Gehalt: Maler - Brutto & Netto
Wie viel verdient ein Maler in Österreich?
ø Gehalt (brutto): 1.680 Euro bis 1.890 Euro
Berufsgruppe / Branche: Medien, Kunst, Kultur
Ausbildung: Schule
- Einstiegsgehalt: ø 1.680 €
- Durchschnittliches Gehalt: 1.890 €
Wie viel verdient ein Maler pro Monat in Österreich?
Monatliches Gehalt (netto): ø 1.424,00 €
13. Gehalt / Weihnachtsgeld (netto): 1.472,45 €
14. Gehalt / Urlaubsgeld (netto): 1.509,65 €
Jahresgehalt (netto): 20.069 €
Gehaltstabelle
Sonderzahlungen
13. Gehalt (Urlaubsgeld) | 1.509,65 € |
SV-Beitrag | 323,57 € |
Lohnsteuer | 56,79 € |
14. Gehalt (Weihnachtsgeld) | 1.472,45 € |
SV-Beitrag | 323,57 € |
Lohnsteuer | 93,99 € |
Maler und Beschichtungstechniker | 1.890 € |
Alle Angaben ohne Gewähr!
Durchschnittliches Gehalt (Einkommen): Maler in Österreich:
Ein Maler verdient als Einstiegsgehalt brutto pro Monat 1.680,00 Euro. Als monatliches Durchschnittsgehalt bezieht ein Maler in Österreich 1.890,00 Euro brutto und 1.424,00 Euro netto. Damit liegt das Bruttogehalt über dem österreichischen Durchschnitt.
Um das monatliche Gehalt bzw. Einkommen zu berechnen, kann auch der Gehaltsrechner verwendet werden. Auf dieser Seite findet man die Gehaltstabelle für den Beruf "Maler".
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Quelle: Die Angaben und Daten dieser Website beziehen sich auf Umfragen und Rechercheergebnisse.
Häufige Fragen und Antowrten
✅ Wie viel verdient ein Maler in �sterreich?
Ein Maler verdient in �sterreich durchschnittlich zwischen 1.680,00 Euro und 1.890,00 Euro brutto pro Monat.
✅ Wie viel Lohnsteuer muss ein Maler durchschnittlich zahlen?
Im Durchschnitt bezahlt ein Maler monatlich 123,54 Euro an Lohnsteuer. Das ist ein Steuersatz von 35 %
✅ Wie hoch sind die Sonderzahlungen?
Das Urlaubsgeld betr�gt bei einem Bruttogehalt von 1.890,00 Euro 1.509,65 Euro und das Weihnachtsgeld 1.472,45 Euro.
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Ausbildung
Die Weiterbildung zum Malermeister endet mit der Meisterprüfung zum Maler- und Lackierermeister – diese ist bundesweit einheitlich geregelt. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist eine erfolgreich abgelegte Gesellenprüfung als Maler und Lackierer, alternativ auch als Stuckateur, da es sich hierbei um ein verwandtes Handwerk handelt. Es ist aber ebenfalls möglich, mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anderen Beruf zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, solange mehrjährige Berufserfahrung im Maler- und Lackiererberuf vorhanden ist.
Zwar ist der Besuch einer Meisterschule nicht verpflichtend – dennoch wird diese in der Praxis empfohlen. Die Weiterbildung kann dann sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend in Teilzeit abgeleistet werden; ebenso ist Fernunterricht möglich. Je nach zeitlicher Intensität nimmt dies zwischen sechs und 24 Monaten in Anspruch. Der Unterricht ist in theoretische und praktische Bereiche gegliedert und orientiert sich an den Anforderungen der Meisterprüfung. Zu diesem Zweck wird auch eine Spezialisierung vorgenommen, wobei vier Schwerpunkte zur Auswahl stehen:
- Gestaltung und Instandhaltung
- Kirchenmalerei und Denkmalpflege
- Bauten- und Korrosionsschutz
- Fahrzeuglackierung
Die Meisterprüfung an sich besteht aus vier verschiedenen Teilen, welche zeitlich unabhängig abgeschlossen werden können: Fachpraxis (Teil I), Fachtheorie (Teil II), Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Grundlagen (Teil III) sowie Berufs- und arbeitspädagogische Grundlagen (Teil IV).
Im fachpraktischen Teil führt ein angehender Malermeister ein Meisterprüfungsprojekt in seinem Schwerpunktgebiet durch – dies beinhaltet Aspekte der Planung, Durchführung und Dokumentation. Im fachtheoretischen Teil beweist ein Prüfling sein Wissen in den Bereichen Technik und Gestaltung, Auftragsabwicklung und Betriebsführung sowie Betriebsorganisation. Im dritten Teil werden Kenntnisse in kaufmännischen und rechtlichen Belangen abgefragt. Zum Schluss wird in einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung getestet, ob ausreichende Fähigkeiten für die fachgerechte Ausbildung von Lehrlingen vorhanden sind.
Nur ein Meisterbrief erlaubt die Gründung eines eigenen Maler- und Lackiererbetriebs. Darüber hinaus kann dieser in manchen Bundesländern auch den Weg zu einem weiterführenden Studium ebnen. Passende Fachgebiete sind hier etwa Chemieingenieurswesen, Innenarchitektur oder Farbtechnik und Raumgestaltung.