konzerte14.09.22: Wien, Radiokulturhaus 16.09.22: Kalsdorf bei Graz, Kulturkeller 17.09.22: Eisenstadt, FreuRaum 18.09.22: Wien, Theater im Park 21.09.22: Wien, Odeon 22.09.22: Wien, Heeresgeschichtliches Museum 23.09.22: Wien, Odeon 24.09.22: Krün(D), Schloss Elmau 26.09.22: Wien, Theater am Spittelberg 28.09.22: Wien, Odeon 29.09.22: Wien, Odeon 30.09.22: St. Martin im Innkreis, Inntrada
Festival 01.10.22: Wien, Odeon 04.10.22: Wien, Odeon 05.10.22: Wien, Odeon 07.10.22: Wien, Theater am Spittelberg 08.10.22: Wien, Theater am Spittelberg 13.10.22: Linz, Jägermayerhof 25.11.22: Salzburg, Oval 26.11.22: Bad Schallerbach, Atrium 27.11.22: St.Pölten, Bühne im Hof → Archiv | Tagebuch / NewsNeues Album “schau di an”Jetzt freuen wir uns aber einmal so richtig recht narrisch, weil wir haben eine neues Album herausgebracht! “schau di an” heißt es, ab sofort kann frau die CD hier bestellen und in Kürze ist sie dann auch im wohlsortierten Fachhandel erhältlich. Für die Vinyl müssen wir uns noch ein bissl gedulden (Sie haben ja sicher schon von diesem lästigen Rohstoffmangel gelesen), aber im September sollte es dann soweit sein, dann gibt es unsere schöne Musik auch mit edlem Knacksen und Grammeln zu hören. Das Coverbild stammt wie immer von unserem liebsten Illustrator Artur Bodenstein. mei regnschiam ist der einzige Text, der nicht speziell für dieses Album entstanden ist. Richtig gut abgelegen ist der, über 20 Jahre haben wir ihn nicht beachtet. Wir waren jung und was interessierten uns schon Geschichten von Säufern und Sitzenbleibern? Na ja, das mit dem jung hat sich erübrigt und die Interessen haben sich auch gewandelt… Ahorner at his best: Doppelte Böden, geschmeidige Reime, kalt-warm im Sekundentakt. Und so ganz nebenbei erzählt der Text von drei Wiener Schienenwahrzeichen, das soll dem Peter einmal jemand nachmachen. wean um hoiba fiere ist für uns ein Wunder von einem Text, ein Wiener Stillleben aus dem Bauch der Stadt. Er lässt alles offen, nagelt alles fest. Erst das zweite Mal, dass wir ein Lied singen, das sich nicht reimt und wieder ist es uns lange nicht aufgefallen. Bald einmal eingefallen ist uns zu dem Lied Karl Stirner, der Welt famosester Zitherspieler, zuständig für wienerische Zaubereien aller Art. Und gezaubert hat er, ja bist du deppat, über das, was der Karl hier spielt, wird in hundert Jahren einmal jemand eine Diplomarbeit schreiben, da sind wir uns sicher! duach die dekn, auf da dakn ist ganz schön poppig geworden. Also für ein Strotternlied. Weil früher haben wir ja sowieso ganz viel Pop, aber das ist eine andere Geschichte… Aber auch als Strottern dürfen wir ja bekanntlich alles. Oder auch unbekanntlich, uns ist das ziemlich wuascht. Eigentlich wollten wir bei dem Lied eine Hammondorgel einsetzen, wegen dem Psychedelischen und so, sind aber dann draufgekommen, dass ein Harmonium und ein Rhodes E-Piano, gemeinsam gespielt, die viel schönere Hammond ergibt. In Schwechat – Paris schlägt Ahorner ganz neue Töne an: Liebesg’schicht und Beziehungsdrama und dann gibt’s ein Happyend? Lassen wir es eben auch gut ausgehen und verlassen dafür sogar unseren bewährten Pfad der bloßen Andeutung. So landen wir musikalisch also tatsächlich in Paris, möglich macht das der phantastische Christian Bakanic, unser allerliebster Akkordeonspieler. heazz & haxn bietet wichtige Anstandsregeln für geborene und gelernte Wienerinnen und Wiener. “Da wiena is a guade haud, oba waun sei goidanes heazal schlogt, gib ocht, daß