Wie kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen ein Mädchen zu bekommen?

Wissenschaft Zeugungszeitpunkt

Ob Mädchen oder Junge lässt sich doch beeinflussen

Veröffentlicht am 07.01.2011 | Lesedauer: 3 Minuten

Wie kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen ein Mädchen zu bekommen?
Wie kann man die Wahrscheinlichkeit erhöhen ein Mädchen zu bekommen?

Sex am Tag des Eisprungs erhöht die Wahrscheinlichkeit einen Jungen zu bekommen um 25 Prozent, an den Tagen vor dem Eisprung ist die Chance auf ein Mädchen größer

Quelle: picture-alliance / Denkou Images/Denkou Images

Rosa oder blau? Wer Einfluss auf das Geschlecht seines Kindes nehmen möchte, sollte nach Expertenmeinung den Zeitpunkt des Zeugungsakts planen.

Die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes ist für die Eltern ein unvergleichlicher Glücksmoment. Ob ein Junge oder ein Mädchen das Licht der Welt erblickt, ist nebensächlich - zumindest beim ersten Kind. Prinzipiell jedoch hätten laut Umfragen viele Paare gern sowohl einen Sohn als auch eine Tochter.

Darum gehört es zu den vieldiskutierten Fragen, ob sich das Geschlecht des Kindes planen lässt. „Häufig wird beispielsweise die Ernährung als beeinflussender Faktor genannt“, berichtet Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte. „Dafür gibt es jedoch keinerlei wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse.“

Anders sei es mit dem Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs. „Dadurch lässt sich die Wahrscheinlichkeit für das eine oder andere Geschlecht um etwa 25 Prozent steigern“, sagt der Frauenarzt aus Hannover. Der Grund dafür: Die Spermien des Mannes tragen immer entweder ein X-Chromosom, das bei erfolgreicher Befruchtung ein Mädchen zeugt, oder ein Y-Chromosom, das zur Entwicklung eines Jungen führt.

Da das Y-Chromosom kleiner und leichter ist als das X-Chromosom, sei es tendenziell auch schneller und erreiche die Eizelle früher. „Findet der Geschlechtsverkehr am Tag des Eisprungs statt, steigt daher die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine 'männliche' Spermie in der Eizelle einnistet - einfach, weil sie früher dort eintrifft“, erläutert Albring.

Umgekehrt verhalte es sich, wenn der letzte Verkehr bereits einige Tage vor dem Eisprung stattgefunden hat: „Die 'weiblichen' Spermien sind nämlich langlebiger als die 'männlichen'. Bis zum Tag des Eisprungs halten darum mehr 'weibliche' als 'männliche' Spermien durch“, erklärt Albring. Den genauen Zeitpunkt des Eisprungs könne jedoch nur der Frauenarzt feststellen: „Viele Paare nehmen den Aufwand zusätzlicher Untersuchungstermine allerdings gerne auf sich, um nach zwei Jungen doch noch ein Mädchen zu bekommen oder umgekehrt.“

Wie der Säugling zeigt, was er von seinen Eltern erwartet

  • Das Baby nimmt Blickkontakt auf: Spiel mit mir! Sprich mit mir oder sing mir etwas vor.
  • Das Baby lacht: Das gefällt mir! Weitermachen!
  • Das Baby bewegt die Arme und Beine, macht Erzählgeräusche, sucht aber keinen Blickkontakt: Jetzt kann ich mich gerade gut selbst beschäftigen, brauche keine Unterhaltung.
  • Das Baby dreht den ganzen Körper zur Seite, blickt etwas an und streckt die Arme danach aus: Da will ich hin! Zeig mir, was das ist.
  • Das Baby schmiegt sich an: Ich fühl mich wohl. Bitte leg mich nicht ab.
  • Das Baby saugt an seinen Händen: Ich bin ganz aufgeregt! Jetzt muss ich mich erst einmal beruhige
  • Das Baby wendet den Blick ab: Ich brauche eine Pause. Aber nicht weggehen! Vielleicht will ich gleich weitermachen.
  • Das Baby dreht den Kopf weg und verzieht das Gesicht: Jetzt mag ich nicht mehr. Ich will meine Ruhe.
  • Das Baby überstreckt den Körper, windet sich, tritt mit den Füßen oder ballt die Hände zu Fäusten: Ich fühle mich unwohl.
  • Das Baby runzelt die Stirn, wimmert oder beginnt zu weinen: Jetzt muss ich getröstet werden, sonst wird es immer schwieriger, mich zu beruhigen.
  • Das Baby reibt sich die Augen und gähnt: Ich bin müde. Bitte leg mich schlafen.
  • Das Baby macht Schmatzgeräusche. Wenn man ihm einen Finger hinstreckt, saugt es daran: Hunger!

