Was passiert mit der Seele vom Hund?

Die Frage, ob es Tiere im Jenseits gibt, wirft auch andere Fragen auf. Wenn ein geliebtes Haustier über die Regenbogenbrücke geht, empfinden Menschen oft große Trauer. Mancher fragt sich, ob das Haustier wusste, wie sehr es geliebt worden ist, ob es wusste, dass die Einschläferung notwendig war, ob es wusste, wie viel Freude es ins Leben der Menschen gebracht hat … Doch darüber hinaus tauchen noch andere Fragen auf, wie z. B. ob es einen Tierhimmel gibt, ob es dem Tier im Himmel gut geht, ob es wieder ins Leben inkarnieren wird und vieles mehr … Diese und weitere Fragen suche ich im Folgenden zu beantworten.

Wohin gehen Tiere nach dem Tod?

Wie Menschen, so haben auch Tiere eine individuelle Seele, die nach dem Tod weiter lebt. Auch Tiere gehen so mit ihrem Astralkörper in die jenseitigen Sphären/Astralwelten ein. Dieser Feinstoff- oder Ätherkörper ist nicht undefiniert, nicht etwa eine Lichtwolke, sondern bildet exakt das Tier in Form und Charakter ab. Manchmal werden die Tiere dort von Seelen, die ehemals Menschen waren, in Empfang genommen und begleitet. Diese Seelen fühlen sich den Tieren sehr nahe, fühlen sich generell mit Tieren verbunden und sorgen für ihr Wohlergehen.
Alle Tiere, seien es Haustiere, Nutztiere, Insekten, Wildtiere, Fische, Vögel, ja sogar ausgestorbene Arten, leben/lebten nach dem Ableben als entkörperte Seelen weiter. Haustiere können die Sphären/Astralwelten der verstorbenen Menschen besuchen, doch sind andererseits jene Tiere, die mit dem Menschen weniger eng in Kontakt stehen, Wildtiere z. B., auf einer anderen Ebene. Verstorbene Menschen/Menschenseelen können diese Ebene zwar besuchen, doch wird sie dort nichts binden, es sei denn, sie wollen aus Liebe helfen oder bekunden Interesse an einer bestimmten Tierart oder dem Leben dort.
Je nach Bewusstseinsentwicklung und Tiergattung gelangen Herdentiere wie Schafe, Rinder usw. oder Rudeltiere wie Wölfe, Löwen, Hyänen usw. wieder in ihre angestammte Seelengruppe zurück.

Treffen wir geliebte Tiere im Jenseits wieder?

Ja. Wenn die Verbindung zu dem Haustier groß und liebevoll und innig war, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Haustierhalter und Haustier sich nach dem Tod im Jenseits wieder begegnen. Tiere, seien es Hunde, Katzen oder Vögel, entwickeln im Leben mitunter ein individuelles Denken und Fühlen durch den Bezug zum Menschen. Diese Verbindung und Ausprägung im Tier sorgt im Nachleben für den Kontakt. Auch die verschiedenen Bewusstseinsebenen der Tiere sind ausschlaggebend. Entsprechen die Bewusstseinsebenen der Tiere dem Menschen in Teilen oder zur Gänze, ist eine Wiederbegegnung sehr wahrscheinlich.

Wie kann man mit verstorbenen Tieren kommunizieren?

Wenn ein geliebtes Haustier stirbt, geht es zurück in die jenseitige Seelenheimat. Grundsätzlich kann jeder Mensch durch Denken an das verstorbene Tier mit der Tierseele kommunizieren. Liebevolle Gedanken, schöne Erinnerungen, liebevolle Gefühle können der Tierseele jederzeit ins Jenseits gesendet werden. Auch Rituale können den Kontakt fördern, ev. zündet jemand am Geburts- und Sterbetag des Tieres eine Kerze an oder stellt Blumen unter die Fotographie des Tieres.
Manchmal erscheinen die Tierseelen auch im Traum. Es obliegt hier der individuellen Erfahrung und Ausdeutung, ob es „nur“ ein Traum oder doch mehr gewesen sein kann. I. d. R. kann ein Mensch gut vom alltäglichen Traumgeschehen und einem besonderen Traum, der sich z. B. mit einer besonderen Botschaft an ihn richtet, unterscheiden.
Sensitive Personen können Tierseelen auch im Raum fühlen/sehen. (So erging es mir selbst einmal so, dass ich am frühen Morgen, während ich aufwachte, auf meiner Brust einen „Fell-Kringel“ fühlte. Auch hörte ich leises Schnurren. Es war keine Katze physisch anwesend, aber sie hatte es sich in ihrer Astralform auf mir gemütlich gemacht.)
Häufig bleiben verstorbene Tiere noch eine gewisse Zeit lang in ihrer früheren Umgebung und manch Besitzer kann die Tierseele fühlen/sehen.
Ferner können medial veranlagte und/oder in Tierkommunikation geschulte Menschen u. U. mit Tieren auch im Jenseits kommunizieren. Hierüber darf jeder selbst befinden, ob sich diese Art der Kommunikation, über einen Dritten, für ihn stimmig anfühlt oder nicht. Doch können über medial veranlagte Personen eingangs erwähnte Fragen, wie ob es dem Tier gut geht und ob es wusste, wie sehr es geliebt worden war, beantwortet werden.

