Klopfzeichen - Das Baby im Bauch spürenViele Babys spüren jetzt, wenn die Schwangere sich vorbeugt oder etwas Leichtes auf dem Bauch liegt. Viele beschweren sich mit Klopfzeichen. In der Geborgenheit der Fruchtblase im Bauch kann sich das Baby entfalten und seinen Freiraum beanspruchen. Viele Frauen empfinden das erste zaghafte Treten auch als Schmetterlinge im Bauch. Es ist wunderschön, an die angenehmen Begleiterscheinungen der Verliebtheit erinnert zu werden. Schließlich ist ein wachsender Bauch ja auch sichtbar gewordene Liebe. In dieser Phase bauen die Babys und ihre werdenden Müttern eine sehr innige Bindung auf. Show
Tanzkurse findenDu tanzt gern und möchtest einen Kurs speziell für Schwangere belegen? Erkundige dich am besten in der nächsten Hebammenpraxis oder im Geburtshaus danach. Wenn dort kein Kurs angeboten wird kann man dir doch bestimmt sagen, wo du sich erkundigen kannst. Alle Schwangeren, die in einer der kidsgo Regionen (Berlin, München, Hamburg, Rhein-Main, Köln, Düsseldorf und Kassel/Göttingen) wohnen, haben es leichter, ihren Kurs zu finden: Er ist nur einen Klick entfernt in unserer Rubrik Kurse für Schwangere Babys erste TritteEs ist und bleibt ein unvergesslicher Moment, die ersten Bewegungen seines Babys zu spüren. „Mir war, als würde ein Schwarm Schmetterlinge durch den Bauch fliegen. Das Glücksgefühl sprengte alle meine Erwartungen“, erinnert sich Meike. Zum ersten Mal spürte sie ihr Baby in der 19. Schwangerschaftswoche, inzwischen ist sie schon im 7. Monat. Ihre Freundin Julia beschreibt es so: „Es fühlte sich so an, als würden lauter kleine Bläschen an meiner Bauchinnenwand zerplatzen. Sehr, sehr zart und keineswegs mit Darmbewegungen zu verwechseln.“ Die ersten sanften Tritte durch die Bauchdecke zu spüren, ist auch für den werdenden Vater ein ganz besonderer Augenblick. „Plötzlich wird das Ganze viel realer“, sagt Meikes Freund Florian, „und Vorfreude und Spannung wachsen enorm.“ Das Ungeborene reagiert jetzt deutlich auf die Stimmungslage der Mutter, auf Stimmen und Berührungen der Eltern. „Babys sammeln schon im Mutterleib Erfahrungen über die Beschaffenheit ihrer Lebenswelt und verankern diese in ihrem Gehirn“, sagt der Göttinger Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther. „Die Hirnforschung hat eindeutig gezeigt, dass Kinder bereits lange vor der Geburt lernen.“ Kleine, gemeinsame Auszeiten, in denen sich Mama und Papa bewusst Zeit für ihr Baby nehmen, festigen zudem die Beziehung: Ob vorsingen, Bauch streicheln oder sich vorstellen, wie der kleine Mensch mal aussehen und sein wird – all ZickenalarmAuf dem Bauch sollte die Schwangere nicht schlafen, aber Liegen auf der Seite ist erlaubt, auch wenn der Nachwuchs mit leichten Tritten protestiert. Meist verkrümeln sich die kleinen Nervensägen dann in eine andere Ecke und schlafen selig weiter bis zum nächsten Anklopfen um Aufmerksamkeit. Manchmal hat das Kleine aber auch Schluckauf, da es das Schlucken des Fruchtwassers noch üben muss – auch dann wird ein Pochen im Bauch spürbar. Ein Kribbeln ist ebenfalls völlig normal, wenn das Baby „spielt“ oder an der Bauchdecke entlang streicht. Den Rhythmus im BlutBewegung ist gesund für die Schwangere und ihr Baby. Tanzen ist die optimale Vorbereitung auf die anstrengende Geburt, wenn es keine gesundheitlichen Einschränkungen gibt. Tanzen macht locker, regt die Sinne an, entspannt und ist ein Garant für Fröhlichkeit. Außerdem werden beim Hüftschwung Körperzonen trainiert, die bei der Niederkunft Schwerstarbeit zu bewältigen haben. Außerdem unterstützen die Dance-Workouts eine tiefe Bauchatmung und der Brustkorb wird weit. Auch Bauchtanz ist erlaubt. Wer kontinuierlich Achten übt, sorgt für ein geschmeidiges Becken. Salsa puscht die Durchblutung und stärkt die Beckenmuskeln. Die seelische Beziehung zum Ungeborenen wird durch den Tanz gestärkt. Die Frauen erzählen von einer spürbaren Beruhigung des Babys während des Tanzens. Es ist aber auch gut möglich, dass das Baby dabei vor Freude hüpft. Trommeln und African DanceEin gutes Körpergefühl ist wichtig, wenn die Mutter in Spe ihre Schwangerschaft ganz bewusst erleben will. Die exotische Tanzart African Dance streckt die Wirbelsäule - schlängelnde Bewegungen sorgen dafür, dass die werdende Mutter ihren Körper dehnt. Ein elastischer Körper mit guter Bodenhaftung ist eine gute Basis für eine angenehme Schwangerschaft, auch in den letzten Monaten vor dem Countdown. Tanzen harmonisiert, schenkt Selbstvertrauen und stabilisiert die besondere Bindung zwischen werdender Mutter und Ungeborenem. Glucksen und Bauchdeckentrommeln zeigen, dass der Nachwuchs auch Spaß daran hat. Etwa in der 22. Schwangerschaftswoche haben die meisten Schwangeren schon die Bewegungen ihres Babys gespürt. Ein Gefühl, das häufig als Blubbern oder Platzen von Seifenblasen beschrieben oder mit dem Flattern von Schmetterlingen verglichen wird. Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, bemerken oft erst um die 20. Schwangerschaftswoche ein Rumoren im Bauch, bei dem der Verdacht aufkommt, es könnten die ersten Kindsbewegungen sein. Bis zur 24. Woche sind selten ganz regelmässige Bewegungen des Kindes zu verspüren. Auch bei sehr dicken Bauchdecken, viel Fruchtwasser oder wenn die Plazenta vorne liegt, werden die Bewegungen gedämpft und sind deshalb erst später spürbar. Ist eine Frau zum zweiten Mal schwanger, kann sie die Kindsbewegungen oft bereits einige Wochen eher bemerken. Auch in Mehrlingsschwangerschaften sind die Kindsbewegungen früher und vor allem an mehreren Stellen gleichzeitig zu spüren. Von aussen können Kindsbewegungen erst etwa um die 25. Woche gefühlt werden, z.B. wenn der werdende Vater seine Hand auf den Bauch legt. Und sichtbare, bewegliche Auswölbungen der Bauchdecke lassen noch etwas länger auf sich warten. FAQHäufige Fragen zum ThemaAb wann muss man spätestens die Kindsbewegungen spüren? Mein Mann ist ungeduldig: Wann kann er endlich die Tritte von aussen spüren? Es kann ein einzigartiges Erlebnis sein, das Baby bei einer Ultraschalluntersuchung zu sehen und gleichzeitig zu spüren, wie es sich im Bauch bewegt. Aber nehmen Sie sich auch möglichst oft Zeit und Ruhe, Ihr Kind bewusst zu spüren. Was für ein Gefühl, dass da ein Teil des eigenen Körpers auf einmal ganz selbstständig handelt, nur durch die Nabelschnur verbunden und bald schon herausgelöst aus dem Mutterleib als perfekter kleiner Mensch auf der Welt. In der zweiten Schwangerschaftshälfte sollten Sie sorgfältig die Bewegungen ihres Babys beobachten, weil eine Veränderung der Stärke oder Häufigkeit auf mögliche Komplikationen hindeuten könnte. Normalerweise bewegt sich das Baby mindestens zehnmal am Tag, aber da gibt es individuell grosse Unterschiede. Die Bewegungen gegen Ende der Schwangerschaft sollten nicht mehr so kräftig, aber weiterhin regelmässig sein. Übrigens versteht man unter Kindsbewegungen nicht nur die plötzliche Aktivität der Arme und Beine, sondern auch Aktivitäten, die manchmal nur im Ultraschallbild sichtbar sind: Die langsame Dehnung der Wirbelsäule, ein Lagewechsel oder manchmal minutenlanger Schluckauf. Ihr Frauenarzt, Ihre Frauenärztin oder Ihre Hebamme notiert sich evtl. das Datum der ersten Kindsbewegungen. Früher hat man aufgrund der ersten Kindsbewegungen sogar auf den Geburtstermin geschlossen, aber das ist im Zeitalter des Ultraschalls natürlich nicht mehr aktuell. Ein Ungeborenes bewegt sich in seiner aktivsten Zeit - um die 30. bis 32. Woche herum – mindestens acht- bis zehnmal am Tag so stark, dass die werdende Mutter es deutlich spürt, auch wenn sie nicht gerade darauf achtet. Das kann sehr unsanft und manchmal sogar schmerzhaft sein, je nachdem, welches innere Organ von den kleinen Füsschen "bearbeitet" wird. Die Anzahl der Kindsbewegungen dagegen geht ab der 30. Woche langsam zurück, was viele Schwangere sehr beunruhigt. Bei Frauen, die Mehrlinge erwarten, gehen die Bewegungen sogar recht dramatisch zurück. Kein Wunder, es ist ja kaum noch Platz vorhanden! Da kann es sogar einmal sein, dass zwei Tage lang gar keine Aktivität zu spüren ist. Das ist in der Regel ganz harmlos. Meistens schläft das Kind dann sehr viel und ist in den Wachphasen nicht so aktiv. Es ist sehr selten, dass es einem Kind im letzten Drittel der Schwangerschaft plötzlich schlechter geht, wenn es sich bis dahin normal entwickelt hat. Ursache kann dann zum Beispiel eine Nabelschnurkomplikation oder eine vorzeitige Ablösung der Plazenta sein. In der Regel macht sich eine Gefahr für den Fetus, beispielsweise