es di ned drifft“, hat Peter die Wiener Liebenswürdigkeit in einem seiner Gedichte zusammengefasst. Wir haben für den Benimmkurs ein musikalisches Versmaß gewählt, das uns bisher gänzlich fremd war: Den 5/4tel-Takt. Im Walzer samma dahaam, zu einem Zweier oder Vierer lässt man sich bisweilen hinreißen, aber ein Fünfer? Die grandiosen Herren Martin Eberle und Martin Ptak, seit vielen Jahren mit uns als Blech unterwegs, sind so wie Wiens oberster Meistergitarrist Peter Rom in jeder Taktart zuhause, zählen sie doch zu den herausragenden Musikern der österreichischen Jazzszene. Dass sie all ihr Können für uns und unsere Lieder immer wieder auf ein paar wenige, entscheidende Töne konzentrieren, ist unser großes Glück! do bleib i liaba in da hapfn heißt es im Text von Ahorner und wahrlich bietet jeder Tag genug Gründe, das Aufstehen zu verweigern und im Bett zu bleiben. (Der Wiener Ausdruck Hapfn dürfte von der Harpfe oder auch Harfe herkommen, mit dem ein Gestell zum Trocknen von Getreide, Bohnen etc. bezeichnet wurde.) Aber schon wieder: Peter wählt überraschend den Weg ins Glück und die Sonne kitzelt zum Aufbruch in die Welt. Mit uns kitzeln wieder Martin und Martin, die mit ihrem Blechfür die bluesige Bettwärme genauso sorgen, wie für den euphorischen Glanz der ersten Sonnenstrahlen. schau di an ist eine Liebeserklärung, wie nur Peter Ahorner sie schreibt. Haarscharf am zuckerlrosa vorbei und dabei von so entwaffnender Zärtlichkeit, dass jeder Anflug von Kitsch vom glückseligen Liebestaumel vernascht wird. Haben wir schon erwähnt, dass wir alles dürfen? eich kazzaln, eich weana ist ein Ausflug in die Wiener Fauna, in dem Lied kommt Meister Ahorner himself zu Wort. Normalerweise meiden wir tagesaktuelle Bezüge wie der Teufel das Weihwasser (wir sind hier ja nicht beim Kabarett!), aber wenn Peter in einem Wienerlied „a echtes gschbia zerschreddert“, lachen wir uns dann doch kurz und unverblümelt ins sozialistische Fäustchen. Mit dabei ist hier Walther Soyka, über den Ahorner korrekterweise sagt, er sei „die zärtlichste Kraft, die man aus einer Budowitzer – der Wiener Schrammelharmonika – geschenkt bekommen kann.“ Vor über zwanzig Jahren hat uns Walther diese Kraft schon auf unserer allerersten Platte geschenkt. Damals wussten wir noch so gut wie gar nix über Musik, Walther schon fast alles. Dass er trotzdem mit uns gespielt hat, zählt zu den großzügigsten und wichtigsten Geschenken, die wir in unserem Strottern-Leben bekommen haben. faluan lässt das Blech in seiner ganzen Pracht erklingen, die Herren Eberle und Ptak sorgen für ein Tätarätä, für das andere eine ganze Blasmusik samt Schlagwerk und Tambourmajor brauchen. Der ermutigende Ausblick „eascht wos kummt no em joah, des is imma de gressare gfoah “ lässt das sonnige Wienerherz noch einmal vor freudigem Optimismus erzittern, bevor wir mit dem tiefsten Ton des gesamten Albums schließen. Die Strottern im HomeofficeLiebe Verehrte, Die Strottern & Franui "Franzensfeste"Wir waren auf Rügen und es war Winter. Zwei Wochen durften wir im Lieblingshotel vom
alten Vorsitzenden Honecker logieren. Und weil dort ein Festival war, musizierten, tranken und kegelten wir mit einem Haufen phantastischer Musikerinnen und Musiker, allen voran die Musicbanda Franui. Die kommen aus den Bergen, aus Innervillgraten. Aber wie die dann einen Schubert gespielt haben, da haben wir gesagt: “So muss das geklungen haben, wenn der Schubert seine Freunde in Wien beim Tanz begleitet hat!”
