Klicken Sie auf erlauben um zu bestätigen, dass Sie kein Roboter sind

Wenn Geräte in Ihrem Netzwerk offenbar automatisierte Zugriffe an Google senden, bekommen Sie unter Umständen die Nachricht "Das Google Ad Planner-System hat ungewöhnlich viele Zugriffe über Ihr Computernetzwerk registriert." angezeigt.

Was betrachtet Google als automatisierte Zugriffe?

  • Das Senden von Suchanfragen über einen Roboter, ein Computerprogramm, einen automatisierten Dienst oder einen Scraper
  • Den Einsatz einer Software, die Suchanfragen an Google sendet, um das Ranking einer Website oder Webseite auf Google zu ermitteln

Was kann ich tun, wenn ich diese Meldung bekomme?

Auf der Seite mit der Fehlermeldung wird normalerweise ein sogenanntes Captcha (d. h. ein verzerrt dargestelltes Wort) und darunter ein leeres Feld angezeigt. Um die Google-Suche weiter nutzen zu können, geben Sie das angezeigte Wort in das Feld ein. Mithilfe des Captcha stellen wir fest, dass Sie ein Mensch und kein Roboter sind (der automatisierte Suchanfragen sendet). Wenn Sie das Captcha richtig eingeben, verschwindet die Benachrichtigung und Sie können die Google-Suche normal weiternutzen.

Allgemeine Probleme

Es wird kein Captcha angezeigt

Wenn Ihnen kein Captcha angezeigt wird, führen Sie die folgenden Schritte aus und beachten Sie dabei die Reihenfolge der Schritte:

  1. Prüfen Sie, ob sich auf Ihrem Computer Malware befindet. Malware ist schädliche Software, die ohne Ihr Wissen möglicherweise auf Ihren Computer gelangt ist und installiert wurde. Bestimmte Arten von Malware können die erwähnte Google-Meldung auslösen. Weitere Informationen zum Erkennen und Entfernen von Malware
  2. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Wenn Sie ein WLAN mit anderen Personen gemeinsam nutzen – zum Beispiel in einer Schule oder einem Unternehmen –, dann könnten die automatisierten Suchanfragen von einem anderen Computer in diesem Netzwerk stammen. Ihr Netzwerkadministrator oder ein IT-Techniker ist möglicherweise in der Lage, die Quelle des Problems zu ermitteln und den automatisierten Datenverkehr zu stoppen.
  3. Setzen Sie Ihr Modem oder Ihren Router zurück. Wenn es in Ihrem WLAN keinen Netzwerkadministrator gibt, können Sie auch selbst versuchen, durch Zurücksetzen des Modems oder Routers das Problem zu lösen.

Sobald die Ursache der automatischen Suchanfragen ermittelt und beseitigt wurde, müssten Sie wieder ganz normal auf die Google-Suchfunktion zugreifen können.

Meine Suchanfragen werden zu Unrecht blockiert

Möglicherweise wird die Blockierung durch die Verwendung eines Browser-Plug-ins oder -Programms eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) verursacht. In diesem Fall sollten Sie versuchen, das VPN auf Ihrem Computer oder in Ihrem Netzwerk zu deinstallieren. Testen Sie anschließend, ob das Problem dadurch behoben wurde.

Einige VPNs senden Zugriffe, die gegen das Gesetz oder die Nutzungsbedingungen von Websites verstoßen. Wenn Sie Mitarbeiter eines Internetanbieters (ISP) sind, erklären Sie Ihren Nutzern, warum sie diese VPNs deinstallieren sollten. Wenn die missbräuchlichen Zugriffe auf das Netzwerk von Google aufhören, wird auch die Blockierung der IP-Adressen/ISPs, von denen die Zugriffe ausgingen, automatisch aufgehoben.

Captcha ist eine Abkürzung für „Completely Automated Public Turing Test“, mit dem sich Computer von Menschen unterscheiden lassen. Bei der beliebtesten Version werden Buchstaben und Zahlen verzerrt und Benutzer dazu aufgefordert, diese Zeichen zu interpretieren und einzugeben.

Wie sind sie entstanden, und welchen Zweck haben sie?

Der Begriff wurde von Forschern der Carnegie Mellon University in Pittsburgh geprägt, um Programme zu beschreiben, die bestätigen, dass Daten von einer Person und nicht von einem Computer eingegeben werden. Captchas wurden schnell im ganzen Internet eingesetzt und werden heute häufig in Onlineformularen verwendet, um Spam und das automatische Extrahieren von Daten auf Websites zu verhindern.

