Wie viel verdient man im Bankwesen?Wie bereits erwähnt, gehörst du als Arbeitnehmer:in* im Bankwesen zu den Spitzenverdienern. Fakt ist: Show
Wie viel letztendlich auf deinem Gehaltszettel steht, das ist von einigen Faktoren abhängig. Diese erklären wir dir jetzt. Arbeitgeber aus dem Bereich Bankwesen
So entwickelt sich dein Gehalt im Bankwesen über die JahreSelbstverständlich wird sich dein Gehalt im Bankwesen auch mit steigender Berufserfahrung verbessern. Du bekommst mit einigen Jahren Berufserfahrung bei Banken, Börsen oder Investmentfondsgesellschaften stetig mehr Gehalt. Verdienst du als Produktmanager mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung bereits 63.000 Euro, steigt dein Gehalt nach sechs bis zehn Jahren auf durchschnittlich 69.000 Euro. Am höchsten fällt das Gehalt natürlich als Bankdirektor aus. Hast du es bis hier geschafft, wirst du mit sechs bis zehn Jahren Berufserfahrung auf dem Buckel mit durchschnittlich 100.000 Euro entlohnt.
Faktoren, die dein Bankwesen-Gehalt beeinflussenGehalt im Bankwesen nach BereichAusschlaggebend für dein Gehalt im Bankwesen ist, in welchem Bereich du tätig bist. Als Kundenberater bist du beispielsweise mehr im Gespräch mit Menschen und musst mit Soft Skills wie ausgeprägten und professionellen Kommunikationsfähigkeiten überzeugen. Dafür verdienst du als Kundenberater durchschnittlich 47.357 Euro im Jahr. Zum Vergleich: Arbeitest du als Bankkaufmann, liegt dein Durchschnittsgehalt bei 42.622 Euro im Jahr. Bist du bei einer Bank als Fondsmanager angestellt, ist es deine Aufgabe, mit dem Handel von Wertpapieren Gewinne zu erwirtschaften. Du hast also viel Verantwortung und die wird entsprechend entlohnt. Bereits zu Beginn deiner Karriere kann sich dein Gehalt auf um die 74.353 Euro belaufen. Die besserverdienenden Fondsmanager haben ein durchschnittliches Gehalt von 97.275 Euro im Jahr. Bonuszahlungen machen das Fondsmanager-Gehalt zusätzlich attraktiv. Es handelt sich dabei um eine leistungsorientierte Vergütung, der Erfolg jedes einzelnen Geschäfts wirkt sich durch die Ausschüttung von entsprechenden Boni positiv auf das Gehalt des Fondsmanagers aus. Durch verschiedene Weiterbildungen, zum Beispiel zum Bankbetriebswirt, verdienst du später ein Durchschnittsgehalt von ca. 52.600 Euro. Als Filialleiter einer Bank oder einer Niederlassung verdienst du im Durchschnitt 94.453 Euro. Hierfür musst du ein Studium vorweisen und brauchst zusätzlich einige Jahre Berufserfahrung. Folgende Tabelle zeigt dir nochmal genau, wie hoch das jährliche Durchschnittsgehalt für die jeweiligen Jobs im Bankwesen liegt.
Gehalt im Banking nach UnternehmensgrößeAber auch die Unternehmensgröße spielt bei der Höhe des Gehalts eine wesentliche Rolle: Bei Kreditinstituten mit bis zu 500 Mitarbeitern verdienst du beispielsweise als Bankbetriebswirt/in rund 45.658 Euro jährlich. Bei großen Banken mit mehr als 1.000 Mitarbeitern kannst du im Schnitt 57.999 Euro verdienen.
Zusätzlich ist Gehalt auch immer Verhandlungssache. Brauchst du hierbei noch ein bisschen Unterstützung, haben wir hier einige hilfreiche Tipps für dich:
Gehalt im Bankwesen nach StandortNeben Unternehmensgröße und Branche, wird auch der Ort, an dem du arbeitest, dein Gehalt im Bankwesen beeinflussen. Denn auch mehr als 30 Jahre nach dem Mauerfall liegt das Gehalt im Bankwesen in den ostdeutschen Bundesländern immer noch niedriger als im Westen. Am meisten aber kannst du im Bereich Bankwesen im Bundesland Hessen verdienen, denn dort liegt die Finanzmetropole Frankfurt am Main. Folgende Grafik zeigt dir, wie viel Gehalt du durchschnittlich in den jeweiligen Bundesländern verdienen kannst.
