Wer ist alles 2022 gestorben

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Prominente Tote im Jahr 2022: Wer ist gestorben?

  • 14. November Einer der engagiertesten Anti-Doping-Kämpfer Deutschlands ist tot.

    Foto: dpa/Arne Dedert

    14. November

    Einer der engagiertesten Anti-Doping-Kämpfer Deutschlands ist tot. Professor Werner Franke starb im Alter von 82 Jahren. Nach Angaben seines Sohnes Ulrich Franke erlag der Heidelberger Zellforscher und Molekularbiologe den Folgen einer Hirnblutung. Franke und seine Frau Brigitte Berendonk hatten Anfang der 1990er-Jahre das staatliche Zwangsdoping in der DDR maßgeblich mit aufgedeckt. Auch danach blieb Franke ein unerbittlicher Kämpfer gegen Doping im Spitzensport.

  • 11. November Der bekannte Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider ist im Alter von 97 Jahren in Starnberg gestorben.

    Foto: dpa/Karlheinz Schindler

    11. November

    Der bekannte Journalist und Sprachkritiker Wolf Schneider ist im Alter von 97 Jahren in Starnberg gestorben. Der in Erfurt geborene Publizist leitete unter anderem die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und hatte führende Positionen bei bekannten deutschen Medienhäusern inne. Mit seinen Büchern wie „Deutsch für Profis“ wurde er deutschlandweit als Experte für Sprache und Stil bekannt.

  • 9. November Der frühere DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz ist während einer Veranstaltung im Berliner Schloss Bellevue gestorben.

    Foto: dpa/Hendrik Schmidt

    9. November

    Der frühere DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz ist während einer Veranstaltung im Berliner Schloss Bellevue gestorben. Er wurde 72 Jahre alt. Schulz wurde in Zwickau geboren. Seit 1968 war er in verschiedenen Oppositionsgruppen der DDR aktiv. 1990 wurde Schulz Mitglied die ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Vom Oktober 1990 bis Oktober 2005 gehörte er für Bündnis 90/Die Grünen dem Bundestag an, von 2009 bis 2014 dem Europaparlament.

  • 8. November Der mit dem „Schlümpfe“-Lied bekannt gewordene niederländische Schlagersänger Vader Abraham ist im Alter von 87 Jahren an seinem Wohnort Breda gestorben.

    Foto: dpa/Horst Galuschka

    8. November

    Der mit dem „Schlümpfe“-Lied bekannt gewordene niederländische Schlagersänger Vader Abraham ist im Alter von 87 Jahren an seinem Wohnort Breda gestorben. Sein 1977 veröffentlichter Schlumpf-Song - offiziell: „Das Lied der Schlümpfe“ - machte den Sänger und Komponisten mit dem bürgerlichen Namen Pierre Kartner berühmt. Davon wurden weltweit mehr als 25 Millionen Platten verkauft. Ebenfalls ein großer internationaler Hit war „Die kleine Kneipe“, das in mehr als 200 Cover-Versionen erschien. In Deutschland wurde es von Peter Alexander gesungen.

  • 05. November Der US-amerikanische Popsänger Aaron Carter ist im Alter von 34 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Britta Pedersen

    05. November

    Der US-amerikanische Popsänger Aaron Carter ist im Alter von 34 Jahren gestorben. Sein erstes Album hat Carter im Alter von 9 Jahren in Deutschland veröffentlicht. Er wurde in seinem Haus in Lancaster, Kalifornien, tot aufgefunden.

  • 30. Oktober Mevlüde Genç ist im Alter von 79 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Marius Becker

    30. Oktober

    Mevlüde Genç ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Beim rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen vor fast 30 Jahren verlor sie fünf Familienmitglieder. Später erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Nach dem Anschlag von vier jungen Neonazis setzte Genç sich trotzdem für Versöhnung ein. Sie bekam 1996 das Bundesverdienstkreuz und 2015 den Verdienstorden des Landes NRW.

  • 28. Oktober Der amerikanische Rockmusiker Jerry Lee Lewis ist tot.

    Foto: dpa/Paul Buck

    28. Oktober

    Der amerikanische Rockmusiker Jerry Lee Lewis ist tot. Er starb im Alter von 87 Jahren in seinem Haus im US-Bundesstaat Mississippi. Neben Elvis Presley, Chuck Berry und Little Richard gehörte Lewis zu den Größen des Rock'n'Rolls. Mit Songs wie „Great Balls of Fire“ oder „Whole Lotta Shaking' Goin' On“ gelangte er zu Weltruhm und prägte Generationen von Rockmusikern.

  • 23. Oktober Er schuf ein Imperium – aus einer Dose.

    Foto: dpa/Andreas Pessenlehner

    23. Oktober

    Er schuf ein Imperium – aus einer Dose. Dietrich Mateschitz machte sich so zum zigfachen Milliardär. Mit seiner Marketingstrategie prägte er auch den Sport. Am Samstag ist der Red-Bull-Gründer nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren gestorben.

  • 14. Oktober Er war Sam Hawkens und Hadschi Halef Omar: Ralf Wolter.

    Foto: dpa/Peter Endig

    14. Oktober

    Er war Sam Hawkens und Hadschi Halef Omar: Ralf Wolter. Seine schrulligen Rollen in zahlreichen Karl-May-Verfilmungen machten ihn zum Publikumsliebling. Im Alter von 95 Jahren ist er gestorben. Aus der Öffentlichkeit hatte sich der Publikumsliebling schon lange zurückgezogen. Seinen letzten Auftritt in einem Film hatte er 2012 in „Bis zum Horizont, dann links“ mit Kollegen wie Otto Sander, Herbert Feuerstein, Tilo Prückner und Anna Maria Mühe gehabt.

  • 14. Oktober Robbie Coltrane, Schauspieler aus Großbritannien und weltbekannt für seine Rolle als «Hagrid» in den Harry-Potter-Filmen, ist im Alter von 72 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Andrew Parsons

    14. Oktober

    Robbie Coltrane, Schauspieler aus Großbritannien und weltbekannt für seine Rolle als «Hagrid» in den Harry-Potter-Filmen, ist im Alter von 72 Jahren gestorben.

    Hier hält den Order of the British Empire, nachdem er ihn von der Queen im Buckingham Palace erhalten hat.

  • 11. Oktober Die Detektivserie „Mord ist ihr Hobby“ machte sie weltweit bekannt.

    Foto: dpa/Dominic Lipinski

    11. Oktober

    Die Detektivserie „Mord ist ihr Hobby“ machte sie weltweit bekannt. Bis ins hohe Alter stand Angela Lansbury auf der Bühne und vor der Kamera. Nun ist sie im Alter von 96 Jahren gestorben.

  • 5. Oktober Der Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase ist im Alter von 91 Jahren in Berlin gestorben  Er gehörte zu den bekanntesten Drehbuchautoren der DDR, wo er mit Filmen wie „Solo Sunny“ und „Berlin - Ecke Schönhauser“ bekannt wurde.

    Foto: dpa/Jens Kalaene

    5. Oktober

    Der Drehbuchautor, Regisseur und Schriftsteller Wolfgang Kohlhaase ist im Alter von 91 Jahren in Berlin gestorben Er gehörte zu den bekanntesten Drehbuchautoren der DDR, wo er mit Filmen wie „Solo Sunny“ und „Berlin - Ecke Schönhauser“ bekannt wurde. Später arbeitete er an den Drehbüchern etwa für die Filme „Sommer vorm Balkon“ oder „In Zeiten des abnehmenden Lichts“. Auf der Berlinale 2010 wurde Kohlhaase mit dem Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 bekam er von der Deutschen Filmakademie die Lola für sein Lebenswerk und den Verdienstorden des Landes Brandenburg.