Welche Aufgaben haben Tiere auf der Erde und im Himmel?

Für gewöhnlich verbreiten Haustiere eine gute, liebevolle, fröhliche Atmosphäre. Manchmal übernehmen sie auch Persönlichkeitsanteile des Besitzers. Ferner kann es sein, dass das Tier zu Lebzeiten wie ein Gefäß für die Seele eines anderen Menschen ist, der sich aufgrund anderer Verpflichtungen/Pläne nicht zur Gänze an der Seite des Menschen inkarnieren konnte.
Es handelt sich hier sozusagen um eine partielle „Menschenseele“ im Körper eines Tieres/Haustieres, die der Lebensrealität eines Menschen beigesellt wird, um z. B. liebevollen Kontakt zu pflegen.

Aufgaben auf Erden für ein Haustier können aber auch lauten, die Besitzer vor dem Brand zu warnen, den Einbrecher zu verbellen, Trost in schweren Zeiten zu spenden usw. Die Besitzer wiederum lernen Verantwortung dem Tier gegenüber, Fürsorge und Liebe.

Andere Tiere wiederum fungieren auch in den Astralwelten als Lotsen oder Wegweser. Wenn ein Hund z. B. im Leben sehr autonom und klug war, kann er auch Menschen nach dem Tod u. U. zu seiner Seelenheimat führen. Es ist dann so, als nähme er Spur auf und läuft der Menschenseele voraus, um den Weg ins Licht zu weisen …

Allgemein haben Tiere, sowie Menschen, die Aufgabe, sich, bzw. die eigene Seele weiterzuentwickeln.

War man selber schon einmal als Tier inkarniert?

Mit großer Wahrscheinlichkeit ja. Die Seelenentwicklung beginnt für gewöhnlich beim Stein, geht weiter zur Pflanze, zum Tier und zum Menschen.

Wird das geliebte Haustier erneut wiedergeboren werden?

Wenn es für die Entwicklung der Seele des Tieres sinnvoll ist, wird es wieder inkarnieren. Ob ein Hund jedoch wieder als Hund, ein Pferd wieder als Pferd inkarniert, ist ungewiss, sowie es letztlich ungewiss ist, ob das verstorbene Tier wieder zum selben Besitzer inkarniert. Auch spielen Lebensaufgaben, Lernaufgaben der Menschen, zu denen das Tier inkarniert, eine Rolle. Letztendlich lernen Menschen, die im intensiven, liebevollen Kontakt zu Tieren stehen, nicht nur bedingungslose Liebe, Freude und Freundschaft, sondern auch Verantwortung zu übernehmen.

Wann inkarnieren Tiere als Menschen?

Stark anzunehmen ist, dass Tiere, die ihr ganzes Leben in Gemeinschaft mit dem Menschen verbringen, jenem Punkt, an welchem sie auf ihrem Evolutionsweg die Menschenstufe erreichen, besonders nahe sind. Das ist u. a. der Zeitpunkt, an dem ein Tier als Mensch wiedergeboren wird.

Kann ein Mensch wieder als Tier inkarnieren?

Grundsätzlich ist es möglich. In der indischen Schrift Bhagavad Gita wird eine Inkarnation als Tier für eine Seele, die schon als Mensch inkarniert war, allgemein als Degradierung oder Abstieg begriffen. Natürlich ist es so, dass gewisse Tierarten eine andere, bessere Ausprägung der Sinne haben, sei es z. B. das bessere Hör- und Riechvermögen eines Hundes oder die verbesserte Sehkraft des Adlers. Um diese Erfahrungen der verschärften Sinne machen zu können, kann auch eine Menschenseele wieder als Tier inkarnieren, doch kann dies auch karmisch, durch Verfehlungen geschehen, wie z. B. durch vermehrten Fleischkonsum oder Tierquälerei. Die Bhagavad Gita geht, vereinfacht gesprochen, davon aus, dass jemand, der z. B. gerne und maßlos Schweinefleisch isst, im nächsten Leben selber als Schwein wiedergeboren wird. Ursächlich dafür ist die Ausbildung des Feinstoff- oder Ätherkörpers, der sich über den maßlosen Lebensstil dem eines Schweines immer mehr annähert und so der Seele gar keine andere Wahl bleibt, als in der nächsten Verkörperung ein Schwein zu werden.

Freiwillig wird eine Menschenseele eher nicht als Tierseele in die Welt kommen. Die Erfahrungs- und Lernwelt eines Tieres ist denen eines Menschen i. d. R. unterlegen. Die Erfahrungsvielfalt, die Lernmöglichkeiten sind in einem Menschenkörper stärker ausgeprägt, weswegen der Entfaltungsradius, bzw. die Entwicklungsmöglichkeit der Menschenseele im Menschenkörper ebenfalls größer ist.