eine Sauerstoffmangelversorgung, eher ganz allmählich durch eine Wachstumsverzögerung bemerkbar, die bei den Vorsorgeuntersuchungen erkannt wird. Nachlassende Kindsbewegungen sind hierfür ein sehr spätes Zeichen; viel früher fällt auf, dass die Grösse des Kindes für das Schwangerschaftsalter zu klein ist. Viele Faktoren spielen hier eine Rolle: Ob man besonders gut in seinen Körper hinein hören kann, wie gross das Kind ist, wie es in der Gebärmutter liegt und ob es besonders aktiv oder eher passiv ist. Manche Kinder melden sich immer zur gleichen Zeit besonders heftig, zum Beispiel abends. Manche dagegen nur, wenn die Mutter ruht. Denn auch Ihre eigene körperliche Aktivität beeinflusst die Kindsbewegungen. Wenn Sie einen hektischen Tag haben und viel auf den Beinen sind, spüren Sie Ihr Kind weniger, als wenn Sie hauptsächlich im Büro sitzen. Grund dafür ist nicht nur die Ablenkung, sondern auch, dass Ihr Baby mehr schläft, wenn Sie sich bewegen – es wird sozusagen schon vor der Geburt in den Schlaf geschaukelt. Andererseits können aber Stress-Situationen, in denen Ihr Herz stärker klopft und Ihr Blutdruck steigt, auch beim Ungeborenen vermehrte Aktivität hervorrufen. Wenn Sie ruhig liegen, wird Ihr Nachwuchs normalerweise richtig aktiv. Das können Sie ausnutzen, um mit Ihrem Baby Kontakt aufzunehmen: Legen Sie sich auf das Sofa oder auf den Boden und legen Sie die Beine im rechten Winkel hoch, z.B. an die Wand. So wird die Plazenta besonders gut durchblutet und Ihr Baby bekommt einen Extra-Energieschub. Das Strampeln spüren Sie in der entspannten Lage am intensivsten. Die Füsschen sind gegen Ende der Schwangerschaft meist unter dem Rippenbogen zu spüren, weil der Kopf unten liegt. Das kann ziemlich schmerzhaft sein, auch wenn die Tritte lange nicht mehr so kräftig sind wie vor einigen Wochen. Bei der Steisslage (Beckenendlage) können die Bewegungen eher an der Harnblase zu spüren sein, bei der seltenen Querlage links oder rechts am Bauch. Im Laufe der Schwangerschaft bekommen Sie ein gutes Gefühl dafür, wann Ihr Baby schläft oder wach ist und wie temperamentvoll es ist. Nicht jedes Kind verhält sich gleich! Deshalb spüren Sie selbst auch am allerbesten, wenn sich irgendetwas verändert, was auf eine mögliche Komplikation hindeuten könnte. Und wenn Sie sich Sorgen machen, weil Sie über einen ganzen Tag keine Tritte gespürt haben und Ihr Baby sich auch durch Schubser von aussen nicht aufwecken lässt, melden Sie sich bei Ihrem Frauenarzt, Ihrer Frauenärztin oder Hebamme. Dann kann ein CTG geschrieben oder ein Ultraschall durchgeführt werden. Besser einmal zuviel, als einmal zuwenig! Im Ultraschallbild sieht man nicht nur kleine Bewegungen, die Sie gar nicht spüren können, sondern auch ganz deutlich den Herzschlag. FAQHäufige Fragen zum ThemaIch glaube, mein Kind bewegt sich zuwenig. Jedenfalls spüre ich es nicht zehnmal am Tag, wie es sein soll. Ich habe zuwenig Fruchtwasser. Was kann das bedeuten und kann ich etwas tun, dass es wieder mehr wird? Sind die Rippenschmerzen in den letzten Schwangerschaftswochen ein Alarmzeichen? Newsticker zum ThemaKindsbewegungen - verdächtig kräftig? Schwache Kindsbewegungen können auf bevorstehende Komplikationen in der Schwangerschaft hinweisen. Dass auch verstärkte… Wo genau spürt man die ersten Kindsbewegungen?Lage der Plazenta: schwächere Kindsbewegungen bei Vorderwandplazenta. Fruchtwassermenge: je mehr Fruchtwasser, desto später spürt man Kindsbewegungen. Dicke der Bauchdecke: je dünner die Bauchdecke, desto früher spürt man Kindsbewegungen.
Wie spürt man die ersten Kindsbewegungen am besten?Für werdende Mütter ist das erste Spüren des Babys im Bauch ein unbeschreibliches Erlebnis. Zum ersten Mal tritt der Nachwuchs direkt mit der Mama in Spe in Kommunikation. Streicheln des Bauchs spürt das Baby - das Klopfen im Bauch wird oft weniger. In der Seitenlage meckert das Baby immer öfter.
Wann spürt Baby Hand auf Bauch?Etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche spürt die werdende Mutter, wie sich ihr Kind bewegt. Mit etwas Geduld gelingt dies auch dem werdenden Vater, wenn er die Hand auf ihren Bauch legt. Anfangs sind die Kindsbewegungen im Mutterbauch noch sehr zart.
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