zAlles braucht seine Zeit! Die ersten Wochen mit deinem neugeborenen Baby waren vermutlich kein Zuckerschlecken. Auch das Elternsein benötigt Übung. Aber keine Sorge: Mit jedem neuen Tag und jeder neuen Woche wirst du als Mutter oder Vater sicherer im Umgang mit deinem kleinen Spatz und lernst ihn besser zu verstehen. Show
Die Entwicklung deines Kindes ist ein komplexer Prozess, der oft rasant voranschreitet und voller Überraschungen steckt. Du darfst gerne um Rat fragen und Hilfe annehmen – auch das gehört zum Elterndasein dazu. Hier erfährst du, wie sich dein 1 Monat altes Baby entwickelt, was es schon alles bewerkstelligen kann und was diese Zeit so besonders macht. Die Entwicklung deines Babys mit 1 MonatJedes Kind ist einzigartig. Wundere dich sich also nicht, falls dein kleiner Liebling ein anderes Tempo beim Wachstum des Kopfumfanges oder bei der Entwicklung der Sinne an den Tag legt als der Durchschnitt. Nutze Informationen über die Entwicklung von Neugeborenen als Orientierungshilfe und nicht als in Stein gemeißelte Gebote. Dein Kind wird ganz individuell heranwachsen – und das ist auch gut so! Um die fünfte Woche herum, vielleicht auch etwas früher oder später, machen die meisten Neugeborenen den ersten großen Entwicklungsschub durch. Besonders die Sinnesorgane durchlaufen in diesem Zeitraum einen raschen Reifungsprozess. Sinne: Was kann ein Baby mit 1 Monat?Manche Babys reagieren auf visuelle Eindrücke stärker als auf Geräusche. Andere bevorzugen, die Welt über den Tastsinn zu entdecken. Und es gibt kleine Wonneproppen, die von allen Sinneseindrücken gleich fasziniert sind. Doch ab wann sehen Babys was und wie schnell entwickelt sich der Tastsinn? Hier ist ein Überblick über die Entwicklung der Sinnesorgane von Babys, die 1 Monat alt sind:
Es ist wirklich bemerkenswert, was Neugeborene schon alles nach einigen Wochen können. So rasch es mit der Entwicklung der Sinne vorangeht, so lange dauert es jedoch mit der Motorik. Die aufgenommenen Informationen in motorische Reaktionen umzusetzen, lernen die Kleinen erst etwas später. Als Nächstes steht eine Vorsorgeuntersuchung an. Für Babys im 1. Monat ist das die U3-Untersuchung. Diese wird in der vierten oder fünften Woche vom Kinderarzt / von der Kinderärztin durchgeführt. Hier werden die motorische Entwicklung und die Reflexe des Neugeborenen untersucht. Auch wird das Hüftgelenk per Ultraschall untersucht sowie auf Wunsch Vitamin K verabreicht. Falls du Fragen zur Entwicklung deines kleinen Lieblings hast oder Hilfestellung benötigst, sprich gerne an diesem Termin mit deinem Arzt / deiner Ärztin darüber. Wie du dein Baby im 1. Monat fördern kannstWie viel dein kleiner Weltentdecker schon wahrnehmen kann! Nach den ersten vier Wochen reagiert dein Kind dank der raschen Entwicklung der Sinnesorgane bereits viel empfindsamer auf äußere Einflüsse. Nun kann dein Spatz dir zeigen, was er besonders gerne mag: nämlich mit einem Lächeln. Und was gibt es Schöneres, als dein eigenes Baby lachen zu sehen. Versuche doch einmal, spielerisch herauszufinden, was deinem kleinen Liebling besonders viel Freude bereitet. Wonach schaut mein Baby im 1. Monat?Wenn du dein Kleines herumträgst, achte darauf, wonach es Ausschau hält.
Manche Babys lieben es, etwas Bekanntes immer wieder anzusehen. Andere sind dagegen schneller gelangweilt von Wiederholungen und wollen lieber etwas Neues betrachten. Wenn du von Familie und Freund:innen Spielzeug für deinen kleinen Schatz bekommen hast, zeig es ihm. Wenn du so deinem Kind ein Lächeln entlockst, wirst du dich bestimmt genauso darüber freuen. Worauf hört mein Baby?
