Wie hoch war die durchschnittliche temperatur in deutschland im dezember 2022?

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© Quelle: Frank Rumpenhorst

Der Deutsche Wetterdienst bilanziert Juli 2022 und kommt zum Ergebnis: Es war zu heiß, zu trocken, sehr sonnig. Die Temperaturen waren 2,3 Grad zu hoch und der Endlos-Sommer sei „besorgniserregend trocken“ gewesen.

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Offenbach. Nach einem bereits viel zu warmen Juni ist auch der Juli in Deutschland zu heiß, zu trocken und sehr sonnig gewesen. Wie aus einer ersten Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Freitag hervorgeht, lag der Temperatur-Durchschnitt in zweiten Sommermonat des Jahres bei 19,2 Grad und damit 2,3 Grad über dem international gültigen Vergleichswert der Jahre 1961 bis 1990.

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Selbst im Vergleich zur wärmeren Referenzperiode der Jahre 1991 bis 2020 betrug die Abweichung noch 0,9 Grad. „Von wenigen erfrischenden Tagen abgesehen, war die Witterung mehr mediterran als typisch mitteleuropäisch“, teilte der DWD in Offenbach mit.

Demnach wurden in der Norddeutschen Tiefebene örtlich mehr als 40 Grad gemessen, sogar an der Ostsee wurden Höchstwerte von 38 Grad erreicht. Mit 265 Stunden überragte die Sonnenscheindauer zudem ihr Soll um rund 25 Prozent. Vor allem im Südwesten gab es Sonne ohne Ende: Mehr als 350 Sonnenstunden registrierten dort die Stationen.

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Damit kam der sogenannte Heumonat auf bis zu 29 Sommertage. Darunter verstehen Meteorologen Tage, an denen es mehr als 25 Grad wird. „In der Südhälfte herrschte bis auf kurze kühlere Episoden ein Endlos-Sommer“, schrieben die DWD-Meteorologen.

Regionen bleiben „besorgniserregend trocken“

Gleichzeitig blieb es den Angaben zufolge in vielen Regionen „besorgniserregend trocken“. Betroffen waren vor allem Rheinland-Pfalz, das Saarland und Hessen. Dort tröpfelten im gesamten Monat örtlich noch nicht einmal fünf Liter Wasser pro Quadratmeter vom Himmel. Selbst deutschlandweit fielen gerade einmal 35 Liter Regen pro Quadratmeter. Das ist laut DWD weniger als die Hälfte des üblichen Niederschlags (78 Liter).

Mehr Regen gab es nur im Norden und mit mehr als 100 Litern im südlichen Alpenvorland. „Dürre und Hitze waren so die Grundlage für zahlreiche Feld- und Waldbrände“, teilte der Wetterdienst weiter mit. Brände gab es etwa in Brandenburg und in der Sächsischen Schweiz.

In die erste Auswertung des DWD flossen nicht alle Messungen der rund 2000 Stationen ein. Zudem basierten die Daten der letzten drei Tage des Monats auf Prognosen.

RND/dpa

In diesem Beitrag habe ich zahlreiche Temperatur-Mittelwerte des Deutschen Wetterdienstes ausgewertet und in verschiedenen Grafiken visualisiert. Wir werden sowohl den Temperaturverlauf der einzelnen Jahre, aber auch für Monate und Jahreszeiten seit dem Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen 1881 sehen.

+++ Aktueller Stand mit Daten bis einschließlich Februar 2022 +++

Ich will in diesem Beitrag einfach nur die Messwerte aus Deutschland beziehungsweise die Mittelwerte visualisieren. Dass es nach den folgenden Daten in Deutschland besonders seit den 90er und 2000er Jahren deutlich wärmer geworden ist, ist kein großes Geheimnis und dies kann ich deswegen vorab ja schon verraten. Es geht mir hier nicht um eine genaue Betrachtung des Klimawandels, erst recht nicht global und auch nicht um mögliche Ursachen oder wie viel CO2 eine Rolle spielt und menschengemacht ist. Ich habe meine eigene Meinung dazu, die hier in diesem Beitrag aber keine Rolle spielen soll.

