Warum kann ein Mann seine Gefühle nicht zeigen?

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Liebst du mich? Was denkst du? Findest du mich noch sexy? Hast du dich einen dieser Sätze schon mal sprechen hören? Dann teilst du vermutlich das Bett mit einem Mann, der seine Gefühle nicht so gut ausdrücken kann, wie du es gern hättest.

Warum kann ein Mann seine Gefühle nicht zeigen?

Liebt er mich?

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Ob das nun daran liegt, dass dein Exemplar es nicht kann oder nicht will, sei erst mal dahin gestellt. Auf jeden Fall bewerten wir Frauen die männliche Art, Liebe zu zeigen, oft als mangelhaft. Denn er macht es anders als wir und spricht weniger drüber. Das kann ja nicht gut sein, denkt da das weibliche Gehirn. Dagegen finden die Männer sich (unter sich) in dieser Hinsicht ganz normal. Diese Diskrepanz im Erleben birgt natürlich jede Menge Stresspotenzial in Beziehungen. Deshalb kann es hilfreich sein, sich kurz damit zu beschäftigen, wie Männer allgemein in Gefühlsdingen funktionieren.

Um etwas Licht ins Dunkel zu bringen, ist ein kleiner Ausflug in die Biologie unumgänglich, den wir mit der langjährigen Erfahrung des Beziehungscoaches Clemens Beöthy paaren. Der Coach und Autor gibt seit vielen Jahren Kurse für alle, bei denen es mit der Liebe nicht so läuft wie geplant. Auch er weiß, dass Vieles zwischen Männlein und Weiblein hormonell gesteuert ist und dass sich davon niemand ganz frei machen kann.

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Wie lieben Männer? Östrogen und Testosteron stellen die Weichen

Schon in der Pubertät entsteht durch den Einfluss der Hormone eine unterschiedliche Herangehensweise an Partnerschaften bei den Geschlechtern. Bei den jugendlichen Mädchen bahnen sich durch Östrogene die Menstruation und damit Themen wie Fruchtbarkeit und Kinderwunsch ihren Weg. Der Wunsch nach einer liebevollen Beziehung öffnet den Mädchen dann eines Tages bei "dem Richtigen" den Weg zur Sexualität. Bei jugendlichen Jungen läuft es anders. Das Testosteron rückt die Potenz und ihre Freuden in den Mittelpunkt des Körpererlebens, noch bevor der Wunsch nach einer festen Beziehung entsteht. Sexualität erleben zu wollen, ist für Jungs der treibende Zugang zu einer Beziehung. Das soll nicht heißen, dass Jungen nicht lieben wollen. Ihr Zugang zur Liebe ist einfach ein anderer.

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Sind seine Gefühle echt?

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Männer sind immer noch in der Pubertät

So sehr wie wir Frauen es vielleicht gern hätten: Die männliche und weibliche Software ändert sich auch Jahre nach der Pubertät nicht wesentlich. Das bestätigt ebenfalls der Autor, Single- und Beziehungscoach Clemens Beöthy. Aus seiner langjährigen Erfahrung mit Singles und Paaren bestätigt er: "Männer streben eher an, Beute zu machen. Bei Frauen ist der Wunsch nach Beziehung stärker.“ Ganz ohne Gefühle laufe das natürlich nicht ab. Es sei sogar so, dass mancher Mann am Anfang euphorischer sei als seine Auserwählte. Doch kurz danach lasse er schon stark nach, während bei der Frau das Feuer für ihn länger brennen würde, klärt der Coach und auf. Dazu kommt die unbestreitbare Erkenntnis, dass Männer ein anderes Mitteilungsbedürfnis über ihr Seelenleben haben als Frauen. Männer sprechen weniger über Emotionen.

Männer sind heute weniger gefühlskalt

Es ist jedoch eine Veränderung spürbar, wenn wir mal schauen, wie die heutigen Großväter über Gefühle sprechen und wie es ihre männlichen Nachfolger tun. Denn es hat sich etwas verändert. Auch beim weiblichen Geschlecht. Beöthy bringt es auf den Punkt: "Es gibt eine Angeleichung unter den Geschlechtern: Männer werden weicher, Frauen härter. Die Geschlechterunterschiede sind nicht mehr so sehr zu spüren wie früher. Die 68er Generationen und die danach tun sich schon viel leichter damit, mehr Gefühle zu zeigen."

Partnerstudie: So tickt der "neue Mann"

Die Dating Plattform "Elite Partner" hat in einer Studie herausgestellt, wie Männer und Frauen in puncto Liebe 2018 ticken. Der "neue Mann" löst sich vom klassischen Rollenbild als Versorger. Nur noch jeder Zweite sieht sich in der Pflicht, finanziell für die Familie zu sorgen und erfolgreich im Beruf zu sein. Was stattdessen zählt? Verständnis, Treue, Fürsorge, Emotionalität! Beim Sex wünschen sich Männer laut Studie heute mehr weibliche Initiative: Nur etwa jeder dritte sieht es als vorrangige Aufgabe des Mannes, beim Sex den ersten Schritt zu gehen.

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Macht er dir nur etwas vor?

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Gefühle einfordern? Wie ein Mann wirklich liebt!

Wir wissen also, dass Männer lieben können und es auch öfter zeigen als früher. Das Problem ist aber, wir wollen es ständig von ihnen hören, was genau sie fühlen. So entstand der Klassiker aller verkappter Fragen nach seinen Gefühlen für sie: Was denkst Du? Damit erhofft sich die Damenwelt tiefere Einblicke in die männliche Seelenwelt.

