Ich rede mit mir selbst wenn ich alleine bin

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Ich rede mit mir selbst wenn ich alleine bin

Man steht beim Einkaufen und geht im Geist noch einmal durch, was man alles braucht. Da ertappt man sich dabei, dass man "Butter, brauch ich noch" oder Ähnliches laut vor sich hinsagt. US-Forscher schätzen, dass 96 Prozent aller Erwachsenen hin und wieder mit sich selbst sprechen. Und das ist in den meisten Fällen sogar empfehlenswert.

"Insbesondere positive Selbstgespräche werden in der kognitiven Verhaltenstherapie oft und gerne eingesetzt."

M.Sc.Julia Hüwel

Ich rede mit mir selbst wenn ich alleine bin

Selbstgespräche fördern die Strukturierung unserer Gedanken und helfen uns dabei Stress abzubauen. Wenn wir also einen Monolog führen, hilft uns das gesprochene Wort dabei, einen Gedanken zu verfestigen. Selbstgespräche sollen uns helfen, uns besser zu strukturieren, Gedanken zu ordnen, Erlebnisse zu verarbeiten und eventuell auch unsere Gefühle besser zu verstehen, so Psychologin Julia Hüwel.

Fördernde Selbstgespräche

Anhand eines Experiments, das von den Psychologen Ralph Reimann der Universität Wien und Dietrich Dörner der Universität Bamberg durchgeführt wurde, wird das noch einmal verdeutlicht. Die beiden Psychologen ließen Studenten einen Fahrradhalter konzipieren und bauen. Dabei wurden sie mit einer Kamera gefilmt. Die Studenten, die sich in Monologen fragten, wie sie zum Beispiel den nächsten Schritt machen sollten, arbeiteten im Vergleich strukturierter und konzentrierter als die Studenten, die stumm an dem Projekt arbeiteten.

Kann man sich wirklich selbst gut zureden?

Psychologin Julia Hüwel beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja. Es habe sich gezeigt, dass es förderlich sei, auch zu Hause sich selbst laut zuzureden, meint die Expertin. So könne man sich zum Beispiel jeden Morgen laut ein Kompliment machen oder eine Art Mantra vorsagen.

"Dies führt dazu, dass wir eine neue Haltung (körperlich, aber auch uns selbst gegenüber) einnehmen, wodurch wiederum in unserem Körper hormonelle Prozesse freigesetzt werden, die letztendlich die Ausschüttung von Endorphinen (sogenannter Glückshormonen) begünstigen."

Psychologin Julia Hüwel

Im Selbstgespräch liegt also nicht nur eine Gedächtnisstütze, es kann sich auch positiv auf den Geist auswirken.

Wenn Selbstgespräche so gut sind, warum scheinen sie eher verpönt zu sein?

Diese Frage kommt einem unweigerlich in den Sinn. Zumal wir beinahe jeden Tag Menschen erleben, die gefühlt mit sich selbst sprechen, wenn sie über ihre Kopfhörer Telefonate via Handy führen. Julia Hüwels Vermutung scheint einleuchtend. Die Psychologin verweist auf die Sprache als Kommunikationsmittel, also als Möglichkeit mit anderen in Kontakt zu treten. Deshalb könnte es seltsam wirken, wenn dieses Kommunikationsmittel zur Eigenkommunikation und nicht zur Kontaktaufnahme mit Dritten verwendet werde.

BAYERN 1

Warum uns Lesen glücklich macht - Gute Nachrichten für alle Leseratten da draußen: Lesen macht nicht nur glücklich, es lässt uns auch besser schlafen.
Was die Wissenschaft dazu sagt: https://www.br.de/radio/bayern1/lesen102.htmlGepostet von BAYERN 1 am Donnerstag, 5. September 2019

Auch interessant: Warum es uns entspannt, wenn wir To do Listen erstellen. Oder: Warum wir bei bestimmten Snacks einfach nicht aufhören können: Gelüste - Was steckt hinter dem Heißhunger auf Schokolade.

Wie nennt man die Krankheit wenn man mit sich selbst redet?

Mit Logorrhoe (die, auch Logorrhö, von altgriechisch λογόρροια logórrhoia – aus λόγος lógos „Wort, Rede“ und ρέειν rhéein „fließen“, fachsprachlich gelegentlich auch Polyphrasie, umgangssprachlich Redesucht, Redefluss, Rededrang) bezeichnet man den zwanghaften Drang eines Patienten beziehungsweise Probanden, sich ...

Ist es normal wenn ich mit mir selber rede?

Dabei reden die meisten Erwachsenen gelegentlich mit sich selbst. Psychologen haben herausgefunden, dass Selbstgespräche keineswegs ein Anzeichen für Verrücktheit sind. Im Gegenteil: Sie können sehr sinnvoll sein. Für kleine Kinder ist dies völlig normal: Sie reden, singen und murmeln ständig vor sich hin.

Warum rede ich so viel mit mir selbst?

Mit sich selbst zu reden ist normal und in den meisten Fällen nichts Ungewöhnliches. Vor allem in Situationen, in denen man sich stark konzentrieren muss, kommen Selbstgespräche schon mal vor. Ein Dialog mit sich selbst kann allerdings auch auf psychische Störungen oder Erkrankungen hinweisen.

Ist man intelligent wenn man mit sich selbst redet?

Viel mit sich selbst zu sprechen ist kein Alarmzeichen, dass Sie verrückt werden, sondern kann tatsächlich auf eine besonders ausgeprägte Intelligenz hinweisen. PsychologInnen fanden heraus, dass laute Selbstgespräche zu einer verbesserten Selbstbeherrschung und Konzentration führten – wichtige Intelligenz-Aspekte.