Und wie wir dann einen Schubert gesungen haben, da haben die Franuis gesagt: “So muss das geklungen haben, wenn der Schubert seinen Freunden vom Land die Winterreise vorgesungen hat!” “Franzensfeste” nennen wir das Programm und wir finden, dass Sie sich das unbedingt anhören sollten! Ganymed natureNoch 10 mal sind wir im Kunsthistorischen Museum bei Ganymed nature zu sehen. Wir haben die schöne Aufgabe bekommen, die Klimt-Brücke zu bespielen, wo man in 12 Metern Höhe frühe Werke von Gustav Klimt aus nächster Nähe betrachten kann. Der ganze Abend ist fantastisch, unter der Regie von Jacqueline Kornmüller spielen unter anderem Katrin Grumeth, Vivien Löschner, Mira Lu Kovacs, Sona McDonald, Manu Mayr, Manaho Shimokawa, Katharina Stemberger, David Oberkogler, Peter Wolf und unser Blech – Martin Eberle und Martin Ptak. Die Apriltermine sind bereits alle ausverkauft, schnell noch im Mai oder Juni Karten sichern! 4.4. | 11.4.| 21.4.| 28.4. Schaun magst! Die Strottern im Frühjahr 2018
Die Strottern zu Weihnachten 2017
Die Strottern im Sommer 2017Liebe Verehrte,nachdem unsere Abteilung für Unternehmenskommunikation leider nur sporadisch arbeitet, wollen wir diesen seltenen Moment nutzen und Ihnen gleich unsere gesamten sommerlichen Musizierversuche in eine Elektropost stecken. Das Aufmacherfoto hat Thomas Lieser von uns gemacht, als wir mit einem Walking Concert im vierten Wiener Gemeindebezirk ein Spar-Filiale besucht haben. Auch sonst gab es im Vierten viel zu entdecken und einen Satz heiße Kopfhörerohren für alle inklusive. Nicht ganz so heiß, weil quasi schon fast hochalpin, wird es am 17. Juni in der Ötscherbasis Wienerbruck, wenn wir gemeinsam mit den grandiosen Musikern Resetarits, Schorn, Breinschmid und Donchev spielen und singen. Am 19. Juni treten wir dann wieder in kleinstmöglicher Besetzung im Theater am Spittelberg auf, so auch am 23. des Monats im Kulturraum in Laab im Walde. Den Ferienbeginn am 1. Juli feiern wir im Donaupark bei der Eröffnung des Wiener Ferienspiels. Die Party geht am 2.07. beim Sommerfest in magdas Hotel weiter, einer leiwanden Wiener Herberge, in dem sich 10 Hotelprofis und 20 Flüchtlinge um die Gäste kümmern. Am 8. Juli spielen wir auf der großen Bühne in Litschau gemeinsam mit den wunderbaren Herren Matthias Loibner und Marc Unternährer. Am 9.07. beschreiten wir dann den Litschauer Schrammelpfad, bei gutem Wetter gehen wir gleich weiter bis Wien, wo wir am 10. im Theater am Spittelberg auftreten. Dann gehen wir ein paar Wochen auf Tauchstation, bevor wir uns im August auf zwei Auftritte mit den Herren Eberle und Ptak vom Blech freuen: Am 16.08. im Klagenfurter Minimundus und am 17.08. beim Musiksommer Bad Schallerbach. Beschließen werden wir den Sommer in trauter Zweisamkeit am 28. August im Theater am Spittelberg. Wir wünschen Ihnen einen phantastischen Sommer! Herzelich, 17. Juni mit Willi Resetarits, Georg Breischmid, Matthias Schorn und Antoni Donchev Gipfelklänge, Ötscherbasis Wienerbruck Portrait im Wiener Konzerthaus 2017/18Bam Oida! Neben WeltmusikerInnen wie Barbara Hannigan, Antoine Tamestit, Michael Schade und dem Cuarteto Casals sind auch wir in der kommenden Saison im Konzerthaus Yippie und yeah!!! 13.11.2017 Die Strottern & Peter
