Wie ist die Französische Bulldogge entstanden?

Für manche reicht es „Bulldogge“ zu hören – dann ist es gleich ein gefährlicher „Kampfhund“. Die Französische Bulldogge erfreut sich aber als Gesellschaftshund wachsender Beliebtheit. In den letzten Jahren wurde dies zu einem kleinen Modetrend. Dies ist nicht verwunderlich, ist sie doch durch ihren liebenswürdigen Charakter und ihr sanftes Wesen ein idealer Begleiter.

In den letzten Jahren und jetzt im Jahre 2022 stellt sich unter Betracht der aktuellen Lage der Hundezucht in Europa die Frage, ob es überhaupt noch vertretbar ist einen Hund dieser Rasse zu erwerben. Für viele Tiere ist leider die reine Existenz schon eine Qual.

Französische Bulldogge

Herkunft: Frankreich
Gewicht: 8-15 kg
Größe (Widerrist): ca. 40 cm
Lebenserwartung: 10-12 Jahre

Kleine Frage zwischendurch: Hand aufs Herz: Wie gut beherrscht dein Hund die Grundkommandos? "Vergisst" er aus heiterem Himmel, wie "Sitz" oder "Platz" funktioniert, obwohl du es ihm beigebracht hast? Du willst, dass dein Hund immer versteht, was du von ihm möchtest? Dann ist unser Kurs “Gelernt ist gelernt” genau das Richtige für dich! Teste den Workshop eine Woche lange im mydog365-CLUB... Jetzt starten

Aktivitätsbedarf:

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Futterbedarf:
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Fellpflege:
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Stadteignung:
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Krankheitsgefährdung: Asthma, Erkältung, Augenentzündung, Zahnprobleme, Mundgeruch
Verwendung: Gesellschaftshund, Familienhund
Geeigneter Sport: kaum bis wenig Belastung

FCI: Nr. 101 (Gr. 9, Skt. 11)

Das Wesen der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge zeichnet sich vor allem durch ihr liebenswürdiges Wesen und ihren treuen Charakter aus. Sie ist sanftmütig und trotzdem sehr lebendig, neugierig und verspielt.

Dieser äußerst intelligente kleine Hund ist darüber hinaus pflegeleicht und fügsam. Mit etwas Konsequenz an den richtigen Stellen ist eine Französische Bulldoge sehr leicht zu erziehen. Ihren Besitzern ist der sehr anhängliche und kontaktfreudige Hund treu ergeben.

Bei einer guten Erziehung ist sie ein ideales Familienmitglied und kommt auch mit Kindern wunderbar klar.

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Die Französische Bulldogge in der Stadt

Das Wesen der Französischen Bulldogge ist problemlos. Im Vergleich mit anderen Rassen braucht diese Rasse auch keine übermäßige Bewegung. Das macht die Französische Bulldogge zu einem idealen Stadthund.

Regelmäßige Spaziergänge in Parkanalgen reichen diesem Hund vollkommen. Aber du musst sie unbedingt fest in den Tagesablauf integrieren. Die Französische Bulldogge ist kein Kläffer. Wenn sie früh genug sozialisiert wird, kommt sie mit anderen Hunden gut aus.

Das verträgliche Gemüt, die kompakte Größe und die pflegeleichte Haltung machen die Französische Bulldogge auch zu einem geeigneten Begleiter alleinstehender Senioren in Stadtwohnungen.

Das Aussehen der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist für ihre kleine Statur und ihren treuherzigen Blick bekannt. Ihre Lebenserwartung beträgt etwa 10 bis 12 Jahre. Mit einer Schulterhöhe von etwa 40 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 15 Kilogramm ist der Körper der Französischen Bulldogge klein und kompakt, jedoch auch sehr muskulös.

Der Kopf ist breit und eckig mit breitem Fang und stark ausgeprägtem Unterkiefer. Gesicht und Schnauze sind in Falten gelegt. Die großen und abstehenden Fledermausohren, die kurze Rute sowie die hervortretenden Augen tragen wesentlich zu seinem niedlichen Aussehen bei.
Das kurze, dünne Fell der Französischen Bulldogge kann viele unterschiedliche Grundfarben von weiß bis dunkelbraun aufweisen. Man sieht Französische Bulldoggen mit geschecktem, gestromtem oder einfärbigem Fell in den unterschiedlichsten braunen Farbschattierungen. Oft haben sie im Gesicht eine schwarze Maske.

Die Geschichte der Französischen Bulldogge

Die Französische Bulldogge stammt ursprünglich aus England. Dort entwickelte man diese Hunde durch Zucht aus der aggressiven Englischen Bulldogge. Sie wurde hauptsächlich für die Rinderhatz und als Kampfhund verwendet.