Der Deutsche Wetterdienst stellt die Daten für alle in diesem Beitrag genutzten Grafiken frei zur Verfügung. Dabei liegen regelmäßige Aufzeichnungen und Gebietsmittel für Deutschland seit dem Jahr 1881 vor. Bei einem Gebietsmittel wird jeweils für einen gewissen Zeitraum ein Mittelwert erstellt, beispielsweise für ganz Deutschland oder ein Bundesland. Der Deutsche Wetterdienst schreibt dazu: „Das Messnetz in Deutschland ist für die Temperatur und die Niederschlagshöhe seit Ende des 19. Jahrhunderts dicht genug, um Rasterfelder für die einzelnen Monate und daraus abgeleitete Mittelwerte zu gewinnen, so dass sich entsprechende Zeitreihendiagramme seit 1881 erstellen ließen.“

Wetter ist kein Klima!

Leider wird dieser Fehler selbst von vielen Politikern immer wieder gemacht. Ist es gerade besonders kalt, rufen die einen wo denn der Klimawandel bleibt. Ist es gerade heiß oder noch viel lieber bei Unwettern, Stürmen oder im Januar 2019 sogar bei Schneemassen, rufen die anderen, dass natürlich der Klimawandel schuld ist! Das ist alles völliger Blödsinn, denn wenn wir von Klima sprechen, müssen wir immer mehrere Jahrzehnte betrachten. Ob ein einzelnes Wetterereignis folge einer Klimaveränderung ist, kann höchstens spekuliert werden. Man müsste bei Unwettern, wie für die Temperatur, mehrere Jahrzehnte auswerten, um Veränderungen beziehungsweise eine Zunahme festzustellen.

Jahresmitteltemperatur im Deutschlandmittel seit 1881

Die folgende Grafik zeigt für jedes Jahr seit 1881 bis 2018 die Jahresmitteltemperatur für ganz Deutschland (Gebietsmittel). Wir sehen deutlich, dass besonders seit den 90er Jahren die „warmen“ Jahre deutlich zugenommen haben. Und dabei kommt es natürlich nicht auf „kalte Ausreißer“ an, sondern auf die Betrachtung des gesamten Zeitraums von etwa 1990 bis 2018. Das wärmste Jahr war 2018, das zweitwärmste Jahr mit einem Mittelwert von 10,4 Grad gab es 2020.  2010 und 1996 waren Jahre, die wir noch als „kalt“ bezeichnen können, zumindest 1996 schafft es in der Hitliste der kältesten Jahre sogar auf Platz 10.


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Um das noch etwas anschaulicher zu machen, habe ich aus den oben gezeigten Mittelwerten für jedes Jahr eine Hitliste erstellt. Dabei habe ich die 20 kältesten und wärmsten Jahre herausgesucht. Haben die Plätze nach Platz 20 in der Hitliste den gleichen Wert, sind diese ebenfalls mit aufgeführt. Das betrifft hier 7,4°C bei den kältesten Jahren und 9,2°C bei den wärmsten Jahren. Ich erspare mir einfach eine weitere Erläuterung, die Jahre ab 2000 habe ich extra orange hinterlegt. Die sechs wärmsten Jahre sind alle seit dem Jahr 2000 zu finden, wirklich kalte Jahre gibt es kaum noch.

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Deutschlandmittel für alle vier Jahreszeiten seit 1881

Wollen wir nun die einzelnen Jahreszeiten genauer ansehen. Die Grafiken sind im Grunde das gleiche wie oben, nur dass hier das Deutschlandmittel nicht für das ganze Jahr, sondern eben nur für drei Monate betrachtet wird. Dabei sind die Jahreszeiten in der Statistik immer für ganze Monate:

  • März, April Mai (MAM) = Frühling
  • Juni, Juli, August (JJA) = Sommer
  • September, Oktober, November (SON) = Herbst
  • Dezember, Januar, Februar (DJF) = Winter

Das sind keine, wie oft falsch behauptet wird, „meteorologischen Jahreszeiten“, sondern es ist nur statistisch einfacher, wenn immer ganze Monate betrachtet werden. Mehr nicht. Bei allen Jahreszeiten sehen wir auch hier, wie sollte es anders sein, in den vergangenen Jahrzehnten die absoluten Spitzen und wärmsten Jahreszeiten seit 1881. Beispielsweise im Frühling gab es seit dem Jahr 2000 mit 10°C oder mehr die Top 5. Ein Mittelwert von 10°C wurde zuvor nie erreicht.