Ahorner Die Strottern im April 2017Verehrte Hörerinnen und Hörer,der Frühling macht glücklich! Das ist jetzt eh nix Neues, aber jedes Jahr wieder ein Erlebnis und heuer ganz besonders, weil uns einige besonders schöne musikalische Techtelmechtel bevorstehen. Sehr froh stimmt uns auch diese Ganymed-Sache im Kunsthistorischen Museum, die wir Ihnen ans Herz legen möchten. Bis Ende Mai gibt es noch Vorstellungen, der April ist schon recht ausverkauft, hört man. Ah ja und dann wurde auch noch bekannt, dass uns das Wiener Konzerthaus in der Saison 2017/18 mit einem Portrait beschenkt, ja sapperlot! Aus diesem Anlass hat uns Meisterfotograf Lukas Beck ebendort abgelichtet, wie Sie zum Beispiel oben sehen können. Aber eins nach dem anderen: Zunächst warten wir am 1. April auf unserem Bankerl im Kunsthistorischen geduldig auf flanierende Gäste. Ein besonderer Festtag wird für uns der 4. April, wenn wir in der Sargfabrik auf die von uns hoch verehrten Maja Osojnik und Michael Bruckner treffen. Mehr dazu weiter unten. Am 5. des Monatsgeht es nach Linz in die Arbeiterkammer. Am 8.4. stünde wieder Ganymed am Plan. Weil der eine Strotter am Tag davor am Knie operiert wird, könnte es allerdings sein, dass wir da ausfallen. Sicher wieder fit sind wir am Ostermontag, 17.4., wenn wir im Stadtsaal mit dem immer verwegenen Kollegium Kalksburg Andacht feiern. Am 19. April folgt Ganymed im Kunsthistorischen und am 21. dürfen wir gemeinsam mit Meister Peter Ahorner das wichtige Wienerliedfestival “wean hean” im alten AKH eröffnen. Zunächst mit unserem Kinderstück “Oh du lieber Augustin”, später dann mit Liedern für Verwachsene. Dann noch einmal Ganymed am 26. April und dann ist praktisch eh schon Sommer. Was sollen wir sagen, kommen Sie, es wird schon wieder schön! Herzelich, 01. Apr Ganymed FeMale Wien, Kunsthistorisches Museum
Die Strottern & Velvet ElevatorAm 15. und 16. Oktober 2016 sind wir im Theater am Spittelberg mit dem fantastischen Velvet Elevator Orchester zu hören. Angeleitet von Martin Ptak und Heinz Fallmann spielen die Damen und Herren von Velvet Elevator die schönsten Originalarrangements aus Film und Fernsehen der 60er, 70er und 80er-Jahre. Wir steuern auch ein paar Lieder bei, zum Beispiel Chansons, die Kurt Sowinetz in den 70ern gesungen hat. Feinste Wiener Unterhaltungsmusik im Großformat! Die Strottern und Molden/Resetarits/Soyka/Wirth in der ArenaNa seawas! Jetzt spielen wir doch tatsächlich in der Arena Wien ein Open Air. Noch dazu dürfen wir uns den Abend mit den wunderbaren Herren Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth teilen. Die Arena ist riesengroß, deshalb rufen wir Euch zu: Kommet zuhauf! Das wird schön! Karten gibt es hier. Und wieder: Die Strottern im Kunsthistorischen
Um die Götter zu versöhnen und Rom zu retten, stürzt sich Marcus Curtius, ein heldenmütiger Römer, in eine Erdspalte am Forum Romanum. Die schmucke Rüstung des Helden und die Hollywood-reife Perspektive des Bildes haben in uns Assoziationen zu diversen alternden Entertainern geweckt. Dementsprechend nehmen wir es bei unserem Lied “Bel Ami” mit den Göttern und Teufeln des Showbiz auf und versuchen dabei, unsere goldenen Hoserln einigermaßen würdevoll zu tragen. Aufführungen: 10., 21., 28. Oktober, 4., 11., 18., 28. November, 2., 9., 16. Dezember 2015 Fotos und Film sind von Helmut Wimmer. Die Strottern im Jörgerbad“Die Botschaft von Kambodscha” ist der Titel einer Wunderbaren Geschichte der englischen Autorin Zadie Smith. Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf machen daraus ein Theaterstück, das am 3. Mai 2015 Premiere hat. Wir dürfen dazu Musik machen und das an einem so ungewöhnlichen wie spektakulären Ort: Dem Jörgerbad im 17. Wiener Gemeindebezirk. Inszenierung: Jacqueline Kornmüller mit Mimi Grünwald, David Jarju, Yoshi Maruoka, Peter Wolf und Die Strottern Vorstellungen am 3., 10., 17., 24., 31. Mai sowie am 7.,14. und 28.
