Wer ist beethovens vater

Komponist (1770-1827)

Wer ist beethovens vater

Ludwig van Beethoven, Porträt, Holzschnitt. (public domain)

Lud­wig van Beet­ho­ven gilt nach Haydn und Mo­zart nicht nur als Voll­ender der Wie­ner Klas­sik, son­dern auch als Weg­be­rei­ter der Mu­sik der Ro­man­tik und des 19. Jahr­hun­derts und wur­de vor al­lem mit sei­nen neun Sym­pho­ni­en zum Vor­bild al­ler nach­ge­bo­re­nen Kom­po­nis­ten und In­be­griff des Klas­si­schen.

Lud­wig van Beet­ho­ven war das zwei­te von sie­ben Kin­dern des kur­k­öl­ni­schen Hof­ten­oris­ten Jo­hann van Beet­ho­ven (um 1740-1792) und sei­ner Frau Ma­ria Mag­da­le­na, ge­bo­re­ne Ke­ve­rich (1746-1787). Ne­ben Lud­wig er­reich­ten nur sei­ne zwei jün­ge­ren Brü­der Kas­par Karl (1774-1815) und Ni­ko­laus Jo­hann (1776-1848) das Er­wach­se­nen­al­ter, die üb­ri­gen Ge­schwis­ter star­ben be­reits im Kin­des­al­ter. Lud­wig van Beet­ho­ven wur­de am 17.12.1770 in St. Re­mi­gius in Bonn ge­tauft, ver­mut­lich war er am sel­ben oder am vor­an­ge­gan­ge­nen Tag ge­bo­ren wor­den. Sein Ge­burts­haus, ei­nes der we­ni­gen er­hal­te­nen Bür­ger­häu­ser des 18. Jahr­hun­derts in der Stadt (Bonn­gas­se 20), be­her­bergt heu­te die grö­ß­te Beet­ho­ven-Samm­lung welt­weit.

Die Beet­ho­vens wa­ren ei­ne Fa­mi­lie von kur­fürst­li­chen Hof­mu­si­kern. Gro­ßva­ter Lud­wig van Beet­ho­ven der Äl­te­re (1712-1773) stamm­te aus Me­che­len in Bel­gi­en und kam 1733 als Bass-Sän­ger an den Bon­ner Hof. 1761 avan­cier­te er zum Hof­ka­pell­meis­ter, ei­ne Po­si­ti­on, die auch sein Sohn Jo­hann ger­ne ge­habt, aber nie er­reicht hat.

Sei­nen ers­ten Mu­sik­un­ter­richt er­hielt Lud­wig vom Va­ter, der ihn Kla­vier­spie­len lehr­te. Am 26.3.1778 trat Lud­wig erst­mals öf­fent­lich in Köln in ei­nem Kon­zert auf. Um 1779 be­gann er, auch Or­gel zu ler­nen. 1780 er­hielt er sei­nen wohl be­kann­tes­ten Kla­vier­leh­rer, den Lei­ter des kur­k­öl­ni­schen Hof­thea­ters, Chris­ti­an Gott­lob Nee­fe (1748-1798), der das Po­ten­zi­al des jun­gen Mu­si­kers er­kann­te und ihn för­der­te. Bei Nee­fe lern­te Beet­ho­ven die Wer­ke Jo­hann Se­bas­ti­an Bachs (1685-1750) ken­nen (na­ment­lich das Wohl­tem­pe­rier­te Kla­vier).

Die al­ler­ers­te ge­druck­te Kom­po­si­ti­on des Elf­jäh­ri­gen, die „Dress­ler­va­ria­tio­nen" WoO (Wer­ke oh­ne Opus­zahl) 63, er­schie­nen 1782 in dem re­nom­mier­ten Ver­lag Götz in Mann­heim durch die Ver­mitt­lung Nee­fes. Schon im Al­ter von elf Jah­ren hat­te Beet­ho­ven im Got­tes­dienst Or­gel ge­spielt. Ab 1783 spiel­te er auch im Ho­for­ches­ter Cem­ba­lo. Sein ers­tes fes­tes Ge­halt er­hielt er 1784 als stell­ver­tre­ten­der Hof­or­ga­nist.

