Wie viel corona fälle gibt es in deutschland

Die wichtigsten Zahlen und Statistiken zur laufenden Corona-Pandemie als tagesaktueller, automatisch generierter Newsletter. Alle Angaben und Berechnungen beziehen sich auf die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts vom 4. August 2022, 09:00 Uhr.

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Situation in Bayern

5.699.278 (+12.497)
bestä­tigte Fälle

-31 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

5.385.615 (+19.517)
geschätzte Genesungen

24.981 (+24)
gemeldete Todesfälle

Bislang wurden nach Informationen des Robert Koch-Instituts 5.699.278 Corona-Fälle in Bayern gemeldet. Das sind 12.497 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch deutlich zurückgegangen (-31 %). Damit kommt Bayern auf einen Inzidenzwert von 521 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 877 Fällen pro 100.000 Einwohner.

020.00040.00060.000Feb. 20Juli 20Dez. 20Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Neue Coronafälle in BayernEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Bayern liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 0,82. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Deshalb ist es sinnvoll, das sogenannte Konfidenzintervall zu betrachten: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 %) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 0,8 bis 0,84.

Nach Berechnungen des RKI sind mittlerweile wieder mindestens 5.385.615 Menschen in Bayern genesen.

02.000.0004.000.0006.000.000Feb. 20Juli 20Dez. 20Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Corona in BayernEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG)

Insgesamt wurden 24.981 Todesfälle im Freistaat gemeldet. Das sind 24 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche stark zurückgegangen (-56 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Regierungsbezirken Bayerns:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Unterfranken. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Woche 690 Corona-Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht der Regierungsbezirk Niederbayern da. Dort wurden in den letzten sieben Tagen nur 438 Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet.

Landsberg am Lech (Landkreis): 421 Starnberg (Landkreis): 461 München (Stadt): 462 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 504 Traunstein (Landkreis): 341 Dachau (Landkreis): 488 München (Landkreis): 405 Freising (Landkreis): 364 Dingolfing-Landau (Landkreis): 440 Schwandorf (Landkreis): 555 Erlangen (Stadt): 449 Rosenheim (Landkreis): 512 Ostallgäu (Landkreis): 748 Schwabach (Stadt): 814 Ebersberg (Landkreis): 482 Nürnberg (Stadt): 592 Passau (Landkreis): 432 Cham (Landkreis): 441 Roth (Landkreis): 613 Aichach-Friedberg (Landkreis): 550 Miesbach (Landkreis): 456 Weilheim-Schongau (Landkreis): 571 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 558 Würzburg (Stadt): 692 Bad Kissingen (Landkreis): 696 Neu-Ulm (Landkreis): 436 Oberallgäu (Landkreis): 340 Ingolstadt (Stadt): 492 Würzburg (Landkreis): 678 Augsburg (Stadt): 446 Kempten (Allgäu) (Stadt): 353 Rosenheim (Stadt): 497 Regensburg (Landkreis): 487 Hof (Stadt): 558 Fürth (Landkreis): 618 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 512 Fürth (Stadt): 633 Aschaffenburg (Stadt): 672 Erding (Landkreis): 469 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 384 Kelheim (Landkreis): 529 Landshut (Landkreis): 427 Rottal-Inn (Landkreis): 365 Straubing-Bogen (Landkreis): 517 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 470 Main-Spessart (Landkreis): 661 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 493 Donau-Ries (Landkreis): 453 Passau (Stadt): 508 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 550 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 497 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 581 Tirschenreuth (Landkreis): 798 Bayreuth (Landkreis): 720 Forchheim (Landkreis): 656 Kitzingen (Landkreis): 833 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 412 Straubing (Stadt): 414 Deggendorf (Landkreis): 370 Regensburg (Stadt): 424 Bamberg (Landkreis): 583 Hof (Landkreis): 712 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 464 Aschaffenburg (Landkreis): 668 Haßberge (Landkreis): 751 Schweinfurt (Landkreis): 652 Kaufbeuren (Stadt): 1193 Augsburg (Landkreis): 442 Unterallgäu (Landkreis): 441 Berchtesgadener Land (Landkreis): 326 Eichstätt (Landkreis): 486 Landshut (Stadt): 479 Freyung-Grafenau (Landkreis): 421 Regen (Landkreis): 385 Bamberg (Stadt): 514 Kulmbach (Landkreis): 739 Nürnberger Land (Landkreis): 627 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 703 Miltenberg (Landkreis): 652 Amberg (Stadt): 611 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 639 Coburg (Landkreis): 624 Kronach (Landkreis): 550 Lichtenfels (Landkreis): 677 Memmingen (Stadt): 489 Günzburg (Landkreis): 373 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 540 Ansbach (Landkreis): 552 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 522 Ansbach (Stadt): 499 Coburg (Stadt): 688 Altötting (Landkreis): 458 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 586 Schweinfurt (Stadt): 681 Bayreuth (Stadt): 655 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 619MünchenNürnbergRegensburgBayreuthWürzburgAugsburgPassauBambergIngolstadtKemptenRosenheimLandshutWeidenCoburgAnsbach7-Tage-Inzidenz in BayernNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50 ≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen bayerischen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