Was fühlt mein Baby?Kitzeleinheiten sind für viele in diesem Alter noch zu viel des Guten. Du findest am einfachsten heraus, was dein Schatz besonders gerne mag, indem du ihn an verschiedenen Körperstellen streichelst. Schau, wie er auf deine Berührungen reagiert. Er wird dir schon zeigen, was er mag und was noch nicht. Die Ernährung deines 1 Monat alten BabysFür viele Dinge braucht es mehrere Anläufe. Auch das erste Stillen klappt nicht immer auf Anhieb. Ebenso können Probleme beim Fläschchengeben auftreten. Mach dir keine Sorgen, wenn es ein paar Schwierigkeiten bei der Ernährung deines kleinen Lieblings gibt. Dein Neugeborenes und du brauchen anfangs viel Zeit und Geduld, um das Stillen und Trinken richtig zu meistern. StillproblemeSolltest du dich für das Stillen entschieden haben, musst du vielleicht einige Hürden nehmen. Welche Probleme auftreten können und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier:
Stillpositionen für 1 Monat alte BabysViele der Stillprobleme können auch durch eine falsche Stillposition ausgelöst werden. Deine Hebamme sollte dir dabei helfen, die verschiedenen Positionen zu erlernen und dich gegebenenfalls korrigieren. Wenn du dein Baby im 1. Monat richtig anlegst, wird das Trinken für deinen kleinen Schatz leichter und auch angenehmer für deine Brustwarzen. Hier stellen wir dir vier bewährte Positionen vor:
Deine Hebamme zeigt dir die verschiedenen Stillpositionen und steht dir bei eventuellen Stillproblemen mit Rat und Tat zur Seite. Schau dir auch gerne unsere Tipps zum Stillen an. Natürlich kannst du deinem Baby im 1. Monat auch das Fläschchen geben – sei es mit Mutter- oder Ersatzmilch. Hier solltest du ebenfalls auf einige Dinge acht geben. Wirf hierzu gerne einen Blick in unsere Richtlinien für die Ernährung mit Ersatzmilch. Der Tagesablauf eines 1 Monate alten BabysBabys erster Monat: GesundheitsfragenDein kleiner Liebling ist noch frisch auf der Welt und muss sich erst an diese gewöhnen. Daher leiden einige Neugeborene unter anderem an Gelbsucht. In den meisten Fällen reguliert sich die Gelbsucht bei Neugeborenen jedoch von alleine und klingt ungefähr zwei Wochen nach der Geburt wieder ab. KolikenVon der zweiten Lebenswoche an kann es bei Neugeborenen zu heftigen Schreiattacken kommen. Wenn ein 1 Monat altes Baby ohne ersichtlichen Grund losbrüllt und sich nicht mehr beruhigen lässt, kann das für neue Eltern beängstigend und beunruhigend sein – und ordentlich am Nervenkostüm rütteln. Auch die ersten Tränen deines kleinen Schatzes zu sehen, stimmt dich vielleicht traurig. Diese Schreiphasen bei ansonsten gesunden Babys nennt man Koliken. Hierbei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern vielmehr um einen Zustand. Oft beginnen die Schreiattacken am Nachmittag oder frühen Abend. Sie können bis in die Nacht andauern. Meist klingen die Koliken nach dem dritten Lebensmonat wieder ab – daher auch die Bezeichnung „Dreimonatskoliken“. Bei wenigen Babys ziehen sich diese Schreiattacken aber auch länger, manchmal bis zu einem Jahr hin. Die Ursachen für dieses Verhalten sind bis heute unklar. Oft treten sie zusammen mit Schlaf- und Verdauungsstörungen auf. Koliken sind zwar meist harmlos und hören irgendwann von selbst wieder auf, allerdings kann das lange Schreien und Weinen für Eltern sehr belastend sein. Hier ein paar Tipps, wie du dein Baby im 1. Monat bei Koliken beruhigen kannst:
Sollten diese Mittel nicht helfen, sprich mit deiner Hebamme über das Problem und hole dir professionelle Hilfe. Der 1. Monat deines Babys kann sehr anstrengend sein. Ganz wichtig ist, dass du deinen Schatz niemals schüttelst. Das kann schwere Schäden verursachen oder sogar zum Tode des Kindes führen. Sind deine Nerven am Ende, gehe besser in einen anderen Raum, beruhige dich und lasse dir von deinem Partner / deiner Partnerin oder anderen helfen. Pickel beim Baby im 1. MonatHautunreinheiten und Pickel sind bei Babys, die erst 1 Monat alt sind, nichts Ungewöhnliches. Die Haut eines Neugeborenen muss sich erst an die Umwelt außerhalb des Mutterleibs gewöhnen.
BadenFür die Pflege und Reinhaltung der Babyhaut eignet sich auch ein Bad. Sobald die Nabelschnur abgefallen ist, darfst du mit deinem kleinen Wonneproppen ein richtiges Bad in der Bade- oder Babywanne einnehmen.
