Vollintegrierte Spülmaschinen
Vollintegrierter Geschirrspüler in einer Küchenzeile mit Holz-Fronten von Neff; Foto: Neff
Eine vollintegrierte Spülmaschine ist von außen als solche nicht erkennbar. Bei vollintegrierten Geschirrspülern befinden sich die Bedienelemente nämlich an der Oberkante des Gerätes. Zudem werden bei vollintegrierten Geschirrspülern auf die Gerätetür eine Küchenfront im Design der Rest der Küche angebracht und auch der Sockel der Spülmaschine reiht sich den optischen Gegebenheiten der Küche ein. So integriert sich die Spülmaschine sozusagen voll in die gesamte Küche. Auch grifflose Spülmaschinen sind mit vollintegrierten Modellen realisierbar.
Teilintegrierte oder integrierte Geschirrspüler
G 6000 EcoFlex-Geschirrspüler mit EcoTech-Wärmespeicher. Foto: Miele
Teilintegrierte oder integrierte Geschirrspüler – die Bezeichnung variiert je nach Hersteller – fügen sich bezüglich dem Fronten- und Sockel-Design ebenfalls in die Küche ein. Allerdings befindet sich bei integrierten Spülmaschinen die Bedienleiste und das Display am oberen Rand der Außenseite. So fügt sich der integrierte Geschirrspüler zwar in das Design der Küche ein, ist aber als solcher von außen klar erkennbar.
Dekorfähige Spülmaschinen
Geschirrspüler Ecoflex von Miele
Dekorfähige Spülmaschinen, wenn einmal fertig eingebaut, teilintegrierten oder integrierten Geschirrspülern sehr ähnlich. Bei dekorfähigen Geschirrspülern gibt es die Möglichkeit, auf die Gerätetür ein Dekor passend zu den Küchenfronten anzubringen. Dazu weisen dekorfähige Geschirrspüler einen eigenen Rahmen auf, auf dem eine dünne Möbelplatte angebracht wird. Um auch bezüglich der Blende ein nahtloses Design zu verwirklichen, können Ausgleichsleisten eingesetzt werden. So unterscheiden sich integrierte und dekorfähige Spülmaschinen auf den ersten Blick nicht voneinander. Allerdings sind integrierte Modelle weitaus höherwertiger. So sind die Dekorplatten meist nur 2-3mm dünn und dadurch alles andere als strapazierfähig.
Unterbau Geschirrspüler
Auch eine Unterbau Spülmaschine integriert sich sozusagen in die Küchenfront. Dabei wird der Geschirrspüler unter die Arbeitsplatte der Küche eingebaut, die Gerätefront wird aber nicht zusätzlich verdeckt. So kann auf dem Geschirrspüler gearbeitet werden und er ist Teil einer Küchenzeile oder einer Kochinsel, das Design der Gerätefront fügt sich dem der Rest der Küche aber nicht ein.
Welcher Einbau-Geschirrspüler ist besser? Vollintegriert, integriert, dekorfähig oder Unterbau?
Welcher Geschirrspüler für dich am besten ist, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab – vor allem aber von deinem gewünschten Küchen-Design. Denn einen wesentlichen Unterschied in der Qualität des Spülens und bei den technischen Voraussetzungen gibt es zwischen den einzelnen Spülmaschinen-Modellen nicht. Möchtest du deinen Geschirrspüler komplett in in deine neue Küche integrieren, solltest du natürlich zu einem zumindest integrierten oder dekorfähigen Geschirrspüler greifen.
Ist man auf der Suche nach einem neuem Geschirrspüler findet man immer wieder die Bezeichnungen vollintegrierbar, teilintegrierbar, unterbaufähig oder freistehend. Doch was bedeutet das?
Vollintegrierbare Geschirrspüler werden, wie der Name es schon sagt, vollständig in das Küchenmöbel eingebaut und müssen mit einer Möbelfront versehen werden. Diese sind generell nicht im Lieferumfang enthalten. Hat man bereits ein vollintegrierbares Gerät, so lässt sich die vorhandene Möbelfront wieder verwenden. Das Gerät verschwindet vollständig hinter der Küchenfront. Von außen ist nicht mehr ersichtlich was sich dahinter befindet. Auch das Bedienelement ist nur im geöffneten Zustand zu sehen.
Teilintegrierbare Geschirrspüler werden bis auf die Bedienblende fast vollständig im Küchenmöbel verbaut. Auch ein teilintegrierbares Gerät benötigt eine Möbelfront, welche generell nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Ein freistehender Geschirrspüler ist ein zu beiden Seiten und an der Front verkleidetes Gerät mit einer Tischplatte. Diese können in der Küche an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden.
Unterbaufähige Standgeräte unterscheiden sich zum Standgerät lediglich darin, dass die Tischplatte abnehmbar ist und das Gerät somit unter die Arbeitsplatte geschoben werden kann.