In Bayern gibt es momentan 96 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 52 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Ein Kreis überschreitet aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz.

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Die Punkte vor dem Inzidenzwert zeigen jeweils an, ob einer der Grenzwerte von 35 (), 50 (), 100 (), 200 (), 500 () oder 1000 Fällen () überschritten wurde.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit die Stadt Kaufbeuren, der Landkreis Kitzingen und die Stadt Schwabach. In der Stadt Kaufbeuren (Schwaben) wurden bislang 1.193 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Kitzingen (Unterfranken) waren es 833 Fälle. Aus der Stadt Schwabach (Mittelfranken) wurden 814 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich derzeit 238 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 9 Intensivpatienten weniger als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten leicht angestiegen (+11 %). Bayern kommt damit auf ungefähr 2 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

05001.000März 20Aug. 20Jan. 21Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Intensivpatienten in BayernAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 4. August 2022)

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 9.896.950 Menschen in Bayern eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 75 % der bayerischen Bevölkerung. 9.881.337 Menschen (75 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 7.715.984 Personen (59 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 27.924.997 Impfdosen verabreicht. Das sind 6.889 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen leicht zurückgegangen (-8 %).

0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 9.896.950 (75 %) 9.881.337 (75 %) 7.715.984 (59 %)Corona-Impfungen in BayernProzentualer Anteil der geimpften Personen an der Bevölkerung ErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 4. August 2022)

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Weitere Statistiken und Diagramme zur Corona-Impfung finden Sie auf BR24: Corona: Aktuelle Zahlen zur Impfung in Bayern. Informationen und Analysen zu allen bayerischen Landkreisen finden Sie in unserer interaktiven Karte auf BR24: Corona-Fälle in Bayerns Landkreisen

Situation in Deutschland

31.119.199 (+74.645)
bestä­tigte Fälle

-25 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

29.365.524 (+105.689)
geschätzte Genesungen

144.552 (+192)
gemeldete Todesfälle

In Deutschland wurden bislang 31.119.199 Corona-Fälle gemeldet. Das sind 74.645 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch deutlich zurückgegangen (-25 %). Bundesweit entspricht das einem Inzidenzwert von 451 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 674 Fällen pro 100.000 Einwohner.

0100.000200.000300.000Feb. 20Juli 20Dez. 20Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Neue Coronafälle in DeutschlandEntwicklung der Neuinfektionen nach ReferenzdatumNeuinfektionen7-Tage-MittelwertGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Deutschland liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 0,85. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 % Konfidenzintervall) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 0,84 bis 0,87.

Das Robert Koch-Institut schätzt, dass mittlerweile mindestens 29.365.524 Menschen wieder gesund sind.

010.000.00020.000.00030.000.000Feb. 20Juli 20Dez. 20Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Corona in DeutschlandEntwicklung der wichtigsten IndikatorenErkrankteGeneseneTodesfälleGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die Zahl der genesenen Menschen ist ein statistische Schätzung. Dabei wird davon ausgegangen, dass die meisten Menschen spätestens nach zwei bis sechs Wochen nach Ansteckung mit dem Coronavirus wieder gesund sind. (PNG/SVG)

Bisher wurden insgesamt 144.552 Todesfälle in Deutschland gemeldet. Das sind 192 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche stark zurückgegangen (-61 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern:

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist momentan das Bundesland Hessen. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Wochen 576 Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht Thüringen da. Dort wurden bislang nur 269 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet.