Kinderwunsch Kinderwunsch – So kannst du die Befruchtung unterstützen

Wenn du möglichst schnell schwanger werden möchtest, erhältst du hier wichtige Informationen zum Sex bei Kinderwunsch: Wie oft du Geschlechtsverkehr haben solltest, wann und in welcher Stellung.

Tipps für eine erfolgreiche Befruchtung: 

  • Habe regelmäßig Sex (jeden 2.-3. Tag)
  • Nutze das Zeitfenster rund um den Eisprung (Zyklusmitte) 
  • Bestimme deine fruchtbaren Tage (z.B. mit der Temperaturmethode)
  • Wähle eine für die Befruchtung ideale Sexstellung (Missionarsstellung, Hündchenstellung, Sex von der Seite)
  • Achte auf eine bewusste und ausgewogene Ernährung
  • Sorge für Entspannung und Stressabau

Häufigkeit: Wie oft sollte ich Geschlechtsverkehr haben?

Wünschen sich Paare ein Kind, haben sie meist sehr oft Geschlechtsverkehr, um die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen. Doch wie hilfreich ist häufiger Geschlechtsverkehr bei Kinderwunsch? Sollte man unbedingt jeden Tag Sex haben?

Kinderwunsch: Brauche ich jeden Tag Geschlechtsverkehr?

Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, nach welchem System du am besten ein Baby bekommen kannst. Einige Fachleute setzen dabei auf die genaue Planung und empfehlen, nur zu bestimmten Tagen vor und nach dem Eisprung miteinander zu schlafen, damit die Qualität der Spermien möglichst hoch bleibt. 

Andere raten zu häufigem Sex, um schnell schwanger zu werden. Jeden Tag Geschlechtsverkehr zu haben, ist allerdings kontraproduktiv, da dies schnell zu Stress und Anspannung führen kann. Denn Sex als Pflichtprogramm wirkt ermüdend und schafft letztlich mehr Frust als Lust. Außerdem braucht dein Partner Zeit, damit sich sein Spermiendepot wieder füllen kann.

Weniger ist oft mehr

Generell ist regelmäßiger Geschlechtsverkehr bei Kinderwunsch der beste Weg, um möglichst schnell schwanger zu werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Kinsey Instituts an der Indiana University. Dabei erforschten die Wissenschaftler, ob und wie häufiger Sex das Immunsystem der Frau beeinflusst. Nach Ansicht von Forschungsleiter Tierny Lorenz wehrt das weibliche Immunsystem normalerweise Eindringlinge wie potenzielle Krankheitserreger ab. Dazu können auch die männlichen Spermien gehören. Haben Frauen mit Kinderwunsch jedoch regelmäßig jeden zweiten oder dritten Tag Geschlechtsverkehr, gewöhnt sich das Immunsystem an die Samenzellen. Diese haben dadurch eher die Chance, in die Gebärmutter einzudringen und eine Eizelle befruchten zu können.

Zeitpunkt: Wann sollte ich Geschlechtsverkehr haben?