  • 4. Oktober Der mit Fassbinder-Filmen und als „Tatort“-Kommissar berühmt gewordene Schauspieler Günter Lamprecht ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Henning Kaiser

    4. Oktober

    Der mit Fassbinder-Filmen und als „Tatort“-Kommissar berühmt gewordene Schauspieler Günter Lamprecht ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Für seine Paraderolle des Franz Biberkopf in Rainer Werner Fassbinders Mehrteiler „Berlin Alexanderplatz“ wurde Lamprecht von Kritik und Publikum gefeiert. Popularität erlangte er in den 90er Jahren durch die Rolle des Berliner „Tatort“-Kommissars Franz Markowitz.

  • 4. Oktober Die Country-Sängerin Loretta Lynn ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Mark Zaleski

    4. Oktober

    Die Country-Sängerin Loretta Lynn ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Lynn gehörte zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Sängerinnen des Genres, wurde vielfach mit Preisen ausgezeichnet und war noch bis ins hohe Alter aufgetreten, hatte zuletzt aber auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während ihrer jahrzehntelangen Karriere brachte sie Dutzende erfolgreiche Alben heraus, darauf fanden sich längst zu Klassikern gewordene Hits wie „Honky Tonk Girl“ oder „Don't Come Home a Drinkin'“.

  • 28. September Der US-Rapper Coolio, der in den 1990er Jahren mit dem Hit „Gangsta's Paradise“ bekannt wurde, ist tot.

    Foto: dpa/Rick Scuteri

    28. September

    Der US-Rapper Coolio, der in den 1990er Jahren mit dem Hit „Gangsta's Paradise“ bekannt wurde, ist tot. Nach Angaben seines Managers brach der Musiker im Haus eines Bekannten zusammen. Der Grammy-Preisträger wurde 59 Jahre alt. Coolio startete seine Karriere im kalifornischen Compton, einem Stadtteil von Los Angeles, der eine Reihe großer Westcoast-Rapper wie Dr. Dre oder Ice Cube hervorbrachte. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Artis Leon Ivey Jr. hieß, landete 1995 mit „Gangsta's Paradise“ einen Nummer-Eins-Hit. Der Song, der auch auf dem Soundtrack des Films „Dangerous Minds“ vertreten war, brachte ihm einen Grammy ein. Erfolg hatte Coolio auch mit Songs wie „Fantastic Voyage“ und „I Remember“. Er wirkte zudem in TV-Serien und Filmen wie „Batman & Robin“ und „Dracula 3000“ mit. Wegen illegalen Drogen- und Waffenbesitzes war der Rapper wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Auch in Deutschland stand er 1998 vor Gericht. Damals wurde er wegen Beihilfe zu Raub und Körperverletzung zu sechs Monaten auf Bewährung und zu einer Geldstrafe verurteilt.

  • 16. September Fritz Pleitgen ist den Älteren noch als Korrespondent in Moskau und Washington in Erinnerung.

    Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

    16. September

    Fritz Pleitgen ist den Älteren noch als Korrespondent in Moskau und Washington in Erinnerung. Später stand er zwölf Jahre an der Spitze des größten ARD-Senders WDR. Jetzt ist der angesehene Journalist im Alter von 84 Jahren in Köln gestorben. Im Juni 2020 hatte er über die Deutsche Krebshilfe mitgeteilt, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. Bis zu seinem Tod hatte er in Bergisch Gladbach gelebt.

    Pleitgen galt als Symbolfigur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Garant für glaubwürdigen Journalismus im Fernsehen. Er war lange Zeit ARD-Korrespondent, unter anderem in Moskau und Washington. Anschließend war er bei seinem Heimatsender, dem Westdeutschen Rundfunk (WDR), Chefredakteur, Hörfunkdirektor und dann von 1995 bis 2007 zwölf Jahre lange Intendant. Sein letztes Großprojekt war die Kulturhauptstadt Ruhr.2010. Hier war er von 2007 bis 2011 Vorsitzender der Geschäftsführung und als solcher „das Gesicht des Reviers“ im Kulturhauptstadtjahr. Sein Sohn Frederik Pleitgen ist ebenfalls Fernsehjournalist und arbeitet beim Sender CNN.

  • 9. September Die CDU-Politikerin Dagmar Schipanski ist gestorben.

    Foto: dpa/Marcel Mettelsiefen

    9. September

    Die CDU-Politikerin Dagmar Schipanski ist gestorben. Die gebürtige Thüringerin hatte 1999 für das Bundespräsidentenamt kandidiert, unterlag bei der Wahl aber dem SPD-Politiker Johannes Rau. Eine Sprecherin der Bundes-CDU bestätigte am Freitag ihren Tod, über den mehrere Medien berichteten. Schipanski wurde 79 Jahre alt.

  • 8. September Die britische Königin Elizabeth II.

    Foto: dpa/Joe Giddens

    8. September

    Die britische Königin Elizabeth II. ist tot. Wie der Palast mitteilte, starb die Queen am Donnerstag im Alter von 96 Jahren friedlich auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral. Elizabeth II. war länger als jeder andere britische Monarch vor ihr auf dem Thron. Sie war Staatsoberhaupt von Großbritannien und Nordirland und mehr als einem Dutzend weiterer Staaten, darunter Kanada, Neuseeland und Australien. Mit ihrem Tod geht eine Ära zu Ende.

  • 5. September Am Montagabend hat der Pianist und Dirigent Lars Vogt den Kampf gegen den Krebs verloren, wie seine Agentur mitteilte.

    Foto: Giorgia Bertazzi

    5. September

    Am Montagabend hat der Pianist und Dirigent Lars Vogt den Kampf gegen den Krebs verloren, wie seine Agentur mitteilte. Nach Stationen in aller Welt übernahm der in Düren geborene Vogt im Juli 2020 die Leitung des Orchestre de Chambre in Paris. Er war zudem künstlerischer Leiter des Kammermusikfestivals „Spannungen“ in Heimbach.

  • 31. August Er war Revoluzzer, RAF-Anwalt und Mitbegründer der Grünen.

    Foto: dpa/Soeren Stache

    31. August

    Er war Revoluzzer, RAF-Anwalt und Mitbegründer der Grünen. Nun ist der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Alter von 83 Jahren gestorben. Ströbele, dessen Markenzeichen ein roter Schal, leuchtend weiße Haare und sein Fahrrad waren, war 2002 als erster Grüner per Direktmandat im Berliner Wahlkreis Friedrichshain-Kreuzberg in den Bundestag gewählt worden und ging damit in die Parteigeschichte ein. Ströbele hatte die Grünen mitgegründet und saß 21 Jahre lang im Bundestag. Erst 2017, mit 78 Jahren, war er aus der aktiven Politik ausgestiegen, betrieb seine Anwaltskanzlei in Berlin aber zunächst weiter. Vor seiner Zeit bei den Grünen war er aktiv in der damaligen Außerparlamentarischen Opposition (APO). Gemeinsam mit dem späteren Bundesinnenminister Otto Schily und dem späteren Rechtsextremisten Horst Mahler verteidigte er als Anwalt erst Aktivisten der Studentenbewegung, dann auch Terroristen der Roten Armee Fraktion (RAF). Der Sohn eines Chemikers aus Halle an der Saale war eine Symbolfigur vor allem des linken Flügels der Grünen und scheute Auseinandersetzungen auch mit den eigenen Parteifreunden nie – etwa mit dem früheren Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer. So war Ströbele gegen die deutsche Beteiligung am Kosovo-Krieg, den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und die Hartz-IV-Reformen.

  • 30. August Der ehemalige sowjetische Staatschef und russische Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Jörg Carstensen

    30. August

    Der ehemalige sowjetische Staatschef und russische Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Der weltweit geschätzte Politiker galt als einer der Väter der Deutschen Einheit und als Wegbereiter für das Ende des Kalten Krieges. Besonders die Ostdeutschen verehren „Gorbi“, wie sie ihn nennen, bis heute als Staatsmann, der ihnen vor mehr als drei Jahrzehnten die Freiheit brachte. Sein Tod löste weltweit Betroffenheit aus. Auch der Landtag von Nordrhein-Westfalen gedachte ihm mit einer Schweigeminute.