Märkischer Kreis (Kreis): 497 Regionalverband Saarbrücken (Landkreis): 496 Landsberg am Lech (Landkreis): 421 Starnberg (Landkreis): 461 München (Stadt): 462 Fürstenfeldbruck (Landkreis): 504 Traunstein (Landkreis): 341 Neunkirchen (Landkreis): 642 Dachau (Landkreis): 488 Delmenhorst (Stadt): 583 München (Landkreis): 405 Rhein-Kreis Neuss (Kreis): 391 Freising (Landkreis): 364 Dingolfing-Landau (Landkreis): 440 Berlin (Stadt): 338 Mettmann (Kreis): 421 Böblingen (Landkreis): 487 Prignitz (Landkreis): 422 Märkisch-Oderland (Landkreis): 324 Oberhausen (Stadt): 309 Schwandorf (Landkreis): 555 Ravensburg (Landkreis): 485 Göppingen (Landkreis): 394 Tübingen (Landkreis): 482 Elbe-Elster (Landkreis): 440 Heinsberg (Kreis): 941 Freiburg im Breisgau (Stadtkreis): 419 Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis): 387 Rottweil (Landkreis): 325 Köln (Stadt): 383 Ludwigsburg (Landkreis): 367 Erlangen (Stadt): 449 Saarpfalz-Kreis (Landkreis): 527 Segeberg (Kreis): 412 Mönchengladbach (Stadt): 439 Viersen (Kreis): 487 Wesel (Kreis): 422 Bonn (Stadt): 351 Städteregion Aachen (Kreis): 449 Gießen (Landkreis): 689 Kaiserslautern (Stadt): 677 Heilbronn (Landkreis): 663 Ostalbkreis (Landkreis): 481 Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis): 493 Alb-Donau-Kreis (Landkreis): 403 Lübeck (Stadt): 520 Hamburg (Stadt): 307 Rosenheim (Landkreis): 512 Ostallgäu (Landkreis): 748 Region Hannover (Landkreis): 458 Bremen (Stadt): 496 Duisburg (Stadt): 299 Düren (Kreis): 530 Münster (Stadt): 417 Groß-Gerau (Landkreis): 466 Lahn-Dill-Kreis (Landkreis): 645 Heilbronn (Stadtkreis): 447 Schwabach (Stadt): 814 Oberhavel (Landkreis): 365 Herzogtum Lauenburg (Kreis): 393 Stormarn (Kreis): 266 Cuxhaven (Landkreis): 680 Rheinisch-Bergischer Kreis (Kreis): 343 Borken (Kreis): 384 Frankfurt am Main (Stadt): 435 Hochtaunuskreis (Landkreis): 568 Hohenlohekreis (Landkreis): 603 Mannheim (Stadtkreis): 634 Zollernalbkreis (Landkreis): 475 Ebersberg (Landkreis): 482 Nürnberg (Stadt): 592 Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (Landkreis): 407 Saale-Orla-Kreis (Landkreis): 212 Pinneberg (Kreis): 349 Rotenburg (Wümme) (Landkreis): 435 Ammerland (Landkreis): 580 Oberbergischer Kreis (Kreis): 373 Rhein-Sieg-Kreis (Kreis): 372 Bergstraße (Landkreis): 561 Main-Kinzig-Kreis (Landkreis): 510 Esslingen (Landkreis): 514 Rems-Murr-Kreis (Landkreis): 631 Karlsruhe (Landkreis): 603 Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis): 529 Lörrach (Landkreis): 394 Ulm (Stadtkreis): 494 Passau (Landkreis): 432 Vorpommern-Greifswald (Landkreis): 452 Oldenburg (Oldb) (Stadt): 518 Grafschaft Bentheim (Landkreis): 396 Leer (Landkreis): 316 Düsseldorf (Stadt): 470 Coesfeld (Kreis): 467 Lippe (Kreis): 407 Bochum (Stadt): 353 Koblenz (Stadt): 380 Mainz (Stadt): 491 Bad Dürkheim (Landkreis): 498 Germersheim (Landkreis): 437 Stuttgart (Stadtkreis): 336 Main-Tauber-Kreis (Landkreis): 497 Heidelberg (Stadtkreis): 428 Emmendingen (Landkreis): 623 Ortenaukreis (Landkreis): 414 Bodenseekreis (Landkreis): 363 Sigmaringen (Landkreis): 507 Cham (Landkreis): 441 Roth (Landkreis): 613 Aichach-Friedberg (Landkreis): 550 Mecklenburgische Seenplatte (Landkreis): 452 Vorpommern-Rügen (Landkreis): 470 Dithmarschen (Kreis): 457 Braunschweig (Stadt): 550 Celle (Landkreis): 469 Stade (Landkreis): 449 Osnabrück (Landkreis): 368 Rhein-Erft-Kreis (Kreis): 480 Euskirchen (Kreis): 564 Gelsenkirchen (Stadt): 384 Dortmund (Stadt): 476 Unna (Kreis): 426 Rheingau-Taunus-Kreis (Landkreis): 662 Vogelsbergkreis (Landkreis): 694 Waldeck-Frankenberg (Landkreis): 508 Calw (Landkreis): 506 Miesbach (Landkreis): 456 Weilheim-Schongau (Landkreis): 571 Erlangen-Höchstadt (Landkreis): 558 Würzburg (Stadt): 692 Bad Kissingen (Landkreis): 696 Neu-Ulm (Landkreis): 436 Oberallgäu (Landkreis): 340 Havelland (Landkreis): 335 Harburg (Landkreis): 414 Bielefeld (Stadt): 450 Herford (Kreis): 573 Minden-Lübbecke (Kreis): 741 Kassel (Landkreis): 858 Karlsruhe (Stadtkreis): 567 Konstanz (Landkreis): 394 Biberach (Landkreis): 830 Ingolstadt (Stadt): 492 Würzburg (Landkreis): 678 Augsburg (Stadt): 446 Kempten (Allgäu) (Stadt): 353 Bautzen (Landkreis): 320 Leipzig (Stadt): 436 Hildesheim (Landkreis): 614 Wilhelmshaven (Stadt): 539 Essen (Stadt): 485 Steinfurt (Kreis): 403 Warendorf (Kreis): 481 Ennepe-Ruhr-Kreis (Kreis): 324 Offenbach (Landkreis): 600 Eifelkreis Bitburg-Prüm (Landkreis): 282 Baden-Baden (Stadtkreis): 482 Rastatt (Landkreis): 594 Enzkreis (Landkreis): 641 Freudenstadt (Landkreis): 455 Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis): 374 Rosenheim (Stadt): 497 Regensburg (Landkreis): 487 Hof (Stadt): 558 Fürth (Landkreis): 618 Dresden (Stadt): 389 Erfurt (Stadt): 259 Friesland (Landkreis): 473 Tuttlingen (Landkreis): 345 Reutlingen (Landkreis): 353 Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis): 512 Fürth (Stadt): 633 Aschaffenburg (Stadt): 672 Merzig-Wadern (Landkreis): 562 Spree-Neiße (Landkreis): 366 Teltow-Fläming (Landkreis): 351 Rostock (Landkreis): 393 Plön (Kreis): 308 Osnabrück (Stadt): 299 Emsland (Landkreis): 355 Oldenburg (Landkreis): 485 Bremerhaven (Stadt): 510 Bottrop (Stadt): 371 Hagen (Stadt): 464 Offenbach am Main (Stadt): 551 Wiesbaden (Stadt): 536 Marburg-Biedenkopf (Landkreis): 776 Fulda (Landkreis): 675 Mayen-Koblenz (Landkreis): 372 Neuwied (Landkreis): 321 Schwäbisch Hall (Landkreis): 499 Erding (Landkreis): 469 Garmisch-Partenkirchen (Landkreis): 384 Kelheim (Landkreis): 529 Landshut (Landkreis): 427 Rottal-Inn (Landkreis): 365 Straubing-Bogen (Landkreis): 517 Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis): 470 Main-Spessart (Landkreis): 661 Lindau (Bodensee) (Landkreis): 493 Donau-Ries (Landkreis): 453 Saarlouis (Landkreis): 570 Oberspreewald-Lausitz (Landkreis): 358 Görlitz (Landkreis): 249 Leipzig (Landkreis): 449 Kiel (Stadt): 275 Ostholstein (Kreis): 474 Diepholz (Landkreis): 553 Hameln-Pyrmont (Landkreis): 525 Osterholz (Landkreis): 585 Verden (Landkreis): 488 Aurich (Landkreis): 471 Krefeld (Stadt): 234 Remscheid (Stadt): 507 Solingen (Stadt): 548 Kleve (Kreis): 439 Leverkusen (Stadt): 478 Recklinghausen (Kreis): 440 Paderborn (Kreis): 433 Hochsauerlandkreis (Kreis): 412 Siegen-Wittgenstein (Kreis): 516 Soest (Kreis): 277 Main-Taunus-Kreis (Landkreis): 480 Bad Kreuznach (Landkreis): 676 Rhein-Hunsrück-Kreis (Landkreis): 516 Westerwaldkreis (Landkreis): 442 Bernkastel-Wittlich (Landkreis): 428 Vulkaneifel (Landkreis): 483 Frankenthal (Pfalz) (Stadt): 314 Pforzheim (Stadtkreis): 510 Waldshut (Landkreis): 312 Passau (Stadt): 508 Weiden i.d. OPf. (Stadt): 550 Amberg-Sulzbach (Landkreis): 497 Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis): 581 Tirschenreuth (Landkreis): 798 Bayreuth (Landkreis): 720 Forchheim (Landkreis): 656 Kitzingen (Landkreis): 833 Barnim (Landkreis): 379 Oder-Spree (Landkreis): 406 Rostock (Stadt): 479 Chemnitz (Stadt): 439 Meißen (Landkreis): 355 Halle (Saale) (Stadt): 478 Magdeburg (Stadt): 287 Burgenlandkreis (Landkreis): 335 Saalekreis (Landkreis): 431 Salzlandkreis (Landkreis): 297 Weimar (Stadt): 235 Wartburgkreis (Landkreis): 296 Kyffhäuserkreis (Landkreis): 339 Ilm-Kreis (Landkreis): 313 Saale-Holzland-Kreis (Landkreis): 321 Rendsburg-Eckernförde (Kreis): 330 Schleswig-Flensburg (Kreis): 413 Salzgitter (Stadt): 511 Gifhorn (Landkreis): 416 Northeim (Landkreis): 478 Holzminden (Landkreis): 476 Nienburg (Weser) (Landkreis): 608 Lüneburg (Landkreis): 436 Uelzen (Landkreis): 541 Emden (Stadt): 391 Cloppenburg (Landkreis): 290 Vechta (Landkreis): 468 Wittmund (Landkreis): 803 Mülheim an der Ruhr (Stadt): 438 Wuppertal (Stadt): 450 Gütersloh (Kreis): 419 Herne (Stadt): 508 Olpe (Kreis): 256 Wetteraukreis (Landkreis): 514 Kassel (Stadt): 486 Rhein-Lahn-Kreis (Landkreis): 392 Ludwigshafen am Rhein (Stadt): 250 Neustadt an der Weinstraße (Stadt): 398 Kaiserslautern (Landkreis): 877 Mainz-Bingen (Landkreis): 486 Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis): 