Entscheidend für den Kinderwunsch ist auch, wann du Geschlechtsverkehr hast. Denn im monatlichen Zyklus gibt es ausschließlich einige wenige fruchtbare Tage. Generell gilt der Zeitpunkt rund um den Eisprung als beste Zeit, schwanger zu werden. Die weibliche Eizelle selbst ist nur 12 bis 24 Stunden lang befruchtungsfähig. Die männlichen Spermien dagegen können in der Gebärmutter fünf bis sechs Tage überleben. Daher ist häufiger Geschlechtsverkehr vor und während des Eisprungs besonders zielführend. Es gibt inzwischen Rechner und Tabellen, mit denen du die fruchtbaren Tage bestimmen kannst. Die Berechnungen sind relativ genau und unterstützen die Planung von Paaren mit Kinderwunsch. Wie oft du in dieser Zeit Geschlechtsverkehr hast, bleibt ganz dir und deiner Lust überlassen.

"Generell gilt der Zeitpunkt rund um den Eisprung als beste Zeit, schwanger zu werden."

Intensität: Guter Sex unterstützt die Befruchtung

Wichtiger als die Häufigkeit und der Zeitpunkt ist allerdings die Intensität des Beischlafs. Schiebe daher die wissenschaftlichen Aspekte und Ratschläge während des Beischlafs beiseite und genieße vor allem die intime Zeit zu zweit.

Zeit für Zärtlichkeit statt Sex nach Plan

Wichtig ist vor allem, dass beide möglichst entspannt und ohne Druck an die Sache herangehen. Denn zu hohe Erwartungen führen zu Stress und Unwohlsein und verhindern womöglich, dass sich euer Kinderwunsch erfüllt. Wie oft ihr Geschlechtsverkehr habt und wann, ist im Grunde zweitrangig. Hauptsache, du und dein Partner haben regelmäßig Zeit für einander. Zum Kuscheln, Verliebtsein und Pläneschmieden. Geht öfter einmal zusammen aus, genießt die frische Luft oder verreist. In einer glücklichen Partnerschaft klappt es mit dem Nachwuchs oftmals von ganz allein.

Der Orgasmus der Frau fördert die Befruchtung

Auch der weibliche Orgasmus wirkt sich positiv auf die Befruchtung der Eizelle aus. Zu diesem Schluss gelangt der Gynäkologe und Reproduktionsmediziner Johannes Huber aus Wien. Beim Orgasmus wird demzufolge eine große Menge des Botenstoffes Oxytocin frei. Das sorgt dafür, dass sich die Gebärmuttermuskulatur zusammenzieht. Kommt der Mann zum gleichen Zeitpunkt zum Orgasmus, können die Samenzellen durch die Kontraktionen leichter zur Eizelle gelangen. Außerdem kann der Orgasmus der Frau auch spontan einen Eisprung auslösen, wenn der Geschlechtsverkehr zu den fruchtbaren Tagen stattfindet. Dies kann eine Schwangerschaft zusätzlich begünstigen.

Paar im Bett mit Kinderwunsch

Welche Stellung ist optimal bei Kinderwunsch?

Zum Schwanger-Werden ist die beste Stellung eine Position, in der das Sperma möglichst weit vor die Gebärmutter gebracht wird. Dazu gehören vor allem:

  • Missionarsstellung
  • Hündchenstellung
  • Sex von der Seite

Generell eignet sich zum Schwangerwerden eine Stellung, bei der die Spermien den Gesetzen der Schwerkraft folgen können. Also Positionen, bei denen der Mann auf der Frau liegt und/oder bei denen sein Glied tief eindringen kann. Sex im Sitzen oder Stehen wirkt der Schwerkraft entgegen und ist daher eher ungeeignet für Frauen, die schwanger werden möchten. Die Stellung sollte außerdem für beide Partner bequem sein und Lust bereiten. Das ist beim Geschlechtsverkehr zur Familienplanung am wichtigsten.