Mit un­ge­fähr neun Jah­ren hat­te Lud­wig auch Gei­ge spie­len ge­lernt und war ab 1789 im Ho­for­ches­ter ne­ben sei­nem Dienst als Cem­ba­list und Or­ga­nist auch als Brat­scher an­ge­stellt. Im De­zem­ber 1786 brach Beet­ho­ven auf Ver­an­las­sung sei­nes Dienst­herrn, des Kur­fürs­ten und Erz­bi­schofs Ma­xi­mi­li­an Franz von Habs­burg, nach Wien auf, um dort bei Mo­zart (1756-1791) Un­ter­richt zu neh­men. Beet­ho­ven hielt sich je­doch nur we­ni­ge Wo­chen dort auf. Schon auf der Heim­rei­se er­reich­te ihn ei­ne Nach­richt des Va­ters mit der Bit­te um ra­sche Rück­kehr: die Mut­ter sei schwer er­krankt und lie­ge im Ster­ben. Ob Beet­ho­ven Mo­zart in Wien ge­trof­fen hat, ist nicht be­kannt.

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Ludwig van Beethoven, 1802. Reproduktion eines Holzschnittes von Alfred Hanf nach der Miniatur von Christian Horneman (1765-1844). (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Der Tod der Mut­ter am 17.7.1787 führ­te zum end­gül­ti­gen Ab­sturz des Va­ters. Schon frü­her hat­te Jo­hann van Beet­ho­ven ei­ne aus­ge­präg­te Nei­gung zum Al­ko­hol ge­habt, jetzt wur­de er zum Al­ko­ho­li­ker. Sei­nen Dienst konn­te er nicht mehr ver­se­hen und wur­de sus­pen­diert. Lud­wig muss­te von da ab für die ge­sam­te Fa­mi­lie sor­gen und sie er­näh­ren.

Ei­ne neue emo­tio­na­le Hei­mat fand er bei der Fa­mi­lie Bre­u­ning, wo er be­reits seit un­ge­fähr 1782 Kla­vier­leh­rer der Kin­der Eleo­no­re und Lo­renz war. De­ren Bru­der Ste­phan zog 1801 nach Wien und blieb zeit­le­bens ein en­ger Freund. Auch Eleo­no­re, die den Ju­gend­freund und frü­hen Beet­ho­ven-Bio­gra­phen Franz Ger­hard We­ge­ler (1765-1848) hei­ra­te­te, blieb Beet­ho­ven im­mer ver­bun­den. Der li­be­ra­le Geist im Hau­se Bre­u­ning präg­te ent­schei­dend Beet­ho­vens frei­heit­li­che Ge­sin­nung. Wei­te­re Ein­flüs­se er­hielt er durch die Bon­ner Le­se- und Er­ho­lungs­ge­sell­schaft, die kur­k­öl­ni­sche Lan­des­uni­ver­si­tät in Bonn, an der er sich 1789 im­ma­tri­ku­lier­te, so­wie durch den in­tel­lek­tu­el­len Freun­des­kreis im Lo­kal „Zehr­gar­ten".

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Notenblatt. (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Hier lern­te er die Ide­en und Grund­sät­ze der fran­zö­si­schen Re­vo­lu­ti­on ken­nen und mach­te sie sich zu ei­gen. Den nur ein Jahr äl­te­ren, in den Re­vo­lu­ti­ons­krie­gen er­folg­rei­chen Na­po­le­on Bo­na­par­te (1769-1821) ver­ehr­te Beet­ho­ven in sei­ner Ju­gend glü­hend. Beet­ho­vens Be­geis­te­rung war aber durch­aus am­bi­va­lent und ebb­te auf dem Hö­he­punkt der Na­po­leo­ni­schen Krie­ge 1809/1810 stark ab, die Kai­ser­krö­nung Na­po­le­ons 1804 ver­ach­te­te er. Sei­ne grund­sätz­li­che Be­wun­de­rung der Na­po­leo­ni­schen Staats­phi­lo­so­phie und Ge­setz­ge­bung hielt der Re­pu­bli­ka­ner Beet­ho­ven in spä­te­ren Jah­ren auf­recht.

