An welchem Handgelenk trägt man eine Smartwatch

Apple wünscht sich offenbar, dass die Krone und der Home-Button der Apple Watch immer auf der rechten Seite der Uhr sitzen – egal an welchem Handgelenk der Besitzer seine Smartwatch trägt. Das Unternehmen gibt dem Träger der Uhr jedoch auch die Möglichkeit, die Smartwatch „umzudrehen“. Die Krone sitzt dann am unteren Ende der linken Seite, der Home-Button am oberen Ende der linken Seite. Für viele Nutzer kann das ein gewaltiger Vorteil sein.

Von Martin Grabmair 27.05.2015 - 17:11 Uhr

An welchem Handgelenk trägt man eine Smartwatch

Craig Hockeberry trägt die Apple Watch lieber "falsch herum" (Bild: furbo.org)

Apple stellt die Apple Watch auf allen Bildern gleich ausgerichtet dar: Die Krone und der Home-Button befinden sich an der rechten Seite der Uhr – ganz wie bei klassischen, analogen Uhren. In den Einstellungen unter „Allgemein“ -> „Watch Ausrichtung“ kann der Träger dies jedoch ändern.

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Die Standard-Einstellung gibt vor, dass die Krone und der Home-Button der Apple Watch auf der rechten Seite sitzen. Auch eine Änderung der „Handgelenkseinstellungen“ vom linken auf das rechte Handgelenk ändern dies nicht, die Krone sitzt immer an der rechten oberen Seite der Uhr. Der Apple Watch-Träger kann jedoch manuell die Ausrichtung der Krone, unabhängig von den Handgelenkseinstellungen, ändern. Dies ist nicht nur für Nutzer interessant, die ihre Apple Watch lieber am rechten Handgelenk tragen möchten.

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Wie Craig Hockeberry von furbo.org berichtet, hat es beinahe nur Vorteile, wenn ein „Linksträger“ die Ausrichtung der Krone ändert. Nach der Änderung sitzt die Krone am linken unteren Rand des Gehäuses und ist sehr gut mit dem Daumen zu bedienen. Das Mikrofon und der Lautsprecher befinden sich nun ebenfalls am unteren Ende der Uhr und damit ein klein wenig näher am Gesicht des Trägers. Lediglich das Scrollen mit dem Daumen ist etwas schwieriger, man gewöhnt sich Hockeberry zufolge jedoch schnell daran. Auch der Home-Button ist schwieriger zu erreichen, allerdings benötigt man diesen sowieso etwas weniger oft als die Krone der Apple Watch.

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Die erste Regel ist eine der wichtigsten: Die Uhr sitzt etwa eine Daumenbreite über der Handwurzel in Höhe des Handgelenks. Männer tragen ihr Accessoire eng anliegend, aber nicht zu eng. Es sollte mit etwas Mühe der kleine Finger hinter die Uhr passen. Damen dürfen eine Uhr als Schmuck etwas lockerer tragen, aber nicht zu tief sitzend. Je mehr die Armbanduhr nach einer Unisex- oder Männeruhr aussieht, desto eher gelten die gleichen Regeln wie für Herren. Locker hängende Uhren, die immer wieder unter dem Ärmel hervorrutschen, sind bei beiden Geschlechtern dagegen nicht gern gesehen.

2. Wie groß darf eine Armbanduhr sein?

Ebenfalls wichtig ist die Frage, wie groß die Uhr sein darf. Bei Männern wie Damen gilt: Zu groß wirkt protzig. Das Accessoire sollte nicht zu auffällig sein. Speziell Damen sowie Männer mit einem schmalen Handgelenk sollten daher auf die Größe der Uhr achten. Als Richtlinie gilt die 18-40-Regel: Bei maximal 18 cm Umfang des Handgelenks sollte die Uhr nicht größer als 40 mm im Durchmesser sein.

3. Welche Farbe darf die Uhr haben?

Die meisten Uhren sind silberfarben oder goldfarben. Beide Töne sind in Ordnung, wenn die Uhr zum Rest des Schmucks passt. Tabu sind zum Beispiel Golduhren in Kombination mit Silberringen oder Silberuhren mit einer Goldkette. Die Damen und der Herr von Welt trägt eine einheitliche Schmuckfarbe, die nur durch Akzente durchbrochen wird. Besonders stilsicher sind daher Lederarmbänder und Zifferblätter sowie Zeiger in unauffälligen hellen oder dunklen Tönen. Ganz wichtig: Je bunter die Uhr, desto eher gehört sie in den Freizeitbereich!

4. Lederarmband oder Metallarmband?

Das Armband sollte harmonisch zum Rest des Outfits passen. Metallarmbänder sind mit Schmuck und Kleidung leichter kombinierbar, fallen aber stärker auf. Lederarmbänder sind zurückhaltender und passen daher ideal zum Auftreten bei formellen Anlässen. Beide Armbandarten sind jedoch erlaubt.

