Darf ich mit dem hund gehen wenn ich corona habe

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Darf ich mit dem hund gehen wenn ich corona habe

Spaziergang: Ist das Gassigehen bei einer Ausgangssperre noch erlaubt? (Quelle: Philipp Schulze/dpa)

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Hundehalter müssen auch in Corona-Zeiten regelmäßig mit ihrem Tier spazieren gehen. Aber dürfen sie noch mit dem Hund raus, wenn sie in Quarantäne sind? Wir erklären, welche Regeln für Hundebesitzer gelten.

Das Wichtigste im Überblick


  • Corona: Meldepflicht für Haustiere
  • Verhalten, wenn Sie gesund sind
  • Verhalten, wenn Sie unter häuslicher Quarantäne stehen
  • Verhalten bei einer Ausgangssperre

Das Coronavirus sorgt dafür, dass sich auch Hundehalter umstellen müssen – denn eine Quarantänepflicht kommt oft ungeplant und plötzlich. Damit Hunde in dieser Zeit nicht darunter leiden müssen, gibt es Verhaltensweisen, die Sie kennen sollten – besonders, wenn Sie bereits unter Quarantäne stehen.


Anleitung zum gründlichen Händewaschen

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Corona: Meldepflicht für Haustiere

So viel vorab: Nach bisherigem wissenschaftlichen Stand können Hunde das

Coronavirus aller Voraussicht nach nicht auf Menschen übertragen. Zudem gibt es bisher nur Einzelfälle, in denen Hunde selbst leicht an Covid-19 erkrankt sind. Dennoch gelten auch im Umgang mit Tieren verschärfte Hygieneregeln. Haustierbesitzer sollten sich regelmäßig die Hände waschen und die allgemeinen Schutzmaßnahmen beachten. Hier finden Sie eine Liste mit zehn Verhaltensregeln zum Ausdrucken.

Zeigt Ihr Hund allerdings Symptome einer Covid-19-Erkrankung und Sie lassen ihn testen, müssen Sie einen positiven Test den Behörden melden – etwa bei Gesundheitsämtern, Tierärzten oder Veterinärbehörden. Eine Pflicht zum Testen gibt es aber nicht. Ziel der Meldepflicht ist es, die Ansteckung von Haustieren besser zu erforschen.

Verhalten, wenn Sie gesund sind

Wenn Sie selbst nicht von einer Infektion mit SARS-CoV-2 betroffen sind oder sich in Quarantäne begeben, weil Sie aus einem Risikogebiet eingereist sind, sind darüber hinaus bisher keine weiteren Maßnahmen nötig. Sie müssen sich beispielsweise nicht von Ihrem Hund fernhalten. Das Friedrich-Loeffler-Institut empfiehlt jedoch, dass positiv getestete Haustiere möglichst isoliert gehalten werden sollten – der Kontakt zu anderen Tieren sollte sicherheitshalber vermieden werden.

Unter keinen Umständen sollten Sie Atemmasken und Desinfektionsmittel an Hunden anwenden. Das bedeutet nicht nur Stress für die Tiere. Es ist auch gefährlich, weil Sie so deren Haut und Schleimhäute schädigen können.

Verhalten, wenn Sie unter häuslicher Quarantäne stehen

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Quarantäne: Bitten Sie gesunde Angehörige darum, mit Ihrem Hund Gassi zu gehen. Achten Sie darauf, dass die Helfer Ihre Wohnung nicht betreten und am besten eine andere Leine und ein anderes Halsband benutzen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)

Sind Sie bereits erkrankt oder es besteht der Verdacht, dass Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben und Sie stehen deshalb unter Quarantäne, sollten Sie als Vorsichtsmaßnahme möglichst den Kontakt mit Ihrem Hund vermeiden. Es gelten folgende Regeln:

  • Vermeiden Sie Nasen- und Mundkontakt mit dem Tier
  • Verzichten Sie auf das Kuscheln
  • Teilen Sie kein Essen mit dem Hund
  • Lässt sich der Kontakt nicht verhindern, waschen Sie sich davor und danach gründlich die Hände

Zudem dürfen Sie, wenn Sie unter Quarantäne stehen, nicht mehr selbst mit dem Hund spazieren gehen. Halten Sie sich nicht daran, kann eine Geld- oder Freiheitsstrafe drohen. Folgende Tipps können Ihnen in dieser Situation helfen:

  • Wenn Sie einen Garten haben, lassen Sie Ihren Hund dort laufen, ohne dass Sie selbst das Haus verlassen.
  • Bitten Sie gesunde Angehörige, Freunde oder Nachbarn darum, mit Ihrem Hund Gassi zu gehen. Achten Sie darauf, dass die Helfer Ihre Wohnung nicht betreten und am besten eine andere Leine und ein anderes Halsband benutzen.
  • Engagieren Sie einen professionellen Gassigeher.
  • Suchen Sie in den sozialen Netzwerken nach Gruppen oder Initiativen, die Tierhaltern Hilfe anbieten.

Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, können Sie Ihren Hund für die Quarantänezeit vorübergehend in ein Tierheim oder eine Hundepension geben. Allerdings bedeuten Orts- und Personenwechsel immer Stress für die Tiere, wie der Tierschutzbund erklärt. Aus Angst vor einer Ansteckung müssen Sie die Tiere nicht abgeben – darauf gibt es, wie bereits erwähnt, keine Hinweise.

  • Nur Gassi gehen reicht nicht:Hunde zu Hause gut beschäftigen
  • Es kann bedrohlich wirken: So gewöhnt sich der Hund an Ihre Maske
  • Stress für Vierbeiner: Fünf Dinge, die Hunde gar nicht leiden können

Verhalten bei einer Ausgangssperre

Anders als bei einer Quarantäne dürften Sie bei einer Ausgangssperre weiter mit Ihrem Hund Gassi gehen. Denn alle Hunde haben ein Recht auf Ausgang – nach Paragraf 2 Absatz 1 der Tierschutz-Hundeverordnung. Dennoch gelten auch hier besondere Regeln:

  • Hundehalter sollten in der Nähe ihrer Wohnung bleiben,
  • Abstand zu anderen Menschen und Tieren sollte eingehalten werden.
  • Die Spaziergänge sollten kurz gehalten werden.
  • Es kann nicht schaden, eine Selbstauskunft dabei zu haben – mit Informationen, warum und wohin man unterwegs ist – falls die Einhaltung der Ausgangssperre kontrolliert wird.
  • Nach der Rückkehr in die Wohnung sollten Hundehalter ihre Hände gründlich waschen.

Über weitere Verhaltensregeln informiert in einem solchen Fall auch das zuständige Gesundheitsamt. Zur Not können Hunde sich während einer Ausgangssperre aber auch mal im eigenen Garten austoben. Außerdem variiert das Bedürfnis nach Auslauf bei Hunden. Bei älteren Hunden kann es beispielsweise sein, dass sie weniger raus wollen, während andere Hunde aktiver sind und jeden Tag eine lange Gassirunde benötigen.

Verwendete Quellen

  • Eigene Recherche
  • Deutscher Tierschutzbund

Quellen anzeigen

Darf ich mit dem hund gehen wenn ich corona habe

  • Friedrich-Loeffler-Institut
  • Die Bundesregierung
  • Tierschutz-Hundeverordnung

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Was passiert wenn ich nicht mit dem Hund spazieren gehe?

Was passiert, wenn der Hund zu wenig Gassi geht? Dein Hund kann durch das ewige Einhalten gesundheitliche Probleme bekommen. Im schlimmsten Fall wird er depressiv, psychisch krank oder gar aggressiv. Den Hund täglich 2 Mal in den Garten lassen, damit er sein Geschäft verrichten kann, reicht nicht aus!

Was ist Gassi gehen?

Bedeutungen: [1] umgangssprachlich, meist in den Wendungen »Gassi gehen« und »Gassi führen«; vor allem von Hunden, mitunter auch anderen Tieren: ins Freie zwecks Entleerung des Darms und der Blase.

Wann gehen die meisten mit dem Hund Gassi?

Eine Gassirunde dauert im Durchschnitt 28 Minuten. Das zeigt die Auswertung von Tractive, Weltmarktführer im Bereich GPS-Tracking für Hunde und Katzen, die auf einem Datensatz von rund 100.000 Nutzern in Deutschland basieren. Demnach erfolgen die längsten Gassi-Runden abends zwischen 18.00 und 21.00 Uhr.