  • 22. August Ein Leben für und mit der „Zeit“: Theo Sommer ist im Alter von 92 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Daniel Reimann

    22. August

    Ein Leben für und mit der „Zeit“: Theo Sommer ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Der renommierte Journalist kam 1958 zu der Hamburger Wochenzeitung. Die Grande Dame der deutschen Publizistik, Marion Gräfin Dönhoff, hatte ihn angeworben. 15 Jahre später übernahm Sommer die Chefredaktion, wechselte anschließend nach 20 Jahren in die Herausgeber-Funktion und blieb, als er diese Aufgabe im Jahr 2000 abgab, dem liberalen Blatt verbunden.

  • 18. August Er hat mit Benny Goodman, John Coltrane und Chick Corea gespielt: Rolf Kühn trat mit den Größen des Jazz auf und war selbst doch ein eher stiller Star.

    Foto: dpa/Gregor Fischer

    18. August

    Er hat mit Benny Goodman, John Coltrane und Chick Corea gespielt: Rolf Kühn trat mit den Größen des Jazz auf und war selbst doch ein eher stiller Star. Nun ist der in Köln geborene Klarinettist im Alter von 92 Jahren in Berlin gestorben. Drei Mal wurde Rolf Kühn beim europäischen Jazz-Wettbewerb zum besten Klarinettisten gekürt. 2011 erhielt er den Echo für sein Lebenswerk, 2018 die German Jazz Trophy.

  • 18. August Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot.

    Foto: dpa/Hermann Wöstmann

    18. August

    Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren. Barner war während einer rund 50-jährigen Laufbahn in mehr als 60 Rollen im TV zu sehen. Sein Durchbruch im Fernsehen war 1974 die Literaturverfilmung „Griseldis“ an der Seite von Sabine Sinjen.

  • 12. August Wolfgang Petersen, Star-Regisseur von Filmen wie „Das Boot“, „Outbreak“, „Air Force One“ und „Der Sturm“, ist tot.

    Foto: dpa/Clemens Bilan

    12. August

    Wolfgang Petersen, Star-Regisseur von Filmen wie „Das Boot“, „Outbreak“, „Air Force One“ und „Der Sturm“, ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 81 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie seine Assistentin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Er sei friedlich im Kreis seiner Familie in seinem Haus in Brentwood, einem Teil von Los Angeles, gestorben. Seine Frau Maria war an seiner Seite.

  • 11. August  Der frühere Berliner Playboy Rolf Eden ist tot.

    Foto: dpa/Florian Kleinschmidt

    11. August

    Der frühere Berliner Playboy Rolf Eden ist tot. Er sei am Donnerstag im Alter von 92 Jahren gestorben, teilte seine Familie am Freitag mit. „Mit Rolf Eden verliert auch Berlin eine Ikone seiner Zeit und er liebte und veränderte diese Stadt wie kein anderer.“ Zuvor hatten „Bild“ und „B.Z.“ berichtet. Eden prägte als ehemaliger Nachtclubbesitzer das Nachkriegsdeutschland.

  • 8. August Vor über 40 Jahren machte Olivia Newton-John mit ihrem kessen Auftritt in dem Filmmusical „Grease“ Furore (hier mit John Travolta).

    Foto: dpa/Paramount Pictures

    8. August

    Vor über 40 Jahren machte Olivia Newton-John mit ihrem kessen Auftritt in dem Filmmusical „Grease“ Furore (hier mit John Travolta). Nun ist die britisch-australische Popsängerin und Schauspielerin mit 73 Jahren gestorben. Die im englischen Cambridge geborene Enkelin des deutschen Physik-Nobelpreisträgers Max Born und Tochter eines nach Australien ausgewanderten College-Präsidenten nahm 1966 nahm ihre erste Platte auf. Nach „Grease“ stand sie 1980 gleich wieder vor der Kamera, für das Fantasy-Musical „Xanadu“ auf Rollschuhen zu Disco-Klägen mit den Hitsongs „Xanadu“, „Magic“ und „Suddenly“. Ein Jahr später brachte Newton-John ihr erfolgreichstes Album „Physical“ heraus. 1992 erkrankte sie an Brustkrebs. Auf ihrer Ranch im kalifornischen Santa Barbara setzte sie sich für die medizinische Verwendung von Cannabis ein.

  • 2. August Es wird bekannt, dass Trude Unruh, Mitbegründerin des Seniorenschutzbundes und der Partei Graue Panther verstorben ist.

    Foto: dpa/Roland Weihrauch

    2. August

    Es wird bekannt, dass Trude Unruh, Mitbegründerin des Seniorenschutzbundes und der Partei Graue Panther verstorben ist. Wie die Stadt Wuppertal bestätigte, war Unruh bereits am 30. November vergangenen Jahres im Alter von 96 Jahren gestorben. Der Tod der ebenso streitbaren wie streitlustigen Politikerin, die sich schon vor vielen Jahren aus Gesundheitsgründen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, wurde allerdings erst jetzt bekannt. Über die Todesursache wurde nichts bekannt.

  • 31. Juli Die aus der Kultserie „Raumschiff Enterprise“ bekannte US-Schauspielerin Nichelle Nichols ist mit 89 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Chris Pizzello

    31. Juli

    Die aus der Kultserie „Raumschiff Enterprise“ bekannte US-Schauspielerin Nichelle Nichols ist mit 89 Jahren gestorben. Auf der Kommandobrücke der „Enterprise“ spielte sie Kommunikationsoffizier Lieutenant Nyota Uhura. In der Serie „Star Trek“, wie die Show im Original hieß, schrieb sie nebenbei Geschichte: Der Kuss der Afro-Amerikanerin 1968 mit ihrem Kollegen William Shatner alias Captain Kirk gilt weithin als Erster zwischen einer Schwarzen und einem Weißen in der US-Fernsehgeschichte. Nichols war zudem auch eine der ersten schwarzen Frauen, die eine große Rolle in einer Fernsehserie spielte. Die aus dem Bundesstaat Illinois stammende Nichols arbeitete jahrzehntelang als Entertainerin und trat schon als Teenager als Sängerin und Tänzerin in Chicago auf. Später schaffte sie den Durchbruch im Fernsehen. Gesundheitlich galt sie seit einigen Jahren als angeschlagen – 2015 erlitt sie einen Schlaganfall. Im selben Jahr war auch Nichols' „Enterprise“-Kollege Leonard Nimoy, der den Halb-Vulkanier „Mr. Spock“ gespielt hatte, mit 83 Jahren gestorben.

  • 25. Juli Der US-amerikanische Schauspieler Paul Sorvino, der in Filmen wie „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ und „Nixon“ mitspielte, lebt nicht mehr.

    Foto: dpa/Richard Shotwell

    25. Juli

    Der US-amerikanische Schauspieler Paul Sorvino, der in Filmen wie „GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“ und „Nixon“ mitspielte, lebt nicht mehr. Er habe in den letzten Jahren gesundheitliche Probleme gehabt, hieß es. Sorvino wurde 83 Jahre alt. Der Schauspieler hatte drei Kinder, darunter die Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino (54, „Geliebte Aphrodite“).

  • 21. Juli Uwe Seeler ist tot.

    Foto: dpa

    21. Juli

    Uwe Seeler ist tot. Das deutsche Fußball-Idol starb im Alter von 85 Jahren im engsten Familienkreis. Das bestätigte sein früherer Verein Hamburger SV unter Berufung auf die Familie Seelers. Der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft hatte zuletzt immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

  • 13. Juli 2022 Der Regisseur Dieter Wedel ist tot.

    Foto: dpa/Arno Burgi

    13. Juli 2022

    Der Regisseur Dieter Wedel ist tot. Er starb bereits am 13. Juli in Hamburg, wie das Landgericht München I am Mittwoch mitteilte, wo ein Strafverfahren gegen Wedel anhängig war. Wedel zählte zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Mit seinen Mehrteilern begeisterte er ein Millionen-Publikum und schrieb Fernsehgeschichte.

  • 18. Juli Gemeinsam mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte Claes Oldenburg zu den bedeutendsten Vertretern der Pop-Art.

