Fieber – das ist die körpereigene Kampfansage gegen Krankheitserreger. Indem unser Körper seine Temperatur erhöht, heizt er den Bakterien, Viren oder Parasiten, die ihn angreifen, ordentlich ein – die Eindringlinge überleben das meist nicht. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Fieber und erhöhter Temperatur? Kann Fieber gefährlich werden? Und wie lässt es sich behandeln? Antworten auf diese und weitere Fragen lesen Sie im Folgenden. Show
Definition: Was ist Fieber?Zeigt das Fieberthermometer mindestens 37,5 Grad Celsius an, besteht eine erhöhte Temperatur.1 Von Fieber sprechen Mediziner hingegen ab Werten von 38,1 Grad Celsius und höher.3 Daneben differenzieren Ärzte weitere Fieberhöhen:2 Körpertemperatur in Grad CelsiusBezeichnung36,3 – 37,4normale Temperatur37,5 – 38,0erhöhte Temperatur38,1 – 38,5leichtes Fieber38,6 – 39,0mäßiges Fieber39,1 – 39,9hohes Fieber40,0 – 42,0sehr hohes Fieber Hinweis:All die angegebenen Zahlen beziehen sich auf Werte, die über eine rektale Messung im Po ermittelt wurden.2 Denn abhängig vom Ort der Messung kann Fieber beispielsweise schon ab 37,8 Grad Celsius (Messung im Mund) bestehen.3 Grundsätzlich hat Fieber eine sinnvolle Funktion: Durch eine Erhöhung der Körpertemperatur ist der Organismus dazu in der Lage, Krankheitserreger wie Bakterien und Viren besser zu bekämpfen. Die gesteigerte Temperatur sorgt zum Beispiel dafür, dass der Organismus mehr Abwehrzellen aktiviert und es die Erreger – beispielsweise einer Grippe – schwerer haben, zu überleben. Sehr hohes oder langanhaltendes Fieber kann jedoch auch gefährlich werden, insbesondere für ältere Menschen, Babys und kleine Kinder. So entsteht FieberBei der Veränderung der Körpertemperatur spielt vor allem ein bestimmter Teil des Gehirns eine wichtige Rolle – der Hypothalamus. Seine Aufgabe besteht darin, die aktuelle Körperwärme zu überprüfen und zu regulieren. Die häufigsten Gründe für eine krankhaft erhöhte Körpertemperatur sind Infektionen mit Krankheitserregern (beispielsweise Grippeviren oder auch die neuartigen Coronaviren). Der Körper reagiert auf die Eindringlinge, indem er Botenstoffe freisetzt, die ins Gehirn zum besagten Hypothalamus gelangen und dort das Signal zu einer Erhöhung der Körpertemperatur geben. Dafür wird unter anderem der Stoffwechsel angeregt und die Muskelarbeit verstärkt. Außerdem ziehen sich die Blutgefäße zusammen, wodurch weniger Wärme über die Haut verloren geht. Das Hochfahren der Körpertemperatur schwächt beziehungsweise beseitigt Viren, Bakterien und Parasiten, die an normale Temperaturen von 36 bis 37 Grad Celsius angepasst sind.4 Fieber kann jedoch auch bei weiteren Erkrankungen auftreten, beispielsweise bei:
Hält die übermäßige Körpererwärmung (über 38,3 Grad Celsius) bei einem Patienten ohne erkennbare Ursache über drei Wochen an, sprechen Mediziner von einem „Fieber unbekannter Ursache“ (FUO).5 Aha!Fieberauslösende Substanzen nennen Experten Pyrogene. „Pyro“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Feuer oder Hitze. Einerseits gelangen sie als Bestandteile von beispielsweise Bakterien in den Körper (exogen). Andererseits können sie vom Körper selbst hergestellt werden (endogen). Messung der KörpertemperaturDie Temperatur unseres Körpers ist nie völlig konstant, da sie von verschiedenen Faktoren wie der Tageszeit, dem weiblichen Zyklus sowie dem Ort der Messung abhängig ist:
Analoge Fiebermessgeräte mit giftigem Quecksilber, das bei Bruch austreten könnte, haben in den meisten Haushalten mittlerweile ausgedient. In der Regel werden heutzutage digitale Thermometer verwendet, die als sehr zuverlässig gelten – vor allem bei rektaler Anwendung. Alternativ existieren Infrarotmessgeräte, mit denen sich die Körpertemperatur im Ohr oder an der Stirn ermitteln lässt. Wie können Sie Fieber ohne ein Thermometer erkennen?Wenn kein Thermometer zur Hand ist, nehmen Sie Ihren Handrücken zur Hilfe – er ist besonders temperaturempfindlich. Legen Sie ihn einen Moment lang an Ihren Hals. Und anschließend jeweils für einige Sekunden an Ihre Wange und Stirn. Bei Fieber steigen die erfühlten Temperaturen für gewöhnlich von Hals bis Stirn an. Symptome und Verlaufsformen von FieberFieber ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Je nach Auslöser kommen zudem meist weitere Beschwerden hinzu. Aber auch der Temperaturverlauf liefert oft wichtige Hinweise über die zugrundeliegenden Ursachen. Begleitende Symptome bei FieberNeben dem offensichtlichsten Merkmal – der hohen Körpertemperatur – gibt es weitere Symptome, die fieberhafte Erkrankungen begleiten können, etwa:
Die aufgelisteten Fieber-Symptome treten meist in Kombination auf und gehen mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl einher. Die FieberphasenOftmals verläuft das Fieber in einer klassischen Fieberkurve mit drei Phasen:
Unterschiedliche FiebertypenAuch manche Krankheiten verursachen charakteristische Fieberkurven. Folgende Fiebermuster werden zusammengefasst: 1. Kontinuierliches (stetiges) Fieber
Typische Krankheiten: bakterielle Infektionen wie Typhus, Lungenentzündung, Scharlach, Fleckfieber oder Entzündungen der Haut (Erysipel)2,7 2. Remittierendes Fieber
Typische Ursachen: Tuberkulose, Nierenbeckenentzündungen, Entzündungen der Atemwege wie Rachenentzündungen, Kehlkopfentzündungen, rheumatisches Fieber2,7 3. Intermittierendes (teilweise unterbrochenes, stark schwankendes) Fieber
Typische Krankheiten: akute Nierenbeckenentzündung, Rippen- oder Brustfellentzündung, Blutvergiftung (Sepsis), Tumorerkrankungen2,7 4. Rezidivierendes (wiederkehrendes) Fieber
Typische Ursachen: Malaria, Borreliose, Ausbuchtungen der Atemwege (Bronchiektasie), Gallensteine, Entzündungen der Prostata2,7 5. Undulierendes Fieber
Typische Gründe: Maltafieber (akute Brucellose) oder die Tumorerkrankung Morbus Hodgkin2,7 6. Biphasisches (in zwei Schüben auftretendes) Fieber
Typische Erkrankungen: Virusinfektion wie Masern oder Hepatitis (Entzündung der Leber), schwere Hinrhautentzündung2 Durch die Einnahme von Medikamenten wie Antibiotika können die typischen Fieberverläufe jedoch beeinflusst werden. Ab wann Fieber senken?Fieber ist in der Regel unangenehm. Dennoch sollten Sie mäßiges Fieber nicht sofort senken, da die körpereigenen Abwehrreaktionen in diesem Fall besser agieren und Krankheitserreger abgetötet werden können. Für Risikopatienten kann mäßiges Fieber jedoch unter Umständen gefährlich werden. Gefährdet sind zum Beispiel Menschen mit einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder anderen chronischen Erkrankungen. Es besteht die Gefahr, dass es zu Kreislaufproblemen kommt. Behandlung: Was tun bei Fieber?Fieber müssen Sie nicht immer sofort behandeln. Im Gegenteil: Wird es zu rasch reduziert, kann sich das sogar negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken. Denn Fieber unterstützt die körpereigenen Abwehrkräfte und ist daher sehr nützlich. Bei starkem Unwohlsein oder Kreislaufbeschwerden ist es jedoch sinnvoll, Maßnahmen zur Fiebersenkung zu ergreifen. Dazu gehören: Wie Fieber senken? Wirkstoffe im ÜberblickZu den gängigsten Medikamenten beziehungsweise Wirkstoffen gegen Fieber, die sich vor allem bei Erwachsenen bewährt haben, zählen unter anderem diese:
Wie gut Medikamente gegen Fieber helfen, hängt vom Individuum und der Dosis ab. Auch die Verträglichkeit unterscheidet sich. Beispielsweise greift Paracetamol die Magen-Darm-Schleimhaut weniger an, als andere Schmerzmittel, ist für Menschen mit einer Leberschädigung jedoch nicht zu empfehlen.8 Sprechen Sie daher die Wahl des Medikaments gegen Fieber am besten mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab und halten Sie sich an die vorgegebenen Dosierungsempfehlungen. Das ist vor allem für ältere Menschen wichtig, die häufig noch eine Vielzahl weiterer Arzneimittel einnehmen. Um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden, sollte der Arzt über alle Medikamente Bescheid wissen. Heilpflanzen als Mittel gegen FieberWer lieber auf natürliche Heilmittel zurückgreifen möchte, findet in der Welt der Pflanzen geeignete Helfer, um Fieber zu senken. Im Folgenden sehen Sie eine kleine Auswahl:
Gut zu wissenAuch in der Homöopathie wird auf Heilpflanzen zurückgegriffen. Typische Mittel gegen Fieber sind die Pflanzen Eisenhut (Aconitum) und schwarze Tollkirsche (Belladonna). Welche Hausmittel bei Fieber?Zu den bewährten Hausmitteln gegen Fieber gehören beispielsweise diese: Omas Tipp bei Fieber: WadenwickelFür Wadenwickel benötigen Sie lediglich Wasser und Tücher. Sie sollten jedoch nur angewandt werden, wenn der Fieberpatient keine kalten Füße oder Beine hat. Und so funktioniert es:
Wichtig!Bei Kleinkindern kann es durch ein zu schnelles Temperaturabsinken leicht zu einer Kreislaufbelastung kommen. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder währenddessen nicht allein lassen und die Körpertemperatur häufig während der Wickel kontrollieren. Sobald die Kinder zu frieren beginnen oder sich unwohl fühlen, sollten Sie die Maßnahme zur Fiebersenkung abbrechen.14 Essig als Hausmittel gegen FieberEs gibt verschiedene Möglichkeiten, um Essig anzuwenden. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl:
Wenn die Körpertemperatur nach etwa 10 bis 15 Minuten noch nicht gefallen ist, können die Maßnahmen nach etwa einer Stunde erneut wiederholt werden (aber nicht öfter).17 Auch hier sollte beachtet werden, dass sie Methoden nur angewendet werden dürfen, wenn der Patient nicht friert und keine kalten Füße hat. Fieber-Hausmittel: SchwitzkurAnsteigendes Fieber, das sich oft mit Schüttelfrost ankündigt, lässt sich mit einer Schwitzkur behandeln. So funktioniert sie:
Die vermehrte Schweißabsonderung durch die Schwitzkur beschleunigt mitunter das Abfiebern. Achtung!Gehen Sie mit Fieber nicht in die Sauna, um vermehrt zu schwitzen. Der Grund: Bei einem Saunabesuch ist Ihr Körper den sehr hohen Temperaturen für lange Zeit ausgeliefert. Das kann den Organismus überfordern. Eine mögliche Folge ist ein Kreislaufzusammenbruch. Viel trinken – ein bewährtes Hausmittel bei FieberEine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme ist wichtig, weil Sie im Fall von Fieber vermehrt Schweiß absondern. Falls Sie zusätzlich Schnupfen haben, wird dadurch auch der Schleim im Nasenraum flüssiger und kann leichter abfließen. Trinkmenge: Faustregel bei FieberDie empfohlene tägliche Trinkmenge für Erwachsene liegt bei 1,5 Litern.18 Kalkulieren Sie einen halben Liter mehr Flüssigkeit – am besten Wasser oder Tee – für jedes Grad über 37 Grad Celsius ein. Tipps, um Fieber vorzubeugenVöllig schützen können Sie sich vor Fieber kaum. Wenn Sie jedoch folgende Tipps einhalten, haben Sie gute Chancen, gar nicht erst krank zu werden:
Tipp für Eltern:Kleinere Kinder verstehen oft noch nicht, wieso sie häufig Hände waschen sollten. Als Erklärungshilfe können Eltern von „Krankheitstierchen“ oder kleinen „Dreckmonstern“ reden, die durch Seife und Wasser vertrieben werden können. Mithilfe kleiner Sprüche wie „Hände reiben, Hände reiben und die Bakterien so vertreiben“ macht das Händewaschen den Kleinen oftmals sogar Spaß. Fieber bei Babys und Kindern – das sollten Sie beachtenDas kindliche Immunsystem steckt insbesondere in den ersten Lebensjahren noch in der Trainingsphase – das Abwehrsystem muss sich erst daran gewöhnen, sich selbstständig und erfolgreich mit den Erregern auseinanderzusetzen. Begleiterscheinungen wie Fieber sind daher bei Babys und Kindern nichts Ungewöhnliches. Das Immunsystem arbeitet im Krankheitsfall auf Hochtouren und bildet sich mit jedem Infekt weiter aus. Fieber bei Säuglingen unter drei MonatenEltern sollten bei Neugeborenen in den ersten drei Lebensmonaten keinesfalls abwarten und bei Temperaturen über 38 Grad Celsius den Rat eines Kinderarztes einholen.2 Meist stecken typische Kinderkrankheiten wie Drei-Tage-Fieber oder eine Mittelohrentzündung dahinter. In seltenen Fällen sind jedoch schwere Infektionen wie eine Lungenentzündung oder eine Hirnhautentzündung die Ursache. Sie sind für Neugeborene besonders schwierig zu bekämpfen, da ihr Immunsystem noch nicht hinlänglich ausgereift ist. Fieber bei Babys über drei Monaten und KleinkindernBei Säuglingen, die älter als drei Monate sind, oder Kleinkindern, gilt: Gehen Sie zum Kinderarzt, wenn das Fieber über 39 Grad Celsius steigt beziehungsweise einer oder mehrere der folgenden Faktoren auftritt:20