412 Straubing (Stadt): 414 Deggendorf (Landkreis): 370 Regensburg (Stadt): 424 Bamberg (Landkreis): 583 Hof (Landkreis): 712 Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis): 464 Aschaffenburg (Landkreis): 668 Haßberge (Landkreis): 751 Schweinfurt (Landkreis): 652 Kaufbeuren (Stadt): 1193 Augsburg (Landkreis): 442 Unterallgäu (Landkreis): 441 Cottbus (Stadt): 453 Schwerin (Stadt): 415 Anhalt-Bitterfeld (Landkreis): 377 Börde (Landkreis): 315 Mansfeld-Südharz (Landkreis): 363 Gera (Stadt): 365 Nordfriesland (Kreis): 412 Göttingen (Landkreis): 454 Schaumburg (Landkreis): 615 Hamm (Stadt): 506 Darmstadt (Stadt): 561 Darmstadt-Dieburg (Landkreis): 583 Hersfeld-Rotenburg (Landkreis): 647 Schwalm-Eder-Kreis (Landkreis): 531 Ahrweiler (Landkreis): 315 Altenkirchen (Westerwald) (Landkreis): 387 Cochem-Zell (Landkreis): 286 Trier (Stadt): 371 Alzey-Worms (Landkreis): 588 Donnersbergkreis (Landkreis): 567 Kusel (Landkreis): 516 Südliche Weinstraße (Landkreis): 394 Rhein-Pfalz-Kreis (Landkreis): 295 Heidenheim (Landkreis): 381 Berchtesgadener Land (Landkreis): 326 Eichstätt (Landkreis): 486 Landshut (Stadt): 479 Freyung-Grafenau (Landkreis): 421 Regen (Landkreis): 385 Bamberg (Stadt): 514 Kulmbach (Landkreis): 739 Nürnberger Land (Landkreis): 627 Rhön-Grabfeld (Landkreis): 703 Miltenberg (Landkreis): 652 St. Wendel (Landkreis): 627 Dahme-Spreewald (Landkreis): 447 Potsdam-Mittelmark (Landkreis): 287 Zwickau (Landkreis): 331 Nordsachsen (Landkreis): 318 Altmarkkreis Salzwedel (Landkreis): 463 Harz (Landkreis): 257 Wittenberg (Landkreis): 251 Schmalkalden-Meiningen (Landkreis): 345 Saalfeld-Rudolstadt (Landkreis): 208 Steinburg (Kreis): 337 Wolfsburg (Stadt): 418 Goslar (Landkreis): 492 Helmstedt (Landkreis): 446 Peine (Landkreis): 602 Heidekreis (Landkreis): 440 Limburg-Weilburg (Landkreis): 559 Speyer (Stadt): 390 Amberg (Stadt): 611 Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis): 639 Coburg (Landkreis): 624 Kronach (Landkreis): 550 Lichtenfels (Landkreis): 677 Memmingen (Stadt): 489 Günzburg (Landkreis): 373 Ludwigslust-Parchim (Landkreis): 448 Erzgebirgskreis (Landkreis): 351 Mittelsachsen (Landkreis): 300 Jerichower Land (Landkreis): 348 Suhl (Stadt): 250 Eichsfeld (Landkreis): 306 Nordhausen (Landkreis): 138 Altenburger Land (Landkreis): 263 Flensburg (Stadt): 589 Höxter (Kreis): 405 Odenwaldkreis (Landkreis): 957 Trier-Saarburg (Landkreis): 427 Landau in der Pfalz (Stadt): 396 Worms (Stadt): 514 Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis): 540 Ansbach (Landkreis): 552 Jena (Stadt): 322 Gotha (Landkreis): 200 Greiz (Landkreis): 187 Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis): 522 Ansbach (Stadt): 499 Brandenburg an der Havel (Stadt): 287 Vogtlandkreis (Landkreis): 366 Neumünster (Stadt): 318 Werra-Meißner-Kreis (Landkreis): 546 Birkenfeld (Landkreis): 552 Südwestpfalz (Landkreis): 628 Coburg (Stadt): 688 Nordwestmecklenburg (Landkreis): 495 Dessau-Roßlau (Stadt): 413 Stendal (Landkreis): 297 Unstrut-Hainich-Kreis (Landkreis): 327 Weimarer Land (Landkreis): 241 Wolfenbüttel (Landkreis): 550 Altötting (Landkreis): 458 Mühldorf a. Inn (Landkreis): 586 Schweinfurt (Stadt): 681 Frankfurt (Oder) (Stadt): 498 Potsdam (Stadt): 380 Uckermark (Landkreis): 305 Wesermarsch (Landkreis): 534 Bayreuth (Stadt): 655 Dillingen a.d. Donau (Landkreis): 619 Ostprignitz-Ruppin (Landkreis): 329 Lüchow-Dannenberg (Landkreis): 499 Pirmasens (Stadt): 545 Sömmerda (Landkreis): 165 Zweibrücken (Stadt): 697 Hildburghausen (Landkreis): 251 Sonneberg (Landkreis): 310Schleswig-HolsteinHamburgNiedersachsenBremenNordrhein-WestfalenHessenRheinland-PfalzBaden-WürttembergBayernSaarlandBerlinBrandenburgMecklenburg-VorpommernSachsenSachsen-AnhaltThüringen7-Tage-Inzidenz in DeutschlandNeuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen≥ 1.000≥ 500≥ 200≥ 100≥ 50≥ 35≥ 1 FallGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut, BR-Analyse (Stand: 4. August 2022)

