Rico und oskar im mephisto theater

Schauspieler

Nach einem abgeschlossenen Jurastudium entschied sich Frederik Leberle dazu, ein Schauspielstudium anzuschließen. Es folgten Engagements am Schauspiel Frankfurt, an den Wuppertaler Bühnen und am Theater Krefeld/Mönchengladbach.

Seit 2010 gehört Frederik Leberle zum Schauspielensemble des Landestheaters Coburg. Er begeisterte als Mephisto im „Urfaust“, Karl Moor in „Die Räuber“, Simon in „Verbrennungen“, Danny in „Waisen“, Georg Schatzschneider in „Eisenstein“, Tim Tooney in dem Monolog „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“ oder als „King Arthur“ und „Lebkuchenmann“. Als Bassa Selim eroberte er in der „Entführung aus dem Serail“ auch die Opernbühne. In den letzten Spielzeiten zog er das Publikum vor allem als „Wallenstein“ und Amir Kapoor in „Geächtet“, sowie mit seiner Rolle als Will Shakespeare in „Shakespeare in Love“ in seinen Bann.

Bereits zweimal wurde der ehemalige Bundesliga-Basketballer als Publikumsliebling mit dem Coburger Medienpreis ausgezeichnet. Das von ihm ins Leben gerufene Event „Theater Goes Basketball“ gewann 2013 den vom Deutschen Olympischen Sportbund vergebenen Großen Stern des Sports in Bronze.

In der Spielzeit 2014/15 debütierte Frederik Leberle als Regisseur: „Tschick“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf entwickelte sich zum absoluten Publikumsmagneten. Nach „Das Interview“ und „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, bringt er nun in der Spielzeit 2021/22 mit „Aus dem Nichts“ seine vierte Inszenierung auf die Bühne. Als Schauspieler wird er in dieser Spielzeit u. a. als Pierre in „Das Abschiedsdinner“ und König Claudius in „Hamlet“ zu sehen sein.

Zu sehen in

Der Tag, an dem Coburg die Welt gerettet hat
Als Friedrich (Fritz) Hausmann

Die Dreigroschenoper
Als

Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)
Als Frederik

Theater im SCHLICK
Als

DAS STÜCK

Rico ist elf, tiefbegabt und geht zur Förderschule. Viele Freunde hat er nicht, aber in seinem Wohnhaus kennen ihn alle. Rico liebt es, Dingen auf die Spur zu gehen. Leider kann er sich schlecht Sachen merken. Da lernt er Oskar kennen. Oskar ist das Gegenteil von Rico, er ist nämlich hochbegabt. Eines haben die beiden jedoch gemeinsam: Sie stellen gerne detektivische Ermittlungen an. Denn seit einigen Wochen entführt Mister2000 Kinder in der Stadt und lässt sie für 2000 Euro Lösegeld wieder frei. Rico und Oskar wollen beide dem Entführer auf die Schliche kommen, doch plötzlich ist Oskar weg. Rico nimmt all seinen Mut zusammen, um seinen Freund zu finden.

