Was kann man gegen einen bellenden Hund machen?

Des Menschen liebster Freund ist der Hund. Die Nachbarn dieser Hundehalter sehen das oft anders, denn Nachbars Hund bellt immer. Sie betrachten das laute Hundegebell als Lärmbelästigung. Dieser Ratgeber erläutert, ob betroffene Nachbarn gegen die Lärmbelästigung durch Hunde vorgehen können.

FAQ: Hundegebell als Ruhestörung

Kann Hundegebell eine Ruhestörung darstellen?

Ja, dies kann als Lärmbelästigung gewertet werden.

In welchen Fällen ist Hundegebell zulässig bzw. unzulässig?

Eine Übersicht mit verschiedenen Urteilen finden Sie hier.

Mit welchen Sanktionen müssen Hundehalter rechnen?

Hundebellen kann als unzulässiger Lärm und somit als Ordnungswidrigkeit gelten. In einem solchen Fall ist ein Bußgeld möglich.

Hundegebell ist eine Ruhestörung, wenn sie als unzumutbar einzustufen ist.

Auch für Hunde und deren Halter gelten Richtlinien, Regeln und Ruhezeiten, weil Hundegebell immer laut ist und damit eine Belastung darstellt.

Die Hunde bellen ständig beim Nachbarn? Für die Beurteilung, wann eine Lärmbelästigung vorliegt, stellen die Gerichte eine Frage: „Hundegebell – Was ist für Mieter zumutbar?“

Jede unzumutbare Störung gilt als Lärmbelästigung, weil dadurch die normale Nutzung der Mieträume beeinträchtigt ist. An Schlaf oder Erholung ist dann nicht mehr zu denken.

Hundegebell als Ruhestörung – Urteile zur Zumutbarkeit

Dem Tierhalter obliegen als Mieter auch gewisse Pflichten, die sein Recht, einen Hund in der Wohnung zu halten, beschränken. Er muss seinen Vierbeiner so halten, dass die Störungen und Beeinträchtigungen im Rahmen dessen bleiben, was von Nachbarn als sozial-adäquat hinzunehmen ist.

Nur so kann gewährleistet werden, dass der Hausfrieden gewahrt bleibt. Diese Abgrenzung geht unter anderem aus den Urteilen der Amtsgerichte Dortmund und Bremen hervor (AG Dortmund, WuM 1989, 495, 496; AG Bremen, Urteil vom 05. Mai 2006, Az.: 7 C 240/2005).

Die Frage der Unzumutbarkeit einer Lärmbelästigung durch Hundegebell beantworten folgende Urteile:

Hundegebell (Zeitpunkt und Dauer)UrteilKurzes BellenEin nur kurzes Bellen des Hundes ist für Nachbarn zumutbar, weil es außerhalb des Einflussbereichs des Tierhalters liegt.Regelmäßiges Hundebellen zu verschiedenen ZeitpunktenDurchgehendes Hundebellen „im Duett“ für einzelne Tage über ein bis drei Stunden, teilweise bis nach 22:00 Uhr stört den Hausfrieden.
(AG Bremen, Urteil vom 05. Mai 2006, Az.: 7 C 240/2005)Hundegebell während der Ruhezeiten, beispielsweise nachts nach 23:00 UhrBellen in den Ruhezeiten ist unzumutbar, insbesondere zwischen 21:00 Uhr und 7:00 Uhr, mittags sowie an Sonntagen und Feiertagen
(OLG Hamm, Urteil vom 16.11.1989, Az.: 22 U 249/89)Dauerhaftes, durchgehendes Hundebellen von ca. 45 bis 75 MinutenNach diesem Gerichtsurteil stellt Hundegebell dann eine unzumutbare Ruhestörung dar, wenn ein Hund dauerhaft über einen Gesamtzeitraum von einer halben Stunde täglich bellt.
(OLG Hamm, Urteil vom 11. April 1988, Az.: 22 u 265/87)

Nach dieser Rechtsprechung können sich Mieter gegen störendes Hundegebell zur Wehr setzen: Sie können sich beim Vermieter beschweren und unter Umständen auch die Miete mindern.

Ansprüche gegen den Tierhalter selbst kann jedoch in der Regel nur der Vermieter geltend machen, z. B. Schadensersatzansprüche, die Abschaffung des Hundes oder eine Kündigung der Mietwohung.