    Foto: dpa/Alex Brandon

    18. Juli

    Gemeinsam mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein zählte Claes Oldenburg zu den bedeutendsten Vertretern der Pop-Art. Im Alter von 93 Jahren ist der Künstler in New York gestorben. Der in Stockholm geborene Oldenburg hatte die vor allem auf Drucken und Gemälden stattfindende Pop-Art der 1960er zur Skulptur emporgehoben und Konsumobjekte auf humorvolle Weise in einen neuen Kontext gesetzt.

  • 14. Juli Sie war Sportlerin, Model und Geschäftsfrau: Ivana Trump, die Ex-Frau des früheren US-Präsidenten Donald Trump, ist im Alter von 73 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Jason Decrow

    14. Juli

    Sie war Sportlerin, Model und Geschäftsfrau: Ivana Trump, die Ex-Frau des früheren US-Präsidenten Donald Trump, ist im Alter von 73 Jahren gestorben. Die Hintergründe des Todes waren zunächst unklar. Sie wurde leblos in ihrem Haus entdeckt. Womöglich stürzte die 73-Jährige eine Treppe hinunter.

  • 12. Juli Der Erfinder der ZDF-Büchersendung „Das Literarische Quartett“, Johannes Willms, ist tot.

    Foto: dpa/Arno Burgi

    12. Juli

    Der Erfinder der ZDF-Büchersendung „Das Literarische Quartett“, Johannes Willms, ist tot. Der Historiker und Publizist starb im Alter von 74 Jahren in München. Willms war 1978 vom Hessischen Rundfunk zum ZDF gekommen. Von 1988 bis 1992 leitete er das Kulturmagazin „aspekte“. In diese Zeit fiel auch die Konzeption der legendären Büchersendung „Das Literarische Quartett“ mit Marcel Reich-Ranicki. Von 1993 bis 2000 leitete Willms das Feuilleton der „Süddeutschen Zeitung“ und ging anschließend als Kulturkorrespondent der „SZ“ nach Paris.

  • 9. Juli Der bekannte
Aachener Schauspieler Karl Walter Sprungala ist beim Bergsteigen in den Schweizer Alpen tödlich verunglückt.

    Foto: Jo Magrean/Theater Aachen/Jo Magrean

    9. Juli

    Der bekannte Aachener Schauspieler Karl Walter Sprungala ist beim Bergsteigen in den Schweizer Alpen tödlich verunglückt. Er wurde 65 Jahre alt. Weggefährten sind geschockt vom plötzlichen Tod des „Extremmenschen“.

  • 8. Juli Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist auf offener Straße erschossen worden.

    Foto: dpa/Shizuo Kambayashi

    8. Juli

    Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist auf offener Straße erschossen worden. Der 67 Jahre alte Politiker habe den Mordanschlag in der Stadt Nara am Freitag nicht überlebt, berichteten japanische Medien am Freitag übereinstimmend.

  • 8. Juli Er galt als Enfant terrible des deutschen Films: unangepasst, wider den Mainstream.

    Foto: dpa/Felix Hörhager

    8. Juli

    Er galt als Enfant terrible des deutschen Films: unangepasst, wider den Mainstream. Noch vor kurzem trat er beim Filmfest München auf – körperlich schon sichtlich angeschlagen. Er könne nicht mehr gut laufen, sagte er damals und hielt ein Schild hoch: „Kunst kommt von küssen“. Jetzt ist der Regisseur Klaus Lemke im Alter von 81 Jahren gestorben.

  • 6. Juli James Caan hat vor der Filmkamera viel einstecken müssen: In dem Horror-Thriller „Misery“ zertrümmerte eine Frau, gespielt von Kathy Bates, mit kräftigen Schlägen die Fußgelenke ihres hilflosen Opfers.

    Foto: dpa/Richard Shotwell

    6. Juli

    James Caan hat vor der Filmkamera viel einstecken müssen: In dem Horror-Thriller „Misery“ zertrümmerte eine Frau, gespielt von Kathy Bates, mit kräftigen Schlägen die Fußgelenke ihres hilflosen Opfers. In dem Agenten-Thriller „Die Killer-Elite“ jagte ihm sein Co-Star Robert Duvall Kugeln in Knie und Ellbogen, in „Der Pate“ starb Caan alias Santino „Sonny“ Corleone im Kugelhagel der Mafia-Rivalen. Nun trauert die Filmwelt um den Charakterdarsteller, der mit 82 Jahren gestorben ist.

  • 3. Juli  Der bekannte Eifelkrimi-Autor Jacques Berndorf ist im Alter von 85 Jahren in seinem Wohnhaus in Dreis-Brück in der Vulkaneifel gestorben.

    Foto: dpa/Harald Tittel

    3. Juli

    Der bekannte Eifelkrimi-Autor Jacques Berndorf ist im Alter von 85 Jahren in seinem Wohnhaus in Dreis-Brück in der Vulkaneifel gestorben. Der gebürtige Duisburger, der eigentlich Michael Preute hieß, galt als einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren Deutschlands und Mit-Erfinder des Regionalkrimis.

  • 2. Juli Der britische Theaterregisseur Peter Brook ist im Alter von 97 Jahren in Paris gestorben.

    Foto: dpa/Claudio Onorati

    2. Juli

    Der britische Theaterregisseur Peter Brook ist im Alter von 97 Jahren in Paris gestorben. Brook galt als einer der wichtigsten Vertreter des zeitgenössischen europäischen Theaters. In seinen Inszenierungen verzichtete er auf Bühnendekoration und optische Effekte und stellte den körperlichen Ausdruck in den Vordergrund.

  • 30. Juni Er war ein Multitalent mit einer sehr prägnanten Stimme: Millionen Fernsehzuschauer kannten William Cohn als Ansager und Sidekick des Entertainers Jan Böhmermann.

    Foto: dpa/Christoph Hardt

    30. Juni

    Er war ein Multitalent mit einer sehr prägnanten Stimme: Millionen Fernsehzuschauer kannten William Cohn als Ansager und Sidekick des Entertainers Jan Böhmermann. Cohn war bei der damaligen ZDFneo-Sendung „Neo Magazin Royale“ in fast jeder Folge dabei. Im Talkformat „Roche & Böhmermann“ stellte er die Gäste vor. Wie Cohns Management am Samstag bestätigte, ist der Schauspieler, Sänger, Autor und Sprecher am Donnerstag „plötzlich und unerwartet“ in Basel gestorben. Er wurde 65 Jahre alt.

  • 30. Mai Der Schriftsteller Friedrich Christian Delius ist tot.

    Foto: dpa/Jens Kalaene

    30. Mai

    Der Schriftsteller Friedrich Christian Delius ist tot. Er starb im Alter von 79 Jahren in Berlin. Delius war der bedeutendsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur. Von ihm stammen Werke wie „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ oder zuletzt der 2021 veröffentlichte Erzählungsband „Die sieben Sprachen des Schweigens“. Delius wurde vielfach ausgezeichnet, darunter 2011 mit dem Georg-Büchner-Preis.

  • 27. Mai Der Keyboarder der britischen Pop-Band Depeche Mode, Andy Fletcher, ist tot.

    Foto: dpa/Rainer Jensen

    27. Mai

    Der Keyboarder der britischen Pop-Band Depeche Mode, Andy Fletcher, ist tot. Er wurde 60 Jahre alt. „Wir sind schockiert und unermesslich traurig“, twitterte die Band. Genauere Angaben zu seinem Tod gab es zunächst nicht.

  • 26. Mai Ray Liotta, der vor allem durch seine Rolle des Mafioso Henry Hill in «Goodfellas» und des Baseballspielers Shoeless Joe Jackson in «Feld der Träume» bekannt wurde, ist gestorben.