Juni Karten gibt es hier. Die Strottern im Kunsthistorischen“Ganymed goes Europe” lautet der Titel eines Abends, den die wunderbare Regisseurin Jacqueline Kornmüller im Kunsthistorischen Museum inszeniert hat. SchriftstellerInnen wie Josef Winkler, Doron Rabinovici, Maja Haderlap, Franz Schuh und viele andere haben zu Bildern alter Meister Texte geschrieben. SchauspielerInnen, beispielsweise Sona MacDonald, Mercedes Echerer, Nicole Heesters, Katharina Stemberger, Bert Oberdorfer und Hans Dieter Knebel bringen die Texte vor den jeweiligen Bildern zum Vortrage. Johanna von Doderer hat zu zwei Gemälden komponiert, getanzt wird auch. Als eher sehr praktisch veranlagte Menschen erledigen wir bei unserem Bild gleich alles selber, wir texteten, komponierten, singen und tanzen unser Lied mit gebotener Inbrunst vor. Wir hätten ja auch selber gemalt, da war aber das Museum dagegen. Ausgesucht haben wir uns ein Werk des bayrischen Barockmalers Christoph Paudiß (1630-1666), der ganz famose Gesichter malte, so auch bei unserem Heiligen Hieronymus aus dem Jahr 1658. Hieronymus war einer der Kirchenväter und Verfasser der Vulgata, der lange Zeit maßgeblichen Bibelübersetzung der katholischen Kirche. Damit er sich ordentlich konzentrieren kann, hat er sich in die Einöde zurückgezogen und sein Leben lange Zeit als Eremit gefristet. Zu erleben ist der schöne Abend noch am 23.4. (allerdings ausverkauft – Resttickets noch an der Abendkassa erhältlich), 30.4., 7.5., 14.5., 21.5. und 28.5. Foto und Film sind von Helmut Wimmer. Neue CD "mea ois gean / wean du schlofst"!Unsere neue CD ist da! Eigentlich sind’s zwei, ein Doppelalbum mit einer alten und einer neuen CD, wobei aber die alte eh auch neu ist. Wir haben nämlich das Album “mea ois gean” aus dem Jahr 2003 kurzerhand neu aufgenommen. Erstens war es schon länger vergriffen, zweitens haben wir mittlerweile ein neues Plattenlabel und drittens haben wir damals schlichtweg noch nicht singen können. Jetzt klingt das alles so, wie wir uns das vorstellen. Bei den Arrangements haben wir so gut wie nix verändert (außer beim “marienkäfa”) und mit Dorli Windhager, Walther Soyka und Lucas Müller sind auch die wunderbaren Gäste von damals wieder mit dabei. Die Texte sind alle von Peter Ahorner. Der ist überhaupt der Chef von der zweiten CD, die den Titel “wean du schlofst” trägt. Auf dem Live-Mitschnitt von einem gemeinsamen Konzert im Theater am Spittelberg ist Herr Ahorner als genialer Rezitator seiner Texte und mitunter auch als rauer Sänger zu hören. Bei manchen Titeln mischen wir mit und als Bonus haben wir die legendäre Zidane-Einspielung aus dem Jahr 2006 draufgepackt. Die CD gibt’s im Fachhandel und im Crackshop! "Im Blut" mit Christoph BochdanskyOh, das macht Freude! Zusammen mit dem phantastischen Puppenspieler Christoph Bochdansky haben wir uns das feine Abendprogramm “Im Blut” ausgedacht. Im Blut, da