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Wetterübersicht: Vorhersage, Radar, Blitze, 14 Tage-Trend und mehr für ihren Ort


Im Folgenden die Hitlisten, so wie oben für das gesamte Jahr schon, jetzt nur für die einzelnen Jahreszeiten. Die jeweils wärmste Jahreszeit stammt bei allen vier Jahreszeiten aus den Jahren seit 2000. Der wärmste Frühling war 2007, der zweitwärmste erst 2018. 2018 folgte dann direkt der zweitwärmste Sommer, knapp hinter dem bekannten Rekordsommer 2003 und der Sommer 2019 belegt direkt Platz 3. Der wärmste Herbst war 2006, der wärmste Winter erst 2006/2007, nur knapp dahinter direkt der Winter 2019/2020. In der Hitliste der kältesten Jahreszeiten finden wir dagegen kaum Jahre aus der jüngeren Vergangenheit, also ab 1990.

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Hitliste alle Monate im Deutschlandmittel

+++ Aktueller Stand mit Daten bis einschließlich Februar 2022 +++

Ich habe jetzt nicht für jeden der zwölf Monate die Zeitreihe eingebunden, aber wirklich interessant sind ja auch die Hitlisten. Wir sehen jeweils die wärmsten Monate und die kältesten Monate im Deutschlandmittel für alle Jahre seit 1881. Orange sind die Jahre ab 2000.


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Monatliche Temperaturabweichungen (Anomalien) vom Klimamittel – 2010 bis 2020

Die beiden folgenden Grafiken zeigen die jeweils monatlichen Abweichungen vom Deutschlandmittel seit dem Jahr 2010. Oben im Vergleich zum Klimamittel 1981 bis 2010, unten im Vergleich mit dem alten Klimamittel 1961 bis 1990. Aktueller Stand ist hier Februar 2021.

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Wärmste und kälteste Jahre – verschiedene Wetterstationen

+++ Stand inklusive Jahr 2020 +++

Die folgenden Grafiken zeigen die jeweils kältesten und wärmsten Jahre an verschiedenen Wetterstationen in Deutschland. Der jeweilige Messbeginn an der Wetterstation ist in Klammern beigefügt. Auch wenn einige Messreihen noch weiter zurückgehen, so habe ich beispielsweise bei Cottbus erst die Daten seit 1951 genommen, da zuvor fehlende Jahre in der lange Messreihe dabei sind. Orange sind hier Jahre ab 2000 hinterlegt.

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Entwicklung der Referenzperioden (30jährige Mittel)

Mit der jetzt neuen Referenzperiode bzw. dem neuen 30jährigen Mittel von 1991 bis 2020 wird die Klimaerwärmung im Deutschlandmittel sehr deutlich. In dem unten stehenden Diagramm ist die Entwicklung der 30jährigen Mittelwerte: 1961-1990, 1971-2000, 1981-2010 und 1991-2020 (neu!) zu sehen. Von 61-90 bis 91-20 haben sich April und August am stärksten erwärmt. September und Oktober am geringsten. Insgesamt zeigt der Herbst noch den geringsten Erwärmungstrend.

