Der gleiche himmel 2

It helps if one lived in the time when this takes place as that would confirm what you understood was the case, but if not it accurately shows the tense, edgy and somewhat disconcerting feel of the time - when spying was not linked simply to some international government secret but an undercover operation when certain hired people spied on family, friends, coworkers and reported them in such a way as to make them enemies of the state. in that sense it's scary because it lives on in radical political environments even today. the 'Romeo' is not what one might expect in that he doesn't seem to fit into that category, but he does well with the role. one has to remind oneself that he is the enemy preying on unsuspecting victims in the name of the state. the production itself is not necessarily the best I've seen. it has a sort of cheap feel to it, BUT it seems to work anyway. it was good enough as an entertainment that if there is a follow up season, i definitely want to see what happens.

Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.

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Die Welt befindet sich mitten im Kalten Krieg, die Supermächte stehen sich bis an die Zähne bewaffnet gegenüber. Im wahrsten Sinne mittendrin: Berlin. Dort wird der junge Ost-Berliner Lars Weber in den Westen geschleust, um dort von Lauren Faber sensible Informationen über den britischen Geheimdienst für die Stasi zu stehlen. Unterdessen hinterfragt Lars’ Vater im Osten der Stadt immer mehr das sozialistische Heilsversprechen, während seine Nichte vom DDR-Sportsystem aufgerieben zu werden droht. Und schließlich ist da noch Lehrer Axel, der mehr und mehr von einer Republikflucht träumt, je mehr seine Liebe zu dem britischen Weltenbummler Duncan wächst.

Der gleiche Himmel ist ein dreiteiliger deutscher Fernsehfilm, der vom 27. bis 30. März 2017 im ZDF gesendet wurde.

Der Film erzählt in mehreren Handlungssträngen über fiktive, aber exemplarische Situationen in der geteilten Stadt Berlin im Jahr 1974.

Im Frühjahr 1974 schleust das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) den 25-jährigen „Romeo-Agenten“ Lars Weber nach West-Berlin ein. Dort nennt er sich Matthias Cramer. Cramer beginnt eine Beziehung zur deutlich älteren britischen Datenanalystin Lauren Faber. Faber, alleinerziehende Mutter eines 17-jährigen Sohnes, arbeitet als Zivilangestellte für die britische Luftwaffe auf dem Teufelsberg, einer US-amerikanisch-britischen Spionagestation in West-Berlin, die nicht nur den Osten, sondern auch den Westen abhört. Die Stasi hofft so an sensible Daten zu gelangen. Die geschiedene Faber, die von ihrem Sohn gehasst wird, verliebt sich in Cramer, der ihr seine Gefühle erfolgreich vorspielen kann.

Ralf Müller ist ein gebürtiger West-Berliner, der mit der Stasi kooperiert. Als Führungsoffizier leitet er Lars an. Nachdem Faber einen Schlaganfall erleidet und ins Krankenhaus eingeliefert wird, ist der Erfolg der Mission gefährdet. Da einerseits Fabers nachrichtendienstlicher Wert erheblich gesunken ist, weil ihre Rehabilitation unbestimmte Zeit in Anspruch nehmen würde, andererseits sie aber, wenn sie über Erlebtes erzählte, eine Gefahr für Webers Legende darstellen würde, verschafft sich Müller Zugang zum Krankenhaus und ermordet sie.

Gregor Weber, Lars’ Vater, weiß als einziger Unbeteiligter von der Mission. Er glaubt an den Sozialismus und hält etwa West-Berlin mit seinem Wohlstand nur für ein verführerisches Schaufenster des Westens im Herzen der DDR. Er arbeitet für die Stasi und rekrutiert u. a. Inoffizielle Mitarbeiter. Er erzählt Lars, dass seine Frau mit seiner Tochter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sei, tatsächlich lebt sie als Dagmar Cutter in West-Berlin.

Nachdem Faber ermordet wurde, wird Sabine Cutter als neue Zielperson bestimmt. Diese lebt bei ihrer leiblichen Mutter und ihrem Stiefvater – einem US-amerikanischen Geheimdienstoffizier vom Teufelsberg. Cutter war Kollegin von Faber. Lars Weber beginnt unter dem Namen Oskar Fischer erfolgreich eine Beziehung mit Sabine – nicht wissend, dass sie seine eigene Schwester ist.

Klara Weber soll in den Schwimm-Kader für die Olympischen Spiele berufen werden. Ihre Mutter Gita erhofft sich eine bessere Zukunft, ihr Vater Conrad Weber ahnt, welche Gefahren auf sie zukommen. Trainer Wulf ermuntert jedoch die Eltern der künftigen Profi-Sportlerinnen, ihre Töchter zu unterstützen und auch über körperliche Veränderungen nicht beunruhigt zu sein, die, wie er im Gegensatz zu den Athleten und deren Familien weiß, von den blauen Pillen des Anabolikums Oral-Turinabol herrühren, das den jungen Sportlerinnen als angebliche Vitamine verabreicht wird. Das Wort Doping wird dabei nicht verwendet. Doch auch er steht unter dem Druck seiner Vorgesetzten, Olympiasiegerinnen für den Sozialismus vorweisen zu können.

Als der Vater sieht, dass die Tochter mittlerweile maskulin behaart ist, und ihm die größere Tochter sagt, dass Klara keine Periode mehr bekommt, steht die Familie vor der Zerreißprobe. Conrad wird vom Trainer bedroht und Gita, die den Staatsapparat hinter sich weiß, fordert Conrad auf mitzuziehen. Gita erhofft sich in erster Linie materielle Privilegien. Klara selbst sieht das Schwimmen als Chance an, ebenso wie die erfolgreiche große Schwester respektiert zu werden, insbesondere vom Vater. Conrad gibt schließlich klein bei und unterstützt Klara. Diese hat eine große Schwimmkarriere vor sich.