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

Zur Zeit gibt es deutschlandweit 396 Kreise, die auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommen. Davon wiederum kommen 137 Kreise auf mehr als 500 Fälle pro 100.000 Einwohner. Ein Kreis überschreitet aktuell den Grenzwert von 1.000 Fällen in der 7-Tage-Inzidenz.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit die Stadt Kaufbeuren, der Landkreis Odenwaldkreis und der Kreis Heinsberg. In der Stadt Kaufbeuren (Bayern) wurden bislang 1.193 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. Im Landkreis Odenwaldkreis (Hessen) waren es 957 Fälle. Aus dem Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) wurden 941 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich bundesweit 1.370 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 50 Intensivpatienten weniger als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten leicht angestiegen (+8 %). Deutschlandweit gibt es momentan ungefähr 2 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

02.0004.0006.000März 20Aug. 20Jan. 21Mai 21Okt. 21März 22Aug. 22Intensivpatienten in DeutschlandAnzahl der gemeldeten Corona-Fälle in intensivmedizinischer BehandlungIntensivpatientenGrafik: BR, Daten: DIVI-Intensivregister (Stand: 4. August 2022)

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 64.734.266 Menschen in Deutschland eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 78 % der Bundesbevölkerung. 63.396.443 Menschen (76 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 51.449.110 Personen (62 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Insgesamt wurden bisher 183.977.341 Impfdosen verabreicht. Das sind 37.823 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen leicht zurückgegangen (-12 %).