1792 er­hielt Beet­ho­ven auf Ver­mitt­lung des Gra­fen Wald­stein vom Kur­fürs­ten er­neut ein Aus­bil­dungs­sti­pen­di­um und reis­te im No­vem­ber aber­mals nach Wien, um bei Jo­seph Haydn (1732-1809) Un­ter­richt zu neh­men. 1794 er­ober­ten fran­zö­si­sche Trup­pen das Rhein­land und lös­ten die kur­k­öl­ni­sche Bon­ner Hof­hal­tung auf. Beet­ho­vens Dienst­stel­le exis­tier­te da­mit nicht mehr. Er blieb in Wien und kehr­te nie nach Bonn zu­rück.

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Beethoven-Haus Bonn, Innenansicht. (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Ver­mut­lich hat­te Graf Wald­stein ihm Emp­feh­lungs­schrei­ben mit­ge­ge­ben, so dass Beet­ho­ven leicht Zu­tritt zum Wie­ner Hoch­adel er­hielt und von der Aris­to­kra­tie ge­för­dert wur­de. Sein wich­tigs­ter Gön­ner in den ers­ten Wie­ner Jah­ren war Fürst Karl von Lich­now­sky (1756-1814), der ihm die Tü­ren zu den Adels­häu­sern öff­ne­te, Woh­nung stell­te und auch mit Geld un­ter­stütz­te. In kür­zes­ter Zeit er­ober­te der jun­ge Beet­ho­ven Wien als ge­frag­ter Pia­nis­ten und Im­pro­vi­sa­tor.

Auf Ver­an­las­sung Lich­now­skys und – zu­min­dest auf der ers­ten Etap­pe – in sei­ner Be­glei­tung un­ter­nahm Beet­ho­ven 1796 sei­ne ein­zi­ge Kon­zert­tour­née, die ihn nach Prag, Dres­den, Leip­zig und Ber­lin führ­te. Lich­now­sky, der schon Freund und Gön­ner Mo­zarts ge­we­sen war, hat­te sie­ben Jah­re zu­vor mit Mo­zart be­reits die­sel­be Rei­se un­ter­nom­men.

Mit un­ge­fähr 26 Jah­ren müs­sen Beet­ho­vens Ge­hör­pro­ble­me be­gon­nen ha­ben, von de­nen er 1801 erst­mals sei­nem Bon­ner Freund Franz Ger­hard We­ge­ler un­ter dem Sie­gel der Ver­schwie­gen­heit be­rich­te­te. Der Ver­lust der Hör­fä­hig­keit führ­te 1802 zu ei­ner schwe­ren Kri­se, die im so ge­nann­ten Hei­li­gen­städ­ter Tes­ta­ment gip­felt. Mit die­sem Brief an sei­ne bei­den Brü­der re­gel­te Beet­ho­ven nicht nur sei­nen Nach­lass, son­dern ver­such­te, sein ei­ge­nes Bild bei den Men­schen ge­ra­de zu rü­cken und sei­ne Mo­ti­va­tio­nen klar­zu­stel­len. Das Tes­ta­ment ist ein Schrift­stück tie­fer Ver­zweif­lung und Hoff­nungs­lo­sig­keit. Die Kri­se hat Beet­ho­ven schlie­ß­lich über­wun­den; um 1806 be­schloss er so­gar, sei­ne be­gin­nen­de Taub­heit nicht län­ger ge­heim zu hal­ten.

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Ludwig van Beethoven, Gemälde von Willibrord Joseph Mähler (1778-1860), 1815. (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

