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Sa, 01.08.09, 21:59 Nabend, Nach oben Kontaktdaten von Beatbuzzer ICQ Website
Sa, 01.08.09, 22:07 Das stellt kein Problem dar. Die Massen kann man problemlos zusammenlegen. habe ich schön öfters bei verschiedenen Schaltnetzteilen gemacht und auf der Arbeit in den Schaltschränken laufen auch die Massen von 3 Schaltnetzteilen auf einen Klemmblock. Nur muss die Rückleitung beide Ströme führen können. Sprich 26A plus 6A = maximal 32A. Laut Vorschrift also mindestens 4mm². Hängt natürlich auch davon ab, wie stark du die Netzteile jemals auslasten willst. Was ich allerdings nicht empfehle ist eine Parallelschaltung von Schaltnetzteilen. Ich hab es zwar selbst noch nie probiert, aber es kann da laut Erfahrungen von anderen zu Problemen kommen. Die Netzteile können sich aufschwingen und dadurch zerstört werden. Gehört zwar nichtmehr zur Fragestellung, aber ist vielleicht gut zu wissen. Nach oben LiVeMega-User Kontaktdaten von LiVe ICQ
Sa, 01.08.09, 22:18 Ne also eine Parallelschaltung kommt auf keine fall in frage jede Leitung wird mit B Automaten a.10 Amper abgesichert denke mal das es bei 2,5qmm kein Problem sein sollte hoffe das die Sicherungen auch bei 12V bzw. 24V Funktionieren. Als Steckdose hat der Große C eine sehr sinnvolle Lösung, Nach oben
Sa, 01.08.09, 23:49 Man könnte auch + des einen und - des anderen Netzteils zusammenlegen*, dann hätte man z.B. +24V, 0V und -12V und von +24V nach -12V wären nochmal 36V abzugreifen. Die gemeinsame Leitung muss auch nicht mehr für die Ströme beider Netzteile ausgelegt sein, aber es sollte sichergestellt sein, dass immer beide Netzteile gleichzeitig an sind und sicherheitshalber jedem Netzteil eine Diode an den Ausgang parallel geschaltet werden, so dass das jeweils andere Netzteil keine negative Spannung rückspeisen kann, falls mal eins nicht an ist. Nach oben Kontaktdaten von Beatbuzzer ICQ Website
So, 02.08.09, 07:39 Vorschriftstechnisch geht 2,5mm² bis 25A, ist halt nur die Frage, wie CRI 93+ / Ra 93+ schon erwähnte, wie lang die Leitungen denn max. werden. Muss man zur Not nochmal kurz überrechnen, wieviel Spannung dann auf der Strecke bleibt. Die Automaten lösen auch bei kleineren Spannungen aus. Sie werden ja nur in eine Leitung reingeschaltet, bekommen also von der herrschenden Spannung erstmal gar nicht mit. Nur wenn sie dann auslösen, liegt über der Sicherung die volle Spannung an. Deshalb gibt es da eine Begrenzung, wenn die Spannung nämlich HÖHER, als die zulässige ist, kann ein Lichtbogen zwischen den Kontakten entstehen und die Verbindung aufrecht erhalten. Strommessgeräte gibt es für Anzeigetafeln. Du bräuchtest z.B. ein Drehspulmesswerk. Das wäre analog. Beim C z.B. sowas: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=108524 Voll lustig finde ich hierbei die 0,6ohm Innenwiderstand. Das macht bei 10A 6V Spannungsabfall und 60W Verlust. Irgendwie wohl ein Fehler in der Beschreibung. Oder aber ein 4,95€ Multimeter schlachten, die meisten messen auch bis 10A. Nach oben
So, 02.08.09, 11:23 Hi. Nach oben LiVeMega-User Kontaktdaten von LiVe ICQ
So, 02.08.09, 11:40 Was wäre denn noch eine sinvolle Absicherung Methode die ihr anbieten könntet? Edit: Wie berechnet man eigentlich die Verlusstleistung bei Stromleitungen? Nach oben
So, 02.08.09, 12:14 Für den Teil mit der Funkenstrecke bei nur 3 Ampere habe ich 5 Sterne gegeben, aber das mit der erhöhten Brandgefahr bei längerer Leitung ist falsch. Da sich die Wärme (wenn die Leitung nicht gerade aufgewickelt ist) auf den gesamten Weg vertreil, wird sie pro Teilstück auch nicht höher, man muss also die Leitung nicht um so dicker machen, je länger sie ist (macht man bei 230V-Leitungen ja auch nicht). Aber es bleiben natürlich die Leitungsverluste bei niedrigen Spannungen, die zumindest bei 12V recht fix eben dazu führen, dass separate Netzteile doch wieder effektiver sind. Und über 12V hat man tatsächlich irgendwann das Problem nicht mehr abreißender Lichtbögen. Bei 24V wohl noch nicht, aber ab 42 V wird es spätestens wirklich relevant --- wobei das natürlich auch immer vom Abstand der Schaltkontakte abhängt. Die verwendeten Schalter sollen auf jeden Fall mindestens für die vorhandene DC-Spannung spezifiziert sein!!! Die KFZ-Industrie grübelt seit weit über 10 Jahren an einem 42-Volt-Bornetz herum, eben um Kupfer einsparen zu können, da man bei höherer Spannung geringere Ströme hat. Gleichzeitig ergibt sich aber das Problem nicht evtl. nicht sicher abreißender Funkenstrecken an Schaltern oder wackeligen Steckern. Möglicherweise werden wir eines Tages noch ein z.B. 500 Hz-Wechselstromnetz oder so im Auto erleben... Wobei ich vor einigen Monaten gelesen habe, dass das Problem der Funkenstrecke wohl langsam in den Griff bekommen wird. Nach oben LiVeMega-User Kontaktdaten von LiVe ICQ
So, 02.08.09, 12:37 Nene, hiermit da ist ja auch eine Verpolung ausgeschlossen das ist ja alles berücksichtigt http://www.conrad.de/goto.php?artikel=193489 Bin ja nicht lebensmüde ^^ Ich denke mal mit 4qmm und 12 bzw. 24V Absicherung mit je 10A B Automaten sollte das kein problemdarstellen da ich diese dosen ja sowieso nur bis 13A Bellasten kann Nach oben
So, 02.08.09, 15:06 Hi. Nach oben
So, 02.08.09, 18:44 Ich war jetzt von dem ausgegangen, was man üblicherweise innerhalb einer Wohnung nach dem Sicherungskasten findet. (230V, 16A, 1,5 mm^2) Nach oben |