Ich esse gerne Fleisch, liebe aber meine Haustiere. Wird mich das im Jenseits belasten?

Hier sage ich vorsichtig Ja. Die Liebe zum Haustier wiegt die Fragwürdigkeit des Fleischverzehrs nicht auf, bzw. ist die Diskrepanz des menschlichen Verhaltens zum Haus- und Nutztier sehr groß. Diese Diskrepanz, die Liebe zum Haustier einerseits und die Blindheit gegenüber dem Leid des Nutztieres andererseits, ist m. E. von der Fleischindustrie/Politik bewusst installiert worden, nichts desto trotz ethisch falsch.
Grundsätzlich ist Karma wie ein Naturgesetz zu begreifen. Fleischkonsum verursacht unsägliches Leid. Von der Aufzucht bis zur Schlachtung hat ein Tier, sei es Huhn, Pute, Schaf, Schwein oder Rind, kein schönes Leben. Männliche Ferkel werden u. a. betäubungslos kastriert, der Bolzenschuss bei der Schlachtung kann auch mal daneben gehen, dann wird dem Schwein bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschnitten oder es wird noch bei vollem Bewusstsein ins heiße Brühwasser geworfen, damit die Borsten weggebrüht werden …
All dieses Leid liegt hübsch in Plastik verpackt im Supermarkt oder wird in Steakhouses/Gasthäusern serviert.
Karma jedoch etabliert nicht deshalb mildernde Umstände, weil es alle getan haben. Das heißt, der Gedanke, dass Fleischkonsum ja normal ist/war, weil man es seit Kindheit nicht anders kennt/kannte und weil alle, ja, die ganze Gesellschaft, Fleisch isst, bringt das Karma-Gesetz nicht zu Fall, sondern wird es, im Gegenteil, für alle – für die ganze Gesellschaft und jeden einzelnen darin – gleich präzise und akkurat zur Anwendung bringen.

Buddha, ca. 560–480 v. Chr., lehrte: „Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen, der ins Nirvana führt.“

Pythagoras, der berühmte griechischer Mathematiker und Philosoph, ca. 582-496 v. Chr., sprach: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Mensch wieder zurück.“

Und letztlich sprach Christian Morgenstern, 1871 – 1914, deutscher Schriftsteller: „Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.“

Gibt es auch für Pflanzen ein Leben danach?

Ja, da auch Pflanzen eine Seele besitzen, wiewohl hier eher von einer Vitalseele zu sprechen ist, kommen auch diese in den „Himmel“. So sind welke Blumen, geschlagene Bäume im Grunde tot. Das Prana, die Vitalenergie, ist fort. In ihrer seelischen Ätherform und auf gewissen Astralebenen „leben“ jedoch auch die Pflanzen weiter und bilden ev. die Naturkulisse jenseitiger Sphären.

Hinweis zum Thema Tiere im Jenseits:

Zur Beantwortung dieser Fragen stützte ich mich auf die Reinkarnationsforschung nach Ian Stevenson und Dieter Hassler, auf die Forschungsberichte diverser Astralreisender und Hellsichtiger, insbesondere William Buhlman, Robert Monroe und Charles W. Leadbeater, sowie auf mediale Jenseitskundgaben und den Schriften Beat Imhofs, letztlich auf die Weisheit der Bhagavad Gita und meiner eigenen Erfahrung mit verstorbenen Tieren, d. h. auf meine eigene energetisch-sensitiven Wahrnehmung.

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Buchempfehlungen zum Thema:

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Wie verabschiedet sich ein Hund?

Sterbephase: Hund krampft und kotet Ist die letzte Sterbephase erreicht, liegen die meisten Hunde regungslos da. Meist erbrechen, koten oder krampfen sie. Es kommt auch vor, dass die Hunde laut jaulen und bellen. Daran sind aber keine Schmerzen schuld: Es ist das eindeutige Zeichen dafür, dass das Ende gekommen ist.

Was fühlen Tiere wenn sie eingeschläfert werden?

Wird ein Tier fachgerecht eingeschläfert, dann hat es dabei keinerlei körperliche Schmerzen und spürt den Eintritt des Todes nicht. Dem Tier wird eine Überdosis Narkosemittel verabreicht und erst in der tiefen Narkose stellen sich Atmung und Herzschlag ein.

Wie komme ich über den Tod von meinem Hund hinweg?

Eine weitere Möglichkeit ist, die Asche deines Haustieres in Gedenkschmuck oder -gegenstände einarbeiten zu lassen. Eine Urne als Halskette oder ein wunderschöner Sonnenfänger aus Glas sind beides tolle Möglichkeiten, die Erinnerung an deinen Hund noch lange nach seinem Tod zu bewahren.

Ist ein Hund nach dem Einschläfern wieder aufwachen?

Kann ein Hund nach dem Einschläfern wieder aufwachen? Nein, nach einer fachgerecht durchgeführten Euthanasie kann der Hund nicht mehr aufwachen, da die Medikamente seine Atmung und seinen Herzschlag zum Stillstand bringen.

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