5. Welche Uhr passt zu welchen Anlässen?

Es gibt eine klare Regel für offizielle Anlässe: Je formeller oder geschäftsmäßiger ein Termin ist, desto eher sollte die Uhr zurückhaltend wirken. Eine schlichte Armbanduhr mit wenig erkennbaren Funktionen und einem dezenten Armband sind angemessen. Im Geschäftsbereich sind sogenannte „Dresser“ oder „Dresswatches“ die richtige Wahl. Je sportlicher die Uhr ist und je mehr Funktionen sie hat, desto eher gehört sie in die Freizeit. Fliegeruhren und Sportuhren sind zum Beispiel ideal in Kombination mit legerer Kleidung.

6. Müssen Uhren rund sein oder dürfen sie eckig sein?

Klare Antwort: Beides ist erlaubt. Eckige Uhren wirken bei Männern jedoch manchmal etwas untypisch, speziell wenn das Accessoire schmal ist. Das kann beim Gegenüber zu Irritationen führen. Ein Verstoß gegen die „Uhren-Etikette“ ist es jedoch nicht.

7. Gehört die Uhr an den linken oder rechten Arm?

Auf die Frage, an welchem Arm die Uhr zu tragen ist, gibt es ebenfalls eine klare Antwort: auf der schwächeren Seite. In der Regel ist dies der linke Arm. Grund: Dieser ist weniger in Aktion und die Uhr damit nicht so präsent im Blickfeld der anderen Personen. Rechtshänder mit einer Uhr am rechten Handgelenk führen diese zwangsläufig häufiger unter die Augen der Anwesenden. Linkshänder sollten dennoch ebenfalls die linke Seite wählen, da die Mehrzahl der Personen diese Seite als Uhrenseite erwartet.

8. Darf man eine Luxusuhr offen tragen?

Eine Uhr ist ein wichtiges Accessoire und ein wertvoller Gegenstand. Viele Menschen verwechseln das stilvolle Tragen einer teuren Uhr aber mit Protzen. Damen und Herren mit Niveau üben sich daher im Understatement. Sie tragen ihre teure Markenuhr, zeigen diese aber nicht herum und halten die Regel zum korrekten Sitz der Uhr und der Kombination mit anderen Accessoires ein. Keine Angst: Menschen mit Stil wissen, eine teure Uhr zu erkennen und zu würdigen. Ein expliziter Hinweis ist nicht erforderlich und wirkt aufdringlich.

9. Ist eine Smartwatch als Armbanduhr erlaubt?

Smartwatches sind eine neue Erscheinung, daher gibt es keine feste Etikette dazu. Ein solches Accessoire ist nicht verboten. Allerdings sollte die Uhr zum Anlass und zum Outfit des Trägers passen. Billig wirkende Kunststoffarmbänder oder farbige Uhren sind aber abseits des Freizeitbereichs ebenso unpassend wie das ständige „Herumspielen“ mit den Funktionen der Smartwatch.

10. Darf eine Uhr zum Statement werden?

Ganz klar: Ja! Eine Uhr ist ein Accessoire und soll die Persönlichkeit des Trägers unterstreichen. Gerade eine Uhr kann daher ein Mittel sein, ein erwartetes allzu konservatives Outfit zu durchbrechen und eine persönliche Note zu zeigen. Allerdings kann es zu entsprechend abfälligen Reaktionen kommen. Je weniger formell der Anlass ist, desto eher dürfen Uhren aber sämtliche Etikette-Regeln durchbrechen. Denn eine Uhr ist in erster Linie ein Accessoire und dieses soll Akzente setzen und den persönlichen Stil unterstreichen.

Auf welcher Hand trägt man die Smartwatch?

Aus praktischen Gründen empfehlen wir Rechtshändern, ihre Uhr links zu tragen, Linkshänder dagegen sollten eine Armbanduhr an ihrem rechten Arm tragen.

Auf welcher Seite sollte ich meine Smartwatch tragen?

Deine Uhr muss immer so in Hautkontakt sein, dass du das Licht des Sensors nicht sehen kannst. Überprüfe den Sitz – wichtig ist, dass du die Uhr so weit oben wie möglich am Handgelenk trägst, ohne dass sie beim Training nach unten rutschen kann.

In welcher Hand tragen Frauen Uhren?

Genau wie bei einem Verlobungsring gibt es Regeln rund um das Tragen einer Uhr. Nach den gesellschaftlichen Gepflogenheiten müssen Sie Ihre Uhr am linken Handgelenk tragen, obwohl Sie sie natürlich am Arm Ihrer Wahl tragen können.

Welche Hand eine Uhr?

Die Uhr wird immer links getragen – so heißt es immer wieder. Ganz so festgefahren ist die Situation allerdings heute nicht mehr: Trotzdem gibt es einige mehr oder weniger lose "Benimmregeln". Uhr rechts tragen? Linkshänder halten davon allerdings relativ wenig.