0 %20 % 40 %60 %80 %100 % 64.734.266 (78 %) 63.396.443 (76 %) 51.449.110 (62 %)Corona-Impfungen in DeutschlandProzentualer Anteil der geimpften Personen an der BevölkerungErstimpfungZweitimpfungDrittimpfungGesamtbevölkerungGrafik: BR, Daten: Robert Koch-Institut (Stand: 4. August 2022)

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Einen Überblick zur Situation in Deutschland finden Sie auf BR24: So entwickeln sich die Corona-Zahlen in Deutschland. Faktenchecks zum Thema Corona finden Sie beim BR24-#Faktenfuchs und bei den Kollegen vom ARD-Faktenfinder. Außerdem empfehlen wir die aktuellen Corona-Erklärvideos von #fragBR24.

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Wichtige Hinweise

Aktualität der Daten: Die Angaben beziehen sich jeweils auf die aktuellsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und werden laufend aktualisiert. Die Daten des RKI sind jedoch keine Echtzeitdaten und bieten lediglich einen Blick in die Vergangenheit. Durch den Meldeverzug und Verzögerungen bei den Tests, gibt es laufend Nachmeldungen von bisher noch nicht bekannten Fällen. Das betrifft vor allem die Zahlen der vergangenen zwei bis drei Tage. Die Entwicklung der Neuinfektionen pro Tag ist dabei der beste Indikator, um die Infektionsdynamik zu verstehen, auch wenn dies nur mit einer gewissen Zeitverzögerung möglich ist. Diese Messgröße ist auch die Grundlage für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz, des Zwei-Wochen-Trends und der Reproduktionszahl.

Fallzahlen: Die offiziellen Fallzahlen entsprechen der Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Da es sehr viele milde und asymptomatisch Krankheitsverläufe gibt, dürfte die Dunkelziffer relativ hoch sein. Die Zahl der Neuinfektionen beschreibt die Zahl der Fälle, die, im Vergleich zu einem vorherigen Zeitraum (meistens Vortag), neu hinzugekommen sind. Für alle absoluten Angaben, Texte und Tabellen verwenden wir die Fälle nach Meldedatum. Dabei ist entscheiden, wann ein Fall an die Behörden gemeldet wurde. Um Zeitverläufe grafisch zu zeigen, wie in den Diagrammen zur Entwicklung der Fallzahlen und der Neuinfektionen, verwenden wir die Fälle nach Referenzdatum. Das Referenzdatum bezieht sich auf den Beginn der Krankheit, zum Beispiel dann, wenn sich ein Patient mit Symptomen bei einem Arzt meldet. Fehlt das Erkennungsdatum, wird das Meldedatum verwendet.

7-Tage-Inzidenz: Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen als erkrankt gemeldet wurden. Der Zeitraum von sieben Tagen wurde gewählt, um meldebedingte Schwankungen an den Wochenenden und Feiertagen auszugleichen, da nicht alle Gesundheitsämter an diesen Tagen ihre Daten weitergeben (siehe Aktualität der Daten). Außerdem wird die 7-Tage-Inzidenz jeweils pro 100.000 Einwohner berechnet, damit die Fallzahlen von Regionen oder Landkreisen mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen vergleichbar sind. Der Höhe des Inzidenzwertes entscheidet auch über die jeweils geltenden Corona-Maßnahmen. Welche Regeln aktuell in Bayern gelten, erklären wir in diesem Artikel.

Todesfälle: Als Todesfälle werden alle verstorbenen Menschen gezählt, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Risiko an Corona zu sterben ist bei älteren Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen deutlich höher. Die genaue Todesursache ist oftmals schwer zu ermitteln, daher unterscheidet das RKI nicht zwischen „gestorben an“ und „gestorben mit“ Corona. Ob ein Mensch an der durch das Coronavirus verursachten Krankheit stirbt oder an einer etwaigen Vorerkrankung, ist oftmals unklar. RKI-Präsident Lothar Wieler verteidigt diese Vorgehensweise mit dem Hinweis, dass virologische Untersuchungen im Nachhinein schwierig seien und unnötige Obduktionen verhindert werden sollen.

Genesungen: Die Zahl der Genesungen gibt an, wie viele Menschen nach einer bestätigten Corona-Infektion wieder gesund geworden sind. Dafür gibt es jedoch keine Meldepflicht und daher sind alle Genesungszahlen Schätzungen, basierend auf statistischen Modellen. Die Berechnungen des RKIs sind dabei als eine Art Mindestangabe zu verstehen. Die Grundannahme ist jedoch relativ einfach: Wenn sich jemand mit Sars-CoV-2 infiziert, ist er wenige Wochen später entweder gesund oder verstorben. Die tatsächliche Berechnung ist jedoch komplexer und bezieht, wenn möglich, Faktoren wie das Alter und den Krankheitsverlauf mit ein. Unsere eigene Schätzung der Genesungszahlen, aus denen sich auch die Zahl der aktuell erkrankten Menschen ableitet, bezieht sich auf folgende Angaben des RKIs: Ein leichter Krankheitsverlauf dauert bis zu zwei Wochen, ein schwerer Krankheitsverlauf bis zu sechs Wochen. Schwere Krankheitsverläufe treten bei ungefähr einem Fünftel der Fälle auf.

