Warum bellt mein hund wenn ich fahrradfahren

Hallo Sylvia,

das Bellen ist die Sprache der Hunde. Wenn ein Hund bellt, dann muss das nicht gleich von Anfang an negativ gemeint sein. Wahrscheinlich freut sie sich so sehr und kann es kaum abwarten, dass es weiter geht. Das Problem dabei ist nur, dass wenn du dich beeilst schnell auf die Pedale zu kommen, dass es für deinen Hund dann so aussieht, als hätte er in dem Moment die Situation bestimmt. Wenn er jedes Mal Erfolg hat, wird er es nicht lassen. Du könntest jedes Mal wenn er bellt absteigen (ohne etwas zu sagen) und ihm einen Befehlt wie "Sitz" geben und es immer wieder aufs neue versuchen. Am Anfang wird es so sein, dass du mit deinem Fahrrad nicht weit kommen wirst. Nach einer Zeit wird dein Hund aber merken, dass es das tolle Fahrradfahren nur dann gibt, wenn er auch ruhig ist. Ist er beim ersten Mal ruhig, dann lobst du ihn ganz doll mit Worten wie "fein" o.ä.

Du hast viel Arbeit vor dir, ich wünsche dir viel Erfolg!

LG

Warum bellt mein Hund Radfahrer an?

Das bellen ist leicht "Hysterisch", vielleicht zeigt er seine Zähne. Dieser Hund hat vielleicht schon schlechte Erfahrungen mit fremden Menschen gemacht. Vielleicht wurde er getreten von einem Jogger oder ihr erinnert ihn von eurer Optik her an jemanden von dem er etwas negatives erfahren hat.

Warum mögen Hunde keine Fahrradfahrer?

einen grund kann man gleich mal ausschließen: jagdverhalten. der hund ist ja nicht blöd und weiß genau, dass ein radfahrer keine jagdbeute ist. mal ganz abgesehen davon, dass man jagdbeute auch nicht vorher anbellt (und warnt!), bevor man sich dran macht, sie zu erlegen.

Wie trainiert man einem Hund das Bellen ab?

Lassen Sie ihren Hund zwei- oder dreimal bellen, und loben Sie ihn für seine Wachsamkeit. Sagen Sie dann "Stopp!" und halten Sie ihm ein Leckerli hin. Ihr Hund wird sofort aufhören zu bellen, denn beim Bellen kann er das Leckerli nicht riechen. Geben Sie ihm das Leckerli nach ein paar Sekunden.

Wie reagieren Wenn Hund an der Leine bellt?

Geduld: Bringen Sie Disziplin und Geduld mit. Lassen Sie Ihren Hund in seinem Tempo lernen. Gehen Sie auch mal einen Schritt zurück, meist folgen danach zwei nach vorne. Ein Blick für das Umfeld: Beobachten Sie andere Hunde beim Gassigehen.