    Foto: dpa/Chris Pizzello

    26. Mai

    Ray Liotta, der vor allem durch seine Rolle des Mafioso Henry Hill in «Goodfellas» und des Baseballspielers Shoeless Joe Jackson in «Feld der Träume» bekannt wurde, ist gestorben. Er wurde 67 Jahre alt. Wie ein Vertreter von Liotta gegenüber The Hollywood Reporter und NBC News mitteilte, starb er Mittwochnacht im Schlaf in der Dominikanischen Republik, wo er gerade einen neuen Film drehte.

  • 20. Mai Der griechische Musikkomponist Vangelis ist im Alter von 79 Jahren gestorben.

    Foto: ANA/dp/Simela Pantzartzi

    20. Mai

    Der griechische Musikkomponist Vangelis ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Er galt als einer der Vorreiter der elektronischen Musik und wurde mit seinen Filmmusiken berühmt, etwa für „Blade Runner“ oder „Conquest of Paradise“.

  • 17. Mai Trauer im deutschen Basketball: Im Alter von 46 Jahren ist der langjährige Nationalmannschaftskapitän Ademola Okulaja in Berlin gestorben.

    Foto: dpa/epa/acero

    17. Mai

    Trauer im deutschen Basketball: Im Alter von 46 Jahren ist der langjährige Nationalmannschaftskapitän Ademola Okulaja in Berlin gestorben. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei der WM 2002 in den USA. Insgesamt absolvierte Okulaja, der 2008 eine Krebserkrankung überstand, 172 Länderspiele.

  • 15. Mai Ältere Zuschauer kennen ihn noch aus dem Kinderfilm „Der Räuber Hotzenplotz“, das jüngere Publikum kennt ihn als deutsche Stimme des Disney-Helden Pumbaa: Schauspieler Rainer Basedow ist tot.

    Foto: dpa/Jens Wolf

    15. Mai

    Ältere Zuschauer kennen ihn noch aus dem Kinderfilm „Der Räuber Hotzenplotz“, das jüngere Publikum kennt ihn als deutsche Stimme des Disney-Helden Pumbaa: Schauspieler Rainer Basedow ist tot. Er starb im Alter von 83 Jahren im Kreise seiner Familie nach kurzer schwerer Krankheit in Salzburg. Der Schauspieler und Kabarettist machte sich vor allem als Seriendarsteller im deutschen Fernsehen einen Namen – etwa in der ZDF-Reihe „Küstenwache“ und zahlreichen TV-Krimis wie „Der Alte“, „Derrick“ und „Tatort“.

  • 1. Mai Die Sängerin Régine, vor allem als Pariser Königin der Nacht bekannt, ist am Sonntag im Alter von 92 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Eric Feferberg

    1. Mai

    Die Sängerin Régine, vor allem als Pariser Königin der Nacht bekannt, ist am Sonntag im Alter von 92 Jahren gestorben. Dies berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Bezug auf die Enkelin Daphné Rotcajg. Régine interpretierte zum Beispiel Chansons von Serge Gainsbourg und Barbara, nahm auch Alben auf. Sie trat in legendären Konzerthallen auf wie dem Pariser Olympia und der Carnegie Hall in New York. Im Kino war sie einst unter anderem in „Le Train – Nur ein Hauch von Glück“ von Pierre Granier-Deferre an der Seite von Romy Schneider zu sehen sowie in „Die Bestechlichen“ (im Original „Les Ripoux“) von Claude Zidi.

  • 30. April Bereits am Donnerstag kursierten Meldungen über den Tod des legendären Spielerberaters Mino Raiola.

    Foto: dpa/Olivier Anrigo

    30. April

    Bereits am Donnerstag kursierten Meldungen über den Tod des legendären Spielerberaters Mino Raiola. Wie er auf seinem eigenen Twitter-Account wenig später klarstelle, war er allerdings noch am Leben. Nun, zwei Tage später, nahm Raiolas Familie auf eben diesem Twitter-Account Abschied vom 54-Jährigen. Der Agent von Superstars wie Zlatan Ibrahimović oder auch Erling Haaland erlag am Samstag den Folgen einer schweren Krankheit. Auch das Büro des Beraters in Monaco bestätigte am Samstag auf dpa-Anfrage dessen Tod. „Mino kämpfte bis zum Ende mit der gleichen Kraft, mit der er unsere Spieler am Verhandlungstisch verteidigte“, heißt es in der Stellungnahme der Familie.

  • 26. April Wenige Wochen vor der Veröffentlichung eines neuen Albums ist der deutsche Elektronik-Pionier Klaus Schulze nach rund 50-jähriger Karriere mit 74 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Wolfgang Weihs

    26. April

    Wenige Wochen vor der Veröffentlichung eines neuen Albums ist der deutsche Elektronik-Pionier Klaus Schulze nach rund 50-jähriger Karriere mit 74 Jahren gestorben. Der Tod des international enorm einflussreichen Musikers kam „nach langer Krankheit, aber dennoch plötzlich und unerwartet“, wie sein Sohn mitteilte. Schulze prägte mit seinen ausschweifenden instrumentalen Synthesizer-Tracks mehrere Stilrichtungen, die aus der elektronischen Musik hervorgegangen sind, von Ambient bis Techno.

  • 25. April Bei einem Fototermin vor dem Festakt zu 100 Jahre Frauenwahlrecht im Deutschen Historischen Museum, steht Ursula Lehr (SPD), ehemalige Bundesministerin, mit anderen Frauen zusammen.

    Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

    25. April

    Bei einem Fototermin vor dem Festakt zu 100 Jahre Frauenwahlrecht im Deutschen Historischen Museum, steht Ursula Lehr (SPD), ehemalige Bundesministerin, mit anderen Frauen zusammen. Die ehemalige Bundesfamilienministerin und Altersforscherin ist tot. Die einstige CDU-Politikerin, die in ihrer Zeit im Kabinett (1988-1991) auch für Jugend, Frauen und Gesundheit zuständig war, sei «nach kurzer schwerer Krankheit» im Alter von 91 Jahren gestorben, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Montag (25.04.2022) mit.

  • 18. April  Der berühmte und umstrittene Aktionskünstler Hermann Nitsch ist tot.

    Foto: dpa/Daniel Karmann

    18. April

    Der berühmte und umstrittene Aktionskünstler Hermann Nitsch ist tot. Der österreichische Maler und Bildhauer starb im Alter von 83 Jahren in einem Krankenhaus in Mistelbach nördlich von Wien. Nitsch machte sich mit seinen Aktionen mit geschlachteten Tieren und nackten Menschen einen Namen. Sein „Orgien-Mysterien-Theater“ mit Blut, Kadavern und Eingeweiden wurde zu seinem Markenzeichen.

  • 16. April Joachim Streich ist tot.

    Foto: dpa/Joachim Sielski

    16. April

    Joachim Streich ist tot. Der Fußball-Rekordnationalspieler der DDR starb nach langer Krankheit mit 71 Jahren, wie seine Ehefrau der Deutschen Presse-Agentur am Samstag bestätigte. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

  • 13. April Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Wolfgang Fahrian ist tot.

    Foto: dpa/Henning Kaiser

    13. April

    Der frühere Fußball-Nationaltorhüter Wolfgang Fahrian ist tot. Der deutsche WM-Torwart von 1962 starb im Alter von 80 Jahren an einer Lungenentzündung. Die längste Zeit seiner Karriere spielte Fahrian in den 1970er Jahren für Fortuna Köln. Zuvor war er ab Anfang der 1960er Jahre auch für TSG Ulm - den Vorläuferverein von SSV Ulm, Hertha BSC, den TSV München 1860 und Fortuna Düsseldorf aktiv. Zu Beginn seiner Karriere war er auch Stammkeeper der Nationalelf. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Fahrian als Spielervermittler.

  • 12. April Der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Gilbert Gottfried ist an Folge einer Muskel- und Herzerkrankung im Alter von 65 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Evan Agostini

    12. April

    Der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Gilbert Gottfried ist an Folge einer Muskel- und Herzerkrankung im Alter von 65 Jahren gestorben. Gottfried hatte seine Karriere als Jugendlicher auf New Yorker Comedy-Bühnen begonnen. Er wirkte in der Satire-Show „Saturday Night Live“ mit und war häufig Gast in Talkshows. Er trat in Filmen wie „Beverly Hills Cop II“, „Kuck' mal, wer da spricht 2“ und „So ein Satansbraten“ auf. Im Fernsehen war er in Serien wie „Eine schrecklich nette Familie“ oder „Hannah Montana“ zu sehen.