In den meisten Fällen wird der Kinderarzt die Ursache des Fiebers schnell feststellen können. Zumeist stecken Erkältungs- oder Magen-Darm-Viren hinter der erhöhten Temperatur. Manchmal kann aber auch eine ernsthafte Erkrankung wie eine Lungenentzündung oder eine echte Grippe der Grund für das Fieber bei Babys und Kindern sein. In den ersten drei Lebensjahren äußern sich zudem auch Harnwegsinfektionen meist unspezifisch, unter anderem mit hohem Fieber. Fieberbehandlung bei Babys und KleinkindernMedikamente sollten bei Babys und Kleinkindern grundsätzlich nur in Absprache mit dem Arzt zur Anwendung kommen. Vor allen Dingen bei der Dosierung ist Genauigkeit unbedingt nötig. Der Arzt kann beispielsweise fiebersenkende Mittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol verschreiben. Es haben sich besonders Zäpfchen als Darreichungsform bewährt. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) ist für Kinder indes tabu, er kann das sogenannte Reye-Syndrom auslösen, das in Leber und Gehirn schwere Schäden verursacht. Zudem kann das Fieber oft gut mit Hausmitteln wie Wadenwickeln gesenkt werden. Bitte beachten Sie vor dem Anlegen der feuchten Tücher jedoch folgende Punkte:
Quarkwickel haben sich ebenso als Fiebersenker bewährt. Streichen Sie dazu fingerdick kühlen Magerquark zwischen Baumwolltücher und wickeln sie diese um die Unterschenkel. Wickel-Fertigsets gibt es auch in der Apotheke zu kaufen. Alternativ zu Wadenwickeln oder wenn das Kind diese als sehr unangenehm empfindet, können Sie auch Handpulswickel anlegen. Ihnen wird in erster Linie eine kreislaufstärkende Wirkung nachgesagt. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind bei Fieber ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Wenn Sie sich unsicher sind, ab welcher Temperatur bei Kindern fiebersenkende Maßnahmen sinnvoll sind, zögern Sie nicht, bei Ihrem Kinderarzt nachzufragen. Was ist das Drei-Tage-Fieber?Das Drei-Tage-Fieber, fachsprachlich Exanthema subitum genannt, kommt bei Babys sehr häufig vor. Die Infektionserkrankung wird durch einen menschlichen Herpesvirus ausgelöst und ist mit hohem Fieber verbunden, das sich über drei bis vier Tage hinzieht.22 Sobald das Fieber beim Baby abklingt, zeigt sich ein Hautausschlag, der nach einigen Tagen verschwindet. Eine spezielle Behandlung ist nicht erforderlich, die Erkrankung heilt von allein aus. Was sind die Symptome von Fieber?Fieber: Anzeichen & Symptome. Schweißausbrüche, Durstgefühl.. Trockene, heiße Haut, glänzende Augen.. Trockene und belegte Zunge.. Schüttelfrost (heiße Stirn, Frösteln, Kältegefühl). Appetitlosigkeit.. Übelkeit, Erbrechen.. Verstopfung.. Beschleunigte Atemfrequenz.. Was passiert wenn man 42 Grad Fieber hat?Ab 42,6 Grad Celsius tritt beim Menschen der Tod ein, da das Eiweiß in den Zellen gerinnt. Fieber wird mit dem Thermometer gemessen, meist unter der Zunge, im After, im Ohr oder unter der Achsel. Den genauesten Wert erhält man bei der rektalen Messung, das heißt, wenn das Thermometer in den After eingeführt wird.
Wann ist das Fieber am stärksten?Unsere Körpertemperatur liegt meist bei ca. 36,5 – 37°C, im Laufe des Tages schwankt sie leicht um etwa 0,5°C. Morgens ist sie am niedrigsten, zwischen 17 und 18 Uhr am höchsten.
Was gibt es für Fieberphasen?Fieberphasen. Phase: Fieberanstieg (Stadium incrementi). Phase: Fieberhöhe (Fastigium). Phase: Fieberabfall (Stadium decrementi). Phase: Erschöpfungsschlaf.. |