Weitere Tipps und Maßnahmen bei Kinderwunsch

Wie und wie oft ihr Geschlechtsverkehr habt, bildet eine wichtige Basis für eine zeitige Schwangerschaft. Daneben ist auch ein Besuch beim Frauenarzt ratsam, wenn du ein Baby bekommen möchtest. Er wird im Rahmen einer Untersuchung feststellen, ob du körperlich fit und bereit für eine Schwangerschaft bist. Außerdem kann er anhand einer Blutuntersuchung sehen, ob du eventuell Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, Mineralstoffe, Folsäure oder Eisen benötigst. Auch eine bewusste Ernährung ist ab jetzt für dich und deinen Partner wichtig. Du sorgst damit für optimale Voraussetzungen, damit ein gesundes Baby in deinem Bauch wachsen kann. Bei deinem Partner gewährleistet eine ausgewogene Kost mit vielen Vitaminen und Spurenelementen eine hochwertige Spermienqualität. Daneben gibt es weitere Maßnahmen für Männer mit Kinderwunsch, um den Prozess positiv zu beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Verzicht auf Nikotin und Alkohol
  • Regelmäßiger Sport
  • Gezielter Stressabbau
  • Liebevolle Unterstützung der Partnerin

Geschlecht

Mädchen oder Junge: Ist es möglich, das Geschlecht zu beeinflussen?

Jede Frau wünscht sich in erster Linie selbstverständlich ein gesundes Kind – das ist immer die Hauptsache. Darüber hinaus hoffen die Eltern in spe aber auch häufig auf ein bestimmtes Geschlecht, zum Beispiel, wenn noch ein Brüderchen für die erstgeborene Tochter geplant ist.

Um die Chancen auf einen Jungen oder ein Mädchen zu erhöhen, gibt es zahlreiche Tricks und Mythen im Internet. Eine konkrete Wissenschaft zu diesem viel diskutierten Thema ist leider noch nicht bekannt, dennoch schwören einige Paare auf bestimmte Techniken, um ein Baby mit Wunschgeschlecht zu zeugen.
Möchtet ihr die Wahrscheinlichkeit auf einen kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen steigern, kann es sich lohnen, die folgenden Empfängnis-Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Mit der Shettles-Methode zur Geschlechterbestimmung

Weibliche Spermien bewegen sich langsamer und überleben länger im Uterus der Frau. Basierend auf dieser – wissenschaftlich erhärteten – Erkenntnis stellte ein Doktor Landrum Shettles fest, dass Paare die Chancen auf ein Mädchen erhöhen können, wenn sie einige Tage vor der Ovulation Geschlechtsverkehr haben. Denn bis zum Zeitpunkt des Eisprungs befinden sich mit großer Wahrscheinlichkeit mehr weibliche Spermien in der Gebärmutter. Möchten hoffnungsvolle Eltern lieber einen Jungen zeugen, ist der Beischlaf möglichst nah zum Termin des Eisprungs oder am besten natürlich am Tag der Ovulation ideal. Dann sollen die Chancen besonders hoch sein, dass die schneller schwimmenden Y-Chromosomen eher die Eizelle erreichen.

Die chinesische Mondtabelle zur Wahl des Geschlechts

Vor etwa 700 Jahren erstellte ein chinesischer Wissenschaftler die chinesische Mondtabelle. Bis heute soll sich mit diesem Diagramm das Geschlecht des Kindes mit einer 90-prozentigen Genauigkeit bestimmen lassen. Dazu werden das Alter der Mutter und die Zeit der Empfängnis bzw. der Zeugungsmonat hinzugezogen. Anhand der Tabelle lässt sich so einfach erkennen, in welchem Monat ihr voraussichtlich eher einen Jungen oder ein Mädchen zeugen könnt. 