Intensivpatienten: Die Zahl der Intensivpatienten, die sich wegen Corona in Behandlung befinden, wird vom DIVI-Intensivregister täglich bereitgestellt. Das DIVI-Intensivregister ist eine wichtige Datenquelle für verschiedene Indikatoren zur Auslastung des Krankenhaussystems durch die Corona-Pandemie. Die Zahl der Intensivpatienten wird allerdings erst seit dem 21. März 2020 erfasst. Seit dem 16. April 2020 ist die Datenübermittlung für die Krankenhäuser jedoch verpflichtend. Da die Zahl der meldenden Krankenhäuser mit der Zeit zugenommen hat, sind die Angaben im Nachhinein nicht ohne weiteres vergleichbar.

Impfungen: In Deutschland kommen zur Zeit fünf verschiedene Impfstoffe zum Einsatz. Bei allen Impfstoffen sind mittlerweile zwei Impfungen im Abstand von mehreren Wochen vorgesehen, um eine Grundimmunisierung zu erreichen. Diese Empfehlung gilt mittlerweile auch für den Impfstoff von Johnson & Johnson. Für einen optimalen Impfschutz wird zusätzlich nach drei bis sechs Monaten nach der Zweitimpfung eine sogenannte Booster-Impfung empfohlen. Die Anzahl der verabreichten Impfungen wird von den Impfzentren, Krankenhäusern und Ärzten vor Ort auf verschiedenen Wegen erfasst und ans RKI übermittelt. Die Daten werden werktäglich vom RKI veröffentlicht und beziehen sich auf den jeweiligen Vortag. Die Änderung der Impfempfehlung für Johnson & Johnson führt dazu, dass die Zahl der Zweitimpfung leicht überschätzt wird. Insgesamt betrachtet wird jedoch davon ausgegangen, dass die offiziellen Impfquoten um bis zu 5 % zu niedrig sind (COVIMO-Studien).

Zwei-Wochen-Trend: Der Zwei-Wochen-Trend beschreibt die Entwicklung der Fallzahlen innerhalb von zwei Wochen. Eine positive Entwicklung wird mit grünen Pfeilen () dargestellt, eine negative Entwicklung mit roten Pfeilen (). Wir berechnen den Trend aus der prozentualen Veränderung der Neuinfektionen der letzten Woche im Vergleich zur Vorwoche. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten. Ein Beispiel: Wurden in der letzten Woche 10.000 und in der Vorwoche 12.000 neue Fälle gemeldet, so entspricht das einer prozentualen Veränderung von -16,7 %. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche ist also zurückgegangen, was als positiver Trend () zu werten ist.

Reproduktionszahl: Die Reproduktionszahl (R) gibt an, wie viele weitere Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Forscher gehen im Falle des Coronavirus von einer Basisreproduktionszahl (R0) zwischen 2,4 und 3,3 aus. Das heißt, ohne Eindämmungsmaßnahmen würde jeder Infizierte im Durchschnitt 2 bis 3 Menschen anstecken und das Virus würde sich sehr schnell verbreiten. Das Ziel der derzeit geltenden Einschränkungen ist es deshalb, die Reproduktionszahl unter 1 zu halten. Kleinere Schwankungen von ±0,1 im Vergleich zum Vortag sind dabei vollkommen normal und kein unmittelbarer Indikator für einen erneuten Ausbruch der Krankheit.

Wir berechnen die Reproduktionszahl, ähnlich wie das RKI, aus dem Quotienten der summierten Neuinfektionen in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen. Die Fallzahlen normalisieren wir vorab mit einem gleitenden Mittelwert von jeweils 7 Tagen. Im Gegensatz zum RKI verwenden wir jedoch kein Nowcasting, um die aktuelle Zahl der Neuinfektionen vorherzusagen. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten.

Wurden in den ersten vier Tagen 1.000 Fälle gemeldet und in den darauf folgenden vier Tagen 750 Fälle, dann läge die Reproduktionszahl bei 0,75. Die Zahl der Neuinfektionen wäre somit um ein Viertel zurückgegangen.