Wenn das Füttern besonders viel Zeit in Anspruch nimmt, der Säugling oder das Kleinkind immer wieder dazu ermuntert werden muss, an der Brust oder aus der Flasche zu trinken oder vom Löffel zu essen, kann dies für Sie als Mutter oder Vater sehr anstrengend sein und an Ihren Nerven zerren. Zweifel können aufkommen: Machen wir alles richtig? Ist unser Kind krank? Warum will es nicht trinken oder essen? Show Meist handelt sich bei diesen Fütterungs- und Essstörungen um vorübergehende Anpassungschwierigkeiten, die während bestimmter Übergangsphasen, zum Beispiel von Mutter- oder Säuglingsmilch auf Breinahrung oder bei der Einführung von fester Kost und neuen Geschmacksrichtungen, auftreten können. Oftmals lassen sich diese Probleme mit viel Geduld wieder lösen, wenn sich Ihr Kind an das Essen vom Löffel oder den neuen Brei gewöhnt hat.
Manche Kinder essen über eine lange Zeit hinweg nur wenige verschiedene Lebensmittel und/oder davon nur wenig. So lange sich Ihr Kind gut und gesund entwickelt und aktiv ist, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Wir empfehlen:
Wann müssen wir handeln, wenn das Kind das Essen verweigert?Besonders belastend für die ganze Familie ist jedoch, wenn das Füttern und Essen zum Dauerproblem wird. Wenn folgende Punkte zutreffen, sollten Sie sich Hilfe und Beratung bei Ihrer Mütterberaterin oder Ihrem Kinderarzt/ Ihrer Kinderärztin holen:
Tipps für entspanntere MahlzeitenUm Fütterungsstörungen entgegenzuwirken, können folgende Verhaltensweisen hilfreich sein:
NESTLÉ · AD NESTLÉ Baby-Milchbreie: Ideal für die Einführung der Beikost Unsere Milchbreie sind speziell für Babys ausgewählt, reich an Vitamin A & C und deckt mehr als 50% des täglichen Eisenbedarfs.Bestellen Sie jetzt Ihr Gratismuster FütterungsstörungenBis zu 20 Prozent aller Kinder zeigen leichte bis schwere Fütterungsstörungen. In wenigen Fällen kann es auch zu Gedeihstörungen kommen, das Kind nimmt nur unzureichend an Gewicht zu oder sogar ab. Fütterungsstörungen können auch organische Ursachen haben, die abgeklärt werden müssen. Davon betroffene Säuglinge können oft nicht deutlich zeigen, wenn sie Hunger haben. Sie ermüden schnell, haben Schwierigkeiten beim Saugen oder Schlucken und lassen sich leicht ablenken. Kinder mit extremen Fütterungsstörungen zeigen oft auch Schlaf- und Schreiprobleme. Diese Situationen können bei den Eltern Schuldgefühle, Unsicherheit oder Angst vor der nächsten zu fütternden Mahlzeit hervorrufen. Bei Fütterungsstörung im Kleinkindalter lassen sich Kinder oft nur beim Spielen oder Herumlaufen, wenn sie abgelenkt sind, zum Essen zu bewegen. Sprechen Sie mit einer Fachperson wie Ihrer Mütterberaterin, Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin, wenn Ihr Kind beispielsweise altersgerechtes Essen ablehnt, wenn es eine ausgeprägte Unlust am Essen signalisiert, scheinbar nie Hunger hat und an Gewicht verliert. Viel Geduld beim Brei! Die idealen Voraussetzungen, um ein Baby zu füttern.Zum ArtikelUnsere Tochter mag keinen Obstbrei. Darf ich ihr verdünntes, püriertes Obst in das Fläschchen geben? In geringen Mengen, sozusagen in der Umgewöhnungszeit auf die Beikost vom Löffel, ist das in Ordnung. Verwenden Sie aber frisches, reifes und ungezuckertes, selbst püriertes Obst. Im Handel sind pürierte Früchte, so genannte Smoothies, überall erhältlich. Aufgrund ihres hohen Fruchtgehalts sind … Wie oft muss ein 7 Monate Baby Essen?Wie oft sollte ein Baby essen? Ein Baby sollte also immer nach Bedarf gestillt werden und wenn die Beikostzeit beginnt, kann dieses Essen und Trinken nach Bedarf beibehalten werden.
Was muss ein 7 Monate altes Baby Essen?Mit etwa 7 Monaten kannst du die letzte Milchmahlzeit mit einem Getreide-Obst-Brei am Vormittag ersetzen. Die Getreide-Flocken werden mit etwas Wasser angerührt und mit vitaminreichem Obst vermengt. Du kannst Obstbrei aus dem Gläschen verwenden oder mildes Obst wie zum Beispiel Apfel, Banane oder Birne.
Wann zum Arzt wenn Baby nicht isst?Bei akut auftretendem Appetitmangel oder gar Nahrungsverweigerung sollte das Kind dem Kinder- und Jugendarzt vorgestellt werden. Treten weitere Symptome wie beispielsweise Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Fieber auf, sollte dies umgehend geschehen.
Was tun wenn Baby 8 Monate nicht Essen will?Dann ist es ganz normal, dass Kinder ihr Essverhalten ändern. Es kann auch sein, dass Ihr Schatz sich nun mehr und mehr am Essen der Großen interessiert. Reichen Sie ihm doch ein paar Nudeln, Kartoffeln, Beilagen, weiche Gemüse – natürlich ungewürzt und nicht gesalzen – aus der Erwachsenenküche.
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