  • 9. April Im Alter von 90 Jahren ist der Schauspieler Michael Degen gestorben.

    Foto: dpa/Hendrik Schmidt

    9. April

    Im Alter von 90 Jahren ist der Schauspieler Michael Degen gestorben. Degen war einem großen TV-Publikum zuletzt vor allem dank der „Donna Leon“-Krimiserie der ARD vertraut. Darin verkörperte er jahrelang den eitlen „Vice-Questore Patta“. Zuvor hatte der Künstler in zahlreichen klassischen, modernen und unterhaltenden Rollen auf wichtigen Bühnen sowie in Film und Fernsehen Erfolge gefeiert.

  • 9. April Der renommierte Parcoursbauer
Arno Gego ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

    Foto: CHIO Aachen/Archiv

    9. April

    Der renommierte Parcoursbauer Arno Gego ist im Alter von 84 Jahren gestorben. Das ehemalige Mitglied des Präsidiums des Aachen-Laurensberger Rennvereins hatte den CHIO Aachen nicht nur in dieser Funktion mitgeprägt. In seine Parcourschef (1989 bis 2002) fielen auch die Springreit-Weltmeisterschaften 1986, bereits zwei Jahre zuvor war er verantwortlicher Parcoursbauer bei den Olympischen Spielen in Los Angeles.

  • 8. April Der unter anderem aus dem „Tatort“ bekannte Schauspieler Uwe Bohm ist tot.

    Foto: dpa/Angelika Warmuth

    8. April

    Der unter anderem aus dem „Tatort“ bekannte Schauspieler Uwe Bohm ist tot. Er starb nach Angaben seiner Familie plötzlich und unerwartet im Alter von 60 Jahren. Bohm war der Adoptivsohn des Regisseurs Hark Bohm. Der 1962 als Uwe Enkelmann in Hamburg geborene Schauspieler hatte eine schwere Kindheit durchlebt. Hark Bohm entdeckte den elf Jahre alten Jungen und gab ihm 1973 eine Rolle im Film „Ich kann auch 'ne Arche bauen“. Drei Jahre später folgte die Hauptrolle in Hark Bohms Jugenddrama „Nordsee ist Mordsee“, das beide bekannt machte.

  • 26. März Der Schlagzeuger der Foo Fighters, Taylor Hawkins, ist tot.

    Foto: dpa/Dan Deslover

    26. März

    Der Schlagzeuger der Foo Fighters, Taylor Hawkins, ist tot. „Die Familie der Foo Fighters ist durch den tragischen und verfrühten Verlust unseres geliebten Taylor Hawkins am Boden zerstört“, teilte die Rockband in der Nacht zum Samstag bei Twitter mit. Hawkins war 50 Jahre alt.

  • 23. März Die frühere US-Außenministerin Madeleine Albright ist im Alter von 84 Jahren einer Krebserkrankung erlegen.

    Foto: dpa/Sait Serkan Gurbuz

    23. März

    Die frühere US-Außenministerin Madeleine Albright ist im Alter von 84 Jahren einer Krebserkrankung erlegen. Albright wurde unter Präsident Bill Clinton Botschafterin der US-Regierung in New York. Später rückte sie als erste Frau an die Spitze des Außenministeriums in Washington. Dabei wurde die ursprünglich aus Osteuropa stammende Demokratin, deren Familie einst in die USA eingewandert war, zu einer führenden Stimme der US-Außenpolitik im 20. Jahrhundert. Albright war am 15. Mai 1937 als Marie Jana (genannt Madlenka) Korbelova in Prag als ältestes von drei Kindern einer jüdischen Diplomatenfamilie geboren worden.

  • 16. März Der ehemalige DFB-Präsident Egidius Braun ist im Alter von 97 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Marius Becker

    16. März

    Der ehemalige DFB-Präsident Egidius Braun ist im Alter von 97 Jahren gestorben. Der gebürtige Breiniger, der zuletzt in Aachen lebte, wurde besonders für sein soziales Engagement hoch geschätzt. Er engagierte sich mit der Egidius Braun Stiftung besonders für Kinder und Jugendliche in Not und half mit der Mexiko-Hilfe seit 1986 auch in dem mittelamerikanischen Land.

  • 15.
März Otto Eschweiler war eine der prägenden Persönlichkeiten der Wirtschaft in der Aachener Region.

    Foto: Ralf Roeger

    15. März

    Otto Eschweiler war eine der prägenden Persönlichkeiten der Wirtschaft in der Aachener Region. Der ehemalige Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

    1983 initiierte er unter anderem die Gründung der Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer (Agit). Für sein herausragendes Engagement wurde Eschweiler mit der Ehrenplakette in Gold ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung der IHK. Als langjähriger Honorarkonsul der Niederlande und Leiter des Deutsch-Niederländischen Jugendwerks setzte er sich auch für grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein.

  • 13. März Der Holocaust-Überlebende Leon Schwarzbaum ist mit 101 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Monika Skolimowska

    13. März

    Der Holocaust-Überlebende Leon Schwarzbaum ist mit 101 Jahren gestorben. Der gebürtige Hamburger, der in Oberschlesien aufwuchs, sei in der Nacht zu Montag in Potsdam verstorben, teilte das Internationale Auschwitz Komitee in Berlin mit. Schwarzbaum überlebte als einziger Angehöriger seiner Familie die NS-Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Sachsenhausen sowie zwei Todesmärsche. „Seine Stimme gegen das Vergessen wird sehr fehlen“, erklärte der Zentralrat der Juden.

  • 13. März Hollywood-Schauspieler William Hurt ist im Alter von 71 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Andrew Kelly

    13. März

    Hollywood-Schauspieler William Hurt ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Er starb im US-Bundesstaat Oregon an den Folgen einer Prostatakrebs-Erkrankung, teilte sein Sohn Will den US-Medien „Deadline“ und „Hollywood Reporter“ mit. Hurt feierte vor allem in den 1980er-Jahren Erfolge und gewann 1986 den Oscar als bester Hauptdarsteller im Film „Der Kuss der Spinnenfrau“. Darin spielte er den homosexuellen Häftling Luis Molina, der mit anderen politischen Gefangenen während einer Militärdiktatur in einem südamerikanischen Gefängnis sitzt.

  • 10. März  Eintracht Frankfurt und der deutsche Fußball trauern um einen Weltmeister von 1974: Jürgen Grabowski ist im Alter von 77 Jahren in einem Krankenhaus in Wiesbaden gestorben.

    Foto: dpa/Arne Dedert

    10. März

     Eintracht Frankfurt und der deutsche Fußball trauern um einen Weltmeister von 1974: Jürgen Grabowski ist im Alter von 77 Jahren in einem Krankenhaus in Wiesbaden gestorben. Grabowski bestritt 44 Länderspiele für den DFB und 441 Begegnungen in der Bundesliga für die Eintracht, war Welt- und Europameister, UEFA-Cup-Sieger 1980 und 1974 und 1975 DFB-Pokalgewinner.

  • 9. März Die Holocaust-Überlebende Inge Deutschkron stirbt im Alter von 99 Jahren.

    Foto: dpa/Britta Pedersen

    9. März

    Die Holocaust-Überlebende Inge Deutschkron stirbt im Alter von 99 Jahren. Deutschkron war mit ihrer Autobiografie „Ich trug den gelben Stern“ über ihre dramatische Überlebensgeschichte als Jüdin in Berlin bekannt geworden.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte ihren Einsatz dafür, dass „wir die richtigen Lehren aus den Verbrechen während des Nationalsozialismus ziehen“. Er schrieb in einer Mitteilung: „Trotz allem, was ihr von Deutschen angetan wurde, hat Inge Deutschkron sich nicht von Deutschland abgewandt.“

  • 2. März Der langjährige Moderator der ZDF-“heute“-Sendung, Claus Seibel, ist im Alter von 85 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Oliver Berg

    2. März

    Der langjährige Moderator der ZDF-“heute“-Sendung, Claus Seibel, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Mehr als drei Jahrzehnte lang präsentierte er die Sendung. Das ZDF würdigte Seibel als „Grandseigneur“ der Nachrichten. Der Mainzer Sender meldete am Mittwoch seinen Tod.

