Bewegung ist gut für den Körper, doch sie muss regelmässig erfolgen: mindestens 30 Minuten fünfmal pro Woche. Eine einzige grosse körperliche Anstrengung pro Woche, wie z.B. ein Fussballspiel oder ein Tennismatch, kompensiert die mangelnde Bewegung an den anderen Tagen nicht. So reicht der regelmässige Fussmarsch ins Büro, zur Uni oder zum Freizeitkurs unter Umständen aus, um gesund zu bleiben. Falls man zusätzlich noch ein wenig Sport treibt, kann dies natürlich nicht schaden!
Berühren Sie die Symbole.
Globale Auswirkungen
Es leuchtet ein: Wenn man die Füsse als Transportmittel einsetzt, verbrennt man kein Benzin, man trägt weder zur Luftverschmutzung noch zur Lärmbelästigung oder zur Klimaerwärmung bei. Bei einer Distanz von 2 km zum Arbeitsplatz kommt man auf 920 km Fussmarsch pro Jahr (ausgehend von 230 Werktagen) – nicht schlecht als Fitnesstraining!
Kosten
Keine Treibstoffkosten, keine Parkplatzgebühren, keine Gefahr, sich eine Busse einzuhandeln: Gehen ist die billigste Art der Fortbewegung. Doch es lohnt sich, seine Schuhe als "Fahrzeug" anzusehen und in Schuhwerk zu investieren, mit dem man auf guten Sohlen federleicht über harten Asphalt und Beton marschiert – und bitte vergessen Sie nicht ein bequemes und warmes Paar für angenehmes Gehen in der kalten Jahreszeit.
Schlaue Köpfe wechseln am Arbeitsplatz in leichtere Schuhe, dies ist vor allem im Winter sinnvoll.
Dauer der zurückgelegten Strecken
Ist man zu Fuss unterwegs, kann man die Zeit, die man für eine bestimmte Strecke braucht, selbst bestimmen. Schnelles Gehen – d.h. rund 6 km/h – eignet sich besonders gut für das Errechnen von Distanzen: Für 1 km braucht man etwa 10 Minuten, für 2 km 20 Minuten und so fort.
Ist eine bestimmte Strecke etwas länger, kann man einen Teil davon mit öffentlichen Transportmitteln zurücklegen und den Rest zu Fuss zurücklegen. Eine Strecke, die normalerweise in 20 Minuten mit dem Auto zurückgelegt wird, kann beispielsweise durch 15 Minuten Fahrt mit öffentlichen Transportmitteln ersetzt und dann durch 15 Minuten zu Fuss ergänzt werden. Denken Sie nicht an die 10 Minuten, die Sie "verlieren", freuen Sie sich vielmehr, dass Sie auf einen Schlag die Hälfte der täglich empfohlenen Bewegung bereits erledigt haben.
Auswirkungen auf die Gesundheit
Der Kalorienverbrauch ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ein etwas schwereres Individuum verbraucht beim Gehen mehr Energie als ein Leichtgewicht. Doch im Schnitt verbrennt man mit schnellem Gehen pro halbe Stunde rund 150 Kalorien (kcal). In dieser Zeit legt man zwischen 2,5 und 3 km zu Fuss zurück.
Wenn Ihr so die ganz langen Distanzen wandert, wie PCT, AT...Jakobsweg...ect., wieviel geht, b.z.w. lauft ihr am Tag ?
Setzt ihr euch ein Tagesziel und versucht das ganz ergeizig zu erreichen, oder geht ihr es gemütlich an, und sagt, schaun wir mal wieviel ich heute schaffe ?
Gehen wir mal davon aus, ihr habt genug Zeit für den Trip und habt keinen festen Rückreisetermin.
Wieviel Km am Tag sind realistisch ?
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micha90
Geschrieben 26. Februar 2017
micha90
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Geschrieben 26. Februar 2017
Die täglichen Strecken sind natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig: Fitness, Terrain, Steigung, Rucksackgewicht, Tagesform, Motivation, Tageslänge uvm.
Meistens habe ich kein fixes Tagesziel, sondern gehe das entspannt an und laufe einfach so wie ich Lust habe. Bei langen Wanderungen, bei denen ich nicht gerade in Form bin fängt das mit ca 30-35km am Tag an und steigert sich langsam über die ersten paar Wochen auf einen groben Schnitt von ca 45-50km/Tag. Das ist für mich eine entspannte Streckenlänge die ich über lange Zeiträume aufrecht halten kann, ohne mich zu stressen oder zu überlasten. Das beinhaltet natürlich auch kürzere und Längere Tage, eben abhängig von oben genannten Faktoren.
Wenn ich längerfristig mehr Tageskilometer mache, brauche ich nach einigen Tagen schon eine Pause um zu regenerieren.
