Welches Sesamöl eignet sich zum Braten?

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BIO Sesamöl

DE-ÖKO-039
Nicht-EU-Landwirtschaft

  • schonend kaltgepresst aus ungerösteter Sesamsaat
  • aus 100 % kontrolliert biologischer Erzeugung
  • beliebte Zutat für die ayurvedische und makrobiotische Küche
  • milder Geschmack
  • vegan, laktose- und glutenfrei

4,92 von 5 Sternen
bei 999 Bewertungen

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100 ml 4,90 €

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Das native Sesamöl der Ölmühle Solling wird aus ungerösteten Sesamsamen mühlenfrisch kaltgepresst. So bleiben wertvolle Inhaltsstoffe und der sortentypische Geschmack besonders gut erhalten. Ungeröstetes, natives Sesamöl ist eine wichtige Zutat für die ayurvedische und makrobiotische Küche. Im Vergleich zu Sesamöl, das aus gerösteter Saat gepresst wird, ist das native Öl besonders mild im Geschmack. Das hellgelbe Sesamöl ist ein reines, naturbelassenes Produkt, welches lange haltbar ist. Kenner der asiatischen Küche lieben und schätzen den arteigenen, milden Duft und Geschmack nativen Sesamöls.

Sesamöl zum Braten

Unser kaltgepresstes Sesamöl ist ideal zum Kurzbraten und zum Erwärmen von Speisen geeignet. Insbesondere in der warmen Küche ist es deshalb sehr beliebt. Asiastischen Speisen schenkt es einen typischen, kräftigen Geschmack. Besonders zum Kurzbraten von Tofu und Gemüse ist Sesamöl ideal. Natürlich lässt sich das Öl aus nativer oder gerösteter Sesamsaat ebenso für kalte Gerichte verwenden und schmeckt zum Beispiel perfekt im Dressing zu Papaya- und Mangosalat.

Ölziehen mit Sesamöl

Als Ölziehen wird eine alternativmedizinische ayurvedische Methode bezeichnet, bei der der Mund mit nativen Pflanzenölen gespült wird. Das Ölziehen, auch Ölkur oder Ölkauen genannt, dient der Reinigung von Zähnen und Zunge. Es soll Giftstoffe entziehen und die Mundhygiene verbessern, aber auch Bakterien und andere Krankheitserreger aus dem Mundraum und damit aus dem Körper ausleiten.

Das native Sesamöl der Ölmühle Solling eignet sich ideal zum Ölziehen. Dafür werden einmal täglich etwa zwei Teelöffel Öl für 10 bis 20 Minuten langsam im Mund hin und her bewegt und zwischen den Zähnen durchgezogen. Das Sesamöl muss im Anschluss ausgespuckt werden, da es die Giftstoffe aus dem Mundraum aufnimmt. Zum Ende der Kur kann der Mund mit Wasser ausgespült werden. Neben Sesamöl eignen sich auch Kokosöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Schwarzkümmelöl und weitere unraffinierte, native Speiseöle zum Ölziehen.

Sesamöl als wertvolle Pflege für die Haut

Traditionell wird Sesamöl in der Ayurvedaheilkunde neben der Verwendung als Speiseöl auch als Massageöl genutzt. Durch seinen Gehalt an Phytosterolen und wertvollen, hautverwandten Fettsäuren dringt es gut in die Haut ein und erhöht ihre Geschmeidigkeit und Widerstandskraft. Zur Massage das Öl auf der feuchten Haut verteilen und sanft einmassieren. Für die Anwendung als Badeöl pur oder mit etwas Sahne oder Milch vermischt und ins warme Badewasser einrühren. Bei regelmäßiger Anwendung wird die Haut glatter, zarter und geschmeidiger.

Verwendung

Empfohlen wird natives Sesamöl vor allem für Salate sowie bei Diät- und Schonkost. Aber auch warme Speisen können mit Sesamöl zubereitet werden und selbst zum Kurzbraten (bis zirka 180 °C) eignet sich Sesamöl. Beliebt für die asiatische Küche zum Braten von Tofu oder verfeinern von Papaya- und Mangosalat. In ayurvedischen Anwendungen wird natives oder "gereiftes" Sesamöl bevorzugt zur Hautpflege und Massage genutzt.