Anzeige wegen Hundegebell – Ordnungswidrigkeit nach § 117 OWiG

Doch nicht nur die Zivilgerichte beschäftigen sich im Bereich des Miet- und Eigentumsrechts mit der Belästigung durch Hundegebell. Vielmehr kann sich bei störendem Hundegebell auch das Ordnungsamt bzw. die zuständige Ordnungsbehörde einschalten. Diese können gegen die Tierhalter Anordnungen erlassen, wenn Nachbarn sich über lange andauerndes Bellen beschweren.


In einem Fall erstatteten Nachbarn beim Ordnungsamt Anzeige wegen Ruhestörung durch Hundegebell. Sie hatten auch ein entsprechendes Lärmprotokoll erstellt. Darauf hin erließ die Ordnungsbehörde eine sofortige Anordnung gegen den Hundehalter.

Unzumutbares Hundegebell: Der Nachbar begeht damit eine Ordnungswidrigkeit.

Sie verpflichtet ihn, seine sechs Hunde täglich von 22:00 Uhr bis 7:00 Uhr sowie ganztägig an Sonn- und Feiertagen im geschlossenen Gebäude zu belassen. Sie stufte das erhebliche Hundegebell als Ordnungswidrigkeit gemäß § 117 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) ein.

Der Hundebesitzer ging in diesem Fall gegen die Anordnung des Amtes vor.

Doch das Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg gab der Behörde Recht und stärkte damit auch die Rechte der Nachbarn bei Lärmbelästigung durch Hundegebell (Beschluss vom 5. Juli 2013, Az.: 11 ME 148/13).

Das OVG betrachtete das langanhaltende und häufige übermäßige Bellen als Belästigung der Nachbarschaft, vor allem in den Ruhezeiten. Denn es sei ein lautes, ungleichmäßiges Geräusch und könne das körperliche Wohlbefinden betroffener Nachbarn beeinträchtigen.

Wenn Hunde zu oft bellen, riskiert der Hundehalter einen Bußgeldbescheid. Dann kann diese Ruhestörung mit einem hohen Bußgeld sanktioniert werden.

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Hundegebell als Ruhestörung & Urteile über laute Vierbeiner

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IDK sagt: 17. Februar 2021 um 16:12 Uhr

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Habe keine Kinder, dafür selber vier Hunde, die bellen natürlich auch mal wenns klingelt etc. aber wenn der Nachbar drei Berner Sennen wahllos stundenlang frei im Garten rumlaufen hat, welche dann zu Dritt bei jeder Bewegung hinter der Hecke Amok laufen, so dass der eigene Garten de facto nicht mehr nutzbar ist weil bei jeder Bewegung drei riesige Hunde so laut bellen, dass man sie noch 800 Meter weiter gut hört, dann ist das keine Hundehass ( sind mir deutlich lieber als Kinder) sonder rücksichtlose Nachbarn mit schlecht erzogenen Hunden, die der kompletten Nachbarschaft das leben zur Hölle machen. Dann darf man eben den Hund nicht in den Garten sperren wenn man nicht da ist und wenn man da ist hat man dafür zu sorgen, dass die Hunde lernen nicht ununterbrochen bei jeder Bewegung draußen zu bellen. 5 Meter vor Nachbars Wohn- und Schlafzimmerfenster. Die drei sind HÖLLE laut und den Besitzern ist es einfach egal. Rasse-Züchter sind das auch noch .. Wenn die überhaupt reagieren dann mit hysterischem Geschrei die Hunde sollen ruhig sein. Nicht jeder der Problem mit Hundegebell hat ist Hundehasser…