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Nach dem Roman von Andreas Steinhöfel Regie: Georg MünzelAusstattung: Ricarda LutzMit Chantal Hallfeldt, Gosta Liptow, Ella Mainholz, Frank Roder, Lillemor SpitzerRico, elf, ist "tiefbegabt" – zwar denkt er gut und viel, aber es dauert immer etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er aufgeregt ist, klackern die Gedanken in seinem Kopf wild durcheinander. Zusammen mit seiner Mutter wohnt er in der Dieffenbachstr. 93 in Berlin-Kreuzberg. Als er eines Tages Oskar kennenlernt, erkennt er schnell, dass dieser ganz anders ist als er: nämlich hochbegabt, aber übervorsichtig. Entgegen aller Erwartungen werden die beiden zu besten Freunden. Plötzlich verschwindet Oskar, und Rico ahnt, dass der berüchtigte Entführer "Mister 2000" damit zu tun hat. Wohl oder übel muss Rico über sich selbst hinauswachsen und klärt ganz nebenbei auch das Geheimnis der unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf. Über die Figur „Rico“ sagte Andreas Steinhöfel: „Ich wollte immer eine Figur erschaffen, die ganz vielen Kindern aus der Seele spricht. „Rico“ ist der beste Wurf, der mir bisher geglückt ist… Ich kriege Lawinen von Post aus allen Schulformen, und jedes Mal steht da drin: Endlich fühlt und denkt mal einer so wie ich. Rico darf Fehler machen, Rico tappst von einem Fettnapf in den nächsten und springt auch noch darin rum. Der muss nicht perfekt sein. Kürzlich hatte ich eine Lesung, da habe ich den Schülern gesagt: Lasst euch nicht sagen, eure Intelligenz oder euer menschliches Dasein sei in Noten messbar.“ INTERVIEW IN CHRISMON MAI 2015Andreas Steinhöfel wurde für „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ 2009 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis und dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet. 
Nach dem Roman von Andreas Steinhöfel Rico, elf, ist "tiefbegabt" – zwar denkt er gut und viel, aber es dauert immer etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er aufgeregt ist, klackern die Gedanken in seinem Kopf wild durcheinander. Zusammen mit seiner Mutter wohnt er in der Dieffenbachstr. 93 in Berlin-Kreuzberg. Als er eines Tages Oskar kennenlernt, erkennt er schnell, dass dieser ganz anders ist als er: nämlich hochbegabt, aber übervorsichtig. Entgegen aller Erwartungen werden die beiden zu besten Freunden.Plötzlich verschwindet Oskar und Rico ahnt, dass der berüchtigte Entführer "Mister 2000" damit zu tun hat. Wohl oder übel muss Rico über sich selbst hinauswachsen, und klärt das Geheimnis der unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.
von Israel HorovitzRegie: Axel SchneiderMit Dirk Hoener, Frank Roder, Anne SchieberDie Geschichte spielt in naher Zukunft. Der deutsche Bundeskanzler lädt die Juden in der Welt ein, nach Deutschland zurück zu kehren. Sechs Millionen Menschen soll Deutschland aufnehmen – so viele, wie die Nazis, Juden im Deutschen Reich ermordet haben. Es soll eine Wiedergutmachung sein. Doch das Angebot löst unterschiedlichste Reaktionen aus. Der arbeitslose Hafenarbeiter Mike Linsky aus Gloucester ergreift zusammen mit seiner Familie als Erster die Chance und macht sich auf nach Bremerhaven, er sucht das Glück oder zumindest erst mal Arbeit. Doch es kommen weitere und immer mehr Juden nach Deutschland. Und die Deutschen? Wie reagieren sie? Israel Horovitz hat mit seiner „Was-wäre-Wenn“ Utopie „Lebensraum“, die er bereits in den 90er Jahre geschrieben hat, ein Szenario visioniert, wie wir es heute erleben. Neubürger aus verschiedenen Teilen der Welt kommen ins Land und die anfängliche Welle der Hilfsbereitschaft droht zu kippen. „Lebensraum“ eröffnet uns in Zeiten, in denen rechte Parteien und rechtes Gedankengut in unserer Gesellschaft immer präsenter wird und Flüchtlinge in Deutschland für viele zu einer gefühlten Bedrohung werden, eine neue Perspektive und hält uns den Spiegel vor.Mehr als vierzig Personen, gespielt von drei Schauspielern, illustrieren mit Witz, Raffinesse und Schärfe welche Facetten ein solcher Versuch der Aussöhnung haben könnte. 
Nach dem Kinderbuch von Andreas SteinhöfelREGIE: Georg MünzelAUSSTATTUNG: Ricarda LutzMIT: Chantal Hallfeldt, Gosta Liptow, Ella Mainholz, Frank Roder, Lillemor SpitzerRico, elf, ist "tiefbegabt" – zwar denkt er gut und viel, aber es dauert immer etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er aufgeregt ist, klackern die Gedanken in seinem Kopf wild durcheinander. Zusammen mit seiner Mutter wohnt er in der Dieffenbachstr. 93 in Berlin-Kreuzberg. Als er eines Tages Oskar kennenlernt, erkennt er schnell, dass dieser ganz anders ist als er: nämlich hochbegabt, aber übervorsichtig. Entgegen allen Erwartungen werden die beiden zu besten Freunden. Plötzlich verschwindet Oskar, und Rico ahnt, dass der berüchtigte Entführer "Mister 2000" damit zu tun hat. Wohl oder übel muss Rico über sich selbst hinauswachsen und klärt ganz nebenbei auch das Geheimnis der unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.Über die Figur „Rico“ sagte Andreas Steinhöfel: „Ich wollte immer eine Figur erschaffen, die ganz vielen Kindern aus der Seele spricht. „Rico“ ist der beste Wurf, der mir bisher geglückt ist… Ich kriege Lawinen von Post aus allen Schulformen, und jedes Mal steht da drin: Endlich fühlt und denkt mal einer so wie ich. Rico darf Fehler machen, Rico tappst von einem Fettnapf in den nächsten und springt auch noch darin rum. Der muss nicht perfekt sein. Kürzlich hatte ich eine Lesung, da habe ich den Schülern gesagt: Lasst euch nicht sagen, eure Intelligenz oder euer menschliches Dasein sei in Noten messbar.“ INTERVIEW IN CHRISMON MAI 2015Andreas Steinhöfel wurde für „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ 2009 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis und dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet. Inzwischen gehört „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ an vielen Schulen zur Schullektüre, die ersten drei Bände der Reihe waren auch als Kinofilme sehr erfolgreich.

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