Welches Auto fährt James Bond im Film?

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Erstellt: 13.10.2021Aktualisiert: 13.10.2021, 07:31 Uhr

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Der britische Autohersteller Aston Martin ist quasi Hoflieferant von James Bond. Doch darum fahren auch Land Rover und andere Marken mit.

London (Großbritannien) – Keine Frage: James Bond fährt Aston Martin. Die Roman- und Filmfigur im Geheimdienst ihrer Majestät würde nie in ein anderes Auto steigen – so auch im 25. Film aus der James-Bond-Reihe „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Viele Ausnahmen: etwa der eher skurril anmutende Ausflug in einem BMW Z3 im Streifen „James Bond 007 – GoldenEye“ anno 1995 (neben, natürlich, einem Aston Martin DB5). Der Brite in einem in den USA gebauten bayerischen Auto? Shocking! (Aston Martin Victor: Einzigartiges V12-Retro-Supercar – doch wer ist der Besitzer?)

Wer bremst, hat Angst: Ein Jaguar XF im aktuellen „Bond“-Streifen. © Jasin Boland

James Bond und seine Autos: Darum fährt 007 nicht nur Aston Martin

In seinem neuesten Abenteuer „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ ist 007, verkörpert von Daniel Craig (53), jedenfalls standesgemäß mit Fahrzeugen des stilvollen britischen Herstellers unterwegs. Allerdings fahren in dem Film die Guten wie die Bösen mit Autos und Motorrädern vieler anderer, doch vor allem britischer Marken umher. Selbst ein deutscher Motor hat es in den Streifen geschafft. (Tom Cruise stinksauer: BMW beim Dreh geklaut – Koffer und Taschen weg)

Klassiker, neu aufgelegt: der Aston Martin DB5 im neuen Bond-Movie © Nicola Dove/Universal Pictures/dpa

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Das sind die Fahrzeuge in „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“:

  • Aston Martin DB5: Der Klassiker von 1963 motorisierte James Bond schon in sieben Filmen davor, darunter im legendären „James Bond 007 – Goldfinger“. Damals, 1964, war der DB5 ein hochmodernes Coupé, von den zwei Filmautos wurde ein Exemplar gestohlen und gilt seither als verschollen. Im neuen Film kommt ein Exemplar einer limitierten Neuauflage zum Einsatz.
  • Aston Martin Vantage: Das Coupé mit 510 PS starkem V8-Motor von Mercedes-AMG ist natürlich der standesgemäße fahrbare Untersatz für den britischen Helden.
  • Aston Martin DBS Superleggera: Der 725 PS starke Supersportwagen (Basispreis in Deutschland: ca. 275.000 Euro) sprintet in 3,4 Sekunden von null auf Tempo 100.
  • Aston Martin Valhalla: Der 950 PS starke Supersportwagen hat einen Kurzauftritt im Stehen. In den realen Straßenverkehr rollt er erst nächstes Jahr.
  • Land Rover Defender: Der britische Geländewagen-Spezialist, der zusammen mit Jaguar im Besitz des indischen Tata-Konzerns ist, promotet in dem Film die Neuauflage seines Klassikers – und möchte in den spektakulären Offroad-Szenen beweisen, dass der aktuelle Land Rover trotz seines softeren Designs so geländetauglich ist wie der kantige Vorgänger.
  • Range Rover Sport: Auch die edle Schwestermarke von Land Rover fährt, wie in früheren Bond-Movies, wieder mit. Das SUV-Coupé übersteht die Handlung natürlich nicht unbeschadet.
  • Jaguar XF: Die andere britische Automarke von Tata Motors ist mit ihrem Modell der oberen Mittelklasse vertreten.
  • Toyota Land Cruiser Prado J90: Der kernige Offroader aus den 1990er-Jahren gibt den robusten Counterpart zu den schicken Briten.
  • Triumph Scrambler: Der britische Motorrad-Hersteller schickt sein Lifestyle-Modell ins Spionage-Abenteuer.

Dass sich in dem Bond-Streifen so viele andere Auto- und Motorrad-Marken tummeln, hat einen logischen Grund: Aston Martin zahlt nicht für die rollende Werbung auf der Leinwand. „Wir leihen ihnen unsere Fahrzeuge“, erklärt ein Manager des börsennotierten Sportwagenbauers, „und hoffen, dass wir sie in einigermaßen brauchbaren Zustand zurückbekommen. Darüber hinaus fließt kein Geld.“ Weil die Film- und Bond-Fans die britische Marke erwarten, lässt Produzentin Barbara Broccoli (61) sie trotzdem mitfahren. Der Erlös aus dem Product-Placement ist heutzutage für ein Big-Budget-Movie (Produktionskosten geschätzt: ca. 215 Millionen Euro) allerdings unverzichtbar: Deshalb gesellen sich in Bond-Filmen auch immer andere, zahlende Autohersteller dazu.

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