Wenn Websites nicht-menschliche Interaktionen erkennen können, lassen sich die Aktivitäten von Bots erfolgreich verhindern. Das Problem ist jedoch, dass frühe Versionen von Captchas aus Anwendersicht umständlich und unpraktisch waren.

Wer benutzt Captchas?

Captchas werden bei vielen Websites verwendet, um sicherzustellen, dass ein Benutzer kein Roboter ist. Sie werden oft genutzt, um die Wahrheit von Onlineumfragen sicherzustellen und das Risiko automatischer Abstimmungen zu vermeiden.

Auch kommen sie häufig in Registrierungsformularen zum Einsatz, insbesondere dort, wo Benutzer kostenlose Konten erstellen können. Captchas verhindern, dass Spammer Bots verwenden, um riesige Mengen an E-Mail-Adressen für Spam zu erstellen.

Ticketing-Websites nutzen diese Technologie ebenfalls, um zu verhindern, dass Schwarzhändler Tickets für Großveranstaltungen kaufen und zu viel höheren Preisen verkaufen. Schließlich verwenden Webseiten und Blogs mit Bereichen für Kommentare und Kontaktformulare Captchas, um Spam oder Bots zu verhindern.

Leider werden Technologien und Hacker immer ausgefeilter; das gilt auch für ihre Taktiken. Auch wenn Captchas im Allgemeinen sicher sind, haben einige Cyberkriminelle damit begonnen, sie auf gefälschten oder betrügerischen Websites zu verwenden, um die Website glaubwürdiger zu machen.

Die Zukunft des Captcha

2013 behauptete das Startup Vicarious, mit einem KI-System einen Weg zur Umgehung von Captchas gefunden zu haben. Mehr als vier Jahre später enthüllten sie die verwendete Methodik in „Science“. In den letzten Jahren finden im Zuge der verbesserten künstlichen Intelligenz immer mehr Menschen Wege, um Captchas zu umgehen.

Audio-Captchas zum Beispiel, in denen die zur Identifizierung der Person erforderlichen Wörter laut vorgelesen werden, wurden 2011 von Unternehmen wie Microsoft, Digg oder eBay eingestellt, als es IT-Experten in Stanford gelang, sie zu entschlüsseln.

2014 stellte Google die Verwendung textbasierter Captchas offiziell ein und ersetzte diese durch die Schaltfläche „Ich bin kein Roboter“. Dieses KI-System enthält einen zweiten Test, bei dem Benutzer auf alle Bilder klicken müssen, die ein bestimmtes Objekt enthalten. Das System heißt reCaptcha.

Ende 2016 kündigte das Unternehmen Invisible reCaptcha an, das fortschrittliche Risikoanalysen verwendet. Dies ist ein Modell, das KI verwendet, um nach Hinweisen auf menschliches Verhalten zu suchen, indem es Mausbewegungen erkennt, und im Hintergrund ausgeführt wird.

Da die Welt zunehmend von Smartphones bestimmt wird, arbeiten einige Entwickler an neuen Versionen von Captchas, speziell für mobile Geräte. Zum Beispiel hat Amazon ein Captcha-System patentieren lassen, das Menschen mit Sicherheit zum Scheitern bringt. Die Erfinder haben erklärt, dass Menschen bestimmte grundlegende Logiktests, die Maschinen schnell identifizieren können, nicht bestehen.

Warum muss ich immer bestätigen dass ich kein Roboter bin?

Captchas bestehen meistens aus Ziffern, Buchstaben oder Bilderrätseln und werden von vielen Webseiten genutzt, um festzustellen, ob eine Eingabe wirklich von einem Menschen getätigt wurde. Stören Sie die immer wieder auftauchenden Captchas, lassen sich diese zwar meistens nicht komplett ausschalten, aber austricksen.

Wie bestätige ich das ich kein Roboter bin?

Google hat mit reCaptcha die Sache deutlich vereinfacht: Es reicht, einen Haken zu setzen und damit "Ich bin kein Roboter" zu bestätigen.

Was bedeutet im Internet Ich bin kein Roboter?

Sie sind aus dem digitalen Alltag nicht mehr wegzudenken, die Captchas. Hinter der Abkürzung verbirgt sich die vielsagende Bezeichnung „Completely Automated Public Turing Test to Tell Computers and Humans Apart“.

Wie löse ich das Captcha?

Öffnen Sie das Menü rechts oben im Firefox-Browser. Klicken Sie auf “Add-ons und Themes" und anschließend auf "Erweiterungen". Am oberen Bildschirmrand finden Sie ein Suchfeld, um weitere Erweiterungen zu finden. Geben Sie hier "Captcha" ein und bestätigen Sie Ihre Eingabe mit [Enter].

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