  • 16. Februar Der überaus beliebte „Rosinenbomber“-Pilot Gail Halvorsen ist tot.

    Foto: dpa/Boris Roessler

    16. Februar

    Der überaus beliebte „Rosinenbomber“-Pilot Gail Halvorsen ist tot. Nach Angaben seiner Familie ist der bis ins hohe Alter rüstige 101-jährige US-Amerikaner „recht überraschend“ am Mittwochabend (Ortszeit) im US-Bundesstaat Utah gestorben. Als „Candy Bomber“-Pilot ging er in die Geschichte ein. Während der Berliner Luftbrücke hatte der frühere US-Pilot, der unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden war, kleine Fallschirme mit Süßigkeiten abgeworfen.

  • 12. Februar Trauer um „Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman.

    Foto: dpa/Damian Dovarganes

    12. Februar

    Trauer um „Ghostbusters“-Regisseur Ivan Reitman. Neben den beiden ersten Filmen um die Geisterjäger gehen weitere Komödien-Klassiker wie „Twins“, „Kindergarten Cop“ und „Sechs Tage, sieben Nächte“ auf das Regie-Konto des im slowakischen Ort Komárno geborenen Kanadiers. Im vergangenen Jahr hatte Reitmans Sohn, der ebenfalls Regie führende Jason Reitman („Juno“), mit „Ghostbusters: Legacy“ eine weitere Fortsetzung der Blockbuster-Reihe ins Kino gebracht. Unser Bild zeigt Reitman (3.v.l.) mit den „Ghostbusters“-Schauspielern Natasha Kinski, Billy Crystal und Robin Williams (v.l.) im Jahr 1997, als Reitman auf dem Hollywood Walk of Fame mit einem eigenen Stern geehrt wurde.

  • 8. Februar Der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, stirbt im Alter von 78 Jahren.

    Foto: dpa/Uli Deck

    8. Februar

    Der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, stirbt im Alter von 78 Jahren. Der gelernte Drogist, deutsche Jugendmeister im Rudern und Vorkämpfer für ein bedingungsloses Grundeinkommen hat mit dm eine Drogeriemarktkette erschaffen, die heute in 14 europäischen Ländern aktiv ist. Mehr als 66.000 Menschen arbeiten für dm. Der Umsatz beläuft sich nach Angaben des Unternehmens auf 12,3 Milliarden Euro. Seit Anfang der 1990er Jahre und verstärkt nach seinem Abschied aus der operativen Verantwortung der Firma im Jahr 2008 widmete Werner seine Zeit dem Projekt bedingungsloses Grundeinkommen. Er warb für die Idee in Vorträgen und Diskussionsbeiträgen. Werner sah darin einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, um auch in Zeiten zunehmender Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung den Menschen Freiraum für Eigeninitiative und Teilhabe am Leben der freien Bürgergesellschaft zu ermöglichen.

  • 7. Februar Der renommierte Theater- und Opernregisseur Hans Neuenfels ist im Alter von 80 Jahren in Berlin gestorben.

    Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

    7. Februar

    Der renommierte Theater- und Opernregisseur Hans Neuenfels ist im Alter von 80 Jahren in Berlin gestorben. Der in Krefeld geborene Regisseur hatte seine Schauspiel- und Regieausbildung in Wien begonnen und dort seit Mitte der 1960er-Jahre inszeniert. Er arbeitete unter anderem am Theater Heidelberg, dem Stuttgarter Staatstheater und dem Schauspiel Frankfurt. Ende der 1980er Jahre war er Intendant der Freien Volksbühne in Berlin.

  • 3. Februar Der Schauspieler Dieter Mann ist tot.

    Foto: dpa/Ralf Hirschberger

    3. Februar

    Der Schauspieler Dieter Mann ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren. Mann war mehrere Jahre Intendant des Deutschen Theaters in Berlin. Jahrzehnte stand er auf Theaterbühnen, mitgespielt hat er auch in Filmen wie dem Kriegsdrama „Der Untergang“. Der Bundesverband Schauspiel hatte Mann 2020 für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

  • 2. Februar Die italienische Schauspielerin Monica Vitti ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Luigi Costantini

    2. Februar

    Die italienische Schauspielerin Monica Vitti ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Sie war eine der bekanntesten und markantesten Kino-Darstellerinnen im Italien der 60er und 70er Jahre.

    Mit „Die mit der Liebe spielen“ (im Original: „L'avventura“) von 1960 gelang ihr und Starregisseur Michelangelo Antonioni, dessen Muse sie war, einer der bedeutendsten Filme des europäischen Kinos. Die als Maria Luisa Ceciarelli in Rom geborene Schauspielerin erhielt bei der Berlinale 1984 den Silbernen Bären für ihre herausragende Einzelleistung in dem Film „Flirt“. 1995 wurde ihr beim Filmfest in Venedig der Goldene Löwe für ihr Lebenswerk verliehen.

  • 26. Januar Der österreichische Schauspieler, Kabarettist und Quizmaster Ernst Stankovski ist im Alter von 93 Jahren in Klosterneuburg bei Wien gestorben.

    Foto: dpa/Tobias Hase

    26. Januar

    Der österreichische Schauspieler, Kabarettist und Quizmaster Ernst Stankovski ist im Alter von 93 Jahren in Klosterneuburg bei Wien gestorben. Dem deutschen Fernsehpublikum wurde er in den 70er Jahren vor allem als Moderator der ZDF-Ratesendung „Erkennen Sie die Melodie?“ bekannt.

  • 23. Januar Thierry Mugler ist tot.

    Foto: dpa/Britta Pedersen

    23. Januar

    Thierry Mugler ist tot. Sein Tod sei unerwartet gekommen, er habe kommende Woche Kooperationen bekannt geben wollen, hieß es in einer Mitteilung auf der Facebook-Seite des französischen Modeschöpfers. Er sei am 23. Januar im Alter von 73 Jahren gestorben. Mugler gehörte zu den großen französischen Modeschöpfern wie Yves Saint Laurent oder Jean Paul Gaultier.

  • 20. Januar Der US-amerikanische Sänger und Schauspieler Meat Loaf ist tot.

    Foto: dpa/Patrick Seeger

    20. Januar

    Der US-amerikanische Sänger und Schauspieler Meat Loaf ist tot. Das gab seine Familie am Freitagmorgen in den Sozialen Medien bekannt. Sein größter Hit war der Song I‘d Do Anything for Love. In seiner sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere verkaufte er über 100 Millionen Alben und spielte in rund 65 Filmen mit, darunter Klassiker wie Fight Club und die Rocky Horror Picture Show. Sein Album Bat out of Hell gehört zu den bestverkauftesten Alben aller Zeiten.

  • Auf der Leinwand war er Großwildjäger und Offizier, Naturbursche und Sonnyboy – unter den deutschen Schauspielern einer der wenigen Weltstars.

    Foto: dpa/Christine Kokot

    Auf der Leinwand war er Großwildjäger und Offizier, Naturbursche und Sonnyboy – unter den deutschen Schauspielern einer der wenigen Weltstars. Hardy Krüger, der Blonde mit den blauen Augen und dem markanten Gesicht, stand in Hollywood mit Kollegen wie James Stewart, Claudia Cardinale oder Sean Connery vor der Kamera. Er drehte mit Regisseuren wie Stanley Kubrick, Richard Attenborough und Laurence Olivier. Erst legte Hardy Krüger eine rasante Karriere im Nachkriegsdeutschland hin, dann war er als „German Hero“ und Frauenschwarm ein international gerngesehener Leinwandheld. Bekannt wurde er unter anderem mit „Hatari!“ (1962) und dem „Flug des Phoenix“ (1965). Im Alter von 93 Jahren starb er nun in seiner Wahlheimat Palm Springs in Kalifornien.