Nachbarin sagt: 21. Februar 2021 um 13:49 Uhr

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Ich bin sehr erstaunt über so manchen Kommentar. Speziell die der Hundehalter. Wir wohnen in einem dicht bebauten Wohngebiet in einem 2 Parteien Haus. In unserem Mietvertrag ist Tierhaltung untersagt. Vor einigen Jahren wurde die Parterrewohnung mit Garten frei. Es zog ein Paar mit einem wirklich sehr alten Zwergschnauzer ein. Dieses Paar mit Hund bekam die Wohnung, weil es die Zusicherung gab, daß nach Ableben des Tieres auch garantiert kein neues käme. Leider wurde vom Vermieter versäumt, dies im Mietvertrag festzuhalten. Und es kam wie es kommen musste: der Hund verstarb und es dauerte nicht lange bis ein neues Tier kam. Der Vermieter wurde natürlich nicht informiert. Dieser Hund kläfft stets und ständig, mal kürzer, mal länger. Mit größeren oder kürzeren Abständen. Die erwachsenen Töchter haben 2 Hunde bzw. einen. Töchter nebst Hunden sind mehrmals in der Woche zu Gast. Es herrscht ein Gekläff vom feinsten. Man kann nicht zur Haustür reinkommen, es wird gekläfft. Öffnet man das Fenster/die Balkontür, es wird gekläfft. Nutzung unseres Balkons, Fehlanzeige denn es wird gekläfft. Ist der Mitbewohner Hund alleine, steht er auf dem Rasen und kläfft Blätter, Vögel oder den Wind an. Gerne auch wenn es abends gegen 21.30/22.30 Uhr noch mal flott zum pinkeln in den Garten geht . Im Sommer wird der agility park im Garten aufgebaut und sämtliche Hunde der Familie spielen Hundeschule. Es ist nervenaufreibend! Spricht man die Halter an, bekommt man patzige Antworten. Dann ist erst mal Ruhe, bis zum nächsten Tag. Dann geht es wieder los. Ich behaupte, daß die meisten Hundehalter ihr Tier als Kind/Enkel betrachten und nach Strich und Faden verwöhnen ohne dabei an Erziehung geschweige an die Mitmenschen denken. Ich habe selbst einen Schäferhund gehabt, der vorzüglich erzogen war. Er bellte nur auf Kommando, was ihm gern lästig war. Gerade wenn man in einer Gemeinschaft wohnt, sollte jeder Hundehalter darauf bedacht sein, sein Tier so gut zu erziehen, daß niemand sich belästigt fühlt. Tiere sind keine Kinder! Kinderlachen und Gekreische beim Spiel ist weiß Gott nicht so entnervend wie ein permanentes Gebell, auch wenn Pausen zwischen der Bellerei liegen. Unser Vermieter war übrigens wie vor den Kopf geschlagen als er vom tierischen Hausbewohner erfuhr. Machen kann er leider nichts. Und wir ziehen entweder aus oder leben mit dem Palaver.
Liebe Hundehalter: denkt bitte auch an eure Mitmenschen!

Anton sagt: 27. Februar 2021 um 1:32 Uhr

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Von mir aus kann jeder einen Hund halten.
Aber jeder Hundehalter sollte wissen, die Freiheit einen Hund zu haben endet dort wo der Hund andere Menschen gegen ihren Willen belästigt. Das geht schon los bei der Auswahl des Hundes. Wohne ich abseits gelegen, allein, kann ich mir einen Hund der mehr bellt als normal, anschaffen. Dabei ist zu bedenken dass, wenn der Hund auch nachts bellt, dies weit zu hören ist und es bedarf durchaus, je nach Rasse, einen Abstand von mindestens 500 Meter zum Nachbarn. Die Nuancen zur Auswahl der Rasse nach Bellverhalten geht pö a pö bis zum Wohnungshund in der Miniwohnung. Wohnt man in einem Mehrparteienhaus geht es zum Beispiel nicht an, sich einen Drahthaar Terrier welcher bekannterweise als Jagt – bzw. Wachhund domestiziert wurde, zu halten. Es wird unausweichlich zu Streitereien zwischen den Parteien kommen, da diese Rasse alles und jeden anbellt was er hört oder sieht. Da diese Hunde nur in aggressivem Ton und Lautstärke bellen können, stört das über kurz oder lang jeden noch so gutmütigen Nachbarn. Dass es zu einem Vernünftigen miteinander Leben kommen kann, muss ein zukünftiger Hundehalter wissen, dass er nicht einfach einen Hund erwerben kann der überhaupt nicht zu seinem Wohnbereich passt. Daran erkennt man im übrigen auch ob es dem Halter um den Hund als Begleiter, oder nur um einen dummen „ich möchte haben“ Halter handelt. Wahre Hundeliebhaber wollen auch dass es dem Hund gut geht und dazu gehört auch eine passende Umwelt. Auch der Hund fühlt sich nur in einer Umgebung wohl die ihm wohlgesonnen ist. Ein Hund findet es ganz toll wenn er in der Nachbarschaft auch geliebt wird. Das sollten wahre Tierfreunde und Hundehalter wissen und bedenken. Zudem ist es für jeden Hundehalter angenehm wenn er einmal zu einem Nachbarn sagen kann: Ich muss mal weg, kannst Du ein Auge auf das Tier haben.
Das schreibt ein Alter Mann, der 21 Jahre in der Tierausbildungsstätte seines Onkels mitgeholfen hat, Hunde zu Rettungs- Such- und Begleittieren auszubilden.

