— Diogenes von Sinope Bearbeitet von Monnystr. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Themen herr, diener, sklave, begierde, dienst Diogenes von Sinope47griechischer Philosoph, Schüler des Antisthenes -404 - -322 v.Chr Ähnliche Zitate„Die freie Wahl der Herren schafft die Herren oder die Sklaven nicht ab.“ — Herbert Marcuse, buch Der eindimensionale Mensch Der eindimensionale Mensch. Aus dem Englischen übersetzt von Alfred Schmidt. Suhrkamp 1989, S. 27 books.google https://books.google.de/books?id=AiItAQAAIAAJ&q=schafft „Es ist ermattend, denselben Herren zu frohnen und dienen.“ — Heraklit griechischer vorsokratischer Philosoph -535 „Wir können // Nicht alle Herrn sein, nicht kann jeder Herr // Getreue Diener haben.“ — William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616 1. Akt, 1. Szene / Jago „Wenn Sie zu vielen Herren dienen, werden Sie bald leiden.“ — Homér gilt als Autor der Ilias und Odyssee „Wir sind die Herren unserer unausgesprochenen Worte und die Sklaven derer, die uns über die Lippen kommen.“ — Winston Churchill britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts 1874 - 1965 „Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den wunderlichen.“ — Simon Petrus Apostel und Papst -1 - 67 v.Chr 1. Brief des Petrus 2,18
„Die Vernunft ist nur ein Sklave der Affekte und soll es sein; sie darf niemals eine andere Funktion beanspruchen, als die, denselben zu dienen und zu gehorchen.“ — David Hume schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker 1711 - 1776 Ein Traktat über die menschliche Natur. Buch II, Teil III, Dritter Abschnitt. Hamburg 1978. S. 153 „Der ist ein Narr, der dem verfällt: // wolln dienen Gott sowie der Welt; // denn wo zwei Herren hat ein Knecht, // kann dieser keinem dienen recht.“ — Sebastian Brant, buch Das Narrenschiff Sebastian Brant: Das Narrenschiff, Leipzig 1958, ins Hochdeutsche übertragen von Margot Richter, S. 49 „Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben oder er wird einem anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Reichtum.“ — Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr Quelle: Matthäus 6:24 „Deshalb ist der gute Mann, obwohl er ein Sklave ist, frei; aber der böse Mann, selbst wenn er regiert, ist ein Sklave, und zwar nicht von einem Mann, sondern, was weitaus schlimmer ist, von so vielen Herren, wie er Laster hat.“ — Augustinus von Hippo lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike 354 - 430 „Das Glück ist nicht in der Begierde, sondern in der Abwesenheit von Begierde, genauer, in der Begeisterung für diese Abwesenheit.“ — Émile Michel Cioran rumänischer Philosoph 1911 - 1995 „Alles reduziert sich schließlich auf die Begierde und die Abwesenheit von Begierde. Der Rest ist Nuance.“ — Émile Michel Cioran rumänischer Philosoph 1911 - 1995 „Die Schöpfung erhebt sich gegen den Schöpfer: Wie einst der Mikrokosmos Mensch gegen die Natur, so empört sich jetzt der Mikrokosmos Maschine gegen den nordischen Menschen. Der Herr der Welt wird zum Sklaven der Maschine.“ — Oswald Spengler, buch Der Mensch und die Technik Der Mensch und die Technik, C. H. Beck, München 1931, S. 74, „Vielleicht war meine Gleichgültigkeit nur ein Übermaß an Begierde.“ — Gustave Flaubert, buch November November „Ehrgeiz ist unmäßige Begierde nach Ehre.“ — Baruch Spinoza niederländischer Philosoph des Rationalismus 1632 - 1677 Ethik, Buch III, "Über den Ursprung und die Natur der Affekte", Lehrsatz 44 „Süße Träume wecken meine Begierde.“ — Mönch von Salzburg spätmittelalterlicher Dichter von weltlichen und geistlichen Liedern 1350 - 1450 Das Nachthorn „Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist, da ist nicht Begierde noch Habsucht.“ — Franz von Assisi Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche 1182 - 1226 Von der Kraft der Tugenden
„Der Mensch ist im Grunde Begierde, Gott zu sein.“ — Jean Paul Sartre französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist 1905 - 1980 „Man liebt zuletzt seine Begierde, und nicht das Begehrte.“ — Friedrich Nietzsche, buch Jenseits von Gut und Böse Beyond Good and Evil „Im Krieg machen die Starken die Schwachen zu Sklaven, im Frieden machen die Reichen die Armen zu Sklaven.“ — Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900 The Young King and Other Stories Ähnliche Themen
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