  •  André Leon Talley arbeitete sich bis in die ersten Reihen der Modenschauen der Welt vor.

    Foto: dpa/Evan Agostini

     André Leon Talley arbeitete sich bis in die ersten Reihen der Modenschauen der Welt vor. Karl Lagerfeld und Anna Wintour waren lange seine engsten Vertrauten. Am Dienstag ist der rund zwei Meter große Mode-Experte, der jahrzehntelang für verschiedene US-Magazine arbeitete und als eine der weltweit einflussreichsten Stil-Ikonen  galt, im Alter von 73 Jahren gestorben

  • 16. Januar Der berühmte italienische Modeschöpfer Nino Cerruti ist tot.

    Foto: dpa/Bill Sikes

    16. Januar

    Der berühmte italienische Modeschöpfer Nino Cerruti ist tot. Die Firmen-Mitarbeiter seien am Samstag über seinen Tod informiert worden, bestätigte das Unternehmen Lanificio Fratelli Cerruti am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Cerruti starb demnach im Alter von 91 Jahren in einem Krankenhaus im Vercelli, das zwischen Turin und Mailand liegt.

  • 13. Januar Der Münchner Filmemacher und Schriftsteller Herbert Achternbusch ist tot.

    Foto: dpa/Felix Hörhager

    13. Januar

    Der Münchner Filmemacher und Schriftsteller Herbert Achternbusch ist tot. Er starb im Alter von 83 Jahren, wie die Stadt München am Donnerstag bestätigte. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, starb er bereits Anfang dieser Woche.

    Achternbusch ist vor allem für seine skurrilen Filme bekannt wie zum Beispiel „Andechser Gefühl“, „Servus Bayern“ oder „Das Gespenst“. Zudem hat er Theaterstücke, Buchpublikationen und Hunderte Bilder geschaffen. Achternbusch zeichnete vor allem eine Hassliebe zu seiner Heimat Bayern aus.

  • 11. Januar Der Präsident des EU-Parlaments, David Sassoli, ist tot.

    Foto: dpa/Geert Vanden Wijngaert

    11. Januar

    Der Präsident des EU-Parlaments, David Sassoli, ist tot. Er sei am frühen Dienstagmorgen im Alter von 65 Jahren in einem Krankenhaus in der italienischen Gemeinde Aviano gestorben

  • 10. Januar Ali Mitgutsch hat Kindern in aller Welt ein Geschenk gemacht: seine Wimmelbücher.

    Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

    10. Januar

    Ali Mitgutsch hat Kindern in aller Welt ein Geschenk gemacht: seine Wimmelbücher. Ohne Worte und farbenfroh erzählen sie seit Jahrzehnten wunderbare Alltags-Geschichten. Später schuf er Kunst für Erwachsene und arrangierte Gegenstände in Objektkästen. Nun ist der Münchner Künstler tot. Am Montagabend sei er im Alter von 86 Jahren gestorben.

  • 9. Januar Der US-Schauspieler und Komiker Bob Saget ist gestorben.

    Foto: dpa/Richard Shotwell

    9. Januar

    Der US-Schauspieler und Komiker Bob Saget ist gestorben. Er wurde nach Angaben der Polizei tot in einem Hotelzimmer in Orlando im US-Staat Florida aufgefunden. Saget war vor allem für seine Rolle in der Hit-Sitcom „Full House“ bekannt, die von 1987 bis 1995 ausgestrahlt wurde. Er übernahm die Rolle des Familienvaters Danny.

  • 7. Januar Hollywood-Legende Sidney Poitier im Alter von 94 Jahren gestorben.

    Foto: dpa/Paul Buck

    7. Januar

    Hollywood-Legende Sidney Poitier im Alter von 94 Jahren gestorben. Er war mit Filmen wie „Flucht in Ketten“ (1958), „Lilien auf dem Felde“ (1963) und „In der Hitze der Nacht“ (1967) der erste schwarze Superstar in Hollywood. Poitier wurde 1927 in Miami im US-Bundesstaat Florida geboren. Seine Eltern - arme Tomatenzüchter - stammten aber von den Bahamas, wo er auch aufwuchs. Für seine Rolle in „Lilien auf dem Felde" gewann er den Oscar. Nie zuvor war ein schwarzer Schauspieler als bester Hauptdarsteller mit der Auszeichnung  geehrt worden.

  • 6. Januar Coppola, Scorsese, Spielberg und Bogdanovich – diese Regisseure gaben in den 70er Jahren in Hollywood den Ton an.

    Foto: dpa/Ettore Ferrari

    6. Januar

    Coppola, Scorsese, Spielberg und Bogdanovich – diese Regisseure gaben in den 70er Jahren in Hollywood den Ton an. „The Last Picture Show“ machte Peter Bogdanovich berühmt. Nun ist der Filmemacher mit 82 Jahren gestorben. Nach Angaben seiner Tochter Antonia Bogdanovich starb er am 6. Januar in seinem Haus in Los Angeles.

  • 2. Januar Der Designer Karl Clauss Dietel, der zahlreichen DDR-Produkten ihr Aussehen verliehen hat, ist tot.

    Foto: dpa/Hendrik Schmidt

    2. Januar

    Der Designer Karl Clauss Dietel, der zahlreichen DDR-Produkten ihr Aussehen verliehen hat, ist tot. Der Form- und Produktgestalter starb nach Angaben seiner Familie am 2. Januar im Alter von 87 Jahren. Dietel hat im Osten Deutschlands Design-Geschichte geschrieben. Dazu gehören etwa das Moped Simson S50, das Radio RK5 samt Kugellautsprechern und Schreibmaschinen der Marke Erika. Auch beschäftigte er sich intensiv mit Entwürfen für Kraftfahrzeuge, das meiste davon ging aber nie in Serie. So schuf er den Grundentwurf zum Wartburg 353, der modifiziert umgesetzt wurde, ebenso wie Arbeiten für ein Nachfolgemodell des Trabant 601.

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    • Zum Tode von Egidius Braun : Die Bilder einer großen Fußball-Karriere
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Bielefeld siegen

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    Becherwurf : Spiel gegen Gladbach II abgebrochen

    Wer ist in letzter Zeit gestorben 2022?

    Tote Musiker*innen, Schauspieler*innen und Co.: Die verstorbenen Persönlichkeiten 2022.
    J $tash (†28, US-Rapper), 1. ... .
    Max Julien (†88, Schauspieler), 1. ... .
    Jay Weaver (†42, „Big Daddy Weave“-Bassist und -Sänger), 2. ... .
    Joan Copeland (†99, Broadway-Darstellerin), 4. ... .
    Kim Mi-soo (†29, Schauspielerin), 5..

    Wer ist vor kurzem gestorben 2022?

    Die Todesfälle 2022:.
    Kevin Conroy..
    Pierre Kartner alias „Vader Abraham“.
    Dan McCafferty..
    Jerry Lee Lewis..
    Ron Masak..
    Fred Fussbroich..
    Mikaben..
    Ralf Wolter..

    Wer ist in den letzten Tagen gestorben?

    Traueranzeigen letzte 14 Tage.
    Anzeige Aaron Carter. * 07.12.1987 - † 05.11.2022. Anzeigen (0).
    Anzeige Hannelore Harnecker geb. Ortlieb. * 24.07.1934 - † 03.11.2022. ... .
    Anzeige Brunhilde Langner. * 29.04.1932 - † 02.11.2022. ... .
    Anzeige Hannelore Weinstok geb. Przybylski. ... .
    Anzeige Luise Zipf geb. Hohly..

    Wer ist noch gestorben?

    Ein aktueller Überblick über prominente Todesfälle und Gedenktage. ... Kürzlich verstorbene Persönlichkeiten..