weber sagt: 28. April 2021 um 9:07 Uhr

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Wie Alles im Leben liegen die Dinge immer im Auge des Betrachters. Einen Hund zu halten ist sicher eine Angelegenheit, die mit Leidenschaft zu tun hat. Trotzdem ist es auch hier erforderlich, dass ein Tier eine Erziehung bekommt. Dazu gehört laut Hundetrainer, dass dieses Tier auf bestimmte Kommandos hört. Ein Hund bellt z. B., wenn es an der Tür schellt. Der Besitzer muss aber in der Lage sein dem Tier verständlich zu machen, dass damit seine Pflicht erledigt und das Bellen einzustellen ist. Leider habe auch ich solch einen Fall im Haus. Dieser Hund, ein Cockerspaniel, muss fast den ganzen Tag in der Wohnung verbringen, da sein Besitzer aufgrund einer schweren Erkrankung keine langen Gänge mit dem Hund unternehmen kann. Das ist für mich keine Tierliebe sondern Tierquälerei! Die Bellerei und das Jaulen von diesem Tier ist mittlerweile unterträglich. Es hat sicher jeder die Freiheit, sein Leben zu gestalten. Allerdings hört die eigene Freiheit an der Stelle auf, an der die Freiheit des Anderen beginnt. Wer von Anderen Rücksicht verlangt, muss auch selber rücksichtsvoll mit seinen Mitmenschen umgehen.

Holly0815 sagt: 19. Juni 2021 um 13:45 Uhr

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Ich bin selbst Hundehalter und alles andere als begeistert, wenn die Hunde von Nachbar links oder/und Nachbar rechts über Stunden durchgehend kläffen. Das zehrt an den Nerven und macht mich dann irgendwann aggressiv. Man muss, wenn man denn einen Hund hält sich vorher überlegen, ob man den Bedürfnissen des Tieres gerecht werden kann. Und man muss seinen Hund langsam an das Alleinsein gewöhnen. Dass man den nicht immer und überall dabei haben kann ist klar. , so wie man auch Kindern gutes Benehmen beibringen sollte; auch wenn das wohl aus der Mode gekommenist. So ein Dauerbellen ist kein Zeichen von Lebensfreude und Frohsinn bei dem Tier. Auch der Kläffer ist da schwer gestresst. Und dass man als Hundehalter für das Tun des Hundes haftet und dann evtl. halt auch mal ein Bußgeld zahlen muss oder sich eine andere Wohnung suchen muss, weil man den Hausfrieden nachhaltig stört, damit muss man dann Leben. Wenn man dann sagt, die bösen Nachbarn sind Hundehasser, zeugt von der Ignoranz und Unsensibilität des Kläfferhalter. Da schließt sich für mich der Kreis. Ein Hundehalter, der seinen Hund liebt, sorgt dafür, dass es dem gut geht und so ein Hund bellt im normalen Rahmen; der hat das Gekläffe nämlich gar nicht nötig um seinen Stress abzubauen, den der ignorante Halter ihm und der Nachbarschaft verursacht.