Finde Jobs im Bereich Finanz- & Versicherungswirtschaft in deiner Nähe:Einstiegsgehalt im Bankwesen mit HochschulabschlussSteigst du als Hochschulabsolvent eines finanzwirtschaftlichen Studiengangs bei einer Bank oder Sparkasse ein, kannst du mit einem sehr guten Verdienst rechnen: Das Einstiegsgehalt beträgt hier durchschnittlich 52.619 Euro. Dein Gehalt richtet sich dabei stark danach, in welchem Kreditinstitut du tätig bist und welcher Tätigkeit du nachgehst. Außerdem kannst du in Frankfurt am Main als Hauptstandort für die Bankenbranche mit den höchsten Einstiegsgehältern rechnen. Neben dem Standort des Kreditinstituts spielt aber auch deine bisherige Praxiserfahrung eine Rolle. Zudem bieten die meisten Banken ihren Mitarbeitern weitere Leistungen wie Arbeitnehmersparzulagen oder betriebliche Altersvorsorgen. Es lohnt sich also, bereits bei der Bewerbung genauer hinzuschauen. Bewerberguide für den Bereich FinanceHier bekommst du alle Infos für eine erfolgreiche Jobsuche im Bankwesen. Wenn du dich für einen Job im Finanz- bzw. Versicherungswesen interessierst, aber noch unsicher bist, in welche Richtung es gehen soll, kannst du dir hier einen besseren Überblick verschaffen:
Einstiegsgehalt im Bankwesen mit AusbildungUm in der Banking-Branche einzusteigen, brauchst du nicht unbedingt ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Auch mit einer Ausbildung kann sich das Einstiegsgehalt bei einer Bank sehen lassen. Gehalt als Bankkaufmann bzw. BankkauffrauWillst du Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau werden, absolvierst du in der Regel eine Ausbildung. Diese dauert im Schnitt drei Jahre und gehört mit zu den beliebtesten Ausbildungen in Deutschland – überzeugt sie schließlich mit einem guten Ausbildungsgehalt, angenehmen Arbeitszeiten und später mit einem guten und sicheren Verdienst. Das Ausbildungsgehalt für angehende Bankkaufleute ist oftmals an einen Tarifvertrag gebunden und damit tariflich geregelt. Wirst du bei deinem Kreditinstitut nicht nach Tarif bezahlt, steigt das Ausbildungsgehalt pro Ausbildungsjahr:
Hast du deine Ausbildung erfolgreich gemeistert, wartet meistens eine Festanstellung in deinem Ausbildungsunternehmen auf dich. Dabei richtet sich dein Einstiegsgehalt in einer Bank danach, in welchem Bereich du tätig wirst.
Gehalt als FinanzassistentReicht dir die Ausbildung zum Bankkaufmann nicht, kannst du noch eine Zusatzqualifikation zum Finanzassistenten absolvieren. Diese richtet sich hauptsächlich an Abiturienten und dauert in der Regel zwei bis zweieinhalb Jahre. Das monatliche Gehalt während der Ausbildung zum Finanzassistenten orientiert sich dabei an der Ausbildungsvergütung als Bankkaufmann.
Diese Unternehmen bieten den Benefit finanzielle Sonderleistungen:Hier findest du 508 Jobs im Bereich Bankwesen. Zu den Jobs Wie viel Geld bekommt man wenn man bei der Bank arbeitet?Bankkaufleute verdienen im Durchschnitt 3.700 EUR pro Monat. Das sind 23 EUR pro Stunde. Das Einstiegsgehalt beginnt bei 34.800 EUR pro Jahr. Bankkaufleute mit Berufserfahrung verdienen 50.400 EUR pro Jahr.
Bei welchen Banken verdient man am besten?Auf den ersten beiden Plätzen landen die Deutsche Bank, die der Analyse zufolge mit 68.544 Euro (Median) die höchsten Grundgehälter zahlt. Knapp auf Rang zwei folgt die Commerzbank, die mit 66.625 Euro ein vergleichbares Lohnniveau bietet.
Wie viel verdient man als Bankkauffrau in Deutschland?Wenn Sie als Bankkaufmann/frau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 37.000 € und im besten Fall 53.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 43.500 €.
Was für ein Abschluss braucht man um Bankkaufmann zu werden?Um die Ausbildung zum Bankkaufmann beginnen zu können, musst du mindestens einen Realschulabschluss, mittlere Reife bzw. einen mittleren Schulabschluss mitbringen. Inzwischen werden die meisten Bankkaufleute jedoch mit Abitur eingestellt.
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