Wie viele km am Tag für dich realistisch sind, musst du selbst herausfinden, da tickt jeder ein wenig anders. Ich persönlich laufe gern den ganzen Tag und mache relativ wenige Pausen, besonders wenn ich alleine unterwegs bin, fallen diese meist sehr kurz aus. Andere Leute gehen gern nur ein paar Stunden und setzen sich dann an irgendeinen netten Ort und entspannen dort.
schöne Grüße
Micha
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Das ist aus meiner Erfahrung (ich geb da ja auch Vorbereitungskurse) eine reines Angst-Thema
Bei 6 Monaten und 180 Tagen ergeben sich folgenden durchschnittlichen Tagesleistungen:
AT 3500 km =19,44km
PCT 4279 km = 23,77km
CDT 4989 km = 27,72km
Da wird einem natürlich schlecht, wenn man zu Hause (ohne Trail legs) mit nem schweren Rucksack unterwegs ist und sich fragt wie man das Tag für Tag ein halbes Jahr abspulen soll. Vor allem, wenn man bei dem halben Jahr An- und Abreise sowie die ganzen Pausentage abzieht, die man ja auch mal nehmen will.
Glücklicherweise kommt die Fitness auf den ganz langen Wegen von ganz alleine
Der Micha ist ein zäher Hund mit langen Beinen und läuft relativ schnell zwischen 45-50km, aber selbst ich Normalo bin damals dann relativ schnell so zwischen 35 und 40 km gelaufen.
176cm groß, Startgewicht immer um die 80kg, untrainiert. Hintenraus dann eher 70-72kg und BÄM
Talk soon
Carsten
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P4uL0
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Wenn ich hier in flacheren Gefilden unterwegs bin laufe ich eigentlich immer so zwischen 35 und 40 km, bei WE-Touren.
Wäre ich jetzt länger unterwegs würde ich die ersten Tage etwas langsamer angehen um nicht zu schnell zu verbraucht zu sein.
Ich habe dieses jahr vor 3 Wochen durch die Alpen zu laufen, da habe ich keine wirklichen Erfahrungswerte wieviel km ich da schaffe. Ich gehen von 25km aus, wobei da dann immer um die 2000hm dabei sein werden.
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notenblog
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Ich denk auch, dass es eine Frage des Trainingzustandes ist. Ich gehe anfangs eher langsam und schaffe ca. 4km/h, später wird es schneller. Dann muss ich nur noch entscheiden, wie viele Stunden am Tag ich laufen will (und wo ich übernachten will).
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Gast
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
vor 2 Stunden schrieb micha90:
Die täglichen Strecken sind natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig: Fitness, Terrain, Steigung, Rucksackgewicht, Tagesform, Motivation, Tageslänge uvm.
Meistens habe ich kein fixes Tagesziel, sondern gehe das entspannt an und laufe einfach so wie ich Lust habe. Bei langen Wanderungen, bei denen ich nicht gerade in Form bin fängt das mit ca 30-35km am Tag an und steigert sich langsam über die ersten paar Wochen auf einen groben Schnitt von ca 45-50km/Tag. Das ist für mich eine entspannte Streckenlänge die ich über lange Zeiträume aufrecht halten kann, ohne mich zu stressen oder zu überlasten. Das beinhaltet natürlich auch kürzere und Längere Tage, eben abhängig von oben genannten Faktoren.
Wenn ich längerfristig mehr Tageskilometer mache, brauche ich nach einigen Tagen schon eine Pause um zu regenerieren.Wie viele km am Tag für dich realistisch sind, musst du selbst herausfinden, da tickt jeder ein wenig anders. Ich persönlich laufe gern den ganzen Tag und mache relativ wenige Pausen, besonders wenn ich alleine unterwegs bin, fallen diese meist sehr kurz aus. Andere Leute gehen gern nur ein paar Stunden und setzen sich dann an irgendeinen netten Ort und entspannen dort.
schöne Grüße
Micha
Bis 50km is eine Menge !
Die läufst Du dann in deinen Merrel Trail Gloves ?
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Gast
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Zu Michas90 Kommentar:
Bis 50km ist eine Menge !
...und die läufst Du dann in deinen Merrel Trail Gloves ? (
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micha90
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
vor 1 Minute schrieb Fransen2.0:
Die läufst Du dann in deinen Merrel Trail Gloves ?
Die Laufe ich mit was auch immer gerade verfügbar ist
Wie meine Vorredner schon sagten, ist das aber nichts, was man von der Couch macht, sondern nach mehreren Monaten wandern am Stück, wo man natürlich eine ganz andere Fitness erreicht, als beim Spaziergang am Wochenende.