In­zwi­schen war er ein an­ge­se­he­ner und er­folg­rei­cher Kom­po­nist. 1808 be­kam Beet­ho­ven ein ver­lo­cken­des An­ge­bot von Jé­rô­me Bo­na­par­te (1784-1860), Kö­nig von West­fa­len, an des­sen Hof in Kas­sel Ka­pell­meis­ter zu wer­den. Um ei­ne Ab­wan­de­rung des be­rühm­ten Künst­lers zu ver­hin­dern, ent­schlos­sen sich drei Mit­glie­der der Hoch­a­ris­to­kra­tie, Erz­her­zog Ru­dolph, Fürst Lob­ko­witz und Fürst Kin­s­ky, Beet­ho­ven ei­ne Leib­ren­te von 4.000 Gul­den aus­zu­set­zen, de­ren ein­zi­ge Be­din­gung sein Ver­bleib in Wien war. Die ei­gent­lich statt­li­che Sum­me schmolz aber in­fol­ge der Na­po­leo­ni­schen Krie­ge und der da­mit ver­bun­de­nen Teue­rung schnell da­hin. Zu­dem wur­de Fürst Lob­ko­witz zah­lungs­un­fä­hig. Die Fa­mi­lie Kin­s­ky woll­te nach dem Tod des Fürs­ten 1812 ih­re Zah­lun­gen ganz ein­stel­len. Ein­zig Erz­her­zog Ru­dolph, Beet­ho­vens ein­zi­ger Kom­po­si­ti­ons­schü­ler und sein treu­es­ter Mä­zen, zahl­te zu­ver­läs­sig bis an Beet­ho­vens Le­bens­en­de.

In der öf­fent­li­chen Wahr­neh­mung er­reich­te Beet­ho­ven 1814/1815 mit dem Wie­ner Kon­gress den Hö­he­punkt sei­nes Ruh­mes. Meh­re­re glanz­vol­le Kon­zert­er­eig­nis­se un­ter An­we­sen­heit der ver­sam­mel­ten eu­ro­päi­schen Fürs­ten be­scher­ten ihm ei­ne zu­vor nicht er­leb­te Po­pu­la­ri­tät. Auch das er­star­ken­de Bür­ger­tum, das sein Be­dürf­nis nach öf­fent­li­chem Mu­sik­le­ben in neu ge­grün­de­ten Mu­sik­ver­ei­nen zum Aus­druck brach­te, trug zu Beet­ho­vens wach­sen­dem An­se­hen bei.

Pri­vat war Beet­ho­ven nicht ganz so er­folg­reich. Er war zwar häu­fig ver­liebt, je­doch nie­mals ver­hei­ra­tet, ob­wohl er ei­ni­ge An­läu­fe da­zu un­ter­nom­men hat­te. Als sein Bru­der Kas­par Karl 1815 starb und ei­nen min­der­jäh­ri­gen Sohn hin­ter­ließ, rück­te die Er­fül­lung des Trau­mes ei­ner ei­ge­nen Fa­mi­lie in greif­ba­re Nä­he. Beet­ho­ven wur­de Vor­mund für sei­nen Nef­fen Karl und rich­te­te ei­ne fast er­drü­cken­de Für­sor­ge auf das Kind. Die Mut­ter des Kin­des, sei­ne Schwä­ge­rin, hielt er mo­ra­lisch und cha­rak­ter­lich für un­wür­dig und ver­such­te, sie ganz von der Er­zie­hung aus­zu­schlie­ßen und je­den Kon­takt zwi­schen Mut­ter und Kind zu un­ter­bin­den. Da­ge­gen wehr­te sich die Mut­ter, es folg­te ei­ne län­ge­re Rei­he von amt­li­chen und ge­richt­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen, die schlie­ß­lich 1820 zu­guns­ten Beet­ho­vens ent­schie­den wur­den.

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Ludwig van Beethoven, um 1817. Lithographie von Carl Fischer, 1822, nach einer Zeichnung von August von Kloeber (1793-1864). (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Das letz­te Le­bens­jahr­zehnt Beet­ho­vens war ei­ner­seits ge­prägt von sei­nen mo­nu­men­ta­len Groß­wer­ken Mis­sa so­lem­nis (zur In­thro­ni­sa­ti­on des Erz­her­zogs Ru­dolphs als Bi­schof von Ol­mütz) und der 9. Sym­pho­nie, den letz­ten Kla­vier­so­na­ten und den spä­ten Streich­quar­tet­ten, an­de­rer­seits aber von schwe­ren ge­sund­heit­li­chen Be­schwer­den und na­he­zu völ­li­ger Taub­heit. Zum Ge­spräch mit Be­su­chern und Freun­den be­dien­te er sich ab 1818 klei­ner Hef­te (Kon­ver­sa­ti­ons­hef­te), in die sei­ne Ge­sprächs­part­ner ih­re Bei­trä­ge no­tier­ten. Beet­ho­ven ant­wor­te­te münd­lich. Ab­ge­se­hen von sei­nem schwa­chen Ge­hör wur­de Beet­ho­ven von star­ken Ko­li­ken und Un­ter­leibs­be­schwer­den ge­plagt, die ihn häu­fig ar­beits­un­fä­hig mach­ten. Ur­sa­che da­für wa­ren ei­ne schwe­re Blei­ver­gif­tung und ei­ne Le­ber­zir­rho­se. Die Zir­rho­se so­wie die durch sie ver­ur­sach­te Bauch­was­ser­sucht wa­ren auch die Ur­sa­che sei­nes To­des am 26.3.1827 in Wien.

