sie das Ei aufschlagen, doch es gibt noch eine andere Möglichkeit, die Frische des Eis herauszufinden.
So funktioniert der Test: Füllen Sie eine Schüssel mit kaltem Wasser – voll genug, dass ein Ei darin schwimmen kann. Geben Sie nun das rohe Ei vorsichtig in die Schüssel und warten Sie kurz ab. Sinkt das Ei zu Boden, ist es noch frisch und kann verwendet werden. Wenn es allerdings an der Oberfläche treibt, ist es nicht mehr genießbar. Machen Sie diesen Test mit allen rohen Eiern, die Sie verwenden wollen, denn auch Eier aus der gleichen Packung können unterschiedlich lange haltbar sein.
Frische und verdorbene Eier sehen von außen gleich aus. Wir zeigen Ihnen drei Möglichkeiten, herauszufinden, ob ein Ei frisch, etwas älter oder bereits verdorben ist.
Eier sind ungekühlt rund 18-20 Tage haltbar, da sie durch ihre Schale geschützt werden. Länger haltbar, ca. 4-6 Wochen bleiben sie, wenn man sie im Kühlschrank lagert. Ist ein Ei mal geöffnet sollte man es so schnell wie möglich verarbeiten.
1. Der Wassertest
Je älter ein Ei wird, desto mehr Wasser aus dem Eidotter verdunstet durch die Eierschale – im Innern bildet sich eine Luftblase.
Daher lässt sich das ungefähre Alter von Eiern ganz einfach mit einem Wassertest bestimmen. Dabei geben Sie das Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas:
- Steigt es auf und schwimmt an der Wasseroberfläche, ist die Luftblase bereits sehr groß – das Ei ist verdorben.
- Bleibt das Ei hingegen auf dem Boden liegen, ist es frisch und Sie können es bedenkenlos essen.
- Richtet sich das Ei auf, zeigt die Haltung sein ungefähres Alter an:
Wenn das stumpfe Eiende leicht nach oben zeigt, ist das Ei mindestens 5-7 Tage alt.
Steht das Ei hingegen senkrecht im Wasser, wurde es zwei bis drei Wochen vorher gelegt.
2. Der Hörtest
Halten Sie das Ei dicht an Ihr Ohr und schütteln es leicht. Bei frischen Eiern sollten kaum Geräusche zu hören sein. Gibt das Ei jedoch glucksende Laute von sich, ist es verdorben.
3. Geruch und Aussehen
Schlagen Sie ein Ei auf, erkennen Sie sofort am Geruch, ob es genießbar ist oder nicht.
Auch das Aussehen ist ein verlässlicher Hinweis:
- Bei frischen Eiern bleibt das Eiweiß nach dem Aufschlagen dickflüssig und der Dotter wölbt sich nach oben.
- Bei verdorbenen Eiern verlaufen Eiweiß und Dotter hingegen sofort ineinander.
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