Zum Braten, Backen, Dünsten, für Dressings, Dips und Marinaden.

Rezepte

Algensalat mit Sesam und Chili

Einfaches Rezept für einen Algensalat mit Wakame Algen und Omega DHA Öl. Zubereitet mit Zitronensaft, Sesam und Chilischoten. Ideal als Vorspeise und zu Sushi oder Fischgerichten. zum Rezept

Rote-Bete-Salat (4 Portionen)

Zutaten:
4 große Rote Bete
4 TL Meerrettich
etwas Salz, Zucker, gemahlener Kümmel
3 EL Sesamöl
3 EL Himbeeressig

Zubereitung:
Die Rote Bete ca. 60 Minuten lang dünsten, dann abkühlen lassen, schälen und in Stifte schneiden. Den Meerrettich unterrühren und mit Kümmel, Salz und Zucker würzen. Mit Sesamöl und Himbeeressig mischen und einige Zeit ziehen lassen. Vor dem Servieren noch einmal abschmecken.

Glasnudel-Pfanne (4 Portionen)

Zutaten:
300 g Hackfleisch
300 g Glasnudeln
1 EL Sojasauce
1 EL  Reisessig
2 EL  Sesamöl
1 kleines Stück Ingwer
1 Bund    Frühlingszwiebeln

Zubereitung:
Glasnudeln in Wasser einweichen und abtropfen lassen. Hackfleisch in einer Pfanne krümelig anbraten. Ingwer schälen und reiben. Übrige Zutaten unterrühren. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und unterheben.

Bewertungen

Alle Bewertungen anzeigen

von Erika Czommer am 26.01.2021

War bisher immer sehr zufrieden. Benutzen wir täglich morgens zum Ölziehen. Über die Berichterstattung in der Sendung Markt im NDR zu Sesam vom 25.01.2021 und den Rückrufaktionen seit Oktober bin ich schockiert. Hier wurde gesagt, dass wegen Salmonellenbefall der Sesam mit Ethylenoxid (ETO) begast wird. ETO ist hochgiftig... mehr >>

und krebserregend. Selbst in Bioqualität wurde es gefunden. Können Sie mir sagen, ob Ihr Öl frei davon ist? Ansonsten würde ich das Öl zurücksenden und auch nicht mehr verwenden. Vielen Dank für Ihre Hilfe.

von Angelika Hemker am 05.03.2020

Dieses Sesamöl habe ich zum ersten mal bestellt. Es schmeckt frisch, mit leichter Sesamnote. Ich werde es in der Küche, aber einen Teil abfüllen und zum Ölziehen verwenden. Hervorzuheben ist bei all den Sollinger Ölen die dunkle Flasche mit praktischem quadratischen Querschnitt und Ausgießer. Ich liebe es und werde... mehr >>

weiterhin treuer Kunde sein.

von Sophia Ekdyshman am 08.08.2022

Das Sesam Öl ist sehr frisch und aromatisch und hat sehr gute Qualität. Ich benutze es zum Anbraten von Gemüsen und auch für die verschiedene Salaten. Das Sesamöl hat sehr angenehmen Geschmack und auch sehr gut riecht.

von Anna Don am 12.08.2021

Nehme es hauptsächlich fürs ölziehen oder als gesichtscreme und für die Schienbeine Auch gut für die Reise, notfalls kann man das auch als butterersatz, Salatöl oder kurzbrat- Ersatz beim Campen nehmen

von Tanja Wagner am 24.06.2021

NAtürlicher Lichtschutzfaktor 25 - das wollte ich mal probieren - als natürlichen duftfreien Sonnencreme-Ersatz. HAt auch funktioniert, zieht aber nicht ganz so schnell ein ... auch im Salat ein Genuss!

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Fragen und Antworten

Wie lange sind die Öle der Ölmühle Solling haltbar?