Axel Lang ist ein homosexueller Lehrer. Als er im Unterricht über bei Wärme aufsteigende Luft spricht und vom Schuldirektor abgekanzelt wird – das Wissen über Luftströmungen könnte manche Menschen zur Republikflucht animieren –, denkt er selbst wohl noch nicht über die Flucht über den Luftweg nach. Sein an sich wohlwollender Kollege Conrad Weber macht ihm daraufhin Vorwürfe, dass er „aus dem Strom schwimme“. Die Demütigung durch den Direktor, eine innere Distanziertheit zum Sozialismus und eine unglückliche Liebe zu einem schwulen Briten wecken in ihm den Wunsch zur Flucht aus der DDR. Axel beginnt mit Hilfe seines britischen Freundes über die Konstruktion eines Hängegleiters nachzudenken.

Tobias Preuss, ein ebenfalls schwuler Bekannter Axels, ist ein verunsicherter Außenseiter. Seine adipöse Erscheinungsform ist wohl seiner mangelnden Selbstbeherrschung insbesondere gegenüber Nahrungsmitteln geschuldet. Tobias wird gebeten, am Bau eines Fluchttunnels unter der Berliner Mauer mitzuwirken. Nachdem er aus der Gruppe der Tunnelbauer ausgeschlossen wird, verhaftet ihn die Stasi, die aber nichts von seiner Beteiligung am Tunnelbau weiß – oder zu wissen vorgibt. Preuss soll der Stasi Informationen über seinen Vater liefern, was er zunächst verweigert.

Die einfachen Zellen in der Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Hohenschönhausen haben eine demoralisierende Wirkung. So brennt beispielsweise 24 Stunden am Tag das Licht, ein Fenster nach draußen oder ausreichende Belüftung gibt es nicht, durch einen Türschlitz geben die diensthabenden Wachen Anordnungen. Nachdem er durch diese Haftverhältnisse zermürbt ist, erzählt Preuss schließlich in einem Verhör über die Tunnelarbeiten, tut dabei aber so, als kenne er die Namen der Beteiligten nicht. Der Inhaber der Bäckerei, von der aus der Tunnel gegraben wurde, wird ebenfalls in die Untersuchungshaftanstalt verbracht. Preuss hingegen wird seiner Kooperation wegen freigelassen und sammelt nunmehr Informationen über seinen Vater.

Die Figuren der einzelnen Handlungsstränge sind lose miteinander verbunden. So ist Klaras Vater, Conrad Weber, der Bruder von Lars’ Vater Gregor; Axel Lang ein Kollege von Conrad und Tobias Preuss einer von Axels Bekannten aus der Schwulenbar.

Der Film wurde vom 24. August bis zum 6. Dezember 2015 in Prag gedreht.[4] Am 16. Februar 2017 stellte UFA Fiction den Fernsehfilm auf der 67. Berlinale im Rahmen der Berlinale Special Series vor.[5]

Frank Junghänel bei der Berliner Zeitung fand wenig lobende Worte und schrieb: „Die Ausgangslage des Dreiteilers ‚Der gleiche Himmel‘ verspricht zunächst einmal viel. Spionage, Liebe, Verrat, Betrug, Sex. Und das vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Geschichte.“ Aber „Es ist deprimierend, wie wenig die Filmemacher […] aus dieser Vorlage machen.“ „Die mit inszenatorischen Versatzstücken aus dem Arsenal des Kalten Krieges vollgestopfte Miniserie ist ein dramatischer Rückschlag beim Umgang des Fernsehens mit der deutschen Teilung.“[6]

„[…] zunächst fühlt man sich vielleicht noch etwas belehrt, aber Regisseur Oliver Hirschbiegel zeigt wieder ein ausgezeichnetes Gespür für Tempo, Unterhaltung und Zuspitzung, die eben keine Vereinfachung sein muss. […] Die deutsche Miniserie lebt und ist ausbaufähig, wer hätte das vor wenigen Jahren erwartet.“

Die Ausstrahlung des ersten Teils von Der gleiche Himmel am 27. März 2017 wurde in Deutschland von 4,68 Millionen Zuschauern gesehen und erreichte einen Marktanteil von 15,0 % für das ZDF.[9] Der zweite Teil wurde noch von 4,11 Millionen Zuschauern gesehen und hatte einen Marktanteil von 13,5 %.[10] Der dritte Teil konnte schließlich eine Zuschauerzahl von 4,08 Millionen und 13,2 % Marktanteil erreichen.[11]

Hin und wieder sind Fahrzeuge von Mercedes-Benz der Baureihe W123 zu sehen, die aber zum Zeitpunkt der Handlung noch nicht gebaut wurden.

Im Abspann des ersten Teils ist Die letzte Schlacht gewinnen wir aus dem Jahr 1972 von Ton Steine Scherben zu hören, im Abspann des zweiten Teils You Ain’t Seen Nothing Yet (1974) von Bachman-Turner Overdrive.

Am Ende von Teil 1, als sich Sabine zum Ausgehen fertigmacht (1:20), sieht man die LP „Ich will leben“ von Peter Maffay, die erst 1982 veröffentlicht wurde.

Wie viel Teile hat der Film der gleiche Himmel?

Der gleiche Himmel ist ein dreiteiliger deutscher Fernsehfilm, der vom 27. bis 30. März 2017 im ZDF gesendet wurde.

Wo läuft der gleiche Himmel?

Der gleiche Himmel - ZDFmediathek.