Solltest du noch unsicher sein, wie du dein Kleines richtig badest, helfen dir vielleicht unsere Tipps für Babys erstes Bad. Wie dein Baby im 1. Monat schläftAuch das Durchschlafen ist ein Reifeprozess und jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Vermutlich kannst du es kaum abwarten, bis dein Neugeborenes in seinem Schlafsack nachts ruhig bis in den Morgen schlummert, damit auch du wieder zu einem tiefen Schlaf in der Nacht findest. Dass Kinder in den ersten Lebensmonaten immer wieder Wachphasen in der Nacht haben, ist normal und wichtig für ihre Entwicklung. Wenn dein Baby nachts öfter aufwacht, liegt das daran, dass es nur in einem leichten Schlaf schlummert, dem sogenannte REM-Schlaf. Dadurch kann es jederzeit seine Bedürfnisse wie Hunger wahrnehmen und aufwachen. Oft möchte das Baby dann Geborgenheit und Sicherheit erfahren – und natürlich etwas trinken. Erst mit zunehmendem Alter lernt es, sich selbst zu beruhigen und wieder einzuschlafen. Nach etwa sechs bis acht Wochen wird der Schlaf regelmäßiger werden und sich langsam auf einen Tag-Nacht-Rhythmus einstellen. Babys, die Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben, leiden manchmal parallel unter Koliken. Baby-BluesBesonders in den ersten Tagen nach der Geburt und im 1. Monat des Babys durchlaufen viele Mütter Stimmungsschwankungen. Traurigkeit wechselt sich mit Glücksgefühlen und starker Niedergeschlagenheit ab. Wundere dich also nicht, wenn diese Gefühle mit dir durchgehen. Das ist ganz normal in dieser Zeit. Daher nennt man diese Phase auch „Baby-Blues“. Der Baby-Blues, auch als Wochenbett-Blues bezeichnet, hat unter anderem eine körperliche Ursache. Der starke Hormonabfall nach der Geburt ruft Stimmungsschwankungen hervor. Aber auch der Schlafmangel, die Verarbeitung des Geburtserlebnisses und die möglichen Unsicherheiten mit der neuen Lebenssituation können auf deine Stimmung drücken.
Die Geburt eines Kindes und das neue Leben als Familie ist in jeder Hinsicht überwältigend. Verliere nicht aus den Augen, dass auch du ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen bist. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um die neuen Ereignisse zu verarbeiten. Dann kannst du auch wieder das Glück mit deinem neuen Kind genießen. Wow! Ihr habt eine Schwangerschaft durchlebt, ein neues Leben in die Welt gebracht und seid jetzt seit einem Monat Eltern. Was soll man noch dazu sagen außer: Gratulation! Checkliste für diesen Monat
Ab wann werden Babys wacher? Wann entwickeln sie Bewegungsdrang und Neugier? Solltet ihr es kaum abwarten können, wie es mit der Entwicklung eures kleinen Schatzes weitergeht, schaut doch in den Artikel 2. Monat – Wie sich dein Baby entwickelt rein. Los geht’s: Deine E-Mail-Adresse Zur Entstehung dieses Artikels: Warum schläft mein Baby nicht 1 Monat?Eine mögliche Ursache für die Einschlafprobleme deines Babys kann also schlicht fehlende Nähe sein. Daher wird auch oft die Empfehlung ausgesprochen, das Baby in den ersten Monaten vor allem nachts in einem Beistellbett im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen.
Warum will mein Baby nicht schlafen obwohl es müde ist?Wenn Babys und Kleinkinder übermüdet sind, ist es für sie schwieriger, in den Schlaf zu finden und längere Zeit zu schlafen. Die Folge: Die Kleinen wachen eher wieder auf. Das liegt daran, dass sie durch zu langes Wachbleiben überreizt wurden. Die vielen Eindrücke müssen verarbeitet werden.
Was kann man tun wenn das Baby nicht schlafen will?Tipps und Tricks, wenn Dein Baby nicht einschlafen will. Geborgenheit ist die beste Einschlaf-Medizin. Ein Baby sollte niemals alleine einschlafen. ... . Stillen als Einschlafhilfe. ... . Tragen oder schieben. ... . Ruhe am Spätnachmittag. ... . Regelmäßige Schlafenszeiten. ... . Raumklima und Temperatur. ... . Abends baden. ... . Den richtigen Zeitpunkt finden.. Wie lange darf ein 4 Wochen altes Baby schlafen?Angaben für die einzelnen Altersgruppen. |