Die Haltbarkeit eines Öles hängt von der Sorte ab und ist unterschiedlich. Die meisten unserer Würz- und sortenreinen Öle sind ungeöffnet 12 Monate haltbar, Kokosöl 24 Monate und Erdnussöl 18 Monate. Es gibt ein paar Ausnahmen: Unser Leinöl ist im geöffneten wie im ungeöffneten Zustand 6 bis 8 Wochen haltbar. Produkte, die viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, haben eine Haltbarkeit von 9 Monaten.
Tipp: Öle können Sie einfrieren. Das verlangsamt den Oxidationsprozess und verlängert die Haltbarkeit. Nach dem Auftauen im Kühlschrank erhält das Öl die reguläre Haltbarkeit zurück – allerdings nur, wenn es direkt nach dem Kauf eingefroren wurde.

Wie bewahre ich Öle am besten auf?

Alle Speiseöle sollten lichtgeschützt gelagert werden. Dabei sollten empfindliche Öle, die einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen, wie Leinöl, unsere Omega DHA Öle oder das Omega Balance Öl bitte unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von 8 Wochen verbraucht werden. Zur Aufbewahrung von Kokosöl siehe unsere Informationen zum Kokosöl.

Haben die Öle aus der Ölmühle Solling Rohkostqualität?

Alle nativen Öle der Ölmühle Solling haben Rohkostqualität, eine Ausnahme bilden die gerösteten Öle. Bei diesen wird ein Teil der Saat vor der Pressung schonend geröstet, um den Geschmack zu intensivieren. Auch beim Kokos- und Palmöl werden die Rohstoffe vor der Pressung getrocknet, wobei höhere Temperaturen entstehen können.

Was bedeutet „natives Öl“?

Nativ heißt naturbelassen: Wir pressen unsere Öle ausschließlich mechanisch und ohne Zufuhr von Wärme. Sie werden weder chemisch desodoriert noch gebleicht oder anderweitig chemisch behandelt, sondern lediglich schonend mechanisch filtriert und abgefüllt.

Welche Öle eignen sich zum Braten?

Nicht jedes Öl eignet sich gleichermaßen für jeden Zweck und nicht jedes Öl ist ein hocherhitzbares Öl. Während manche Öle ideal für die heiße Küche geeignet sind, sollten andere wiederum nur kalt verwendet werden. Starkes Erhitzen durch Braten oder Frittieren kann empfindliche, ungesättigte Fettsäuren zerstören.

Sie verlieren dann nicht nur ihre gesundheitliche Wirkung, sondern können sogar die gesundheitschädlichen Transfettsäuren bilden. Aus diesem Grund sollte man immer darauf achten, nur Öle stark zu erhitzen, die viele gesättigte Fettsäuren oder die hitzestabile Ölsäure enthalten. Ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren macht ein Speiseöl hitzestabil. Je höher dieser Anteil ist, desto besser eignet sich ein Öl zum Braten. Darüber hinaus verträgt auch ein High Oleic Öl hohe Temperaturen. Folgende Öle lassen sich daher als hocherhitzbares Öl bezeichnen:

  • Das Bratöl der Ölmühle Solling wird aus geschälten High Oleic Sonnenblumenkernen aus kontrolliert biologischem Anbau mühlenfrisch kaltgepresst und ist aufgrund seines hohen Ölsäuregehaltes von zirka 80 g pro 100 g besonders hitzestabil.
  • Die Fettsäurezusammensetzung von unserem nativen Erdnussöl erlaubt den Einsatz in der warmen und sogar heißen Küche. Erdnussöl ist somit ein ideales Bratöl für asiatische Gerichte und die Zubereitung im Wok. Der milde Geschmack des kaltgepressten Erdnussöls harmoniert besonders mit Gemüse- oder Fleischgerichten. Neben dem Braten und Dünsten ist Erdnussöl auch für die Zubereitung von Dips geeignet.
  • Rapsöl kann ebenfalls zum Dünsten oder Backen verwendet werden. Zum Braten sollte das kaltgepresste Rapsöl, nicht über 170° C erhitzt werden.
  • Rapskernölist eine Variante von Rapsöl, bei der geschälte Rapssaat verwendet wird. Durch die relative Temperaturbeständigkeit lässt es sich gut zum Dünsten und Garen, sogar zum Backen und Kurzbraten verwenden.
  • Bei unserem Kokosöl handelt es sich um ein sehr unempfindliches und hitzebeständiges Öl, das reich an wertvolle Laurinsäure ist. Die Hitzebeständigkeit hat das Öl vor allem dem hohen Anteil der gesättigten Fettsäuren zu verdanken, die es haltbar und hitzestabil machen, und beim Braten, Backen und Frittieren die Entstehung von Transfettsäuren verhindern.