OT: Wenn du einen Text einfach markierst, zeigt es dir "markierten Text zitieren" an, dann musst du nicht den ganzen Post wiederholen. Falls du jemanden erwähnen möchtest tippe ein @ Zeichen und danach den Namen, wähle dann den passenden aus der Liste aus. Derjenige bekommt dann eine kleine Benachrichtigung. @Fransen2.0
schöne Grüße
Micha
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Lightlix
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Erfahrungsgemäß ist die Tagesstrecke, sofern man sich kein festes Ziel gesetzt hat, bei mir auch stark von der Strecke abhängig: wenn es spektakuläre Landschaft ist, durch die ich laufe, bin ich gerne mal etwas langsamer und genieße das richtig, gucke und fotografiere viel.
Wenn es hingegen eher etwas langweiligeres Flachland ist oder langweiligere Bergwege, dann suche ich den Spaß im Laufen, also einfach mal richtig beschleunigen und sich an die Grenze des über Stunden aufrechtzuerhaltenden bringen. Mir macht beides ordentlich Spaß. Auch einfach mal einen Berg "hochzusprinten" schockt einfach, weil man nur noch Schritt für Schritt keuchend nach oben geht, ohne irgendwie übers Ende oder das Ziel oder sonstwas noch nachdenken zu können. Aussicht genießen kann man schließlich oben oder auf dem Weg wieder runter
Dabei gucke ich dann aber schon dass ich am nächsten Tag nicht so gerädert bin, dass ich das ganze nicht wiederholen kann. Das geht meist recht gut, weil ich Touren meistens in ziemlich gutem Konditionszustand starte, weil ich auch so viel Sport mache, wenn auch was ganz anderes. Aber das tägliche Laufen passt hier auch echt gut, weil man so über den Urlaub nicht allzu viel Kondition wieder abbaut.
Also um die konkrete Frage zu beantworten: kein ehrgeizig gesetztes Kilometerziel/Tagesziel, nur manchmal ehrgeizig gesetzte Geschwindigkeit!
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SouthWest
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Wer einen Thruhike vorhat,muss oft Strecke machen um vor Wintereinbruch irgendwo anzukommen. Wie gesagt bekommt man die Fitness aber von selbst mit der Zeit, weil auch der hike meistens lang ist. Auf meinen Touren habe ich aber diesen "Stress" nicht.
Mich zieht es auch oft meist in etwas anspruchsvolleres Gelände. Dort denke ich eher in Stunden und nicht in km.
Ich steuere gezielt interessante Gipfel, Aussichtspunkte und Pässe an, sowie vielversprechende camp spots.
Wie am Arbeitsplatz sind mir 8 Stunden am Tag eigentlich genug. Den Rest des Tages wird entspannt, fotografiert und irgendwas anderes gemacht.
Als Konsequenz weiß ich meistens gar nicht wie viele km ich laufe. Ich denke es sind nur selten mehr als 20 km.
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fettewalze
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
vor 3 Stunden schrieb P4uL0:
Ich habe dieses jahr vor 3 Wochen durch die Alpen zu laufen, da habe ich keine wirklichen Erfahrungswerte wieviel km ich da schaffe. Ich gehen von 25km aus, wobei da dann immer um die 2000hm dabei sein werden.
OT:
Das kann ich erfahrungsgemäß so unterschreiben. 25km werden es vielleicht nicht am ersten Tag sein, aber ab dem dritten oder vierten Tag ist das bei normaler Fitness drin. Mehr Tageskilometer werden bei mir eher durch die Wegbeschaffenheit, das Wetter oder andere äußere Einflüsse beschränkt als durch die Kondition.
Wo läufst Du 3 Wochen durch die Alpen? Ich bin noch am überlegen, im August eine Hälfte des GTAoder doch München-Venedigzu laufen.
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micha90
Geschrieben 26. Februar 2017
micha90
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Geschrieben 26. Februar 2017
OT:
@fettewalze Ich werde vermutlich auch im August von München nach Venedig laufen, wenn das zeitlich passt
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Fabian.
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Bei den Thruhikes kommt neben dem physiologischen Aspekt auch noch etwas Psychologie dazu. Am Anfang ist alles spannend und man möchte viel von der Landschaft mitnehmen. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber an die Landschaft, hält nur noch bei den wirklichen Highlights und möchte einfach nur noch Strecke machen.
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Norweger
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
Aufm Jakobsweg bin ich am Anfang zwischen 30 und 40 km am Tag gelaufen, in relativ flachem Terrain und allein. Später in den Bergen ging die Km-Leistung deutlich nach unten, u.a. auch weil ich einen Mitwanderer gefunden hatte, der es nicht eilig hatte.
Grundsätzlich gehe ich immer davon aus völlig untrainiert zu sein, weil ich sonst auch keinen Sport mache. Nach den Jahren weiß ich mittlerweile, dass ich ca. 34 km laufen kann, dann geht bei mir die Quängelei los. Tatsächlich kann ich dann aber noch eine ganze Ecke weiterlaufen, nur eben mit gequängel.