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Anzahl der Sommertage und Hitzetage pro Jahr an ausgewählten Wetterstationen

+++ Aktueller Stand mit Daten bis einschließlich Jahr 2020  +++

Zunächst die Bedeutung eines Sommertags und eines Hitzetages:

  • Sommertag (ST) = Tageshöchstwert >=25°C
  • Hitzetag (HT) = Tageshöchstwert >=30°C

Beitrag: 2018 mit zahlreichen Rekorden für Sommer- und Hitzetage

In der Meteorologie werden gewissen Temperaturschwellen genauer bezeichnet und auch ausgewertet. So gibt es neben den Sommertagen und Hitzetagen auch noch Frosttage, wenn der Tagestiefstwert <0°C liegt und Eistage, wenn der Tageshöchstwert <0°C liegt, also Dauerfrost herrschte. Es muss bei den Sommertagen und Hitzetagen natürlich nicht das gleiche Ergebnis sein, wie bei den Temperaturen im Deutschlandmittel für Monate und Jahre, wie oben betrachtet. Saison für Sommertage ist im Jahr etwa von April bis Oktober, für Hitzetage von Mai bis August, wobei natürlich in Extremfällen auch etwas früher oder später 25 Grad oder 30 Grad erreicht werden können.

Besonders eindrucksvoll ist die Auswertung von Potsdam, wo bei den Hitzetagen nun zwei Rekordjahre folgten. Nach 2018 auf Platz 1, kommt das Jahr 2019 mit 28 Hitzetagen auf Platz 2 seit 1893. In Berlin-Dahlem und Frankfurt/Main wurden ebenfalls 2018 mit großem Abstand die bisherigen Rekorde gebrochen wurden. Mit 85 Sommertagen wurde in Berlin der alte Rekord aus dem Jahr 2006 direkt um 20 Tage überboten. In Frankfurt/Main gab es mit 2018 mit 43 Hitzetagen direkt 12 mehr als im Sommer 2003! Auch für Bremen und Essen-Bredeney (die Station liegt im grünen Süden von Essen und hat mit dem Klima in den Ruhrgebietsstädten nichts am Hut) sind die Zahlen für Sommertage im Jahr 2018 beeindruckend. Ein schwarzes „x“ markiert Jahre, in denen es keine oder lückenhafte Messungen gab. Der Messbeginn steht jeweils in Klammern über der Hitliste. Es sind jeweils die Top 20 aufgelistet, folgen auf Platz 20 noch weitere Jahre mit der gleichen Anzahl, stehen diese ebenfalls in der Liste. An allen unten aufgeführten Wetterstationen ist eine Zunahme von Hitze- und Sommertagen seit 1990 zu beobachten (orange).

Wetterstation Potsdam

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Wetterstation Berlin-Dahlem

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Wetterstation Bremen

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Wetterstation Essen-Bredeney

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Wetterstation Frankfurt/Main

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Wetterstation München-Stadt

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Wie kalt wird der Winter 2022 Deutschland?

Spannend wird es laut Dominik Jung im ersten meteorologischen Wintermonat, dem Dezember 2022. Auch dieser Monat könnte leicht zu warm werden. Laut dem CFS-Modell liegen die Werte im Dezember maximal 0,5 bis 1 Grad über dem langjährigen Klimamittel. „Das ist wirklich verschwindend gering“, meint der Wetterexperte.

Wird der Dezember kalt?

Wetter im Dezember 2021 Der Monat startete zwar mit kalten Temperaturen und Schnee. Doch auch im Jahr 2021 war der Dezember insgesamt wärmer als im Durchschnitt, und zwar um 1,8 Grad. Dazu fiel weniger Niederschlag als normal. Vor allem der zweite Teil des Monats war eher mild und wolkenreich.

Wie kalt war der Winter 21 22?

Das meldet der Deutsche Wetterdienst ( DWD ) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner 2 000 Messstationen. Die Durchschnittstemperatur lag im Winter 2021/22 mit 3,3 Grad Celsius ( °C ) um 3,1 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.

Wird 2022 kalt?

Der Januar 2022 war 3,3 Grad zu warm, der Februar 2022 endete mit einem Temperaturplus von 4,1 Grad. Auch der dritte Monat im Jahr 2022 endete nach seinem Kaltstart am Anfang auch deutlich zu warm mit 1,7 Grad über dem Klimamittel von 1961-1990.