Nur wer die vergangenheit kennt kann die gegenwart verstehen und die zukunft gestalten

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Einmal von August Bebel formuliert, gilt dieser Leitsatz auch heute für die NaturFreunde. Deshalb hat sich die Redaktion der Internet-Zeitschrift NaturFreundeGeschichte / NatureFriendsHistory zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der NaturFreunde zu erforschen und durch Artikel, Analysen und wissenschaftliche Beiträge für eine breitere Öffentlichkeit bekannt...

Helmut Kohl über Vergangenheit

  • Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.

Helmut Kohl

6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

* 03.04.1930 Ludwigshafen am Rhein
† 16.06.2017 Ludwigshafen am Rhein

Helmut Kohl weiß als studierter Historiker um die Zusammenhänge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bestens Bescheid. Deshalb sind seine mahnenden Worte, die Vergangenheit besser kennenzulernen, auch unter dem Gesichtspunkt einer zu gestaltenden Zukunft zu sehen. Auch geschichtliche Ereignisse verlaufen oft zyklisch oder in Rhythmen. Das Antizyklische und das Spontane dabei in den rechten Zusammenhang der Ereignisse zu bringen, es richtig zu werten und zu überschauen, braucht die möglichst genaue Kenntnis der Historie. Unter diesem Blickwinkel lässt sich dann in der Gegenwart so manches anders verstehen und auch bewerten, weil sich neue Sichtweisen erschließen.

Man denke allein an die Frage der Zeitqualität einer bestimmten Epoche oder an die Frage der Werte, die in verschiedenen Zeitaltern jeweils anders beurteilt wurden. Auch die unterschiedlichen Geisteshaltungen in der Gesellschaft, die religiösen oder kulturellen Einflüsse beeinflussten den Lauf der Geschichte je nach Land und Lage enorm. Infolgedessen verhielten sich die Menschen dann eben auch unterschiedlich als ihre Ahnen. Was uns beispielsweise aus heutiger Sicht am Mittelalter alles an Gewalt und Unrecht entsetzte, war den Menschen jener Zeit aber völlig normal und geläufig – auch wenn Einzelne schon über die Sichtweisen ihres eigenen Zeitalters selbst hinweg gereift waren.

Umgekehrt werden auch unsere Auffassungen, Lebenshaltungen und Taten von wesentlich späteren Generationen unter einem anderen Blickwinkel betrachtet und bewertet werden. Je mehr fundierte Geschichtskenntnis vorhanden ist, umso eher die Gewähr, dass man in vielen Dingen urteilskompetenter wird.

Was aus der Zukunft wird, gestalten wir heute. Wir stehen dabei in einem Zeitenstrom stetiger Wandlungen, die wir möglichst hellwach im kritischen Blick zu behalten haben. Dazu gehört auch die Aufmerksamkeit auf die Details in der Gegenwart und den scharfen Blick für die Veränderungen, die Gutes oder Böses fürs Zukünftige im Keim schon in sich tragen können. Ein geschulter Blick für das Gesellschaftliche, das Historische, das Gewachsene und das Potenzial für die Zukunft ist bestes Rüstzeug, um aus der Gegenwart die Zukunft nach bestem Gewissen, Willen und Möglichkeiten zum Wohle aller zu formen.

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  • "Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten"

Details Veröffentlicht: 14. April 2020

Nur wer die vergangenheit kennt kann die gegenwart verstehen und die zukunft gestalten

Liebe KollegInnen,
Sie wollen Teil der ergotherapeutischen Entwicklung werden? Erzählen Sie uns, wie Sie die Entwicklung der Ergotherapie erlebt haben. Dies ist relevant für unsere Arbeit, da wir die Berufsdefinition betrachten - und ohne die Vergangenheit zu kennen, lässt sich die Zukunft nicht gestalten.

Wir sind Petra Brumm und Janina Durach.

Im Rahmen unseres Studiums an der „Zuyd Hogeschool“ in den Niederlanden forschen wir für unsere Bachelorarbeit zu einem aktuellen und für die Berufsgruppe relevanten Thema.
Unter anderem wollen wir wissen, welche beruflichen Aspekte in den verschiedenen Zeitspannen von Interesse waren. Dazu führen wir Online Interviews im Zeitraum 27.04.- 24.05.2020 durch.

Um möglichst breitgefächerte Ergebnisse zu erhalten suchen wir verschiedenste TeilnehmerInnen unterschiedlichsten Alters mit unterschiedlich langer Berufserfahrung sowohl aus Ost- als auch aus Westdeutschland.

Um an den Interviews teilnehmen zu können, sollten Sie:

  • Ihre Ausbildung in Deutschland absolviert haben 
  • in Deutschland als ErgotherapeutIn arbeiten oder gearbeitet haben (fachbereichsunabhängig).

Ihre Antworten werden anonym und ausschließlich im Rahmen unserer Bachelorarbeit behandelt.

Bei Interesse und/oder Fragen bezüglich der Interviews, melden Sie sich bitte bis 20.04.20 unter bei uns.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung ohne die wir die Forschung für unsere Bachelorarbeit nicht verwirklichen können. Als Aufwandsentschädigung erhält jede/r TeilnehmerIn einen Geschenkgutschein von Amazon im Wert von 10€.
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen,
Petra Brumm und Janina Durach

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Nur wer die vergangenheit kennt kann die gegenwart verstehen und die zukunft gestalten
Nur wer die vergangenheit kennt kann die gegenwart verstehen und die zukunft gestalten

Wer die Vergangenheit nicht kennt kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten August Bebel?

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. “ Einmal von August Bebel formuliert, gilt dieser Leitsatz auch heute für die NaturFreunde.

Wer die Vergangenheit nicht kennt kann die Gegenwart?

Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten“ Helmut Kohl hat dieses Zitat in einer Rede im Deutschen Bundestag 1995 genutzt.

Wer die Zukunft gestalten will muss die Gegenwart verändern?

wer die Gegenwart verstehen und die Zukunft mitgestalten möchte, darf die in der Vergangenheit wurzelnden Traditionen nicht verleugnen, sondern muß die positiven Gedanken und Ziele der Vergangenheit mit neuem, lebendigem Geist erfüllen, um in Kenntnis der Geschichte die Gegenwart und die Zukunft neu zu gestalten.

Wer die Vergangenheit kennt hat eine Zukunft?

"Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft" (Wilhelm von Humboldt).