"Was denkst du?" gehört für Beöthy zu den Fragen, die eine Frau einem Mann nicht stellen sollte. Er erklärt, es sei "nicht geschickt, auf diese Weise Gefühle aus ihm heraus zu kitzeln. Er wird blockieren. Denn der Mann möchte nicht gestört werden, wenn er sich - metaphorisch gesprochen - in seine Höhle zurückzieht und sinniert. Er will in Ruhe gelassen werden wie ein verletztes Raubtier. Wenn ihn die Frau mit ihren Fragen verfolgt, fühlt er sich gejagt und wird genervt bis aggressiv." Da muss es andere Wege geben, um dem Schatz Liebesgeflüster zu entlocken.

Männer und Gefühle: Was seine Liebe befeuert

Um sein Feuer am Brennen zu halten, könne man da laut Beöthy einiges tun. Vorrangig ginge es dem Mann nämlich um die Erfüllung seines Bedürfnisses nach "Bewunderung, Fütterung und Sex. Der Sex darf nicht absterben. Sonst geht der Mann. Frauen sind viel länger bereit Brüderlein und Schwesterlein zu spielen.“ Das mit der Bewunderung ist natürlich bei längeren Beziehungenmanchmal knifflig. Die Frau, die den Mann schon länger kennt, weiß natürlich, dass er in Wirklichkeit kein Cowboy ist. So greift so mancher Mann zur Notlösung: Einer Jüngeren.

Warum wollen Männer eine Jüngere?

Wird ein Mann nicht genug bewundert, "tauschen Männer gern die 'alte' Frau gegen ein junges Ding aus, das sie wieder naiv bewundernd ins Blickfeld nimmt. Das brauchen Männer einfach." erklärt der Beziehungscoach. Das ist natürlich dann auch nichts von Dauer. Es zeigt jedoch, wie wichtig dieser Punkt für Männer ist. Für uns Frauen heißt das wohl, dass wir dem Mann wieder mehr Gelegenheiten überlassen sollten, in denen er sich als starker Supermann exponieren kann. Belohnen wir das noch mit einem anerkennenden Lächeln, ist das Balsam für das Männer-Ego.

Was brauchen Männer in der Liebe? Genug Freiräume!

Damit es in der Partnerschaft länger gut läuft, kommt es auch auf den richtigen Mix aus Zweisamkeit und Freiraum an. In seinem Titel "Amor ist ein Arschloch“ bringt es Beöthy auf seine einfache Formel: "Sind zwei Drittel Übereinstimmung und zu einem Drittel macht jeder etwas für sich, ist das ein erfolgversprechender Mix. 100 Prozent Übereinstimmung sind dagegen stinkelangweilig. Zu große Gegensätze aber auch nicht tragfähig." Das alte Sprichwort "Gleich und gleich gesellt sich gern" ist also immer noch toppaktuell.

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Der weibliche Beitrag zum gemeinsamen Liebesglück

So bleibt die Erkenntnis bestehen, dass die blöde Evolutionsausrede immer noch mitspielt, dass der Mann ja nur das Aussterben der Menschheit verhindern will. Damit das klappt, muss er mit seinen Gefühlen nach außen haushalten. Für uns Frauen heißt das: Wir müssen uns mit dem begnügen, was wir freiwillig vom Mann bekommen. Einfordern geht nicht. Aber auf seine Bedürfnisse eingehen. Das klingt unemanzipiert.

Weil die Evolution aber leider noch viel zu langsam auf veränderte Rollenanforderungen reagiert, müssen wir uns wohl mit diesem Zustand arrangieren. Und das ist keineswegs so unfair, wie wir manchmal denken. Denn in dieser Hinsicht sitzen wir im selben Boot mit unseren Männern. Die müssen uns schließlich auch so nehmen wie wir sind. Doch darum geht es, wenn es funktionieren soll: Den anderen annehmen und nicht ändern wollen, weil man ihn liebt, wie er ist! So kann es tiefe Liebe werden, die man ohne große Worte spürt.

Wie verhält sich ein Mann der seine Gefühle unterdrückt?

Eines der auffälligsten Signale dafür, dass er nicht zu seinen Gefühlen steht, ist eine Art Rückzugsstrategie. Erst haben Sie das Gefühl, er ist unglaublich aufmerksam und wird bald über seine wahren Gefühle reden und im nächsten Augenblick zieht er sich zurück und sorgt für Distanz.

Wie nennt man Menschen die ihre Gefühle nicht zeigen?

1973 gaben die amerikanischen Psychiater John C. Nemiah und Peter E. Sifneos dem Phänomen seinen Namen: Alexithymie, wörtlich: die Unfähigkeit, Gefühle zu lesen. Eine eigenständige Krankheit ist Alexithymie nicht.

Wie erkennt man versteckte Gefühle?

Das wohl größte Zeichen der Zuneigung ist das Zeigen von Initiative: Er möchte Sie regelmäßig sehen oder sprechen, meldet sich bei Ihnen – vor allem, wenn Sie länger nichts von sich hören lassen. Dabei kommt auch Eigeninitiative ins Spiel.

Was ist der größte Liebesbeweis für einen Mann?

Laut Umfrage: Das sind die größten Liebesbeweise in einer....
Das sind die 5 größten Liebesbeweise laut Umfrage:.
1) Ihr akzeptiert euch so, wie ihr seid..
2) Ihr seid füreinander da, wenn es euch schlecht geht..
3) Ihr umarmt euch ganz fest..
4) Wenn ihr euch sagt, dass ihr euch liebt..