Beet­ho­vens Lei­chen­be­gäng­nis auf dem Wäh­rin­ger Fried­hof in Wien glich ei­nem Staats­be­gräb­nis. 20.000 Men­schen sol­len dem Sarg ge­folgt sein, dar­un­ter nicht nur die an­ge­se­hens­ten Mu­si­ker der Stadt (Franz Schu­bert war ei­ner der Fa­ckel­trä­ger), son­dern auch Mit­glie­der des Hoch­adels. Der Schau­spie­ler Hein­rich An­schütz hielt am Fried­hofs­ein­gang ei­ne von Franz Grill­par­zer ver­fass­te Re­de, in der er Beet­ho­ven als Künst­ler und Mensch her­vor­hob. „Wenn die Pfor­te des Le­bens hin­ter uns sich schlie­ßt, sprin­gen auf die Pfor­ten zum Tem­pel der Un­sterb­lich­keit. Dort steht er nun bey den Gro­ßen al­ler Zei­ten; un­an­tast­bar für im­mer." Sei­ne letz­te Ru­he­stät­te fand Beet­ho­ven 1888 auf dem be­rühm­ten Wie­ner Zen­tral­fried­hof.

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Ludwig van Beethoven mit dem Manuskript der Missa solemnis, Gemälde von Joseph Karl Stieler (1781-1858), 1820. (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Literatur

Krop­fin­ger, Klaus, Beet­ho­ven, Stutt­gart u.a. 2001.
Lock­wood, Le­wis, Beet­ho­ven, the mu­sic and the life, Lon­don 2003.

Online

Riez­ler, Wal­ter, Ar­ti­kel "Beet­ho­ven, Lud­wig van", in: Neue Deut­sche Bio­gra­phie 1 (1953), S. 738-743. [On­line]
Di­gi­ta­les Ar­chiv des Beet­ho­ven-Hau­ses Bonn (Home­page des Beet­ho­ven-Hau­ses). [On­line]

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Beethoven-Haus Bonn, Gartenansicht mit Büste von Cantemir Riscutia (geboren 1926). (Beethoven-Haus Bonn, Bildstelle)

Wie hieß Beethovens Eltern?

Ludwig van Beethoven wurde am 16. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Vater Johann war Musiklehrer und Sänger an der Hofkapelle. Aus der Ehe zwischen Johann und seiner Frau Maria Magdalena gingen sieben Kinder hervor, allerdings starben vier davon bereits im Säuglingsalter.

Wie hieß Beethovens Sohn?

Herkunft. Karl van Beethoven kam im Jahr 1806 als Sohn von Beethovens Bruder Kaspar Karl (getauft am 8. April 1774, † 15. November 1815 in der Alservorstadt) und dessen Ehefrau, der Tapezierertochter Johanna van Beethoven geb.

Woher stammen Beethovens Eltern?

Ludwig van Beethovens väterliche Vorfahren stammten aus Mechelen (heute in Belgien), dem Sitz des Erzbischofs der Österreichischen Niederlande. Mit seinem Großvater Ludwig van Beethoven (1712–1773) brachte die Familie erstmals einen Musiker hervor.

Welches Problem hatte Beethovens Vater?

1787 verlor Johann van Beethoven nach dem Tode seiner Frau Maria Magdalena und der Tochter Maria Margarete Josepha die Kontrolle über sein Leben und verfiel dem Alkoholismus.