Alkalische Ernährung oder Säure-Diät – um einen Jungen zu zeugen

Nach einem Volksglauben schaden säurehaltige Speisen den männlichen Spermien. Möchtet ihr gerne einen Jungen in die Welt setzen, solltet ihr entsprechend auf Beeren, Milchprodukte, Mais und Weizen verzichten und euch besser für salzige Lebensmittel, Bananen und ganz viel Gemüse entscheiden. Darüber hinaus wurde herausgefunden, dass Frauen, die mehr Kalorien zu sich führen, eher dazu tendieren, einen Jungen zu bekommen.

Ein Orgasmus für eine erhöhte Chance auf einen Sohn

Eine weitere Theorie besagt, dass ein Orgasmus eine alkalische Flüssigkeit im Uterus erzeugt, die für männliche Spermien einladender ist als für weibliche. Zusätzlich sollen die Kontraktionen der Gebärmutter während des Höhepunkts die schnellen männlichen Spermien näher an die Eizelle heranschieben.

Bessere Geschlechterwahl – dank der Boxershorts für ihn

Es wird vermutet, dass männliche Spermien hitzeempfindlicher sind als weibliches Sperma. Möchtet ihr die Chancen auf einen Jungen erhöhen, bitte deinen Mann, über eine längere Zeit Boxershorts zu tragen, um unnötige Hitzequellen zu vermeiden.

Die richtige Position zum Zeugen von Mädchen oder Jungen

Möchtet ihr ein Mädchen zeugen, empfiehlt Shettles eine Position mit der bestmöglichen Eindringtiefe – wie zum Beispiel die Missionarsstellung. Die Spermien gelangen auf diese Weise umgehend in das saure Milieu der Scheide, das für männliches Sperma eher ungünstig sein soll. Die langsameren weiblichen Spermien haben außerdem eine bessere Chance, die männlichen Kontrahenten auf dem kürzeren Weg bis zur Eizelle zu schlagen.

So beeinflusst der männliche Kaffeekonsum das Geschlecht

Koffein soll die Spermien angeblich aktiver machen. Wünscht ihr euch einen Sohn, bitte deinen Mann einfach, mehr Kaffee zu trinken. So erreichen die schnellen männlichen Spermien vielleicht noch rasanter die Eizelle. Aber aufgepasst: Ein gesundes Maß sollte dein Mann dabei nicht überschreiten – denn sonst kann sich der gute Wille schnell negativ auswirken. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung macht ihr auf jeden Fall alles richtig.

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Weibliche Spermien bewegen sich langsamer und überleben länger im Uterus der Frau. Basierend auf dieser – wissenschaftlich erhärteten – Erkenntnis stellte ein Doktor Landrum Shettles fest, dass Paare die Chancen auf ein Mädchen erhöhen können, wenn sie einige Tage vor der Ovulation Geschlechtsverkehr haben.

Wann wird es eher ein Mädchen?

Demnach werden Mädchen mehrere Tage vor dem Eisprung gemacht, Jungs am Tag des Eisprungs. Begründung: Bei Geschlechtsverkehr einige Tage vor dem Eisprung haben weibliche Spermien einen Vorteil, weil sie länger überleben. Bis eine Befruchtung möglich wäre, sind die schnellen, männlichen Spermien bereist abgestorben.

Wie bekommt man am besten ein Mädchen?

Die Eizelle der Mutter enthält immer ein X-Chromosom (weiblich). Die Samenzelle enthält allerdings entweder ein weibliches oder ein Y-Chromosom (männlich). Wenn die Eizelle befruchtet wird, verbinden sich die Chromosomen. Bei der Kombination XY entsteht ein Junge und bei der Kombination XX ein Mädchen.

Kann ich es beeinflussen ein Mädchen zu bekommen?

Plane man den Geschlechtsverkehr zeitlich nach dem Tag des Eisprungs, so könnten die Eltern, laut einer von Shettles durchgeführten Studie, Einfluss auf das Geschlecht des Babys nehmen. Der beste Zeitpunkt, um ein Mädchen zu zeugen, sei demnach etwa drei Tage vor dem Eisprung.