Markus sagt: 4. Oktober 2021 um 21:36 Uhr

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Ganz ehrlich Leute, die einen wollen die Hunde am liebsten loswerden die anderen verteidigen pauschal alle Hunde.. Klar darf ein hund auch mal bellen, und auch wenn er ein paar minuten mal ausflippt ist das kein problem – aber wir haben einen hund im nachbarhaus, der den ganzen tag ununterbrochen bellt – und da gehört den hund den Haltern natürlich abgenommen, und zwar nicht weil der hund stört, sondern weil die Halter ganz offensichtlich nicht mit dem Tier umgehen können, das ist tierquälerrei, den Hund den ganzen Tag alleine zu lassen oder so scheiße mit ihm um zu springen dass er den ganzen Tag bellt und sich einen scheiß drum zu kümmern.. Der Hund kann nichts dafür, und natürlich ist er ein Lebewesen, aber genau deshalb muss er wie ein Kind auch beschützt werden.. Es kann mir keiner erzählen dass bei einem Hund der 24/7 am bellen ist, alles in Ordnung ist.. Und natürlich sind die Halter und nicht der Hund verantwortlich.. Jeder hier der seine Hunde verteidigt kümmert sich garantiert auch vernünftig um die Tiere, und die bellen sicher auch nicht durchgängig, ihr braucht euch doch garnicht angegriffen fühlen, hier geht es um schlechte tierhalter die ihre armen Hunde auf irgend eine Weise quälen, und die deshalb durchgängig bellen – und nicht um euch.. Es sagt sicher auch kein Nachbar was, wenn man abends mal eben den Hund raus lässt weil der mal kurz muss, selbst wenn er dann kurz mal bellt.. Wenn doch sind das einfach idioten..
Aber ihr müsst doch einsehen dass es Halter gibt die so schlecht mit den Tieren umgehen, dass diese auf keinen Fall ein solches halten sollten – und im Ernstfall das Tier auch abgenommen bekommen müssen!
Wenn man ein Kind vernachlässigt kommt schließlich auch das Jugendamt..

Christiane sagt: 17. Juli 2022 um 14:22 Uhr

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Ich habe mich aus aktuellem Anlass eben durch die ganze Diskussion gelesen. Ich selbst habe 2 ruhige Hunde, die nur selten und wenn, dann nicht dauernd bellen. Die „erlaubten“ 30 Minuten täglich, reichen für beide zusammen in etwa für eine ganze Woche. Darüber bin ich froh, denn ich selbst mag auch keine Dauerbeller. Wenn die Hunde wirklich mal ein paar wenige Beller von sich geben, hole ich sie aus der Situation raus und das Gebelle hört auf. Das gilt besonders auch in der Nacht, denn es bleibt nicht aus, dass sich ein Hund auch mal in der nächtlichen Ruhezeit meldet, weil er z.B. dringend raus muss. Aber diese Situationen lassen sich bei meinen Hunden aufs Jahr gesehen fast an 10 Fingern abzählen, kommen also äußerst selten vor. Trotzdem macht eine Mitbewohnerin Stress, während andere Mitbewohner mir auf mehrmalige Nachfrage wiederholt erklärt haben, dass sie die Hunde nicht hören. In einem Mehrfamilienhaus sollten Rücksichtnahme und Toleranz für alle gelten und nicht nur von Hundehaltern eingefordert werden. Allerdings sollten wir als Hundehalter auch besonders darauf achten, dass die Hunde sich auch dementsprechend verhalten.

Was stoppt Hundegebell?

Mit einem Antibellgerät können Sie selbst das Hundegebell stoppen. Und das in kürzester Zeit. Das Antibellgerät erkennt das Hundegebell und sendet dann einen kurzen hohen Ultraschallton. Die hohe Frequenz ist für Menschen außerhalb des Hörbereichs, doch für Hunde ist der Ton unangenehm.

Was tun wenn der Hund nicht aufhört zu Bellen?

Bellt Ihr Hund, sobald es an der Haustür klingelt, schicken Sie ihn auf seinen Platz. Hört er auf zu bellen, können Sie ihn loben und belohnen. Kläfft er weiter, beachten Sie ihn nicht mehr. Mit Anweisungen wie "Aus!" oder "Schluss!" bekräftigen Sie ihn dagegen nur in seinem Verhalten, weil er Aufmerksamkeit bekommt.

Wie stoppt man Bellen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, übermäßiges Bellen abzugewöhnen..
Ruhe bewahren! ... .
Belohnen Sie gutes Verhalten. ... .
Ablenkung kreieren. ... .
Maßstäbe setzen, gemeinsam austoben. ... .
Bieten Sie Schutz. ... .
Seien Sie schnell..

Wie gewöhne ich meinem Hund das Bellen ab Martin Rütter?

Auch wenn es schwer fällt: Um das Bellen einzudämmen, darfst Du Deinen Hund nicht bestätigen, indem Du in dem Augenblick seine Forderung erfüllst und den Ball wirfst. Ignoriere stattdessen Deinen Hund, werfe den Ball nicht, spreche ihn nicht an, schaue ihn nicht einmal an.

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