Mein persönliches Maximum in Mittelgebirgslagen waren bisher glaube ich 48km, das ist für mich aber definitiv Type II Fun.
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P4uL0
Geschrieben 26. Februar 2017
P4uL0
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Geschrieben 26. Februar 2017
Wahrscheinlich werde ich den L1 gehen, entscheidet sich aber alles noch, weil ich auch einen schweren Krankheitsfall in der Familie habe
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micha90
Geschrieben 26. Februar 2017
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Geschrieben 26. Februar 2017
vor einer Stunde schrieb Fabian.:
Bei den Thruhikes kommt neben dem physiologischen Aspekt auch noch etwas Psychologie dazu. Am Anfang ist alles spannend und man möchte viel von der Landschaft mitnehmen. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber an die Landschaft, hält nur noch bei den wirklichen Highlights und möchte einfach nur noch Strecke machen.
Ich würde da widersprechen, zumindest bei mir ist das nicht der Fall. Ich genieße jeden Ausblick und jede schöne Szenerie, die mir begegnet, halte aber nicht bei jedem Ausblick an und setze mich eine halbe Stunde hin, sondern freue mich darüber und ziehe weiter.
Ich habe schlichtweg wenig Lust einfach nur herum zu sitzen, sondern bin immer schon gespannt, was ums nächste Eck, über dem nächsten Pass und hinter dem nächsten Gipfel ist. Die Meilen mache ich nicht um der Meilen willen, sonder (ähnlich wie es mit dem niedrigen Baseweight ist) aus der Folge dessen, was ich gerne mache - das ist bei mir nun mal laufen.
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dani
Geschrieben 27. Februar 2017
dani
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Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet)
wobei 400 Hm/h im aufstieg schon eher sportlich ist.
bin ich mit meiner besseren hälfte auf mehrwöchigen touren in den alpen/pyrenäen unterwegs, rechnen wir mit 300 Hm/h im auf-, 600 Hm/h im abstieg und 4 km/h in der ebene plus (!!!) pausen.
bin ich dagegen alleine auf kurztour unterwegs, können es auch wesentlich sportlichere werte sein.
von den "schweizer wanderwegen" gibts ein excel-file das dir deine gehzeiten anhand noch detailierterer parameter berechnet: //www.wandern.ch/download.php?id=265_984bc5d8
wobei es aufstiege > 40° nicht berechnen kann.
Bearbeitet 27. Februar 2017 von dani- Zitieren
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P4uL0
Geschrieben 27. Februar 2017
P4uL0
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Geschrieben 27. Februar 2017
So ambitioniert find ich das garnich.
Schaffe auch 800 -1000hm in der Stunde, das ist zwar mit wenig Gepäck und das geht auch nicht jeden Tag, aber 2000hm pro Tag sollte schon machbar sein.
Zugspitze übers reintal ging auch locker an einem Tag, das sind auch 2000hm aber knapp 40km soweit ich mich erinnern kann.
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dani
Geschrieben 27. Februar 2017
dani
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Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb P4uL0:
Schaffe auch 800 -1000hm in der Stunde, das ist zwar mit wenig Gepäck
naja. die zeiten oben basieren auf dem durchschnitts-wanderer. dass bergläufer (mit minimalstem gepäck) da ganz andere zeiten hinlegen, versteht sich von selbst.
Bearbeitet 27. Februar 2017 von dani- Zitieren
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P4uL0
Geschrieben 27. Februar 2017
P4uL0
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Geschrieben 27. Februar 2017
Bin kein Bergläufer, Zugspitze war mit ganz normalem Gepäck und essen für zwei Tage.
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dani
Geschrieben 27. Februar 2017
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Geschrieben 27. Februar 2017
ich meine das eher physiologisch. ab einer gewissen geschwindigkeit kann man gar nicht mehr wandern, da muss man laufen/rennen.
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fettewalze
Geschrieben 27. Februar 2017
fettewalze
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Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet)
Zumal sich nach einer Woche wegen des harten Untergrunds und der steilen Auf- bzw- Abstiege, obwohl genug Kondition vorhanden ist, gerne mal meine Bänder und Sehnen melden und ich denen so durch Ruhetage oder eine halbe Etappe etwas mehr Regeneration gönnen muss.
Auch merke ich nach 10 Tagen oft ein Kaloriendefizit, da ich gar nicht soviel Essen kann, wie ich in den Bergen verbrauche. Deshalb würde ich zur Sicherheit immer Ruhetage einplanen.
Im Mittelgebirge sind mir dagegen beide o.g. Situationen völlig fremd, da die Höhenmeter fehlen. Da kann man deutlich mehr Tageskilometer einplanen.