Woher kommen die Nüsse und Saaten für die Öle?

Am liebsten kaufen wir Bio-Saaten und -Nüsse so regional wie möglich ein. Da allerdings nicht alle Ölsaaten und Gewürze in Deutschland gedeihen, arbeiten wir langfristig und persönlich mit Partnern in anderen Ländern zusammen. Alle unsere Zutaten stammen aus ökologischem Anbau und entsprechen unseren hohen Qualitätsstandards. Engmaschige interne und externe Qualitätskontrollen müssen zusätzlich bestätigen, dass sich keinerlei Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Pestiziden oder Weichmacher in den Ölsaaten, Nüssen, Kräutern und Gewürzen befinden. Erst wenn die entsprechenden Analysen vorliegen, dürfen aus hochwertigen Rohstoffen edle Öle aus der Ölmühle Solling werden.

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Spezifikation und Inhaltsstoffe

Sesamöl

Durchschnittlicher Energie- und Nährstoffgehalt von 100 g

Energie

3700 kJ / 900 kcal

davon gesättigte Fettsäuren

14,2 g

einfach ungesättigte Fettsäuren

39,1 g

mehrfach ungesättigte Fettsäuren

46,7 g

Genießen Sie unsere Produkte im Rahmen einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung.

Bei unseren Produkten handelt es sich um Naturprodukte, die in ihrer Zusammensetzung natürlichen Schwankungen unterliegen. Bei den Angaben handelt es sich um typische Mittelwerte.

Zutaten

Sesamöl*

*aus kontrolliert biologischem Anbau

Haltbarkeit

9 - 12 Monate

Lagerung

Kühl und dunkel lagern.

Fettsäuren-Diagramm

gesättigte Fettsäuren

14,2 g

einfach ungesättigte Fettsäuren

39,1 g

zweifach ungesättigte Fettsäuren (Omega-6)

45,7 g

dreifach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3)

1 g

Botanischer Name: Sesamum indicum

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Welches Sesamöl zum Braten?

Das helle Sesamöl wird durch Kaltpressung der naturbelassenen Sesamsamen hergestellt und hat eine hellgelbe Farbe. Es eignet sich besonders gut als Öl zum Braten, doch auch Frittieren ist durch die Hitzebeständigkeit kein Problem.

Kann man Sesamöl auch zum Braten nehmen?

Empfohlen wird natives Sesamöl vor allem für Salate sowie bei Diät- und Schonkost. Aber auch warme Speisen können mit Sesamöl zubereitet werden und selbst zum Kurzbraten (bis zirka 180 °C) eignet sich Sesamöl. Beliebt für die asiatische Küche zum Braten von Tofu oder verfeinern von Papaya- und Mangosalat.

Kann man mit geröstetem Sesamöl Braten?

Das geröstete Sesamöl darf nur leicht erwärmt, nicht aber hoch erhitzt werden. Ungeröstetes Sesamöl eignet sich dagegen sogar zum Frittieren oder zum Braten.

Kann man kaltgepresstes Sesamöl erhitzen?

Kaltgepresstes Sesamöl, das nicht raffiniert wurde, hat eine Menge Fettbegleitstoffe und kurzkettige Fettsäuren, die beim Erwärmen stören. Sein Rauchpunkt liegt deshalb bei etwa 180 Grad Celsius. Das ist allerdings immer noch hoch genug, um schonendes Erhitzen und Braten zu ermöglichen.

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