lebt ein kleiner Flussgott, das ist der Herr der Lust. Er schwimmt in euerem Blut herum und einmal am Tag kommt er in euer Herz. Dort gefällt es ihm gut, es ist für ihn wie in einer Badewanne und wenn er den Stoppel zieht, dann schießt euch das Blut mit einem Schwall durch die Adern. In solchen Momenten kann man in diesem Schwall Blut die Wünsche des kleinen Flussgottes lesen. Was, ihr könnt euer Blut nicht lesen? Ach, wie würde es euch glücklich machen, ihm seine Wünsche zu erfüllen. Ein Abend mit puppengespielten Miniaturen und Liedern über Existenzen, die versuchen ihre Wünsche einzufangen, aber nicht bedenken, dass ihr Netz schon etwas löchrig ist. Christoph Bochdansky: Puppenspiel Nächste Termine: Die Strottern spielen KafkaDer wunderbare Regisseur und Musiker Sandy Lopicic hat am Salzburger Landestheater “Das Schloss” von Franz Kafka inszeniert. Für die Bühnenmusik hat er sich was schönes ausgedacht: die dürfen wir gemeinsam mit dem immer phantastischen Drehleierspieler Matthias Loibner machen. Die intensive Probenzeit war uns eine große Freude, vor allem auch dank des wunderbaren Ensembles und der gesamten Produktionscrew. Die Aufführung ist wunderbar, das finden zum Beispiel auch die Salzburger Nachrichten und die Nachtkritik. Premiere ist am 3. Februar, weitere Termine: “… Ganz am Rand sitzen drei Musiker: Matthias Loibner und Die Strottern. Ganz leise, ganz wunderbar unterlegen sie die Aufführung mit einem hinreißend gewobenen Klangteppich aus wie absichtslos hingeworfenen und dennoch auf das Präziseste „komponierten“ Mustern. Aus dem Hintergrund machen sie das Zentrum, ohne sich selbst auszustellen: schlichtweg großartig. …” (Karl Harb, Salzburger Nachrichten) Neue CD "wia tanzn is"!
Christian Seiler hat im Profil geschrieben. Samir Köck in der Presse. Die APA berichtet sehr schön. Und Michael Ternai von musicaustria.at. Auch leiwand: Für Radio Vorarlberg sind wir das Album der Woche. Deutscher Weltmusikpreis RUTH für Die Strottern!Bitte, na aber jetzt! Wir werden 2012 mit dem Deutschen Weltmusikpreis ausgezeichnet! Der Preis heißt RUTH und wir bekommen ihn für unser Blech-Programm. Beglückt lesen wir auf der Homepage www.weltmusikpreis.de: “Mit RUTH werden Spitzenleistungen herausragender Protagonisten des Genres honoriert.” Zu den Gewinnern der vergangenen Jahre zählen Hubert von Goisern, Hans Söllner, Konstantin Wecker und Biermösl Blosn. Und das schönste an der ganzen G’schicht: Wir sind wieder zu dem wunderbaren Festival in Rudolstadt eingeladen, wo wir den Preis verliehen bekommen und ein Konzert spielen dürfen. Und hier die
Begründung der Jury: Yippie und Yeah!!! | CDs2021: 2018: 2015: 2013: 2012: 2010: 2009: 2008: 2006: 2006: 2010: Live“Himmel und Hölle” mit Christoph Bochdansky “Im Blut” mit Christoph Bochdansky Die Strottern & JazzWerkstatt Wien Die Strottern & Peter Ahorner Die Strottern & Ensemble Mikado |