Dann hat gott unter uns schon sein haus gebaut

Lyrics for Wenn das Brot, das wir teilen by Die Priester

Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht Und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut

Dann wohnt er schon in unserer Welt Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht In der Liebe die alles umfängt In der Liebe die alles umfängt Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält Und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut Dann wohnt er schon in unserer Welt Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht In der Liebe die alles umfängt In der Liebe die alles umfängt Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist Und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut Dann wohnt er schon in unserer Welt Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht In der Liebe die alles umfängt In der Liebe die alles umfängt

Writer(s): Kurt Grahl

Dann hat gott unter uns schon sein haus gebaut

Eine Melodie kann Worte auf wundersame Weise direkt ins Herz tragen.

„Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht, und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, …“. So beginnt dieses noch recht junge Lied und trägt seine Worte mit schlichter, liebevoller Klarheit und Leichtigkeit. Ein Lied zum 4. Sonntag nach Trinitatis, eingebettet in einen musikalischen Gedanken – und mit einem besonderen Gruß der Johannes-Kirche zum Schluss.

Singen Sie mit:
Hier der Liedtext mit zwei der fünf Strophen – eingespielt von Martina Jasper.

Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht, und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt. ... Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt.

Dann hat gott unter uns schon sein haus gebaut

© Gemeinde Biebesheim/Stockstadt

Die Nummer 470 ist ein ganz junges Lied zum Lob der Barmherzigkeit, entstanden 1981 in der katholische Diaspora der DDR. Ausgangspunkt ist die heilige Elisabeth, auf der Rosenwunder der Beginn der ersten Strophe Bezug nimmt. Die Landgräfin von Thüringen (1207-1231), deren Gedenktag am 19. November gefeiert wird, gehört zu den beliebtesten Heiligen in Hessen und Thüringen.

Das Rosenwunder wird in unzähligen Bildern dargestellt: Elisabeth, die gegen den Willen ihrer Familie die Armen mit Brot versorgte, begegnete dabei ihrem Mann – auf die Frage, was in ihrem bedeckten Korb sei, antwortete sie, dort seien nichts als Rosen. Und wirklich hatte sich das Brot in Rosen verwandelt, als ihr Mann den Korb aufdeckte.

Zu Elisabeths 750. Todestag verfasste der Erfurter Theologe Claus-Peter März 1981 den Text des Liedes, der Leipziger Kirchenmusiker Kurt Grahl vertonte ihn für die Jugendwallfahrt, die im gleichen Jahr von Leipzig zu den Wirkungsstätte der Heiligen führte. Schon im nächsten Jahr wurde das Lied auf dem Katholikentag in Düsseldorf gesungen und fand bald darauf Eingang in viele Liederhefte.

Im alten Gotteslob war es in vielen Diözesananhängen und Beiheften enthalten, im neuen ist es im allgemeinen Teil enthalten und wird vielerorts gerne gesungen. Auch in verschiedenen evangelischen Gesangbüchern ist es enthalten.

Dann hat gott unter uns schon sein haus gebaut

Neben dem Bezug auf Elisabeth finden sich viele biblische Anspielungen im Text. So in der zweiten Strophe auf die Grundlage der Barmherzigkeit in Matthäus 25,40: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Die folgenden Strophen verdeutlichen, dass Nächstenliebe auch das Lebe der Helfenden und Schenkenden bereichert.

Der Refrain greift Bilder aus Kapitel 21 und 22 der Offenbarung des Johannes auf mit der Wohnung Gottes unter den Menschen und dem Schauen seines Angesichts. Wenn wir Liebe und Barmherzigkeit üben, so die Aussage, bleibt dies nicht Verheißung für eine Endzeit, sondern ist schon jetzt in unserem Leben erfahrbar.

Die Melodie bekommt ihren besonderen Pep durch die Synkopen am Zeilenende. Sie betonen die Tätigkeitswörter, während die Hauptwörter im geraden Takt bleiben. Die synkopierten Verben sollen „unser Untwerwegs-Sein darstellen“, so der Dichter, „unterwegs zu den Wundern, die im Lied beschrieben werden.“

Dann hat gott unter uns schon sein haus gebaut

Quellen für diese Serie

Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht
und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt,
dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut,
dann wohnt er schon in unserer Welt.

Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht
in der Liebe die alles umfängt,

in der Liebe die alles umfängt.

Wann das Brot das wir teilen?

"Wenn das Brot, das wir teilen" (When the bread that we share) is a Christian hymn, with a text written in 1981 by Claus-Peter März, and a melody by Kurt Grahl. It was written to commemorate St. Elisabeth, and begins with a reference to her Miracle of the Roses.

Wo Menschen sich vergessen Gotteslob Nummer?

History. The Catholic German theologian Thomas Laubach wrote the text of "Wo Menschen sich vergessen" in 1989. It is in three stanzas, each with a verse of three lines followed by a refrain. The hymn is part of regional sections of the German common Catholic hymnal Gotteslob, such as in Limburg as GL 858.

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Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.