Das Verbot der Rinderhatz zu Beginn des 19. Jahrhunderts veranlasste die Züchter, freundlichere Tiere hervorzubringen. Dies gelang ihnen durch die Kreuzung mit Möpsen und verschiedenen Terrier-Arten. Englische Arbeiter, die sich im 19. Jahrhundert in Frankreich niederließen, nahmen ihre Hunde mit und setzten in ihrer neuen Heimat die Zucht fort.

Von Frankreich aus eroberte die kleine Bulldogge langsam die Herzen. Ab 1880 brach in den Vereinigten Staaten ein regelrechter Boom aus. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ebbte er jedoch allmählich ab.

Die Französische Bulldogge wurde bereits 1889 als eigenständige Rasse anerkannt. Seitdem erlebt sie immer wieder Perioden, in denen sie wegen ihrer liebenswürdigen Art besonders beliebt ist.

Anschaffung und Pflege einer Französischen Bulldogge

Erwirb deine Französische Bulldogge unbedingt von einem seriösen Züchter. Nimm Abstand von dubiosen Angeboten. Gerade bei unseriösen Züchtern können sich die Klischees über Kampfhunde erfüllen, denn meist ist daran die schlechte Erziehung schuld.

Der Preis von Welpen aus Züchterhand ist mit 900 bis 1800 Euro relativ hoch. Dafür kannst du sicher sein, kein krankes Tier mit einer verkürzten Lebenserwartung anzuschaffen. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass die Eltern eine freie Atmung aufweisen. Es ist auch sicherer, ein Tier mit einer längeren Nase auszuwählen. Französische Bulldoggen mit sehr kurzen Nasen leiden oft unter erheblicher Kurzatmigkeit und erkranken daher häufiger als normal an Asthma.

In den ersten Lebensmonaten solltest du deinen Welpen nicht zu sehr überanstrengen. Wildes Springen und Treppensteigen solltest du ebenso vermeiden wie zu lange Spaziergänge.
Französische Bulldoggen frieren leicht durch ihr dünnes Fell und sind damit erkältungsgefährdet.

Lasse deinen Hund nicht über längere Zeit extremer Kälte ausgesetzt. Im Winter kann der nackte Bauch durch ein passendes Kleidungsstück vor der Kälte geschützt werden. Auch starke Sonneneinstrahlung im Sommer solltest du vermeiden.

Die Falten im Gesicht musst du regelmäßig reinigen und idealerweise mit einer geeigneten Salbe behandeln, um schmerzhafte Hautentzündungen zu vermeiden. Die Französische Bulldogge neigt auch zu Bindehautentzündung. Deshalb solltest du im Falle einer Rötung der Augen sofort den Tierarzt aufsuchen. Ebenso spielt eine regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren eine große Rolle. Die Zähne der Französischen Bulldogge sollten oft, wenn möglich sogar täglich gereinigt werden, da diese Rasse zu Zahnproblemen und Mundgeruch neigt. Ein weiterer wichtiger Punkt, auf den bei Französischen Bulldoggen geachtet werden muss: Das Gewicht. Diese kleine, stämmige Rasse kann zu Übergewicht neigen, was ihrem gedrungenen Knochen- und Gelenkapparat allerdings großen Schaden zufügen kann.

Wichtig: Lass deine Französische Bulldogge nie zu lange allein. Durch ihr geselliges und kontaktfreudiges Wesen leidet sie schnell unter Einsamkeit!

Infografik Französische Builldogge

Wie ist die Französische Bulldogge entstanden?

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Wie sahen Französische Bulldoggen ursprünglich aus?

Lange Zeit war die Rasse eine Rasse der Unterschicht. Das änderte sich erst, als der englische König Eduard VII. einen weißen Hund mit „Fledermausohren“, Knickrute und etwas krummen Vorderläufen kaufte.

Wie entstand die Bulldogge?

Die Englische Bulldogge wurde als Bullenbeißer, eine Art von Kampfhund, eingesetzt: Ihr Metier war der Kampf gegen Bullen (Bullbaiting). Bei der Zucht wurde damals im Charakter des Hundes auf „Mut“ und Aggressivität, äußerlich auf eine kurze Schnauze, breite Kiefer und eine zurückgenommene Nase Wert gelegt.

Für welchen Zweck wurde die Französische Bulldogge gezüchtet?

Die Französische Bulldogge stammt ursprünglich aus England. Dort entwickelte man diese Hunde durch Zucht aus der aggressiven Englischen Bulldogge. Sie wurde hauptsächlich für die Rinderhatz und als Kampfhund verwendet.

Was ist das Besondere an einer Französischen Bulldogge?

Das Temperament der Französischen Bulldogge ist ausgeglichen und gutmütig, aber auch quirlig und eigensinnig. Die wachsame und loyale Französische Bulldogge ist ein idealer Begleithund und möchte immer nah bei ihren Haltern sein. Sie ist anhänglich, verschmust und sehr umgänglich beim Kontakt mit Kindern.