Wie hoch ist das Einkommen in der Staatsanwaltschaft? Show
Als Staatsanwalt in Deutschland ist der Verdienst durch die Besoldungsgruppen R der Besoldungsgesetze der Länder geregelt. So kann das Gehalt von Staatsanwälten in unterschiedlichen Bundesländern variieren. Für Staatsanwälte am Bundesgerichtshof gilt das Bundesbesoldungsgesetz (BBesG). Die Karriere als Staatsanwalt startet in der Besoldungsgruppe R1, welche (wie R2) unterschiedliche Stufen enthält. Die Zuordnung auf eine bestimmte Stufe richtet sich nach der Diensterfahrung. Der Sprung auf die nächst höhere Stufe erfolgt im 2-Jahres-Rhytmus, ab der Besoldungsgruppe R3 ist die Einteilung in unterschiedliche Stufen aufgehoben. Wer als Staatsanwalt arbeitet, wird – sofern die Voraussetzungen erfüllt sind – verbeamtet. Die Verbeamtung wirkt sich auch auf das monatliche Netto-Gehalt aus, da monatliche Sozialabgaben wie Arbeitslosen- oder Rentenversicherung entfallen.
1. Wie hoch ist das Gehalt als Staatsanwalt?Das Gehalt von Staatsanwälten unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Wie sich das Gehalt nach Besoldungsgruppen entwickelt und welche beruflichen Positionen wo eingruppiert werden, siehst du in der folgenden Tabelle am Beispiel Bayern. Die Angaben beziehen sich auf das monatliche Brutto-Gehalt. Wie der Tabelle außerdem zu entnehmen ist, erhalten einige Staatsanwälte auf Grund ihrer Position eine Amtszulage. Die Höhe des Amtszulage ist wie die Besoldung selbst in den Landesbesoldungsgesetzen festgehalten. In Bayern liegt sie bei monatlich für alle Besoldungsgruppen bei 242,42 Euro.
Stand: November 2021 2. Das Gehalt von Staatsanwälten am BundesgerichtshofWer als Staatsanwalt auf Bundesebene tätig sein will, geht an das oberste deutsche Gericht in Karlsruhe. Die Vergütung der hier tätigen Staatsanwälte richtet sich nach den Besoldungsgruppen des Bundesbesoldungsgesetzes (BBesG), in welche ebenfalls die Richter der verschiedenen Bundesgerichte eingruppiert sind. Was verdienen Staatsanwälte am BGH?
Stand: November 2021 3. Einstiegsgehalt StaatsanwaltWer aktuell nach dem Zweiten Staatsexamen als Staatsanwalt in die Justiz gehen will, hat vergleichsweise moderate Anforderungen: Während Bewerber vor einigen Jahren noch zwei Prädikatsexamina vorweisen mussten, haben einige Bundesländer die Voraussetzungen der personellen Situation angepasst. Wer sich zum Beispiel in Bayern als Staatsanwalt bewirbt, muss im Zweiten Examen mindestens 8 Punkte erreicht haben. Die Note des Ersten Examens rückt in den Hintergrund, sollte jedoch in einem ähnlichen Bereich liegen. Ähnlich wie die Anforderungen unterscheiden sich auch die Einstiegsgehälter in der Staatsanwaltschaft. Wie hoch ist die monatliche Besoldung in den einzelnen Bundesländern? Staatsanwalt: Besoldungsgruppe R1 nach Bundesländern
Stand: November 2021 FAQs 💰Was verdient ein Staatsanwalt netto? Wie viel verdient man als Staatsanwalt pro Monat?Als Staatsanwalt/anwältin können Sie ein Durchschnittsgehalt von 55.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Staatsanwalt/anwältin liegt zwischen 47.900 € und 66.400 €. Die meisten Jobs als Staatsanwalt/anwältin werden aktuell angeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.
Wie viel Gehalt bekommt man als Staatsanwalt?Als Staatsanwalt/Staatsanwältin in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 91274 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 69036 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 115648 Euro.
Wer verdient mehr Richter oder Staatsanwalt?Gehalt von Richter und Staatsanwalt. Wie viel verdient ein Staatsanwalt pro Stunde?Je nach Bundesland kann die Besoldung für Staatsanwälte stark variieren. Unterschiede von mehr als 25 Prozent weist der Ländervergleich aus. So verdient der Staatsanwalt in Hessen beim Einstieg knapp 4.145 Euro, während er in Hamburg mit über 4.660 Euro nach Hause kommt.
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